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»Dieses Buch ist ein Wunder - berührend, faszinierend und raffiniert!« Amos Oz.Emuna Elon erzählt die bewegende Geschichte des israelischen Schriftstellers Joel Bloom, der während einer Lesereise in Amsterdam in einem Holocaust-Museum plötzlich ein altes Familienfoto entdeckt: Er erkennt seinen Vater, seine Schwester und seine Mutter. In ihrem Armen hält sie ein Baby, das ihm jedoch kein bisschen ähnlich sieht. Joel begibt sich sofort auf eine Spurensuche zwischen Amsterdam und Tel Aviv. Je tiefer er in die Familienvergangenheit eintaucht, desto dringlicher wird die Frage, die ihn sch...
»Dieses Buch ist ein Wunder - berührend, faszinierend und raffiniert!« Amos Oz.
Emuna Elon erzählt die bewegende Geschichte des israelischen Schriftstellers Joel Bloom, der während einer Lesereise in Amsterdam in einem Holocaust-Museum plötzlich ein altes Familienfoto entdeckt: Er erkennt seinen Vater, seine Schwester und seine Mutter. In ihrem Armen hält sie ein Baby, das ihm jedoch kein bisschen ähnlich sieht. Joel begibt sich sofort auf eine Spurensuche zwischen Amsterdam und Tel Aviv. Je tiefer er in die Familienvergangenheit eintaucht, desto dringlicher wird die Frage, die ihn schon lange verfolgt: Wer bin ich?
Ein mitreißender Identitätsroman über die Untrennbarkeit von Vergangenheit und Gegenwart - und die unerschütterliche Liebe zwischen Mutter und Sohn.
Emuna Elon gehört zweifellos zu den aufregendsten literarischen Stimmen Israels.
Emuna Elon erzählt die bewegende Geschichte des israelischen Schriftstellers Joel Bloom, der während einer Lesereise in Amsterdam in einem Holocaust-Museum plötzlich ein altes Familienfoto entdeckt: Er erkennt seinen Vater, seine Schwester und seine Mutter. In ihrem Armen hält sie ein Baby, das ihm jedoch kein bisschen ähnlich sieht. Joel begibt sich sofort auf eine Spurensuche zwischen Amsterdam und Tel Aviv. Je tiefer er in die Familienvergangenheit eintaucht, desto dringlicher wird die Frage, die ihn schon lange verfolgt: Wer bin ich?
Ein mitreißender Identitätsroman über die Untrennbarkeit von Vergangenheit und Gegenwart - und die unerschütterliche Liebe zwischen Mutter und Sohn.
Emuna Elon gehört zweifellos zu den aufregendsten literarischen Stimmen Israels.
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Emuna Elon ist eine international gefeierte Schriftstellerin, Journalistin und Frauenaktivistin. Sie wurde 1955 in einer Familie prominenter Rabbiner und Gelehrter geboren und wuchs in Jerusalem und New York auf. Sie unterrichtet Judentum, Chassidismus und hebräische Literatur. Ihr erster Roman war Finalist des National Jewish Book Award.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 20. September 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841228024
- Artikelnr.: 61534325
"Vater. Fragten ihn die anderen Kinder nach seinem Vater, erfand er Antworten für sie, die sich später als seine ersten Geschichten herausstellen sollten."
Der berühmte israelische Schriftsteller Joel Blum ist auf Lesereise in Amsterdam. Jene Stadt, in der er geboren und …
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"Vater. Fragten ihn die anderen Kinder nach seinem Vater, erfand er Antworten für sie, die sich später als seine ersten Geschichten herausstellen sollten."
Der berühmte israelische Schriftsteller Joel Blum ist auf Lesereise in Amsterdam. Jene Stadt, in der er geboren und aus der er vertrieben wurde und die niemals zu besuchen er seiner Mutter Sonia einst schwören musste. Diese ist mittlerweile verstorben, er selbst bereits Großvater. Was können die Geister der Vergangenheit ihm noch anhaben? Doch im Jüdischen Museum macht Joel eine erschütternde Entdeckung. In Dauerschleife laufende historische Aufnahmen zeigen eine jüdische Hochzeit. Unter den Gästen erkennt er seine Mutter und den Vater, den er nur von Fotografien kennt, sowie seine ältere Schwester Nettie. Im Arm der Mutter liegt ein blondes Baby, das ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist - ihm jedoch kein bisschen ähnelt. Bei seiner Rückkehr nach Israel gesteht Nettie ihm (nicht uns Lesenden) das Geheimnis seiner Herkunft.
Drei Wochen später kehrt Joel nach Amsterdam zurück, quartiert sich gegenüber dem einstigen Elternhaus in einem kleinen Hotel ein und schreibt den Roman seines Lebens...
