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Ein verzweifelter Kampf gegen Aberglauben und Verfolgung.Idstein, 1676: Katharina und ihre Mutter leben ein bescheidenes Leben in der Grafschaft Nassau in der Nähe der Stadt Idstein. Als Graf Johannes mit einer Hexenverfolgung beginnt, geraten die beiden in höchste Gefahr. Katharina muss miterleben, wie ihre Mutter grausam hingerichtet wird, und gerät danach selbst in das Visier des Henkers Leonhard Busch, der sie um jeden Preis in seine Gewalt bringen will ... »Geschickt verwebt die Autorin historisch belegte Szenen mit fiktivem Stoff.« Wiesbadener Tagblatt.
Ein verzweifelter Kampf gegen Aberglauben und Verfolgung.
Idstein, 1676: Katharina und ihre Mutter leben ein bescheidenes Leben in der Grafschaft Nassau in der Nähe der Stadt Idstein. Als Graf Johannes mit einer Hexenverfolgung beginnt, geraten die beiden in höchste Gefahr. Katharina muss miterleben, wie ihre Mutter grausam hingerichtet wird, und gerät danach selbst in das Visier des Henkers Leonhard Busch, der sie um jeden Preis in seine Gewalt bringen will ...
»Geschickt verwebt die Autorin historisch belegte Szenen mit fiktivem Stoff.« Wiesbadener Tagblatt.
Idstein, 1676: Katharina und ihre Mutter leben ein bescheidenes Leben in der Grafschaft Nassau in der Nähe der Stadt Idstein. Als Graf Johannes mit einer Hexenverfolgung beginnt, geraten die beiden in höchste Gefahr. Katharina muss miterleben, wie ihre Mutter grausam hingerichtet wird, und gerät danach selbst in das Visier des Henkers Leonhard Busch, der sie um jeden Preis in seine Gewalt bringen will ...
»Geschickt verwebt die Autorin historisch belegte Szenen mit fiktivem Stoff.« Wiesbadener Tagblatt.
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Nicole Steyer ist in Rosenheim aufgewachsen und begann schon früh, sich die ersten Geschichten auszudenken und aufzuschreiben. Im Jahr 2001 zog sie der Liebe wegen in das Taunusstädtchen Idstein, beschäftigte sich mit der Geschichte ihrer neuen Heimat und verfasste »Die Hexe von Nassau«, ihren ersten Roman, der sich mit den Hexenverfolgungen in Idstein und Umgebung befasst. Im Aufbau Taschenbuch und bei Rütten & Loening sind unter ihrem Pseudonym Linda Winterberg zahlreiche historische Romane und Sagas erschienen: »Das Haus der verlorenen Kinder«, »Solange die Hoffnung uns gehört«, »Unsere Tage am Ende des Sees«, »Die verlorene Schwester«, »Für immer Weihnachten«, »Die Kinder des Nordlichts« sowie die große Hebammen-Saga: »Aufbruch in ein neues Leben«, »Jahre der Veränderung«, »Schicksalhafte Zeiten«, »Ein neuer Anfang« und die dreiteilige Winzerhof-Saga: »Das Prickeln einer neuen Zeit«, »Tage des perlenden Glücks«, »Die goldenen Jahre«.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 640
- Erscheinungstermin: 10. Oktober 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841233615
- Artikelnr.: 67807189
Herzogtum Nassau im Jahre 1676
Katharina lebt mit ihrer Mutter in Idstein. Der Vater ist bereits vor langer Zeit gestorben, doch die beiden Frauen führen ein gottgefälliges Leben und haben als Näherinnen ein recht gutes Auskommen. Als Katharina nach vielen Jahren ihren Jugendfreund …
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Herzogtum Nassau im Jahre 1676
