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»Es gibt nicht genug Superlative, um die Schönheit dieses Romans zu beschreiben.« Sunday Independent Ulysses und Evelyn begegnen sich in einem italienischen Weinkeller und sprechen über Kunst und das Leben, zu einem Zeitpunkt, an dem die Schönheit in der Welt nicht leicht zu finden ist. Diese Begegnung knüpft zwischen ihnen ein lebenslanges Band der Freundschaft. Von den sonnenbeschienenen Hügeln der Toskana bis hin zum Londoner East End ist »Das Fenster zur Welt« ein lebensbejahender Roman über Schicksal, Liebe und Familie. Er ist ein junger britischer Soldat, sie ist eine sechzigjÃ...
»Es gibt nicht genug Superlative, um die Schönheit dieses Romans zu beschreiben.« Sunday Independent Ulysses und Evelyn begegnen sich in einem italienischen Weinkeller und sprechen über Kunst und das Leben, zu einem Zeitpunkt, an dem die Schönheit in der Welt nicht leicht zu finden ist. Diese Begegnung knüpft zwischen ihnen ein lebenslanges Band der Freundschaft. Von den sonnenbeschienenen Hügeln der Toskana bis hin zum Londoner East End ist »Das Fenster zur Welt« ein lebensbejahender Roman über Schicksal, Liebe und Familie. Er ist ein junger britischer Soldat, sie ist eine sechzigjährige Kunsthistorikerin, die ihre geliebten Gemälde vor den Bomben des zweiten Weltkriegs bewahren will. Ein einziger Abend eröffnet Ulysses eine Sichtweise auf die Welt, die ihn für immer verändert. Nach dem Krieg kehrt er aus Florenz in seine Heimat London zurück, zu den alten Bekannten, die sich täglich in Col's Pub treffen. Dort wartet auch Peg, die Liebe seines Lebens, die ihr Herz aber an einen amerikanischen Soldaten verloren hat. Ulysses hofft auf einen Neuanfang. Da ihn seine Jahre in Italien nie loslassen, bricht er in ein ungewisses Abenteuer auf: ein Leben in Florenz. Im Gepäck hat er nicht nur Pegs Tochter Alys, sondern auch den alten Cress und den Papagei Claude. Sarah Winman hat einen warmherzigen, atmosphärischen Roman über Freundschaft und Schönheit geschrieben und darüber, dass es nie zu spät für einen Neubeginn ist, auch wenn man sich selbst dafür zu alt fühlt. »Die Seiten wimmeln von ungestümem, überschwänglichem Leben ... Der Roman hat Schwung, Charme und ein großes Herz.« Sunday Times »Satz für Satz, Figur für Figur wird Das Fenster zur Welt zur Poesie« New York Times Book Review »Ein Stärkungsmittel für das Fernweh und ein Heilmittel für die Einsamkeit. Es ist dieser seltene, liebevolle Roman, bei dem man dankbar ist, dass er einen mitgenommen hat.« The Washington Post »Voller unvergesslicher Charaktere und voller Atmosphäre ist Das Fenster zur Welt eine fröhliche, sommerliche Ode an die Liebe, die Kunst und die Poesie.« Mail on Sunday »Eine wunderbare, großzügige Geschichte über freundliche Herzen und verwandte Geister ... Einhoffnungsvoller, glücklicher, zutiefst menschlicher Roman"« Daily Mirror »Umwerfend, opulent und klug« The Times »Die schiere Freude an Sarah Winmans Erzählkunst ist ansteckend. Ich habe es geliebt, Zeit mit dieser unvergesslichen Gruppe von Charakteren in außergewöhnlichen Zeiten und an außergewöhnlichen Orten zu verbringen.« Graham Norton
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Sarah Winman, geboren 1964 in Essex, studierte an der Webber Douglas Academy of Dramatic Art und arbeitete anschließend als Schauspielerin bei Theater, Film und Fernsehen. Für ihren Roman »Lichte Tage« erhielt sie international viel Anerkennung. Sarah Winman lebt in London. Elina Baumbach, geboren 1981 in Berlin, war viele Jahre als Englisch-als-Fremdsprachenlehrerin in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt tätig, bevor sie nach Deutschland zurückkehrte, um nochmals ein Studium aufzunehmen. Nach einem Bachelor-Abschluss in Amerikanistik/Anglistik und Kunstgeschichte an der Universität Augsburg absolvierte sie erfolgreich den Masterstudiengang "Literarisches Übersetzen" an der LMU München. Seit 2019 ist sie als freischaffende Literaturübersetzerin tätig und arbeitet außerdem als Lehrbeauftragte für Übersetzung an der Universität Passau. 2020 erhielt sie für die Arbeit an "Lichte Tage" von Sarah Winman das Stipendium "Junge Kunst & Neue Wege" des Freistaats Bayern.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta Verlag