Emuna Elon ist mit "Das Haus auf dem Wasser" - Deutsch von Barbara Linner @aufbauverlag - nach meinem Empfinden ein großer Wurf und eine Art von Holocaustliteratur gelungen, wie ich sie noch nicht gelesen habe. Sprachschön und literarisch anspruchsvoll, die Figuren psychologisch tief ausgeleuchtet, das historische Geschehen sorgsam recherchiert. Hinzu kommt eine Komposition, die in ihrer Idee - Roman im Roman - nicht neu, doch außergewöhnlich konsequent ausgearbeitet ist, um die zentrale Botschaft zu transportieren: die Vergangenheit ist nicht vergangen. Die historische Zeitebene und Joels Gegenwart wechseln in immer kürzeren Sequenzen, um schließlich innerhalb eines Satzes ineinander zu fließen. So geraten Sonia und ihre Kinder im Amsterdam des Jahres 1940 in einen Eisregen, aus dem sich Joel am Ende des Satzes in die benachbarte Kneipe rettet, in der Sonia einst aushalf, um sich und die Kinder trotz des Arbeitsverbots für Juden am Leben zu halten.
Nicht nur stilistisch greifen Vergangenheit und Gegenwart ineinander. Während Joel die Lücken zwischen den in Archiven recherchierten Informationen mit Fiktivem überbrückt, erleben wir seine Verwandlung. Uralte Erinnerungen von dunklen Räumen, kalten, ratternden Böden, einer tiefen Verlassenheit neben der scheinbar teilnahmslosen Mutter tauchen an die Oberfläche und ergeben plötzlich Sinn, ebenso wie die Tatsache, dass seine Mutter in Israel jeden Kontakt mit anderen holländischen Juden mied. In Amsterdam ereilen Joel Schübe von Paranoia, als würde er all das Verdrängte im Zeitraffer nacherleben.
"Er weiß, dass es unlogisch ist, doch er ist sich sicher, dass ihn von allen Seiten hasserfüllte Augen anstarren. Dass alle auf ihn deuten, sich ihn gegenseitig zeigen und einander in Holländisch zurufen: Da ist ein Jude, da ist ein Jude, vernichtet den Juden, vernichtet ihn! "
Mehr und mehr verliert Joel - überorganisiert und stets auf emotionale Distanz bedacht - die Übersicht, zugleich aber auch den Panzer, der sein Herz umschließt als ein unfreiwillig übernommenes Erbe.
Obgleich man als Lesende/r sehr früh ahnt, worauf sie hinausläuft, folgt man Joels Suche atemlos bis zur letzten Zeile. Ein Buch, das berührt, erschüttert, so viele kluge Sätze birgt und gleichzeitig eine bislang wenig beleuchtete Geschichte erzählt - die der versteckten jüdischen Kinder, die aufgrund ihrer veränderten Identität auch im seltenen Fall der Rückkehr ihrer Eltern nicht zu diesen zurückfanden. Unbedingte Leseempfehlung!
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Joel Bloom ist Schriftsteller und besucht die Stadt seiner Kindheit: Amsterdam. Beim Gang durch ein Museum schaut er sich einen Film an und kann es kaum glauben. Auf der Leinwand sieht er seine Mutter zusammen mit einem Baby auf dem Arm und neben sich seinen Vater und die Schwester Nelli. Er ist …
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Joel Bloom ist Schriftsteller und besucht die Stadt seiner Kindheit: Amsterdam. Beim Gang durch ein Museum schaut er sich einen Film an und kann es kaum glauben. Auf der Leinwand sieht er seine Mutter zusammen mit einem Baby auf dem Arm und neben sich seinen Vater und die Schwester Nelli. Er ist geschockt, weil das Kleine ihm in keiner Weise ähnelt. Nachdem er wieder in Israel ankommt, lässt ihn das Bild nicht los und er reist erneut nach Amsterdam. Er möchte den Spuren seiner Eltern und der Schwester auf den Grund gehen. Vorher unterhält er sich mit der Schwester Nelli und erfährt Dinge, die ihm nicht bekannt waren.
Die Geschichte wechselt zwischen dem Besuch Joels in Amsterdam und den Ereignissen vor und während des Zweiten Weltkriegs. Das erfordert hohe Konzentration beim Lesen und es ist nicht leicht, dem Geschehen zu folgen. Für mich unvorstellbar, was junge Väter und Mütter damals unter der Abneigung gegenüber Juden litten. Was muss in ihnen vorgegangen sein, dass sie ihre Kinder, egal ob klein oder größer, in fremde Hände gaben? Wie viele der Kinder waren nach dem Krieg nicht auffindbar und sie sahen ihre Kleinen niemals wieder? Und wie mag es den Kindern gegangen sein? Konnten sie verstehen, warum die Mütter diesen schweren Weg gingen? Hatten sie Verständnis dafür oder konnten sie niemals verzeihen?
