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Ein packender Familienroman In der staubigen Hitze von Arkansas wird ein neugieriger Siebenjähriger plötzlich mit der harten Realität des Lebens konfrontiert. Während Luke noch von Baseball träumt und heimlich die Erwachsenen belauscht, gerät er unvermutet in ein Drama um Liebe und Tod, in dem er selbst eine entscheidende Rolle spielt.
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John Grisham ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Seine Romane sind ausnahmslos Bestseller. Zudem hat er ein Sachbuch, einen Erzählband und Jugendbücher veröffentlicht. Seine Werke werden in fast fünfzig Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.
© Maki Galimberti
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 18. März 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641110253
- Artikelnr.: 37505330
Das Comeback von John Grisham
Es scheint, als hätten sich John Grisham und David Baldacci abgesprochen. Nicht nur, dass die beiden Topstars des Thrillergenres nahezu zeitgleich ihr angestammtes Terrain verlassen haben. Sie wählten auch beide ein ähnliches Thema: das harte Farmleben im ländlichen Amerika Mitte des letzten Jahrhunderts, erzählt aus Kindersicht. Wie schon Baldaccis Das Versprechen ist auch John Grisham Die Farm äußerst gut gelungen, und als John-Grisham-Fan ist das schon deshalb erfreulich, weil der wahrscheinlich erfolgreichste Autor der Gegenwart nachgelassen hatte in letzter Zeit. Insbesondere Der Richter, sein zwölfter Thriller, hinterließ den Eindruck, als hätte Ex-Anwalt Grisham genug von
Es scheint, als hätten sich John Grisham und David Baldacci abgesprochen. Nicht nur, dass die beiden Topstars des Thrillergenres nahezu zeitgleich ihr angestammtes Terrain verlassen haben. Sie wählten auch beide ein ähnliches Thema: das harte Farmleben im ländlichen Amerika Mitte des letzten Jahrhunderts, erzählt aus Kindersicht. Wie schon Baldaccis Das Versprechen ist auch John Grisham Die Farm äußerst gut gelungen, und als John-Grisham-Fan ist das schon deshalb erfreulich, weil der wahrscheinlich erfolgreichste Autor der Gegenwart nachgelassen hatte in letzter Zeit. Insbesondere Der Richter, sein zwölfter Thriller, hinterließ den Eindruck, als hätte Ex-Anwalt Grisham genug von
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Gerichtssälen, Richtern und Urteilen.
Die Wahrheit ist höchstens so viel wert wie die Ernte
Arizona, 1952. Es ist ein ganz typischer Sommer für den siebenjährigen Luke Chandler, der auf einer abgelegenen Farm mit seinen Großeltern Pappy und Gran und seinen Eltern Jesse und Kathleen aufwächst. Die Baumwollernte steht an, und obwohl es Pappy wieder gelungen ist, Sommerarbeiter aus den Bergen und aus Mexiko anzuheuern, bedeuten die kommenden Monate auch für Luke harte Arbeit: Wenn es das Wetter zulässt, muss er mit aufs Feld und acht oder zehn Stunden am Tag Baumwolle pflücken. Luke jedoch erlebt und sieht in diesem Sommer weitaus Schlimmeres: wie der Baseball-Club der Cardinals, deren Spiele die gesamte Familie abendlich am Radio verfolgt, die Saison vergeigt. Wie Tally Spruill, die 17-jährige Tochter der Familie aus den Bergen, die den Chandlers bei der Ernte hilft, nackt im Bach badet. Wie dieselbe Tally, in die sich Luke so verknallt hat, wie Siebenjährige das eben können, eine Affäre mit dem geheimnisvollen Mexikaner Cowboy anfängt. Und er sieht vor allem, wie der gewalttätige Hank, Sohn der Spruills, bei einer Schlägerei in der Stadt einen Farmersjungen totschlägt. Das meiste, das Luke in diesem Sommer beobachtet, kann er mit niemandem teilen. Irgendwann stöhnt er: "Wieder ein Geheimnis, das archiviert werden muss." Denn die Wahrheit ist für die gottesfürchtige Baptistenfamilie Chandler zwar ein äußerst hohes Gut, aber in keinem Fall höher zu bewerten als die Erträge der Ernte. Und wenn alle erfahren, dass Hank ein Mörder ist, reisen die Spruills ab. Dann fehlen zwölf Hände, die die Baumwolle pflücken könnten. Dann könnten die Chandlers das Jahr vergessen. Luke trägt schwer an diesem Gewissenskonflikt, aber es soll für ihn noch sehr viel schlimmer kommen.