Katharina lebt mit ihrer Mutter in Idstein. Der Vater ist bereits vor langer Zeit gestorben, doch die beiden Frauen führen ein gottgefälliges Leben und haben als Näherinnen ein recht gutes Auskommen. Als Katharina nach vielen Jahren ihren Jugendfreund Andreas wiedersieht, ist es gleich um sie geschehen. Ihm scheint es nicht anders zu ergehen, sodass Katharina voller Freude in die Zukunft blickt. Doch das Schicksal schlägt mit aller Härte zu, als Graf Johannes zu Ohren kommt, dass in seinem Land Hexen ihr Unwesen treiben, die Mensch und Tier mit Schadenzauber belegen. Er fordert seine Untergebenen auf, Verdächtige zu melden, damit sie eingeholt und befragt werden können. Leonard Busch, der Henker des Grafen, führt die Befragungen der eingeholten Hexen mit allergrößter Grausamkeit aus. Auch Katharinas Mutter gerät ins Visier des Henkers. Mit seinen brutalen Foltermethoden bringt der Henker die gottesfürchtige Frau dazu, ihre Buhlschaft mit dem Teufel zu gestehen und so endet sie schließlich auf dem Scheiterhaufen. Damit ist der Albtraum für Katharina noch lange nicht beendet, denn der Henker hat es sich zum Ziel gesetzt, die junge Frau ebenfalls auf den Scheiterhaufen zu bringen.....
Dieser historische Roman beginnt mit einem Prolog, in dem man eine junge Frau dabei beobachtet, die beim Anblick des Feuers, das zu Ehren des Martinsfestes entzündet wird, von ihren Erinnerungen eingeholt wird. Bereits der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, da Nicole Steyer Handlungsorte und Protagonisten so lebendig beschreibt, dass man sich gut in die jeweiligen Situationen hineinversetzen kann. Man folgt ihr in die dunkle Zeit der Hexenverfolgung und beobachtet entsetzt, und doch fasziniert, das Geschehen.
Gemeinsam mit Katharina stellt man fest, wie wankelmütig das Schicksal sein kann. In einem Moment erscheint die Zukunft in rosigen Farben, doch eine unbedachte Äußerung oder ein harmloses Lied, können dafür sorgen, dass man ins Visier der Hexenverfolgung gerät. Dann gibt es kein Entrinnen mehr, nur unerträgliches Leid und Folterungen, die schließlich im Feuertod enden. Eine hochromatische Liebesgeschichte, die lediglich eine historische Kulisse hat, braucht man hier nicht zu befürchten. Denn beim Lesen wird schnell klar, dass die Autorin die Hintergründe der Idsteiner Hexenverfolgung gründlich recherchiert und spannend in die Handlung eingeflochten hat. Im lesenswerten Nachwort erfährt man dann genau, in welchem Maße sich historisch belegte Fakten und Fiktion mischen. Nicole Steyer gelingt es , eine durchgehend fesselnde Geschichte zu erzählen, bei der man sich keinen Moment langweilt. Gemeinsam mit der Hauptprotagonistin durchlebt man die unterschiedlichsten Gefühle und kann diese glaubhaft nachvollziehen. Der historische Hintergrund wirkt ebenso realistisch. Man kann den Trubel des Markttages um sich herum genauso spüren, wie die Sensationslust bei den Hexenverbrennungen. Das blanke Entsetzen bei den Folterungen, das Gefühl, dem Henker auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein und die unmenschlichen Haftbedingungen, bei denen man mit üblen Gerüchen und Ungeziefern aller Art konfrontiert wird, sorgen dafür, dass man diesen Roman, und den wahren Hintergrund der Erzählung, nicht so schnell vergessen wird.
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Broschiertes Buch
Der Titel klingt im ersten Moment ziemlich heftig, beschreibt aber einen Tatsachenbericht aus einer grausamen historischen Zeit, in der Aberglaube und Unglücke immer mit dem Teufel und seinem Einfluss auf Menschen in Verbindung gebracht wurden.
