Ken Hagan
eBook, ePUB
Der Verrat des Wikingers (eBook, ePUB)
Historischer Roman
Übersetzer: Dürr, Karlheinz
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950 nach Christus: Die Familie des jungen Kregin bereitet sich darauf vor, Norwegen den Rücken zu kehren und gen Island in See zu stechen. Dort locken zahlreiche Siedlungsgebiete und vor allem die Freiheit, vor keinem König das Knie beugen zu müssen. Doch kurz bevor die Langboote lossegeln, wird Kregin von seiner Freundin Helga gewarnt: Es ist eine Intrige geplant. Kein Familienmitglied soll Island lebend betreten. Kregin verschließt die Ohren vor Helgas Worten - eine Entscheidung, die er sein Leben lang bereuen wird.
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Ken Hagans Interesse an der Wikingerzeit wurde durch isländische Sagen und zahlreiche Besuche von Wikingergräbern in Norwegen und Schweden geweckt. Aber auch sein Familienname könnte dabei eine Rolle gespielt haben, denn der Name "Hagan" lässt sich vom altnordischen "Hakon" herleiten. Vor dem Schreiben seines ersten Buches hat Ken Hagan im Bereich Unternehmensführung gearbeitet und einige Zeit im Nahen Osten verbracht. Heute lebt er in Lancashire.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492974974
- Artikelnr.: 44998211
Kregins Familie muss nach einen Konflikt mit dem König auswandern. Zusammen mit drei weiteren Großfamilien auf verschiedenen Schiffen verlässt der jugendliche Kregin Norwegen. Nach der Abreise wird nur das Boot mit Kregin und dessen Familie von einem der Langboote des Königs …
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Kregins Familie muss nach einen Konflikt mit dem König auswandern. Zusammen mit drei weiteren Großfamilien auf verschiedenen Schiffen verlässt der jugendliche Kregin Norwegen. Nach der Abreise wird nur das Boot mit Kregin und dessen Familie von einem der Langboote des Königs verfolgt.
Es handelt sich um einen historischen Roman, was ich eigentlich gerne lese. Der Autor Ken Hagan hat ausführlich recherchiert und so entstand ein Roman der sehr detailliert ist. Leider verliert er dabei deutlich an Spannung, da vieles, was eigentlich weder für die Handlung noch das Geschehen relevant ist ebenso wie historische Besonderheiten über mehrere Seiten bis ins kleinste Detail erläutert werden, bis selbst das letzte Stückchen Spannung verfolgen ist. Ebenso nehmen die eingebauten Zeitsprünge dem Ganzen an Fahrt. Die zudem immer wieder neu eingeführten Protagonisten sorgen für zusätzliche Verwirrung, womit letztendlich der Lesespaß erheblich leidet.
Die Protagonisten bleiben eindimensional, da die Charaktere zu einfach dargestellt sind und ihnen jegliche Tiefe fehlt, so dass sie mich nur bedingt ansprachen. Das liegt vielleicht auch an dem recht sachlichen Schreibstil, der zu einem historischen Roman dennoch passen würde, wenn dieser sich ein wenig mehr der Geschwindigkeit der Handlung anpassen würde.
Fazit: Die Liebe zum Detail wurde hier übertrieben und so gibt es doch einige Längen, vor allem werden spannende Handlungsbögen dadurch richtiggehend lahmgelegt. Somit kann ich dem Buch nur drei Sterne geben.
