Thomas Thiemeyer
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Das Gesetz des Chronos (eBook, ePUB)
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Das größte Abenteuer der Weltensucher ist eine Reise durch die Zeit. Doch den Lauf der Geschichte darf niemand verändern. Denn jeder Eingriff in unsere Vergangenheit findet sein Echo in der Gegenwart. So lautet das Gesetz des Chronos. Carl Friedrich von Humboldt baut an einer Zeitmaschine. Kann er das Attentat auf unseren geliebten Kaiser ungeschehen machen? So lautet im Juni 1895, einen Tag nach den tödlichen Schüssen auf Kaiser Wilhelm II. und seine Gattin Viktoria, die Schlagzeile der Berliner Morgenpost. Aber Humboldt lehnt ab. Seine Forschungen zu den Gesetzen der Zeit seien rein wis...
Das größte Abenteuer der Weltensucher ist eine Reise durch die Zeit. Doch den Lauf der Geschichte darf niemand verändern. Denn jeder Eingriff in unsere Vergangenheit findet sein Echo in der Gegenwart. So lautet das Gesetz des Chronos. Carl Friedrich von Humboldt baut an einer Zeitmaschine. Kann er das Attentat auf unseren geliebten Kaiser ungeschehen machen? So lautet im Juni 1895, einen Tag nach den tödlichen Schüssen auf Kaiser Wilhelm II. und seine Gattin Viktoria, die Schlagzeile der Berliner Morgenpost. Aber Humboldt lehnt ab. Seine Forschungen zu den Gesetzen der Zeit seien rein wissenschaftlich. Unter keinen Umständen dürfe der Lauf der Geschichte verändert werden. Doch dann treten Ereignisse ein, die Humboldt umdenken lassen, und die Weltensucher müssen ihre bisher wohl gefährlichste Reise antreten. "Das Gesetz des Chronos" ist der letzte Band der Chroniken der Weltensucher-Reihe. Die vier Vorgängertitel lauten "Die Stadt der Regenfresser", "Der Palast des Poseidon", "Der gläserne Fluch" und "Der Atem des Teufels".
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Thomas Thiemeyer, geboren 1963, studierte Geologie und Geographie, ehe er sich selbständig machte und eine Laufbahn als Autor und Illustrator einschlug. Mit seinen Wissenschaftsthrillern und Jugendbuchzyklen, die etliche Preise gewannen, sich eine Million Mal verkauften und in dreizehn Sprachen übersetzt wurden, ist er mittlerweile eine feste Größe in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Seine Geschichten stehen in der Tradition klassischer Abenteuerromane und handeln des öfteren von der Entdeckung versunkener Kulturen und der Bedrohung durch mysteriöse Mächte. Der Autor lebt mit seiner Familie in Stuttgart.
Produktdetails
- Verlag: Thomas Thiemeyer
- Seitenzahl: 380
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 9. April 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783948093426
- Artikelnr.: 70315718
Nach Luft, Wasser, Erde und Feuer widmet sich der letzte Band der Weltensucher dem Element Zeit. Und so führt die fünf Abenteurer ihre neuste Mission nicht in exotische Gegenden rund um dem Globus (oder unter Wasser), sondern sie verbleiben die komplette Geschichte über in Berlin. …
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Nach Luft, Wasser, Erde und Feuer widmet sich der letzte Band der Weltensucher dem Element Zeit. Und so führt die fünf Abenteurer ihre neuste Mission nicht in exotische Gegenden rund um dem Globus (oder unter Wasser), sondern sie verbleiben die komplette Geschichte über in Berlin. Allerdings führt sie ihr Weg nicht nur durch das gegenwärtige Berlin des Jahres 1895, sondern auch in das vergangene und zukünftige. Obwohl der Leser die Helden nur durch ihre Heimatstadt begleitet, erlebt er abenteuerliche Welten, denn die Reise durch die Zeit führt die Truppe um von Humboldt weit in die Zeit zurück und auch fern in die Zukunft, in Klimazonen oder zu Lebewesen, die man bislang nur aus anderen Büchern oder Filmen kannte.
Zugunsten des angezogenen Tempos der Geschichte kommen im Mittelteil die zwischenmenschlichen Beziehungen für meinen Geschmack etwas zu kurz, jedoch lässt Thomas Thiemeyer diesen kleinen Wermutstropfen gegen Ende der Geschichte fast vergessen, denn da hat er eine Wendung in die Handlung eingearbeitet, die mich emotional voll getroffen hat, so dass ich beinahe ein paar Tränchen verdrückt hätte. Und so schade es ist, dass man von einigen liebgewonnenen Helden in einer Geschichte nicht mehr zu lesen bekommt, so musste wohl irgendwo die Lektorenschere angesetzt werden, damit man als Leser so viele Zeitreisen in diesem Band miterleben durfte.