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 20. April 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783608122893
- Artikelnr.: 69361305
»Romantisch und zum Weinen schön!« Johanna von Festenberg, Elle, 31. Juli 2024 Johanna von Festenberg ELLE 20240731
Klappentext:
„…Er ist ein junger britischer Soldat, sie ist eine sechzigjährige Kunsthistorikerin, die ihre geliebten Gemälde vor den Bomben des zweiten Weltkriegs bewahren will. Ein einziger Abend eröffnet Ulysses eine Sichtweise auf die Welt, die ihn für immer …
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Klappentext:
„…Er ist ein junger britischer Soldat, sie ist eine sechzigjährige Kunsthistorikerin, die ihre geliebten Gemälde vor den Bomben des zweiten Weltkriegs bewahren will. Ein einziger Abend eröffnet Ulysses eine Sichtweise auf die Welt, die ihn für immer verändert. Nach dem Krieg kehrt er aus Florenz in seine Heimat London zurück, zu den alten Bekannten, die sich täglich in Col's Pub treffen. Dort wartet auch Peg, die Liebe seines Lebens, die ihr Herz aber an einen amerikanischen Soldaten verloren hat. Ulysses hofft auf einen Neuanfang. Da ihn seine Jahre in Italien nie loslassen, bricht er in ein ungewisses Abenteuer auf: ein Leben in Florenz. Im Gepäck hat er nicht nur Pegs Tochter Alys, sondern auch den alten Cress und den Papagei Claude...“
Ich muss gleich zu Beginn gestehen, ich hatte andere Erwartungen an diese Geschichte. Welche? Ich kann es nichtmal genau benennen aber vielleicht war ich auch von dem hübschen Cover geblendet. Was erwartet nun den Leser hier? Winmans Geschichte befasst sich mit sehr vielen Themen: Kriegsgeschehen, Suche nach Heimat, Suche nach der großen Liebe, neuen Erkenntnissen, neuen Lebenswegen, neuen Welten. Für meine Begriffe war es irgendwie zu viel von allem und deshalb zog sich diese Geschichte auch gefühlt ewig in die Länge. Wie einige kritische Leser schon bemerkten: mal ist ein schöner Lesefluss da, mal zieht es sich wie Kaugummi und man hat Mühe am Ball zu bleiben denn, und das muss man klar benennen, einen richtigen Fluss bzw. roten Faden hat diese Geschichte hier nicht. Es geschieht wenig und dies zieht sich für meine Begriffe viel zu sehr in die Länge. Ulysses ist unser Hauptprotagonist und führt gewisser Maßen durch die Geschichte. Ich fand ihn sympathisch aber nicht mitreißend. Seine Geschichte hat ein besonderes Flair, ja, aber es fließen halt zu viele Faktoren mit ein um sich genau auf ihn zu fokussieren. Nach dem Krieg scheint er irgendwie Heimatlos und startet schlussendlich in Florenz nochmal neu. All seine Hoffnung liegt nun dort. Ähnlich wie beim Roulette. Er hat eine besondere Verbindung zu Florenz, die uns Lesern zu Teil wird. Diesen Weg beschreitet er nicht allein und da wurde es dann auch etwas abstrus für meine Begriffe. Zudem wird immer mal wieder in den Zeiten gewechselt, welches doch recht viel Mühe macht dann den Verlauf weiter zu erkennen. Der Roman ist extrem prall gefüllt mit geschichtlichen Ereignisse, verdammt vielen Ereignissen unserer Darsteller, vielen Lebensgeschichten und zu vielen langatmigen Stellen trotz dieser Fülle. Alles zusammen war für meine Begriffe nicht sinnig verteilt. Ein Drittel des Buches hätte man kürzen können. Einige Parts kann man auch problemlos quer lesen ohne etwas vom Inhalt zu verlieren. Das sagt eigentlich alles über das Buch aus. Wenn „quer lesen“ funktioniert, ist es kein Knaller. Ich vergebe hier 2,5 neutrale Sterne.
