Ralf H. Dorweiler
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Das Lied des Vogelhändlers (eBook, ePUB)
Historischer Roman. Ein spannender historischer Roman aus der Zeit des deutschen Thronstreits - für alle Mittelalterfans
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Von Kreuzrittern, Minnesang und einem herzlosen Verrat1190. Auf dem dritten Kreuzzug rettet die heilkundige Franziska von Hellenau das Leben des Markgrafen von Baden. Als sie zehn Jahre später aus dem Heiligen Land in die Heimat zurückkehrt, richten die Söhne des Kreuzritters gerade ein großes Turnier aus. Auch der Vogelhändler Wigbert ist angereist. Er hat seltenes Gefieder im Gepäck und hofft darauf, mit den reichen Gästen gute Geschäfte zu machen. Minnesänger Walther von der Vogelweide hat als Gesandter des Königs jedoch anderes mit ihm im Sinn: Wigbert soll helfen, einen gefährl...
Von Kreuzrittern, Minnesang und einem herzlosen Verrat
1190. Auf dem dritten Kreuzzug rettet die heilkundige Franziska von Hellenau das Leben des Markgrafen von Baden. Als sie zehn Jahre später aus dem Heiligen Land in die Heimat zurückkehrt, richten die Söhne des Kreuzritters gerade ein großes Turnier aus. Auch der Vogelhändler Wigbert ist angereist. Er hat seltenes Gefieder im Gepäck und hofft darauf, mit den reichen Gästen gute Geschäfte zu machen. Minnesänger Walther von der Vogelweide hat als Gesandter des Königs jedoch anderes mit ihm im Sinn: Wigbert soll helfen, einen gefährlichen Spion zu entlarven. Zusammen mit Franziska stellen sie sich lebensgefährlichen Ränken und einem undurchsichtigen Machtkampf entgegen. Es geht um nicht weniger als den Sturz des Königs ...
1190. Auf dem dritten Kreuzzug rettet die heilkundige Franziska von Hellenau das Leben des Markgrafen von Baden. Als sie zehn Jahre später aus dem Heiligen Land in die Heimat zurückkehrt, richten die Söhne des Kreuzritters gerade ein großes Turnier aus. Auch der Vogelhändler Wigbert ist angereist. Er hat seltenes Gefieder im Gepäck und hofft darauf, mit den reichen Gästen gute Geschäfte zu machen. Minnesänger Walther von der Vogelweide hat als Gesandter des Königs jedoch anderes mit ihm im Sinn: Wigbert soll helfen, einen gefährlichen Spion zu entlarven. Zusammen mit Franziska stellen sie sich lebensgefährlichen Ränken und einem undurchsichtigen Machtkampf entgegen. Es geht um nicht weniger als den Sturz des Königs ...
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Mit elf Jahren begann Ralf H. Dorweiler, Geschichten zu schreiben. Vor der Veröffentlichung seines ersten Romans studierte er Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, arbeitete als Schauspieler, im Management von Konzernen und als Redakteur einer großen Tageszeitung. Mittlerweile ist er hauptberuflich als Schriftsteller tätig und lebt mit seiner Frau in Bad Pyrmont. DAS LIED DES VOGELHÄNDLERS ist bereits sein siebter Roman bei Bastei Lübbe.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 29. August 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751784009
- Artikelnr.: 73839883
Broschiertes Buch
Eine aufregende und spannende Zeitreise!
Was für ein fesselnder und unterhaltsamer Roman über Kreuzritter, Minnesang und einen herzlosen Verrat!
Der Autor nimmt seine Leser mit in längst vergangene Zeiten um 1190. Wir lernen Walter von der Vogelweide kennen, gehen auf Kreuzzug …
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Eine aufregende und spannende Zeitreise!
Was für ein fesselnder und unterhaltsamer Roman über Kreuzritter, Minnesang und einen herzlosen Verrat!
Der Autor nimmt seine Leser mit in längst vergangene Zeiten um 1190. Wir lernen Walter von der Vogelweide kennen, gehen auf Kreuzzug und bekommen Einblicke in die Welt der Vogelhändler.