„Das Haus auf dem Wasser“ ist ein emotionales Buch. Es erschloss mir eine Seite des grausamen Krieges, welche ich so noch nicht kannte. Immer wieder frage ich mich, warum Menschen so niederträchtig sein konnten. Dieses Hin und Her zwischen den Zeiten störte mich aber doch und aus dem Grund gibt es „nur“ vier Sterne von mir. Aber lesen sollten Sie dieses Buch trotzdem. Es ist ein Zeugnis der grauenhaften Vergangenheit und eine Mahnung an uns, das solche Taten niemals wieder geschehen dürfen.
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Unser Gedächtnis ist der wahre Sitz unseres Ich. (Benjamin Stein)
Der international erfolgreiche israelische Schriftsteller Joel Blum folgt der Einladung seines holländischen Verlegers und unternimmt mit seiner Frau Bat-Ami eine Reise nach Amsterdam. Bisher hat Joel es tunlichst …
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Unser Gedächtnis ist der wahre Sitz unseres Ich. (Benjamin Stein)
Der international erfolgreiche israelische Schriftsteller Joel Blum folgt der Einladung seines holländischen Verlegers und unternimmt mit seiner Frau Bat-Ami eine Reise nach Amsterdam. Bisher hat Joel es tunlichst vermieden, dorthin zu reisen, denn seine verstorbene Mutter Sonia hat ihm vor ihrem Tod das Versprechen abgenommen, die holländische Metropole nie mehr zu betreten, obwohl er dort geboren wurde. Kaum auf Amsterdamer Boden, stellt ihm ein Journalist sehr private Fragen über seine Herkunft und legt damit Joels Geheimnis frei. Joel entstammt einer alten Amsterdamer Familie, die während des Zweiten Weltkrieges nach Israel emigriert ist. Joel selbst kann sich an diese Zeit zwar nicht erinnern, da er selbst noch ein Kleinkind war und seine Mutter nie ein Wort über diese Zeit verloren hat. Seit er im Holocaust-Museum ein altes Foto seiner Familie gesehen hat, lassen die offenen Fragen Joel keine Ruhe, und kurz nach seiner Rückkehr nach Israel sitzt er erneut in einem Flieger nach Amsterdam, um Antworten auf seine Fragen zu finden…
Emuna Elon hat mit „Das Haus auf dem Wasser“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der sich mit der Vergangenheit und vor allem mit der Suche nach der eigenen Identität beschäftigt. Der flüssige, anspruchsvolle und einfühlsame Erzählstil gestattet dem Leser, Joel wie ein Schatten zu begleiten, um ihm bei seinen Erlebnissen und Recherchen in Bezug auf seine Herkunft über die Schulter zu sehen. Dabei liegt seine Gedanken- und Gefühlswelt allzeit offen. Über vier einzeln ausgearbeitete Notizhefte, die nicht nur Joels Eindrücke, sondern auch den Inhalt eines von ihm neu geschaffenen Romans darstellen sollen, erlebt der Leser nicht nur seine erste Reise nach Amsterdam und die für ihn überraschende Filmszene, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit über seine Familie und Mutter Sonia, die als Juden im Zweiten Weltkrieg schlimmsten Repressalien ausgesetzt waren, die sie ihre Rettung in der Flucht aus Europa suchen ließen. Mit unterschwellig steigender Spannung lässt die Autorin den Leser miterleben, wie Joel nach und nach das Geheimnis seiner Familie und vor allem seine eigene Herkunft aufdeckt. Die plastischen, bildhaften Beschreibungen des alten und neuen Amsterdams gewähren dem Leser sehr gute Eindrücke der Vergangenheit und der Gegenwart, während man Joel regelrecht dabei zusehen kann, wie er die lange verdrängten Erinnerungen endlich an die Oberfläche zieht und sich endlich den Wahrheiten stellt, die bisher zu schmerzhaft waren und er nicht wahrhaben bzw. sich eingestehen wollte.
Die Charaktere sind gut durchdacht gestaltet und werden durch ihre realistisch anmutenden menschlichen Ecken und Kanten für den Leser lebendig. Joel ist ein Mann älteren Jahrgangs, der sich nur aufgrund eines beruflichen Termins plötzlich mit Dingen konfrontiert sieht, die lange in ihm verschüttet waren. Die Erlebnisse in der Gegenwart sowie die alten Erinnerungen aus der Vergangenheit gepaart mit den Ergebnissen seiner Recherche lassen ihn mal zuversichtlich, hoffnungsvoll, aber dann auch verzweifelt, unsicher und verletzt wirken. Der Leser erlebt mit ihm ein Auf und Ab des gesamten Gefühlsbarometers, obwohl auch immer eine gewisse Distanz zu spüren ist.