Tatsächlich gibt es am Idsteiner Hexenturm …
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Der Titel klingt im ersten Moment ziemlich heftig, beschreibt aber einen Tatsachenbericht aus einer grausamen historischen Zeit, in der Aberglaube und Unglücke immer mit dem Teufel und seinem Einfluss auf Menschen in Verbindung gebracht wurden.
Tatsächlich gibt es am Idsteiner Hexenturm eine Marmortafel, die der Opfer der Hexenverfolgung im 17.Jahrhundert gedenkt. Die Autorin hat hier also eine wahre Begebenheit mit fiktiven Elementen verwoben, so unglaublich gut und authentisch, dass man sich wie auf einer Zeitreise befindet.
Dabei spielt der Landesvater Graf Johannes, mit seiner verworrenen Sichtweise, auf seinem Weg zum ewigen Leben Anerkennung und Lob zu sammeln eine große Rolle. Er lässt die Kirche prunkvoll ausbauen und modernisieren, gleichzeitig geht er vehement gegen Hexen vor, sorgt dafür, dass Prozesse geführt werden, die in seinen Augen völlig gerechtfertigt sind, für die Angeklagten aber chancenlos.
Das kommt dem bösartigen, düsteren Scharfrichter Leonhard Busch sehr gelegen, denn in seiner Funktion als Wunderheiler, Folterer und Wunderheiler war er der Meinung, am besten beurteilen zu können, wer mit dem Teufel im Bunde war.
Sein Einfluss löst eine Kettenreaktion aus, die dafür sorgt, dass man die ganze Zeit die Luft anhalten will und regelrecht durch die Seiten fliegt, weil die Spannung permanent anhält. Das Schicksal Katharinas, ihrer Mutter und all der anderen Frauen ist so emotional, so schockierend, dramatisch und doch so voller Mut und Stärke.
Eine dunkle Epoche, so abgrundtief böse und unvorstellbar, dennoch ein Teil unserer Geschichte und darf deshalb nie in Vergessenheit geraten, besonders wenn Menschen völlig grund-, und chancenlos angeklagt und Geständnisse erzwungen wurden.
Diese Geschichte hat mich wirklich gepackt, weil sie irgendwie auch anders ist. Man erhält Einblicke in die Denkweise, in die perfide Art von verblendeten Menschen, die der Meinung waren, eine gute Sache zu vertreten und dabei so viel Schaden angerichtet haben.
Was mich am meisten gefreut hat, wie mutig und tapfer diese Opfer waren war und was sie erduldet haben, um zu zeigen, sie sind mit Gott verbunden und nichts kann diesen Glauben erschüttern.
An dieser Geschichte ist nichts vorhersehbar, das Ende hat mich voll überrascht und mich einerseits zerrissen, gleichzeitig fand ich es aber auch gelungen und passend, weil es eben mal nicht so ist, wie man oft erwartet.
Wer einen packenden, historischen Mittelalterroman voller Spannung, Dramatik, vielen Wendungen, Hoffnung und Freundschaft lesen möchte, geschichtlich genial recherchiert, der sollte dieses Buch einer tapferen, unerschrockenen, glaubensstarken Frau lesen, die für mich eine Stärke bewiesen hat, die absolut nachahmenswert ist.