Erzählt wird anfangs aus zwei verschiedenen Perspektiven und Zeiten, bis beide Stränge zusammenlaufen.
Franziska von Hellenau und der Vogelhändler Wigbert spielen neben ein paar anderen Figuren die Hauptrollen dieser Geschichte. Beide sind interessante Charaktere und haben mich gleich in ihren Bann gezogen. Es war aufregend sie zu begleiten und mit ihnen die damalige Zeit gemeinsam zu erleben.
Der Autor hat einen tollen Schreibstil, der einen direkt mitnimmt und Bilder im Kopf zaubert. Die Einbindung realer Personen und Geschehnisse in diesem fiktivem Roman ist gut gelungen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, einiges an Wissen vermittelt und aufregende Lesestunden beschert.
Es ist eines von denen, die ich auf jeden Fall später noch einmal lesen werde!
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Das Lied des Vogelhändlers Tandaradei
Ich habe inzwischen mehrere Romane von Ralf H. Dorweiler gelesen und alle haben mir sehr gut gefallen. Ein Bonus der besonderer Art in diesem Roman „das Lied des Vogelhändlers“ ist, dass jede Kapitelüberschrift einen anderen …
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Das Lied des Vogelhändlers Tandaradei
Ich habe inzwischen mehrere Romane von Ralf H. Dorweiler gelesen und alle haben mir sehr gut gefallen. Ein Bonus der besonderer Art in diesem Roman „das Lied des Vogelhändlers“ ist, dass jede Kapitelüberschrift einen anderen Vogelnamen trägt und dieser Vogel auch in dem jeweiligen Kapitel erwähnt wird. So klingt Filomena im Kapitel „die Krähe“ wie eine Krähe. Mir gefällt der Humor von Ralf H. Dorweiler und sein flüssig zu lesender Schreibstil sehr gut.
Die Geschichte um die Hauptprotagonistin Franziska beginnt im Jahr 1190 und es geht um den dritten Kreuzzug mit Kaiser Friedrich Barbarossa als Anführer, den sie sich angeschlossen hatte. Als dieser im Fluss Saleph ertrinkt, will Franziska wieder in ihre Heimat zurück.
Der zweite Erzählstrang ist 10 Jahre später angesiedelt und es geschehen während des großen Turniers auf Burg Hachberg mehrere Mordanschläge. Der bekannte Dichter und Sänger Walther von der Vogelweide wurde ebenfalls auf diesem Fest eingeladen, freundet sich mit dem Vogelhändler Wigbert an und spielt als Gesandter des Königs Friedrich eine gewisse gewichtige Rolle. Nebenbei erfahren wir auch wie - in der Fantasie des Autors - das Gedicht „Tandaradei“ entstanden ist. Mir haben beide Erzählstränge gleich gut gefallen und die Verknüpfung dieser beiden Erzählstränge fand ich schlüssig und raffiniert.
Ich habe jede Seite des - für einen historischen Romans - relativ dünnen Buches genossen und habe mit den Haupt-Protagonisten Franziska und Wigbert mitgefühlt und auch mitgelitten.
Fazit:
Ich war bis zum Ende von diesem großartigen Roman gefesselt und spreche eine absolute Kauf- und Leseempfehlung aus.
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Vogelzwitschern, Minnesang und höfische Intrigen
Ich lese sehr gerne historische Romane, weshalb ich auch auf "Das Lied des Vogelhändlers" von Ralf H. Dorweiler aufmerksam wurde und beim Lesen keinesfalls enttäuscht wurde.
Der Roman spielt zunächst auf zwei …
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Vogelzwitschern, Minnesang und höfische Intrigen
Ich lese sehr gerne historische Romane, weshalb ich auch auf "Das Lied des Vogelhändlers" von Ralf H. Dorweiler aufmerksam wurde und beim Lesen keinesfalls enttäuscht wurde.
