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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Wieso werden viele Menschen in unserer modernen Gesellschaft so oft krank? Gibt es einen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Herausforderungen und der Entstehung von Krankheiten? Wie kann der Begriff „Gesundheit“ umfassend verstanden werden? Im Bereich der Sozialmedizin gibt es selbst im Jahr 2014 noch viele, unbeantwortete Fragen und einige, ernstzunehmende „Baustellen“, die noch aufzuarbeiten sind, um die Voraussetzungen für ein…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Wieso werden viele Menschen in unserer modernen Gesellschaft so oft krank? Gibt es einen Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Herausforderungen und der Entstehung von Krankheiten? Wie kann der Begriff „Gesundheit“ umfassend verstanden werden? Im Bereich der Sozialmedizin gibt es selbst im Jahr 2014 noch viele, unbeantwortete Fragen und einige, ernstzunehmende „Baustellen“, die noch aufzuarbeiten sind, um die Voraussetzungen für ein Leben unter menschenwürdigen Lebensverhältnissen zu schaffen und zu ermöglichen. Im folgenden Text soll auf zwei Bereiche der sozialmedizinischen Praxis eingegangen werden, nämlich die, der Gesundheitsförderung und der Prävention. In dieser Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Gesundheitsförderung, Prävention und Pädagogik der Familienbildung deutlich werden. Es ist sinnvoll im ersten Schritt zu überlegen, was unter dem Begriff „Gesundheit“ zu verstehen ist, sodass im zweiten Schritt gesundheitsfördernde oder hemmende Faktoren thematisiert werden können. Zunächst sollte berücksichtigt werden, dass Gesundheit ein schwer zu definierender Begriff ist, da er, ebenso wie der Begriff der Krankheit, gesellschaftlich vermittelt wird. Das bedeutet, dass Definitionen von Gesundheit und Krankheit immer soziale Konstruktionen darstellen, die sich immer durch eine bestimmte Sichtweise auszeichnen und auf den Vorstellungen eines jeweiligen Menschenbildes basieren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert den Begriff der Gesundheit wie folgt: „Health is a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity.“ Doch welcher Mensch kann von sich schon behaupten er befinde sich in einem Zustand umfassenden körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens? Das Wort „Wohlbefinden“ beschreibt eine Form des subjektiven Empfindens, das in den Zusammenhang mit einem nahezu perfekten Zustand gebracht wird. Als positiver Aspekt dieser Definition ist zu erwähnen, dass hier von einem ganzheitlichen, dynamischen Verständnis ausgegangen wird. Dies wird in der Definition besonders dadurch deutlich, dass Gesundheit eben nicht nur als das Freisein von Krankheit und Gebrechen verstanden wird.