Das unerträgliche Schweigen
John Grisham vollbringt Erstaunliches: Eindringlich und einfühlsam schildert er den Alltag aus einer vergessenen Zeit, einer vergessenen Gegend, mit längst vergessenen Problemen. Irgendwann ertappt man sich förmlich dabei, dass man das anhaltende Schweigen des kleinen Luke genauso unerträglich und spannend findet, wie etwa die Enthüllungsarbeit von Mitch McDeere, dem jungen Anwalt in Grishams erstem Welterfolg Die Firma vor genau zehn Jahren. Wenn das hier der neue Grisham ist, dann freuen wir uns auf mehr. Fast möchte man von einem Comeback sprechen. (al/Andre Lorenz. Medien)
"Diese Erzählung ist so reich an Konflikten und Ereignissen wie jeder Grisham zuvor und so nuancenreich wie seine besten Bücher." (Publishers Weekly)
"Die Lektionen, die Luke lernt, können auch fünfzig Jahre später Kindern jeden Alters hilfreich sein." (USA Today)
"Grisham, der Meister des Gerichtsthrillers, probiert mit diesem Entwicklungsroman ohne jeden Rechtsanwalt etwas völlig Neues, und das Ergebnis ist großartig. Mit seinen anschaulichen Beschreibungen, dem zarten Humor und dem packenden Erzähltempo bietet dieses Buch eine spannende und höchst befriedigende Lektüre." (Library Journal)
Die Wahrheit ist höchstens so viel wert wie die Ernte
Arizona, 1952. Es ist ein ganz typischer Sommer für den siebenjährigen Luke Chandler, der auf einer abgelegenen Farm mit seinen Großeltern Pappy und Gran und seinen Eltern Jesse und Kathleen aufwächst. Die Baumwollernte steht an, und obwohl es Pappy wieder gelungen ist, Sommerarbeiter aus den Bergen und aus Mexiko anzuheuern, bedeuten die kommenden Monate auch für Luke harte Arbeit: Wenn es das Wetter zulässt, muss er mit aufs Feld und acht oder zehn Stunden am Tag Baumwolle pflücken. Luke jedoch erlebt und sieht in diesem Sommer weitaus Schlimmeres: wie der Baseball-Club der Cardinals, deren Spiele die gesamte Familie abendlich am Radio verfolgt, die Saison vergeigt. Wie Tally Spruill, die 17-jährige Tochter der Familie aus den Bergen, die den Chandlers bei der Ernte hilft, nackt im Bach badet. Wie dieselbe Tally, in die sich Luke so verknallt hat, wie Siebenjährige das eben können, eine Affäre mit dem geheimnisvollen Mexikaner Cowboy anfängt. Und er sieht vor allem, wie der gewalttätige Hank, Sohn der Spruills, bei einer Schlägerei in der Stadt einen Farmersjungen totschlägt. Das meiste, das Luke in diesem Sommer beobachtet, kann er mit niemandem teilen. Irgendwann stöhnt er: "Wieder ein Geheimnis, das archiviert werden muss." Denn die Wahrheit ist für die gottesfürchtige Baptistenfamilie Chandler zwar ein äußerst hohes Gut, aber in keinem Fall höher zu bewerten als die Erträge der Ernte. Und wenn alle erfahren, dass Hank ein Mörder ist, reisen die Spruills ab. Dann fehlen zwölf Hände, die die Baumwolle pflücken könnten. Dann könnten die Chandlers das Jahr vergessen. Luke trägt schwer an diesem Gewissenskonflikt, aber es soll für ihn noch sehr viel schlimmer kommen.