Der Roman spielt zunächst auf zwei Zeitebenen. Franziska von Hellenau begleitet ihren Onkel im Jahre 1190 auf den dritten Kreuzzug. Als dieser unerwartet verstirbt, ist sie auf sich gestellt und wird Gehilfin eines Baders. Vogelhändler Wigbert gerät zehn Jahre später bei einem Turnier mitten in eine tödliche Intrige, deren Drahtzieher es zu ermitteln gilt. Ralf H. Dorweiler lässt hier das Mittelalter spannend lebendig werden. Der bis heute bekannte Minnesänger Walther von der Vogelweide mit seinem Werk "unter der Linden" ist beispielsweise als Nebenfigur sehr gelungen porträtiert. Mir persönlich hat der Handlungsstrang rund um Franziska und den Kreuzzug, der übrigens recht schonungslos und realistisch dargestellt wurde, etwas besser gefallen. Das vielleicht am Ende nicht alle angerissenen Fragen geklärt wurden, hat mich nicht gestört. Der kaiserliche Thronstreit hätte jedoch noch etwas vertiefter dargestellt werden können. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
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Das Lied des Vogelhändlers reiht sich in die Reihe der großartigen Romane von Ralf H. Dorweiler ein. Was ich h besonders an ihm mag, ist das jeder seiner Romane ein neues spannendes historischen Thema hat. So lernt man in jedem Buch einen ganz anderen Teil der Geschichte …
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Das Lied des Vogelhändlers reiht sich in die Reihe der großartigen Romane von Ralf H. Dorweiler ein. Was ich h besonders an ihm mag, ist das jeder seiner Romane ein neues spannendes historischen Thema hat. So lernt man in jedem Buch einen ganz anderen Teil der Geschichte kennen,.
Diesesmal geht es in das Jahr 1190, also mitten hinein ins Mittelalter. Wir begleiten den Vogelhändler Wigbert und seine junge Begleiterin Almut kennen, die Beiden wiederum treffen auf Walther von der Vogelweide und damit auf eine Person die wirklich gelebt hat. Außerdem lernen wir Franziska kennen und mit ihr begeben wir uns ein paar Jahre zurück und auf die Kreuzzüge. Als die Drei aufeinandertreffen sind sie schnell mitten drin in Machtkämpfe und Intriege rund um einen Markgrafen.
Spannend wird hier eine Geschichte erzählt die immer wieder Fragen aufwirft und uns mitten ins Mittelalter führt. Ich mag es besonders wie die einzelnen Figuren dargestellt werden. Mit Liebe zum Detail entsteht ein Querschnitt durch die Bevölkerung der Zeit, ob nun Gut oder Böse oder halt irgendwas dazwischen. Dazu fällt die perfekte Recherche auf, die das Mittelalter lebendig werden lässt.
Ich war wieder einmal begeistert.
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Der neue historische Roman des Autors Ralf H. Dorweiler spielt im Hochmittelalter, genauer gesagt im Jahr 1190. Die junge Franziska ist eine von vielen Menschen, die den dritten Kreuzzug unter der Führung Kaiser Barbarossas begleiten. Als sie dem Markgrafen von Baden das Leben rettet, …
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Der neue historische Roman des Autors Ralf H. Dorweiler spielt im Hochmittelalter, genauer gesagt im Jahr 1190. Die junge Franziska ist eine von vielen Menschen, die den dritten Kreuzzug unter der Führung Kaiser Barbarossas begleiten. Als sie dem Markgrafen von Baden das Leben rettet, verändert dies ihr Leben auf schicksalhafte Weise. Zehn Jahre später reist sie zur Burg Hachberg, wo die Söhne des Markgrafen ein Fest ausrichten und lernt dort den Vogelhändler Wigbert kennen.
Was Ralf H. Dorweilers Romane auszeichnet ist, dass man kaum Zeit braucht, um im Buch anzukommen. Man ist einfach von Seite eins an mittendrin und fühlt sich bis zur letzten Seite bestens unterhalten.
Die Geschichte um Franziska von Hellenau und den Vogelhändler Wigbert findet zunächst auf unterschiedlichen Zeitebenen in zwei Erzählsträngen statt. Diese werden dann im weiteren Verlauf geschickt miteinander verbunden.
Das Schicksal der tatkräftigen Franziska hat mich besonders angesprochen.
Nach dem Tod ihres Onkels ist sie ganz auf sich allein gestellt und das mitten im riesigen Tross des dritten Kreuzzuges fern von der Heimat. Doch sie gibt nicht auf, geht dem Bader zur Hand und erwirbt dadurch wertvolle Fertigkeiten, die ihre Zukunft sichern.
