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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Untersuchung zu Zusammenhängen zwischen Unterrichtsstörungen und Kompetenz ist aufgrund der Belastungen durch Unterrichtsstörungen und dem Potenzial, das man persönlich zur Reduktion dieser Belastung ausschöpfen kann, von hoher Relevanz. Grundlegend sei zum Phänomen der Unterrichtsstörungen erwähnt, dass es überall, wo Menschen gemeinsam etwas tun, ob in Familie, Verein, Freundeskreis, Schule oder Arbeit, es zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Untersuchung zu Zusammenhängen zwischen Unterrichtsstörungen und Kompetenz ist aufgrund der Belastungen durch Unterrichtsstörungen und dem Potenzial, das man persönlich zur Reduktion dieser Belastung ausschöpfen kann, von hoher Relevanz. Grundlegend sei zum Phänomen der Unterrichtsstörungen erwähnt, dass es überall, wo Menschen gemeinsam etwas tun, ob in Familie, Verein, Freundeskreis, Schule oder Arbeit, es zu vielfältigen Entwicklungen kommt. Welche dieser Entwicklungen nun als Störung erlebt werden, hängt von der Gesamtheit der Bedingungen und Faktoren einer Situation ab. Es gibt hierzu einige Thesen, die nach BENIKOWSKI (1996) das Vorhandensein von Störungen eventuell erklären können: x es gibt keine Kommunikation ohne Störungen x jede Störung drückt eine Botschaft aus x Störungen muß adäquat begegnet werden. Disziplinstörungen lassen viele Lehrer an ihre Grenzen stoßen und dennoch darf gerade von Lehrerseite nicht einseitig geurteilt werden, sondern es muss neben der multifaktoriellen Bedingungskonstellation der adäquate Reaktionsspielraum beachtet werden. Auf keinen Fall sollten - wie gesellschaftlich leider weit verbreitet - pathologische Tendenzen auf die Schüler projeziert werden. Der von mir gewählte Fall „Tobias“ - ein Junge, dessen Mutter alleinerziehend und berufstätig ist - ist in der heutigen Gesellschaft kein Einzelfall, sondern kann stellvertretend für die vielfältigen familiären Belastungen der Kinder gesehen werden. Den Preis für die fortschreitende Liberalisierung der Wertvorstellungen zahlen die Kinder heutzutage in Form von erhöhten körperlichen, seelischen und sozialen Belastungen. Diese häufig defizitäre familiale Sozialisation kann zu einer gewissen Orientierungslosigkeit bei den Jugenlichen führen (SCHÄFERS 2001). So kommt es dazu, dass Schüler keine Ziele mehr haben, in ihrer Freizeit versumpfen (TV, Video, Horrorfilme, Gameboy, ..) und ihre Probleme in die Schule tragen, zu Gewalt bereit sind und den Unterricht stören. Lehrer und Schulen können und sollten in der heutigen Zeit eine diesbezüglich kompensierende Funktion erfüllen und den Schülern Halt und Führungssicherheit bieten.