„Das Haus am Wasser“ ist ein tiefgründiger und berührender Roman über ein tragisches Familiengeheimnis sowie die Aufarbeitung einer verlorenen Identität. Verdiente Leseempfehlung!
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Eine auch sprachlich überzeugende, packende Geschichte
„Ich selbst hoffe, dass mein Schreiben nicht im Sumpf der Vergangenheit gründet, sondern meine Seele und die Seelen meiner Leser zu dem trägt, was gegenwärtig ist, und was in Zukunft sein wird.“ (Zitat Pos. …
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Eine auch sprachlich überzeugende, packende Geschichte
„Ich selbst hoffe, dass mein Schreiben nicht im Sumpf der Vergangenheit gründet, sondern meine Seele und die Seelen meiner Leser zu dem trägt, was gegenwärtig ist, und was in Zukunft sein wird.“ (Zitat Pos. 122)
Inhalt
Joel Blum, ein preisgekrönter, international erfolgreicher israelischer Schriftsteller, reist mit seiner Frau Bat-Ami nach Amsterdam. Sein holländischer Verleger hat ihn eingeladen und seine Frau überzeugt ihn von der Wichtigkeit dieser Reise, obwohl Joel damit den letzten Willen seiner verstorbenen Mutter missachtet. Diese hatte ihn eindringlich gebeten, nie nach Amsterdam zurückzukehren. Bei dem Empfang, den der Amsterdamer Verlag ihm zu Ehren gibt, fragt plötzlich ein Journalist, ob es wahr sei, dass Joel Blum hier in Amsterdam geboren sei. Damit deckt er ein Geheimnis auf. Denn Joel Blum ist tatsächlich der Sohn einer alteingesessenen Amsterdamer Familie, die im zweiten Weltkrieg nach Israel ausgewandert ist. Damals war Joel ein Baby. Er selbst hat keine Erinnerungen an diese Zeit und seine Mutter hatte auf alle Fragen geschwiegen. Jetzt fliegt er, eine Woche nach diesem Vorfall, wieder nach Amsterdam, diesmal allein. Denn im Jüdischen Museum hatte er einen Film gesehen, eine kurze Sequenz, wenige Minuten, die alles verändert haben. Er begibt sich auf die Suche nach seiner eigenen Vergangenheit und arbeitet gleichzeitig an einem neuen Roman, der dies zum Thema hat.
Thema und Genre
In diesem Roman, der in Amsterdam und Tel Aviv spielt, geht es um die Zeit der Besatzung und Judenverfolgung in Holland, um Familiengeheimnisse und um die Suche nach der eigenen Identität. Gleichzeitig ist auch das Schreiben, die Entstehung einer Geschichte und ihrer Figuren ein Thema.
Charaktere
Joel Blum ist ein bekannter Schriftsteller, ein genauer Beobachter mit vielen offenen Fragen, auf die er nun Antworten sucht. „Doch etwas in ihm sagt ihm, sollte ihm das alles gelingen, würde dieses Buch der Roman seines Lebens werden – nur um diesen Roman zu schreiben, sei er überhaupt ein Schriftsteller geworden.“ (Zitat Pos. 227)
Handlung und Schreibstil
Die Geschichte ist in vier übergeordnete Kapitel gegliedert, jedes davon ein Notizheft, denn Joel Blum pflegt seine Eindrücke immer in Notizheften festzuhalten, wenn er an einem neuen Romanstoff arbeitet. Seine Tage in Amsterdam füllen sich mit Recherchen, dazwischen schildert er das Leben von Sonia, seiner Mutter, und ihrer Familie in diesen Tagen, an denen immer mehr Juden verhaftet und abtransportiert werden. Immer wieder füllen sich die Straßen, Plätze und Häuser, die er in der Gegenwart aufsucht, für ihn mit den Menschen aus seiner Vergangenheit und auch seine Notizhefte füllen sich. Diese Art des Erzählens macht diese besondere, eindrückliche Geschichte spannend. Ergänzt wird die Handlung durch lebhafte Schilderungen Amsterdams damals und heute, in einer wunderbar zu lesenden Sprache
Fazit
Eine überzeugend erzählte, einfühlsame, packende Geschichte über Familiengeheimnisse und die Suche nach der eigenen Identität als Resultat von Vergangenheit und Gegenwart.
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