In diesem Erzählstrang erfährt man viel über die Widrigkeiten, denen die Menschen während des dritten Kreuzzuges ausgesetzt sind, was mir wirklich gut gefallen hat.
Auf der anderen Ebene spielt der Vogelhändler Wigbert die Hauptrolle. Durch Zufall trifft er auf den Minnesänger Walther von der Vogelweide und gemeinsam, doch mit zunächst unterschiedlichen Absichten, reisen sie zum großen Turnier auf Burg Hachberg. Hier geht es um Machtkämpfe, Verrat und Mord.
Das Vogelthema wird immer wieder sehr kreativ aufgegriffen, sei es als Kapitelüberschrift oder als kleine Anekdote zwischendurch.
Fazit
„Das Lied des Vogelhändlers“ ist wieder einmal ein facettenreicher, spannender und einfach wunderbar zu lesender Roman des Autors Ralf H. Dorweiler.
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Der Roman beginnt mit zwei Handlungssträngen da ist einmal Franziska von Hellenau die verliert um 1190 während des Kreuzzuges ihren Onkel und ist von da an völlig auf sich alleine gestellt.Als dieser plötzlich verstirbt, kommt sie beim Bader unter und lernt von ihm die Kranken …
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Der Roman beginnt mit zwei Handlungssträngen da ist einmal Franziska von Hellenau die verliert um 1190 während des Kreuzzuges ihren Onkel und ist von da an völlig auf sich alleine gestellt.Als dieser plötzlich verstirbt, kommt sie beim Bader unter und lernt von ihm die Kranken und Verwundeten zu betreuen und zu heilen.Dem Falkner Rupert gefällt das junge Mädchen sehr.Was ihm nicht gefällt ist das sein Herr und freund Markgraf Hermann sich zu Franziska hingezogen fühlt. Der Markgraf Hermann von Baden wird bei dem Kreuzzug schwerverwundet und Franziska soll ihn zu betreuen und gesund zu pflegen. Die beiden verlieben sich ineinander, obgleich der Markgraf verheiratet ist.Mit seiner zweiten Frau Filomena ist er sehr unglücklich .Im zweiten Handlungsstrang geht es um Wigbert der um 1200 mit seinem Mündel Almut seltene und prächtige Vögel fängt.Sein Mündel Almut,verständigt sich in der Vogelsprache-da sie nicht sprechen kann.Die seltenen gefangenen Vögel verkaufen sie auf Märkten und Burgfesten.Zu einem dieser Burgfesten schließen sich die beiden einer Gruppe an, unter denen sich der bekannte Minnesänger Walther von der Vogelweide befindet.Auf derBurg Hachberg, soll sich ein Spion aufhalten und sich einige Unfälle ereignen.Wigbert erfährt das der Falkner Rupert von eine Vogel angegriffen worden ist und tödlich den Berg hinabgestürzt ist.Franziska kommt mit ihrem Sohn zur Burg Hachberg und nun schließt sich der Kreis-den der Falkner Rupert hatte vor 10 Jahren den Markgraf Hermann von Baden nach einer Liebesnacht mit Franziska umgebracht.Franziska stürzte bei der Verfolgung des ausrasten Rupert die Felsen runter.Ein Schafhirte rettete sie,sie ging nach Akkon-wo sie sich ein neues Leben aufbaute.Nun ist sie mit ihrem Sohn Hermann auch Tayir genannt,zu der Burg seines Vaters……
Der Autor Ralf H. Dorweiler hat einen tollen Schreibstil,er schildert alles so lebendig-man meint dabei zu sein.Ich hatte das Gefühl bei den Kreuzzügen mitten dabei zu sein,auch was Rupert Franziska an tat habe ich erlebt und wie gerne hätte ich ihr geholfen.Ich war sehr beeindruckt 5 Sterne-wobei ich auch gerne mehr gegeben hätte.
