Robert Bryndza
eBook, ePUB
Das Mädchen im Eis / Detective Erika Foster Bd.1 (eBook, ePUB)
Kriminalroman
Übersetzer: Möllemann, Norbert; Breuer, Charlotte
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Ein bitterkalter Wintertag hüllt London in Schnee und Schweigen. Das Klingeln eines Handys durchbricht die gespenstische Stille eines zugefrorenen Sees. Doch niemand antwortet. Nur wenige Zentimeter daneben ragen Finger aus dem Eis ... Acht Monate sind vergangen seit Detective Erika Fosters letztem Einsatz, der in einer Katastrophe endete und ihrem Mann das Leben kostete. Doch es ist an der Zeit, nach vorn zu blicken. Die Tochter einer der mächtigsten Familien Londons wurde ermordet, und Erika setzt alles daran, den Schuldigen zu finden. Während sie noch gegen die Dämonen der Vergangenheit...
Ein bitterkalter Wintertag hüllt London in Schnee und Schweigen. Das Klingeln eines Handys durchbricht die gespenstische Stille eines zugefrorenen Sees. Doch niemand antwortet. Nur wenige Zentimeter daneben ragen Finger aus dem Eis ... Acht Monate sind vergangen seit Detective Erika Fosters letztem Einsatz, der in einer Katastrophe endete und ihrem Mann das Leben kostete. Doch es ist an der Zeit, nach vorn zu blicken. Die Tochter einer der mächtigsten Familien Londons wurde ermordet, und Erika setzt alles daran, den Schuldigen zu finden. Während sie noch gegen die Dämonen der Vergangenheit kämpft, rückt sie ins Visier eines gnadenlosen Killers.
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Robert Bryndza ist in England geboren und hat in den USA und Kanada gelebt, ehe er mit seinem slowakischen Mann in dessen Heimat zog. Er hat eine Schauspielausbildung absolviert und ist heute hauptberuflich als Autor tätig. »Das Mädchen im Eis« ist der Auftakt seiner Krimireihe um Detective Erika Foster, die in 22 Ländern erscheint.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 11. September 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641206192
- Artikelnr.: 47164684
Dies ist Band 1 der neuen Krimi-Serie um Detective Erika Foster, im Ausland ist aktuell schon Band 5 erschienen und ich hoffe, das die Serie weiterhin auch hier in Deutschland veröffentlicht wird, denn ich sehe viel Potenzial was Erika's Person betrifft und auch, das der Autor bestimmt noch …
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Dies ist Band 1 der neuen Krimi-Serie um Detective Erika Foster, im Ausland ist aktuell schon Band 5 erschienen und ich hoffe, das die Serie weiterhin auch hier in Deutschland veröffentlicht wird, denn ich sehe viel Potenzial was Erika's Person betrifft und auch, das der Autor bestimmt noch einiges mehr drauf hat. Hier kommt mir Robert Bryndza noch etwas verhalten vor und eher so, als würde seine Hauptfigur ihm den Weg durch die Geschichte zeigen. An den Spannungsstellen merkte ich aber, das der Autor sich hier ruhig mehr trauen sollte und auch muss, ab und an blitzte sein großes Können schon durch. Mit der Hauptprotagonistin Erika Foster ist wieder eine Ermittlerin auf der Bildfläche erschienen, die ihr ganz privates, schweres Päckchen zu tragen hat. Ihr Mann Mark, auch Polizist, ist direkt neben ihr, während eines Einsatzes ums Leben gekommen. Dieser Umstand, das Erika ihn nicht beschützen konnte, lässt ihr keine Ruhe und sie verkriecht sich um im Selbstmitleid zu baden. Nach einer Auszeit wird sie in einen Londoner Randbezirk versetzt um wieder in ihr Berufsleben zu finden. Doch der neue Fall setzt ihr mehr zu als sie eigentlich zu diesem Zeitpunkt schon ertragen bzw. vertragen kann. Doch Erika kämpft sich zurück, trotz vieler Albträume und einer großen Sehnsucht nach ihrem Mann. Zu Beginn konnte ich Erika, als Person, schlecht einschätzen, da man nicht gleich erfährt was ihr passiert ist. Durch ihre sture Art eckt sie überall an, aber das sollte sich später noch auszahlen. Doch so nach und nach ließ der Autor tiefere Einblicke in das Innere und die Seele von Erika zu und genau hier hat er mich gepackt, mit dem Gefühl Erika zu mögen und vor allem auch zu verstehen.