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Broschiertes Buch
Sehr gut recherchierter Roman
1676 in Idstein leben Katharina und ihre Mutter ein bescheidenes Leben in der Grafschaft Nassau in der Stadt Idstein. Da beginnt Graf Johannes mit einer Hexenverfolgung und beide geraten in höchste Gefahr. Katharina muss zusehen, wie ihre Mutter grausam …
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Sehr gut recherchierter Roman
1676 in Idstein leben Katharina und ihre Mutter ein bescheidenes Leben in der Grafschaft Nassau in der Stadt Idstein. Da beginnt Graf Johannes mit einer Hexenverfolgung und beide geraten in höchste Gefahr. Katharina muss zusehen, wie ihre Mutter grausam hingerichtet wird und gerät selbst in den Focus des Henkers. Dieser will sie um jeden Preis ebenfalls als Hexe überführen.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut und flüssig lesen einfach deswegen, weil es keine Unklarheiten im Text gab, die meinen Lesefluss gestört hätten. Da der Höhepunkt der Hexenverfolgung lt. Wikipedia zwischen 1550 und 1650 lag, geschah das im Buch beschriebene sogar an deren ich möchte sagen Auslauf. Aber es gab auch die Hexenverfolgung in Europa sogar bis 1750. Was dieses Buch betrifft, so geschah dies eigentlich nur in der Grafschaft Nassau, im angrenzenden Frankfurt gab es das nicht. Die Autorin hat in diesem Buch Fiktives mit Wahrem vermischt, wie sie auch im Nachwort noch erklärt. Das einzige Positive war, dass Frauen bis zu vierzig Jahren nicht angeklagt werden durften. (Vorausgesetzt, man kann hier überhaupt noch etwas positiv sehen). Doch der Henker hat sich in Katharinas Fall nicht daran gehalten. Ich habe mit Katharina den Schrecken erlebt, als ihre Mutter abgeholt wurde, und dann auch noch sie selbst. (Ich glaube nicht, dass ich hier spoilere, denn das ist aus dem Klappentext ziemlich ersichtlich.) Dass diesen Hohlköpfen damals nicht klar war, dass jeder bei diesen Folterungen alles gestehen würde, nur um eben diesen Folterungen zu entgehen verstehe ich heute noch nicht. Da hat sich niemand mit Ruhm bekleckert. Die Landesherren nicht, die Kirche nicht und jeder Folterknecht nicht. Mir taten ´die beiden Frauen, Marias, Katharinas Freundin, Mutter und auch Katharinas Mutter von Herzen leid. Dass es dann auch Katharina traf war noch besonders schlimm, denn sie war doch weit unter vierzig! Wie das dann alles weiterging und wie Katharinas Freund, der ein Pfarrer war, reagiert hat, dass alles muss der geneigte Leser selbst lesen. Das Buch ist spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich konnte es fast nicht aus der Hand legen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl.
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Ich finde es etwas schwierig diesen Roman zu bewerten. Geht es darum die Geschichte und den Schreibstil zu bewerten ist dieses ein sehr gelungener Roman. Katharinad Geschichte ist mir ans Herz gegangen. Die junge Frau gerät in die Fänge der Hexenverfolgung. Der Graf ist davon …
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Ich finde es etwas schwierig diesen Roman zu bewerten. Geht es darum die Geschichte und den Schreibstil zu bewerten ist dieses ein sehr gelungener Roman. Katharinad Geschichte ist mir ans Herz gegangen. Die junge Frau gerät in die Fänge der Hexenverfolgung. Der Graf ist davon überzeugt das es in seiner Grafschaft Hexen gibt und stachelt seine Untergebenen dazu auf, diese zu suchen und zu verfolgen.
Anhand von Katharina und ihrer Mutter wird hier erzählt, wie unschuldige Frauen in die Fänge der Hexenverfolgung kamen. Wie unsinnig die Anschuldigungen waren und das es doch kaum eine Chance gab den Verfolgern zu entkommen.
Soweit hat mir das Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, die Figuren glaubhaft dargestellt und die Geschichte emotional beschrieben. Nur ist da auch die Figur des Henkers. Dieser ist hier als sehr schlechter Mensch beschrieben, das ist ja auch noch glaubhaft, aber er geht beim Grafen ein und aus, hat eigentlich ein ganz normales Leben und das ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, war doch der Henker damals eine unehrliche Person und wurde gemieden. Diese Darstellung hat mich etwas gestört.
Trotzdem finde ich den Roman durchaus gelungen, was einfach an der Figur der Katharina liegt. Ihre Schicksal ging ans Herz.
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