Das unerträgliche Schweigen
John Grisham vollbringt Erstaunliches: Eindringlich und einfühlsam schildert er den Alltag aus einer vergessenen Zeit, einer vergessenen Gegend, mit längst vergessenen Problemen. Irgendwann ertappt man sich förmlich dabei, dass man das anhaltende Schweigen des kleinen Luke genauso unerträglich und spannend findet, wie etwa die Enthüllungsarbeit von Mitch McDeere, dem jungen Anwalt in Grishams erstem Welterfolg Die Firma vor genau zehn Jahren. Wenn das hier der neue Grisham ist, dann freuen wir uns auf mehr. Fast möchte man von einem Comeback sprechen. (al/Andre Lorenz. Medien)
"Diese Erzählung ist so reich an Konflikten und Ereignissen wie jeder Grisham zuvor und so nuancenreich wie seine besten Bücher." (Publishers Weekly)
"Die Lektionen, die Luke lernt, können auch fünfzig Jahre später Kindern jeden Alters hilfreich sein." (USA Today)
"Grisham, der Meister des Gerichtsthrillers, probiert mit diesem Entwicklungsroman ohne jeden Rechtsanwalt etwas völlig Neues, und das Ergebnis ist großartig. Mit seinen anschaulichen Beschreibungen, dem zarten Humor und dem packenden Erzähltempo bietet dieses Buch eine spannende und höchst befriedigende Lektüre." (Library Journal)
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»Ein packender Familienroman.« WELT AM SONNTAG
Broschiertes Buch
Meiner Ansicht nach: ein misslungener Versuch Grishams ein neues literarisches Feld zu erobern. Erzählt aus der Sicht eines siebenjährigen Jungen (äußerst Unglaubwürdig), gelingt es dem Autor zu keiner Zeit eine überzeugende Story aufzubauen, Baseballregeln …
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Meiner Ansicht nach: ein misslungener Versuch Grishams ein neues literarisches Feld zu erobern. Erzählt aus der Sicht eines siebenjährigen Jungen (äußerst Unglaubwürdig), gelingt es dem Autor zu keiner Zeit eine überzeugende Story aufzubauen, Baseballregeln seitenlang, Bauwollanbau im Überfluss, alles andere bleibt auf der Strecke. Ich konnte diesen Roman nicht fertig lesen, auf Seite 134 gab ich auf.
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Broschiertes Buch
Der Roman ist nicht schlecht. Vom Ansatz her, finde ich die Geschichte gut, denn sie erzählt vom armen ländlichen Leben der 50er in Amerika.
Wie ist es, auf einer Baumwollfarm als kleiner einsamer Junge aufzuwachsen?
Leider passiert nichts Spannendes und gerade das ist es auch, was das …
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Der Roman ist nicht schlecht. Vom Ansatz her, finde ich die Geschichte gut, denn sie erzählt vom armen ländlichen Leben der 50er in Amerika.
Wie ist es, auf einer Baumwollfarm als kleiner einsamer Junge aufzuwachsen?
Leider passiert nichts Spannendes und gerade das ist es auch, was das Leben damals ausgemacht hat und worum es im Buch tatsächlich geht.
Da der Roman leider kein Ausweg vom dristen Alltag ist, sondern teilweise eher dazu beifügt, habe ich das Buch doch teilweise als zäh empfunden.
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Man fühlt und leidet mit der Hauptperson, dem kleinen Luke, man liebt ihn. Für eingefleischte Grisham-Fans jedoch, die mehr Spannung gewohnt sind und den Schwerpunkt hier setzen, wahrscheinlich sogar enttäuschend.
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Eines der besten Bücher die ich je gelesen habe. Zwar kein typischer Grisham-Roman, aber echt klasse geschrieben. Sehr empfehlenswert!!
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