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Ich liebe die historischen Romane von Ralf H. Dorweiler. Sie sind voller Spannung und entführen uns in eine Welt voller Intrigen und Verflechtungen. Die Protagonisten sind teilweise Fiktion und werden mit reelen, geschichtlichen Personen gekonnt vermischt. 1190. Die junge Waise Franziska von …
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Ich liebe die historischen Romane von Ralf H. Dorweiler. Sie sind voller Spannung und entführen uns in eine Welt voller Intrigen und Verflechtungen. Die Protagonisten sind teilweise Fiktion und werden mit reelen, geschichtlichen Personen gekonnt vermischt. 1190. Die junge Waise Franziska von Hellenauf begleitet ihren Onkel auf dem dritten Kreuzzug. Als dieser plötzlich verstirbt, kommt sie beim Bader unter und lernt von ihm die Kranken und Verwundeten zu betreuen und zu heilen. Der Falkner Rupert sieht das junge Mädchen sehr gerne. Doch dann wird der Markgraf Hermann von Baden schwerstens verwundet und Franziska wird dazu ausersehen, ihn zu betreuen und gesund zu pflegen. Die beiden verlieben sich ineinander, obgleich der Markgraf verheiratet ist, sehr unglücklich mit seiner zweiten Frau Filomena. Doch dann trifft Franziska ein sehr schwerer Schicksalsschlag. 10 Jahre später kehrt sind aus dem Heiligen Land auf Burg Hachberg zurück, wo gerade ein Turnier stattfindet. Nun sind wir im zweiten Handlungsstrang 1200. Der Vogelhändler Wigbert kommt mit seinen Vögeln zur Burg, um dort an die Adeligen seltene Vögel zu verkaufen. Bei ihm ist immer sein Mündel Almut, die nicht sprechen kann, aber sich mit der Vogelsprache verständigen kann. Auch Walther von der Vogelweide weilt zur Zeit auf Burg Hachberg, da sich dort ein Spion aufhalten soll und sich so manche Unfälle ereignen. Wie Wigbert erfahren muß, ist der Falkner Rupert von eine Vogel angegriffen worden und tödlich den Berg hinabgestürzt. Die fast 400 Seiten lesen sich wie im Flug, die Sprache ist gut zu verstehen, ohne dass irgendwelche Floskeln eingesetzt werden. Die Spannung erhöht sich von Kapitel zu Kapitel, wir sind mittendrin im Geschehen um 1190/1200 herum und erleben, wie die Menschen damals lebten, welche Not sie litten. Liebeleien, böse Machenschaften, mit allem menschlichen Empfindungen haben wir in dem Buch zu tun. Ganz besonders hervorragend und bereichernd habe ich die Zitate und Sprichwörter am Anfang eines Kapitels empfunden. Hier kann man noch einmal in sich gehen und die Worte von Philosophen und Dichtern auf sich wirken lassen. Am Ende des Romans sind zwar ein paar Fragen offen, aber das ist vom Autor so gewollt, er gibt damit dem Leser die Möglichkeit, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Und wer schon andere Bücher von Ralf H. Dorweiler gelesen hat, findet hier dezente Hinweise auf die Vorgänger. Auch das Cover ist schön und zeigt einen Vogelhänlder in der Kleidung der damaligen Zeit, der einen Falken auf seine ausgestreckte Hand zufliegen läßt, umrahmt ist das Buch mit Arabesken. Am Beginn steht das Personenverzeichnis und am Ende ein erläuterndes Nachwort.
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Intrigen im Mittelalter
Ralf H. Dorweiler nimmt uns in seinem historischen Roman “Das Lied des Vogelhändlers” mit auf den dritten Kreuzzug ins heilige Land unter Kaiser Friedrich Barbarossa und dann 10 Jahre später auf die Burg der Marktgrafen von Baden. Die beiden …
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Intrigen im Mittelalter
Ralf H. Dorweiler nimmt uns in seinem historischen Roman “Das Lied des Vogelhändlers” mit auf den dritten Kreuzzug ins heilige Land unter Kaiser Friedrich Barbarossa und dann 10 Jahre später auf die Burg der Marktgrafen von Baden. Die beiden Zeitebenen gefallen mir sehr gut und werden vom Autor geschickt zusammengefügt. Am Buchanfang gibt es ein ausführliches Personenverzeichnis, welches sehr hilfreich ist. Etwas vermisst habe ich allerdings eine Landkarte, die den Weg der Kreuzritter zeigt. Dass jedes Kapitel mit einem Vogelnamen überschrieben ist, passt sehr gut zum Buchtitel. Auch die den Kapiteln vorangestellten Zitate sind mit sehr viel Bedacht ausgewählt. Das Buchcover ist schön gestaltet, zeigt es doch den Vogelhändler mit einem seiner gefiederten Freunde.