Der wahre Bösewicht in der Geschichte ist für mich kein menschliches Wesen, sondern vielmehr die Zeit selbst: nicht böse, aber auch nicht zu ändern, wenn sie es mal nicht so gut mit einem meint. Sehr gut hat mir gefallen, dass in diesem Abenteuer zwischen den Zeilen zur Sprache kam, das Wissenschaft zwar wichtig ist, aber deshalb nicht das Verantwortungsbewusstsein zurückstehen darf. Man darf für die Forschung nicht alle Prinzipien über Bord werfen und über Leichen gehen.
Bereits in den Vorgängerbänden konnte man Anspielungen und Hommagen an Filmklassiker oder Autoren des neunzehnten Jahrhunderts herauslesen. Auch in "Das Gesetz des Chronos" ist ein Schmankerl für Fans von alten Abenteuerfilmen und -büchern versteckt: Wem der Name Alexander George Hartdegen ein Begriff ist, der dürfte sich zusammenreimen können, wie die Geschichte nach dem Epilog weitergeht ;) Außerdem findet sich hier nicht nur eine Hommage an einen bekannten Schriftsteller und sein berühmtes Zeitreisewerk, Thomas Thiemeyer hat auch einige Querbezüge zu den vorangegangenen Geschichten rund um die Weltensucher eingearbeitet, so dass das Lesen von "Das Gesetz des Chronos" mit vielen Erinnerungen an die Vorgängerbände einhergeht und Lust darauf macht, diese irgendwann ein zweites oder drittes Mal zur Hand zu nehmen.
Fazit:
Das wahrscheinlich letzte Abenteuer der fünf Weltensucher beendet man als Fan der Reihe mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Thomas Thiemeyer knüpft nach dem etwas schwächelnden vierten Band der Reihe wieder an die Qualität der ersten drei Bände an, nur ist man beim Schließen des Deckels über der letzten Seite etwas wehmütig, da es wahrscheinlich keine weiteren Abenteuer rund um die Weltensucher geben wird.
Die Helden reisen diesesmal zwar nicht um die Welt, sondern durch die Zeit, können auf dieser Ebene aber genauso begeistern wie mit ihren Globetrotterabenteuern.
Im Gegensatz zu den ersten vier Bänden ist dieses Abenteuer weit kopflastiger, da es nicht immer einfach ist der verqueren Logik zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu folgen, deren Verlauf durch die Zeitreisen beeinflusst und verändert wird. Deswegen Hut ab vor Thomas Thiemeyer, der das Zeitreisen verständlich für Jugendliche ohne Logikfehler vermittelt hat, auch wenn die Gehirnwindungen beim Lesen durch das Hin- und Herreisen durch die Zeit einige Knoten schlagen ;)
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Berlin 1895. Auf Wilhelm II. und seine Frau Viktoria wird ein Attentat verübt. Das Kaiserpaar stirbt noch am Tatort, der Täter kann spurlos verschwinden. Als bekannt wird, dass Carl Friedrich von Humboldt eine Zeitmaschine gebaut hat, wird die Idee laut, den Mord an dem Kaiser und seiner …
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Berlin 1895. Auf Wilhelm II. und seine Frau Viktoria wird ein Attentat verübt. Das Kaiserpaar stirbt noch am Tatort, der Täter kann spurlos verschwinden. Als bekannt wird, dass Carl Friedrich von Humboldt eine Zeitmaschine gebaut hat, wird die Idee laut, den Mord an dem Kaiser und seiner Frau ungeschehen zu machen. Doch Humboldt weigert sich, denn in den Verlauf der Geschichte einzugreifen, birgt ungeahnte Risiken. Dann ändern dramatische Geschehnisse seine Ansichten und die Weltensucher begeben sich auf eine gefährliche Reise…
Thomas Thiemeyer versteht es mit seinem lockeren und angenehm zu lesenden Schreibstil ausgezeichnet, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Man ist sofort mittendrin im Geschehen und fiebert mit Humboldt & Co. mit.
Dem Autor gelingt es hervorragend, ein Bild von der damaligen politischen Lage zu vermitteln. Genauso werden die Grundlagen von Zeitreisen und die technischen Details bezüglich des von Humboldt konstruierten Zeitschiffs einleuchtend und interessant präsentiert.
Das bedrohliche Szenario, das nach dem Kaisermord in der Stadt herrscht, ist genauso durchdacht, wie die Schauplätze, die die Weltensucher während ihrer Reisen durch die Zeit besuchen. Alles ist stimmig und passt zusammen. Die Erkenntnisse, die Humboldt aus den ganzen Vorkommnissen gewinnt und die ihn letztendlich zum Umdenken bewegen, sind dadurch plausibel und nachvollziehbar.
Thiemeyer hat alle Ereignisse mit ganz viel Abenteuer und Spannung gespickt und eine abwechslungsreiche Geschichte vielen Überraschungen, interessanten Wendungen und einer tollen Atmosphäre geschaffen.