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Historische Romane sind nicht meine Lieblingslektüre, dennoch genieße ich sie hin und wieder. Deshalb habe ich nach „Der Verrat des Wikingers“ gegriffen. Hier geht es um Kregin, dessen Familie Norwegen verlassen möchte. Sie leiden unter dem König. Island soll ein …
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Historische Romane sind nicht meine Lieblingslektüre, dennoch genieße ich sie hin und wieder. Deshalb habe ich nach „Der Verrat des Wikingers“ gegriffen. Hier geht es um Kregin, dessen Familie Norwegen verlassen möchte. Sie leiden unter dem König. Island soll ein Neuanfang werden. Kregin erhält eine Warnung, dass eine Intrige geplant ist und kein Familienmitglied Island lebend erreichen soll, doch er glaubt den Worten nicht. Eine folgenschwere Entscheidung …
Der Schreibstil ist arg gewöhnungsbedürftig. Ziemlich ausführlich, besonders bei Dingen, die mich gerade gar nicht so genau interessieren, wodurch sich die Story echt zieht. Dann aber auch durchweg recht emotionslos, nüchtern und sachlich, auch wenn das bei vielen Stellen absolut unpassend ist. Ich habe dann versteckten Humor gesucht, aber den auch nicht wirklich finden können. So war es nicht leicht, ins Buch reinzukommen und bis zum Ende durchzuhalten. Dass die Story im Präsens gehalten ist, stört mich weniger, die Ichform mag ich sogar sehr gern. Dennoch war das insgesamt nicht „mein“ Buch.
Das liegt zum großen Teil auch mit daran, dass ich zu keinem Protagonisten einen Bezug aufbauen konnte. Dafür sind sie zu flach und einseitig, bekommen einfach keine Tiefe. Dies wiederum ist der sachlichen Schilderung der Story aus Sicht von Kregin geschuldet. Spannung kommt immer wieder nur sehr kurz auf, flacht dann aber schnell wieder komplett ab. Das führt bei mir schnell dazu, dass ich das Interesse verliere.
Schön ist, dass es ein papego-Buch ist und man es unterwegs auf dem Smartphone weiterlesen kann, wenn man mag.
Alles in allem für mich ein drei-Sterne-Buch.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Geschichten rund um Wikinger finde ich eigentlich immer ganz spannend, dies ist auch der Grund, weshalb ich "Der Verrat des Wikingers" unbedingt eine Chance geben wollte. Leider entpuppte sich die Geschichte für mich dann doch eher als Flop, da ich viel zu lange gebraucht habe, um …
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Geschichten rund um Wikinger finde ich eigentlich immer ganz spannend, dies ist auch der Grund, weshalb ich "Der Verrat des Wikingers" unbedingt eine Chance geben wollte. Leider entpuppte sich die Geschichte für mich dann doch eher als Flop, da ich viel zu lange gebraucht habe, um überhaupt in die Geschichte hineinzufinden.
Schuld daran ist der Schreibstil, der mir leider gar nicht zugesagt hat, denn die Geschichte zieht sich wie Kaugummi und wird alles andere als flüssig oder gar spannend erzählt. Hier hatte ich eher das Gefühl, als wolle sich der Autor vom Leser distanzieren, denn der Schreibstil ist so nüchtern, wie er nur sein kann.
Ein Problem waren auch die Figuren. Die sind zwar der Zeit, in der die Geschichte spielt, an sich gut angepasst und wirken nicht zu modern, allerdings hatte ich auch hier das Gefühl, dass man sie nur sehr oberflächlich kennen lernt und somit konnte ich mit niemanden von ihnen wirklich warm werden, was doch sehr schade ist, denn die Geschichte besitzt so viel ungenutztes Potential, dass es einem schon fast weh tut.
Hätte man den Figuren mehr Zeit gegeben sich zu entwickeln und hätte man hier die Intrigen gegen Kregins Familie intensiver und spannender gestaltet, hätte die Geschichte durchaus etwas werden können. Stattdessen hat sich der Autor meist lieber u.a. mit unnötigen Details aufgehalten. So wird u.a. genauestens auf mehreren Seiten beschrieben, wie damals die Schiffe beladen wurden, etc. Bei einem Sachbuch hätte ich dies durchaus interessant gefunden, allerdings nicht bei einem historischen Roman.
Das Cover sieht dagegen sehr hübsch aus und hat direkt mein Interesse geweckt. Gleiches gilt auch für die Kurzbeschreibung, die dafür gesorgt hat, dass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.
Kurz gesagt: "Der Verrat des Wikingers" hätte so gut sein können, allerdings war die Geschichte so flach und zäh, dass leider nie die gewünschte Spannung aufkam und ich das Buch am Ende eher enttäuscht beendet habe. Somit kann ich auch keine Leseempfehlung aussprechen.
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