Die Handlungen der Protagonisten sind glaubhaft und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Durch die bildhafte Sprache hat man den Eindruck, mitten im Geschehen zu sein.
Bindeglied in diesem Roman ist Franziska von Hellenau, eine junge Frau, die auf dem Kreuzzug schwere Schicksalsschläge erleidet, die durch Entschlossenheit ihr Leben meistert und so zu einer starken Persönlichkeit heranreift. Auf Burg Hachberg trifft sie auf den Vogelhändler Wigbert und den Gesandten des Königs, Walther von der Vogelweide. Gemeinsam versuchen sie, das Rätsel um mehrere Unglücksfälle zu lösen und so einem Spion auf die Schliche zu kommen. Wigberts Kenntnis der dort lebenden Menschen und seine Ortskenntnisse sind enorm wichtig. Umso näher sie der Lösung kommen, umso gefährlicher wird es für sie.
Die Geschichte ist spannend und hat ein – von mir nicht vorhergesehenes – Ende. Dass die Täter auch gleichzeitig Opfer sind, lässt ihre Handlungen in einem anderen Licht erscheinen, rechtfertigt ihre Taten jedoch nicht.
Der Autor hat mich sehr gut unterhalten. Durch den geschickten Spannungsaufbau ist es mir schwergefallen, das Buch aus der Hand zu legen.
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Tanderadei – Minne, Kreuzzug und Intrigen z.Zt. des Thronstreits im Mittelalter / Farbenfroher Mittelalterroman zum darin Versinken – lehrreich und spannend zugleich !
Obwohl ich von jeher ein Fan von historischen Romanen bin konnte mich bisher nicht jeder gleichermaßen …
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Tanderadei – Minne, Kreuzzug und Intrigen z.Zt. des Thronstreits im Mittelalter / Farbenfroher Mittelalterroman zum darin Versinken – lehrreich und spannend zugleich !
Obwohl ich von jeher ein Fan von historischen Romanen bin konnte mich bisher nicht jeder gleichermaßen begeistern. Manchmal möchte ein Autor zu viel Wissen hineinpacken, ein anderes Mal gibt es keine Protagonisten, die sympathisch genug sind, um mit ihnen mitzuleiden oder zu fiebern.
Das Lied des Vogelhändlers jedoch vermochte mich von Beginn an zu fesseln.
Auf zwei Zeitschienen, die nur 10 Jahre auseinander liegen, erzählt der Autor parallel zunächst zwei getrennte Geschichten. Zum einen begleiten wir den Vogelhändler Wigbert, der am Hofe eines Herzogs während eines Turniers seine Ware feilbietet und Walther von der Vogelweide kennenlernt. Zehn Jahre zuvor muss sich die junge Waise Franziska während des 3.Kreuzzugs behaupten.
Beide Erzählstränge sind gleichermaßen mitreißend und man ist gespannt, wann sich die beiden Hauptpersonen unter welchen Umständen zum ersten Mal begegnen.
Als dies endlich geschieht beginnt der spannendste Teil des Buchs, denn gemeinsam mit Walther müssen sie – aber das sollte man unbedingt selbst lesen!! Hochspannung pur, ein Krimi im mittelalterlichen Gewand!
Ein Personenverzeichnis gleich zu Anfang erleichtert das Zurechtfinden bei doch recht vielen Personen.
Die Sprache des Autors ist angenehm und passt zur Zeit, in der die Geschichte spielt, ohne dabei bemüht antiquiert zu wirken. Alle Charaktere sind mit Liebe gestaltet, sodass sie lebendig und vorstellbar erscheinen.