Ein großes Lob verdient auch die Aufmachung des Buches. Nicht nur das wunderschön gestaltete Cover ist fabelhaft gelungen, auch der auf dem Vorsatz gedruckte ältere Stadtplan von Berlin ist ein echter Hingucker.
Auch als nicht jugendlicher Leser hat mir das Lesen dieses Buches großen Spaß gemacht. Es ist interessant, kurzweilig und bietet rundum spannende Unterhaltung.
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Ein Attentat auf den beliebten Kaiser und seine Frau überschattet Berlin. Der Tod des Monarchen stürzt die Stadt in eine Krise. Zur gleichen Zeit sorgt ein Zeitungsartikel für Aufregung, der besagt, dass Humboldt es geschafft habe, eine Zeitmaschine zu bauen. Kann sie dazu benutzt …
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Ein Attentat auf den beliebten Kaiser und seine Frau überschattet Berlin. Der Tod des Monarchen stürzt die Stadt in eine Krise. Zur gleichen Zeit sorgt ein Zeitungsartikel für Aufregung, der besagt, dass Humboldt es geschafft habe, eine Zeitmaschine zu bauen. Kann sie dazu benutzt werden, das Kaiserpaar zu retten? Humboldt weigert sich, da ein Eingriff in die Vergangenheit zu einer Katastrophe führen könnte. Doch dann wirft Humboldt unfreiwillig einen Blick in die Zukunft und überdenkt plötzlich alles, was er je über die Zeit gelernt hat.
Der letzte Teil der Chroniken der Weltensucher hat mich sehr traurig gestimmt. Zum ersten, weil es eben der letzte Teil der Reihe ist und meine Abenteuer mit Carl Friedrich von Humboldt, Oskar, Charlotte, Eliza und Wilma nun zu Ende sind. Zum zweiten, weil das Buch ab dem letzten Drittel auch sehr traurig und melancholisch ist. Gerade so, als falle es dem Autoren auch sehr schwer, seine Protagonisten endgültig gehen zu lassen.
Mich persönlich hat es sehr gefreut, dass Eliza einen größeren Part in dieser Geschichte gespielt hat. Auch wenn ich mir hier anderes für sie vorgestellt habe. Erst konnte ich mich mit den Gedanken des Autors nicht so anfreunden, doch nach Beendigung des Buches konnte ich einen Blick auf das Gesamtbild werfen und war dann mehr als zufrieden mit der Story. Doch lässt der Autor sich trotz allem viele Hintertürchen offen, um die Reihe vielleicht irgendwann weiterzuführen zu können. Und so besteht ein kleines bisschen Hoffnung.
Im Mittelpunkt steht natürlich das Thema Zeit. Wieder lernt man nebenbei so einiges. Diesmal über Physik. Eigentlich ja ein trockenes Thema, das aber wieder spannend verpackt wurde. Aber auch andere Themen wie z. B. die Freimaurerloge werden angeschnitten und interessant in die Story eingebunden. So verbindet der Autor wieder geschickt die Fiktion mit historischen Begebenheiten.
Dass sich diesmal alles im heimischen Berlin abspielt, hat mich nicht gestört. Zwischendrin gibt es ja einige "Ausflüge" in andere "Gebiete".
Oskar und Charlotte spielten diesmal jedoch eher eine Nebenrolle, auch wenn alles mehr oder weniger aus deren Sicht geschildert wird. Dabei kam es mir allerdings so vor, als würden die beiden eher als Erzähler oder Chronisten fungieren, eben als Außenstehende. Nur bei wenigen Szenen haben sie aktiv ins Geschehen eingegriffen. Der Hauptaugenmerk lag diesmal auf Carl Friedrich von Humboldt.
Er war es auch, der mir in den ersten vier Romanen nicht so ans Herz gewachsen war. Dies lag an seiner eher distanzierten und geheimnistuerischen Art. Doch hier - im letzten Teil - hat auch er es geschafft, mich von sich zu überzeugen. Eben weil er nur ein Mensch ist und Gefühle hat - und diese auch endlich mal zeigen kann.
Gerade sein Umgang mit Oskar hat sich gewandelt. So war er in den ersten Teilen noch distanziert seinem Sohn gegenüber. Im letzten Teil allerdings bindet er ihn merklich mehr in alles ein und sucht auch seinen Rat.
Ich finde, dass sich das letzte Buch der Reihe deutlich von seinen Vorgängern unterscheidet, weil das Abenteuerfeeling irgendwie fehlt. Und doch ist es ein guter Abschluss der Serie, weil es einen Krimitouch hat, eben die Aufklärung des Mordes an dem Kaiserpaar.
So muss auch ich mich von dem ungewöhnlichen Team verabschieden, dass sich immer mehr zusammenraufen musste. Dadurch entstanden jedoch stark Freundschaften und Bindungen. Diesen Weg zu verfolgen fand ich persönlich sehr interessant.
Fazit:
Anders, spannend und emotional.
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