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das cover gefällt mir total gut und der titel hat mich neugierig gemacht. die kurzbeschreibung hat sich nach einem sehr interessanten buch angehört, was auch der fall war. dennoch hat mich das buch nicht komplett erreichen können. es hatte viele informative und bewegende details, die …
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das cover gefällt mir total gut und der titel hat mich neugierig gemacht. die kurzbeschreibung hat sich nach einem sehr interessanten buch angehört, was auch der fall war. dennoch hat mich das buch nicht komplett erreichen können. es hatte viele informative und bewegende details, die personen und ihre erlebnisse, gedanken und gefühle waren durchaus interessant, allerdings gab es ein paar längen und sprünge die mich irgendwie nicht immer bei der stange halten konnten. so einiges über das zeitgeschehen konnte mich fesseln und hat mich neugierig gemacht wie es weiter geht und letztendlich war das buch für mich schon gut durch die beschreibungen zu den personen und ihren erlebnissen im laufe der zeit. die zeitgeschichtlichen informationen waren gut rüber gebracht und haben manches verdeutlicht, die gemeinsamkeiten und begegnungen immer wieder und auch nach längerer zeit, die unterschiedlichen ansichten und verständnisse haben einblick gegeben in die verschiedenen aspekte.
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Der Klappentext und der Beginn klingen sehr vielversprechend:
Der junge Soldat Ulysses und die sechzigjährige Kunsthistorikerin Evelyn begegnen einander 1944 in einem Toskanischen Weinkeller. Die Britische Armee ist auf dem Weg, Europa aus den Klauen des Nazi-Regimes zu befreien. Daneben …
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Der Klappentext und der Beginn klingen sehr vielversprechend:
Der junge Soldat Ulysses und die sechzigjährige Kunsthistorikerin Evelyn begegnen einander 1944 in einem Toskanischen Weinkeller. Die Britische Armee ist auf dem Weg, Europa aus den Klauen des Nazi-Regimes zu befreien. Daneben gilt es, Kunstschätze zu retten.
Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fällt es Ulysses schwer, sich in das East End Londons wieder einzufügen. Wenig später bricht er kurz entschlossen mit einigen Reisegefährten in das Wagnis, ein neues Leben in Florenz zu führen auf.
Meine Meinung.
Leider bin ich mit diesem Buch nicht wirklich warm geworden. Ich habe hier etwas anderes erwartet, nämlich die Rettung der Kunstschätze, die aus den Museen und Kirchen von den NS-Truppen geraubt worden sind. Bekommen habe ich ein weichgezeichnetes Bild der Wirklichkeit, in dem die Beschreibung der wunderbaren Landschaft, den Genuss und die ergreifende Schönheit von Kunst, sehr viel Raum einnimmt, jedoch am echten Leben vorbeigeht.
Das Leben der Protagonisten läuft zunächst, trotz der Bedrohung durch das Kriegsgeschehen fein erzählt, ab. Je weiter der Roman fortschreitet, desto unstrukturierter wirkt die Darstellung des eBooks auf mich. Vor allem gegen Ende des Romans, werden kaum Absätze, geschweige denn Kapitel angeboten. Die 1970er-Jahre rauschen wie im Zeitraffer auf nur wenige Zeilen beschränkt dahin.