Was gibt es noch hinzuzufügen? Dieses Buch muss man einfach lesen! Eine absolute Empfehlung für alle, die spannende Historiengeschichten lieben und dabei gedanklich wie in einem Krimi miträtseln möchten.
5* für dieses schöne Leseerlebnis – ich werde mir diesen Autor definitiv merken!
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Das Lied des Vogelhändlers von Ralf H. Dorweiler
„Das ist also die Kunst der Dichter“, bemerkte Wigbert. „Ihr denkt euch ein Lied aus, das eine Geschichte erzählt, die aber noch mehr bedeutet.“
„Gute Dichtung tut das, Vogelhändler. Aber es gibt auch …
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Das Lied des Vogelhändlers von Ralf H. Dorweiler
„Das ist also die Kunst der Dichter“, bemerkte Wigbert. „Ihr denkt euch ein Lied aus, das eine Geschichte erzählt, die aber noch mehr bedeutet.“
„Gute Dichtung tut das, Vogelhändler. Aber es gibt auch einfache Lieder, die man so verstehen kann, wie sie geschrieben sind. Manchmal sind das gar die schwierigeren.“
„Wird man Euch auf Burg Hachberg mit eigenen Dichtungen hören?“
„Wenn man mich dazu auffordert, tue ich das gern“, sagte Walther. S.78/79
Der historische Abenteuerroman deckt zwei Zeitebenen ab. Beginnend im Jahr 1200 befinden sich der Vogelhändler Wigbert und sein Mündel Almut auf dem Weg zur Burg Hachenberg. Die Söhne von Herman IV., Markgraf von Baden richten ein Turnier auf der Burg aus. Unter den geladenen Gästen befinden sich Anhänger des Gegenkönigs Otto IV. und ein intrigantes Spiel läuft im Hintergrund ab.Der Minnesänger Walther von der Vogelweide, als Gesandter König Philipps, kreuzt den Weg des Vogelhändlers und der Vogelsprache mächtigten Almut. Sie erklimmen zusammen das letzte Stück des Wegs zum gemeinsamen Ziel.
Im zweiten Erzählstrang entführt uns der Autor ins Jahr 1190 ins Heilige Land. Ein Kreuzzug unter Barbarossa zieht gen Osten. Franziska von Hellenau sowie eine handvoll Nonnen zu Kloster Bingen reisen mit ihnen. Hier entspinnen sich neben dem Kriegsgetümmel eine Intrige und eine Liebesgeschichte mit Folgen, die ihren Höhepunkt im Jahr 1200 im Markgräflichen Hof auf Burg Hachenstein findet.
Diese lebendig geschriebene Geschichte hat mir außerordentlich lesenswerte Stunden beschert. Der Autor schreibt in gewöhnt lebhafter und anschaulicher, der Zeit entsprechender Sprache. Das ist wohl einer gelungenen Recherche und Ortskenntnis geschuldet. Wie gewohnt aus den Romanen des Autors entdeckt man die damaligen Tätigkeitsfelder neu und kann dabei den Standesdünkel wunderbar einordnen.
Des Weiteren lebt die Erzählung aus der Mischung historischer und fiktiver Personen. Besonders Franziska ist mir ans Herz gewachsen sowie Wigbert mit seiner besonnen Art. Zur Einornung der jeweiligen Handlung der historischen Persönlichkeiten sowie zum Nachschlagen steht ein Personenregister zum Anfang des Buches zur Verfügung.
Besonders gut gefallen haben mir die einleitenden Kapitelüberschriften mit Zitaten und historischen Worten. Dabei nimmt Ralf H. Dorweiler passend bezug auf die gefiederten Tiere. Jeweils ein Vogel steht im Mittelpunkt und bekommt im laufenden Text eine entsprechende Rolle. Auch hier lernt man Neues hinzu.
Das Nachwort mit interssanten Fakten rundet diesen Roman ab.
Fazit: Eine spannende Geschichte! Wie schon in vorangegangenen Romanen vernetzt der Autor historische Handwerke und tatsächliche Persönlichkeiten in seiner Erzählung. Der vorliegende Roman ist eine gekonnte Mischung aus Historie, Krimi, Abenteuer und Liebesgeschichte. Unbedingt empfehlenswert!
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