Der neue Fall führt Erika in die versnobte Welt der Reichen und Schönen und zugleich aber auch in die Welt, in der Menschen leben, die nicht soviel Glück hatten und am Rande täglich um ihre Existenz kämpfen. Diese Unterschiede hat Robert Bryndza sehr deutlich und unmissverständlich hervorgehoben, so wie es halt auch im wirklichen Leben ist. Diese zwischenmenschlichen Begegnungen sind ihm schriftstellerisch sehr gut gelungen. Der Fall an sich, das eine reiche Tochter tot aufgefunden wird, sich die Presse auf jedes kleinste Fitzelchen stürzt und Erika nach und nach auch ins Visier des Täters gerät ist zwar spannend, aber genau hier hätte, meiner Meinung nach, noch ein bisschen mehr Düsternis, Dramatik und Nervenkitzel der Geschichte gut getan. Dafür glänzt das Ende, denn diese Wendung war für mich, während des ganzen Buches, nicht vorhersehbar gewesen.
Fazit
Ein guter erster Band einer neuen Serie, wo der Autor aber noch Luft nach oben hat. Mit der Protagonistin Erika Foster konnte er mich begeistern und ich würde mich über weitere, spannende Fälle mit ihr sehr freuen.
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London: Es ist ein bitterkalter Wintertag und an einem zugefrorenen See findet ein junger Mann, angelockt durch das Klingeln eines Handys, unter dem Eis eine Tote. Sie wurde ermordet.
Es handelt sich um die reiche Tochter einer einflussreichen Familie. Den Fall übernimmt Detective Erika …
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London: Es ist ein bitterkalter Wintertag und an einem zugefrorenen See findet ein junger Mann, angelockt durch das Klingeln eines Handys, unter dem Eis eine Tote. Sie wurde ermordet.
Es handelt sich um die reiche Tochter einer einflussreichen Familie. Den Fall übernimmt Detective Erika Foster, die vor 8 Monaten ihren letzten Einsatz hatte, der in einer Katastrophe endete. Auch ihr Mann starb dabei. Erika stürzt sich in den Fall, der ihr einiges abverlangt. Nicht nur die Vergangenheit macht ihr zu schaffen, nun kämpft sie auch noch gegen diesen gnadenlosen Killer an, der seinen Blick immer mehr auf Erika richtet. Sie wird ebenfalls zum Opfer.
Dieser Krimi ist in England und in den USA schon auf den Toplisten zu finden. Und ich kann mich nur anschliessen, denn das Buch ist wirklich packend geschrieben.
Detective Erika Foster ist eine Ermittlerin, die sich in ihre Fälle verbeißt, egal, wie es ihr privat geht. Auch nach ihrer Auszeit leidet Erikanoch immer sehr unter dem Verlust ihres Mannes Mark und sie hat immer noch das Gefühl, ihn nicht beschützt zu haben. Aber der neue Fall bringt sie wieder in gewohntes Fahrwasser und auch wenn ab und zu Erinnerungen zum Tod von Mark durchblitzen, so konzentriert sich Erika konzentriert auf den Fall.
Trotz der besonderen Erlebnisse ist Erika für mich relativ sympathielos, doch ihre Trauer und Ängste nehmen mich mit. Ich kann mich gut in sie hineinfühlen. Sie ist immer noch gelähmt vom Erlebten, das merkt man deutlich. Für ihre Person ist in den Folgebänden sicher noch Ausweitungspotential vorhanden. Gut an Erika finde ich ihre sture Haltung gegenüber den einflussreichen Personen, mit denen sie es in diesem Fall zu tun hat. Standesdünkel liegen ihr nicht und das mag ich an ihr.
Der beschreibende und dennoch sachlich gehaltene Erzählstil Rober Bryndzas gefällt mir für einen Krimi sehr gut. Die Geschichte wirkt sehr authentisch, die vielfältigen Figuren sind ausdrucksstark und ihrem Milieu entsprechend gezeichnet. Hier sind mir besonders Ivy und Lady Diana aufgefallen.