Die Charaktere wirken seltsam leblos, sind in ihre eigene Gefühlswelt verstrickt. Ulysses bleibt mir ein ziemliches Rätsel. Obwohl er allen Grund hätte, auf Peg sauer zu sein, macht er keinen reinen Tisch. Er wirkt weder fremd in seiner neuen Heimat Florenz noch besonders aufgeregt, als das Hochwasser von 1966 seine ganze Arbeitsgrundlage zerstört wird. Die Figur war für mich bis zum Ende nicht greifbar und ein wenig blass.
Die Übersetzung aus dem Englischen ist an einigen Stellen nicht wirklich gelungen: "eingedoste Sardinen" oder "ein ganzes Meer an Freundschaften".
Ganz eigenartig finde ich, dass die Einwanderer in Italien mit offenen Armen aufgenommen werden, kaum kulturelle Missverständnisse auftauchen und Sprachbarrieren kaum vorkommen. Das ist wohl die Sicht der etwas abgehobenen Engländer. Die verarmte Bevölkerung der Toskana kommt kaum zu Wort.
Fazit:
Für mich persönlich leider keine Offenbarung, sondern eine stellenweise langweilige Erzählung. Hier kann ich nur 2 Sterne vergeben.
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Dolce Vita in Florenz ?
Als sich die sechzigjährige britische Kunsthistorikerin Evelyn Skinner und der junge britische Soldat Ulysses Temper 1942 im zerstörten Florenz begegnen, entsteht daraus eine lebenslange Freundschaft. Sie erklärte ihm die Welt der Kunst, die ihn auch nach dem …
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Dolce Vita in Florenz ?
Als sich die sechzigjährige britische Kunsthistorikerin Evelyn Skinner und der junge britische Soldat Ulysses Temper 1942 im zerstörten Florenz begegnen, entsteht daraus eine lebenslange Freundschaft. Sie erklärte ihm die Welt der Kunst, die ihn auch nach dem Krieg, nach seiner Rückkehr nach England, nicht mehr los lies. In der Heimat war alles anders als erwartet. Seine Frau Peggy hatte inzwischen ein Kind von einem Amerikaner, der zurück in seine Heimat gegangen war und auf dessen Rückkehr sie sehnlichst hoffte. Ulysses liebte ihr Kind, die kleine Alys, und nahm sich ihrer gerne an, was Peggy dankbar zur Kenntnis nahm. Als dann einige Zeit später ein Rechtsanwalt aus Italien eintraf der Ulysses verkündete, dass er Alleinerbe von Arturo sei, dem er damals in Florenz das Leben rettete, änderte sich alles. Zusammen mit der kleinen Alys, dem väterlichen Freund und Nachbarn Cressy und dem Papagei Claude fährt Ulysses zurück nach Florenz …
Sarah Winman, geb. 1964 in Ilford, ist eine britische Schriftstellerin und Schauspielerin. Sie wuchs in der Grafschaft Essex auf. Nach ihrem Studium in London arbeitete sie ab 1989 als Schauspielerin in Nebenrollen bei zahlreichen Produktionen für das britische Fernsehen und in Kinofilmen. Sie schrieb bisher sieben Bücher, für die sie einige Anerkennungen und Auszeichnungen erhielt. „Das Fenster zur Welt“ (erschienen am 20.04.2024 beim Verlag Klett-Kotta) ist ihr 8. Roman. Die Autorin lebt heute in London.
Während eines Zeitraums von etwa vierzig Jahren begleiten wir Ulysses, Peggy und Alys mit ihren zahlreichen italienischen und englischen Freunden. Wir sind dabei wenn sie sich verlieben, neue Freundschaften knüpfen oder wenn sie im Londoner Pub oder in einer Bar in Florenz ihre Trauer und ihren Verlust teilen und ihre Sorgen zu vergessen suchen. Wir treffen auf Menschen wie Du und ich, mit den gleichen Problemen, wie wir sie alle haben. Man hat den Eindruck es geschieht nicht sehr viel, dennoch ist die Geschichte voll prallen Lebens, was dieses Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis macht. Ganz nebenbei erfahren wir eine Menge über die großartigen Kunstwerke in Italien und besonders in Florenz und über die schreckliche Überschwemmungskatastrophe, von der Florenz und die Toskana 1966 heimgesucht wurden.
Fazit: Ein wunderbar geschriebenes Buch über Menschen und Menschlichkeit, über Liebe und Freundschaft und über Trauer und Schmerz – mitten aus dem Leben gegriffen.
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Gebundenes Buch
Der junge britische Soldat Ulysses und und die Jahrzehnte ältere Kunsthistorikerin Evelyn begegnen sich in einer Zeit, in der es schwierig ist, schöne Momente in der Welt zu finden. Dennoch sprechen sie bei ihrer Begegnung in einem italienischen Weinkeller über die Kunst und das Leben …
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Der junge britische Soldat Ulysses und und die Jahrzehnte ältere Kunsthistorikerin Evelyn begegnen sich in einer Zeit, in der es schwierig ist, schöne Momente in der Welt zu finden. Dennoch sprechen sie bei ihrer Begegnung in einem italienischen Weinkeller über die Kunst und das Leben - so entsteht eine lebenslange Freundschaft.
Als der Krieg vorbei ist, geht Ulysses zurück nach London - wo er seine alten Bekanntschaften im Pub trifft - und hofft auf einen Neuanfang. Doch die Jahre in Italien lassen ihn nicht richtig los, sodass er aufbricht in ein Abenteuer in Form eines Lebens in Florenz. Allein ist er nicht, denn Ulysses hat die junge Alys, den alten Cress und den Papagei Claude dabei.
Die Autorin hat mit diesem Buch ein tolles Werk geschaffen, dass von Liebe, Freundschaft, Neubeginn, aber auch schwierigen Zeiten erzählt und man lernt schnell, dass man die Hoffnung nie aufgeben darf. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Die Figuren werden gut eingeführt und wirken sehr authentisch, da sie auch mit menschlichen Tiefen dargestellt werden. Dazu kommt, dass das Cover so schön gestaltet ist und wie eine Hommage an die Schönheiten des Lebens wirkt.
Ein sehr empfehlenswerter Roman für alle, die eine Geschichte mit Tiefgang suchen und an die Kraft von Freundschaft und Liebe glauben.
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Gebundenes Buch
In diesem großartig geschriebenen Roman - Das Fenster zur Welt - von Sarah Winman geht es um Kunst, Liebe, Freundschaft, Familie und Bestimmung.
Ein junger britischer Soldat namens Ulysses lernt die etwas ältere Kunsthistorikerin Evelyn in Italien während des zweiten Weltkrieges …
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In diesem großartig geschriebenen Roman - Das Fenster zur Welt - von Sarah Winman geht es um Kunst, Liebe, Freundschaft, Familie und Bestimmung.
Ein junger britischer Soldat namens Ulysses lernt die etwas ältere Kunsthistorikerin Evelyn in Italien während des zweiten Weltkrieges kennen und vertieft sich mit ihr in ein Gespräch über Kunst, das Leben und die Schönheit der Welt, trotz des Krieges. Dise kurze Begegnung hat Ulysses sein Leben lang geprägt. Nach Ende des Krieges geht er zurück nach London zu seiner großen Liebe Peg, die sich während seiner Abwesenheit in einen amerikanischen Soldaten verliebt hat.
Da Ulysses seine glückliche Zeit in Florenz nicht vergessen und hinter sich lassen kann, beschließt er nach Florenz zurückzukehren.
Das Fenster zur Welt ist sehr warmherzig und voller Liebe geschrieben. Es kommen sehr viele und unterschiedliche Charaktere in dem Roman vor und das Lesen hat mir viel Freude bereitet.
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Gebundenes Buch
Ein Roman über besondere Freundschaften, Familie und die Liebe
Im Jahr 1944 kreuzen sich die Wege des jungen britischen Soldaten Ulysses und der sechzigjährigen Kunsthistorikerin Evelyn. Durch tiefgründige Gespräche über das Leben und die Kunst öffnet sich Ulysses …
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Ein Roman über besondere Freundschaften, Familie und die Liebe
Im Jahr 1944 kreuzen sich die Wege des jungen britischen Soldaten Ulysses und der sechzigjährigen Kunsthistorikerin Evelyn. Durch tiefgründige Gespräche über das Leben und die Kunst öffnet sich Ulysses eine neue Perspektive auf die Welt, und zwischen den beiden entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft, obwohl sie sich zunächst aus den Augen verlieren.