Die Krimihandlung ist von höchstem Spannungspotential durchzogen. Man kann gut mitraten, gerät immer wieder auf die vom Autor gelegte Spur und wird dann durch geschickte Wendungen eines besseren belehrt. Die Reihe der Tatverdächtigen wurde im Laufe des Buches abgearbeitet und auch wenn ich den Täter zwischenzeitlich auf dem Schirm hatte, so war ich am Ende dann doch überrascht. Der Krimi erreicht alle Gesellschaftsschichten und gerade die Gegenüberstellung von Reichen und Privilegierten zu den Armen und Ausgegrenzten macht das Buch so besonders interessant und vielseitig. Die Ermittler untereinander sind eine Truppe, die füreinander durch Dick und Dünn geht, aber auch von ihren Vorgesetzten ständig Verhaltensklauseln auferlegt bekommt. Diese Unterschiede und Arbeitsbedingungen bringen zusätzlich Tiefe, die interessant und spannend zu verfolgen ist.
Bei diesem Krimi hat man nicht das Gefühl, dass der Autor wild draufloskonstruiert. Inhaltlich passt alles zusammen und es läuft sehr stimmig und logisch ab. Mein einziger Wunsch wäre noch etwas mehr Dramatik und nicht ganz so viele gut aussehende Figuren. Hier heben sich einzig Linda und Ivy von den Schönen ab.
Mich hat dieser Krimiauftakt richtig gepackt und ich bin auf weitere Fälle mit Erika sehr gespannt. Diese Reihe möchte ich weiter verfolgen und kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.
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Ehrlich gesagt viel es mir unglaublich schwer eine Beurteilung in Punkten zu geben. In Worten würde ich eine einfache Leseempfehlung aussprechen, aber Punkte dafür geben?! Uff.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es gab ein-zwei Dialoge, bzw. Situationen denen ich …
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Ehrlich gesagt viel es mir unglaublich schwer eine Beurteilung in Punkten zu geben. In Worten würde ich eine einfache Leseempfehlung aussprechen, aber Punkte dafür geben?! Uff.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Es gab ein-zwei Dialoge, bzw. Situationen denen ich nicht zu 100% folgen konnte. Da mich das Buch jedoch absolut in seinen Bann gezogen hat, schon allein vom Aufbau und der Geschichte, konnte ich es kaum aus der Hand legen.
Erika gefiel mir sehr gut. Hätte sie aufgrund ihrer Vergangenheit keine Gewissensbisse, dann wäre sie kein Mensch und somit nicht authentisch. Ihre Verbissenheit in dem Fall fand ich ebenfalls super. Was ich etwas überladen fand, war die Tatsache, dass gefühlt so jedes Klischee bedient wurde. Da gab es den böse aussehenden schwarzen Bullen – der sogar durchaus sympathisch war, die lesbische Kollegin, die reiche Familie – über die man bloß kein böses Wort verlieren sollte, der mürrische und Steine in den Weg legende Kollege, der cholerische Vorgesetzte – der aber nur ihr Bestes will, die drogenabhängige Nutte, und so weiter. Bitte nicht falsch verstehen! Ich habe kein Problem mit Homosexualität, Hautfarben oder beruflichen Orientierungen, aber hier war es mir teilweise einfach zu viel auf einmal.
Das tut der Geschichte jedoch keinen Abbruch. Die ist von Anfang bis Ende spannend. Man kann sich wunderbar über die Schichtengesellschaft aufregen und auch wie sehr sich die „Chefs“ davon beeinflussen lassen. Es wird sehr schön aufgezeigt: Geld regiert die Welt. Der Autor lässt den Leser lange im Unklaren darüber, wer der eigentliche Täter ist und legt auch einige falsche Spuren. Ich würde ihm sogar einen kleinen Hang zum Dramatischen unterstellen.
Fazit:
Alles in allem ist es ein gut durchdachter Krimi, mit einer ordentlichen Portion Spannung. Die Story als solches fand ich einfach super gut, nur dieses zwanghafte erfüllen wollen von Klischees hat die Atmosphäre für mich etwas gedämpft.
3,5 von 5
Dank:
Ein herzliches Dankeschön an den Penguin Verlag sowie das Bloggerportal für die Überlassung des Buches. Ich bin schon gespannt was der zweite Teil bereithält!
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