Sarah Winmans neuer Roman lockte mich mit dem traumhaft schönen Cover, und da mich ihr vorheriges Werk "Lichte Tage" begeisterte, freute ich mich sehr auf dieses Buch. Die Autorin zeichnet sich durch einen besonderen Schreibstil aus, mal poetisch, mal direkt. In diesem über 500 Seiten starken Werk erlebte ich Höhen und Tiefen. Manchmal fesselte es mich, dann wieder zog es sich. Es gab Momente, in denen mir zu viele unwichtige Details erzählt wurden und zu wenig voranging. Die Konzentration fiel mir dabei nicht immer leicht aufrechtzuerhalten, doch plötzlich gab es wieder Stellen, die mich nicht losließen und sehr bewegt haben. Persönlich bin ich auch kein Fan von endlosen Kapiteln.
Der Roman behandelt eine Vielzahl von Themen, darunter die Suche nach Liebe, Freundschaften, Liebeskummer, Verlust, Trauer und Kunst. Besonders liebenswert ist der Papagei Claude, der die Geschichte charmant auflockert und gerne noch mehr Raum hätte einnehmen dürfen – er ziert auch das wunderschöne Cover. Die Protagonisten begleitet man über Jahrzehnte ihres Lebens und kann ihre Entwicklung verfolgen. Auch historische Ereignisse werden geschickt in die Handlung eingewoben.
Obwohl ich etwas hin und her gerissen bin, hätte mich der Roman vielleicht mehr begeistert, wenn er etwas weniger Seiten gehabt hätte.
"Das Fenster zur Welt" erzählt von besonderen Freundschaften, Familie und der Liebe.
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Gebundenes Buch
1944 begegnen sich der junge britische Soldat Ulysses und die 64jährige Kunsthistorikerin Evelyn Skinner in der Toskana, wo letztere den Alliierten hilft, verschleppte oder versteckte Kunstschätze aufzufinden. In einem Weinkeller in umkämpfter Gegend verbringen sie einen einzigen …
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1944 begegnen sich der junge britische Soldat Ulysses und die 64jährige Kunsthistorikerin Evelyn Skinner in der Toskana, wo letztere den Alliierten hilft, verschleppte oder versteckte Kunstschätze aufzufinden. In einem Weinkeller in umkämpfter Gegend verbringen sie einen einzigen Abend mit Gesprächen über die Kunst und das Leben und finden schnell zu einer tiefen Vertrautheit.
Etliche Jahre später wird auch diese Begegnung Ulysses aus dem rauen Londonder East End nach Florenz ziehen, wo er in einem geerbten Palazzo (den Eigentümer hatte er 1944 in einer halsbrecherischen Aktion vor dem Suizid bewahrt) samt Stieftochter Alys, seinem alten Freund Cress und einem vorlauten Papagei einen Neuanfang wagt.
Viele Jahre werden vergehen und viele Wege sich nur fast kreuzen, bis sich Ulysses und Evelyn endlich wiedersehen. Die Geschichte dazwischen wird leise und undramatisch, chronologisch, detailreich und dicht erzählt. Einen spannenden Handlungsbogen gibt es nicht, trotzdem möchte man das Buch nicht aus der Hand legen. Wie ein riesiges Stillleben - so auch der Originaltitel - breitet Sarah Winman die Leben und Beziehungen ihrer Figuren aus und tupft hier und da etwas magischen Realismus (kein normaler Papagei hat immer das passende Zitat parat !) als besonderen Hingucker dazu. Es gibt viel zu entdecken in diesem nicht nur idyllischen Gemälde. Obwohl der Titel im Deutschen vielleicht nicht viel hermacht, finde ich ihn angesichts der Erzählweise und Evelyns Reflexionen über das künstlerische, oft als trivial geltende Sujet, die mir durchaus die Augen geöffnet haben und insofern auch bildend waren, deutlich passender als die Übersetzung.
Doch vor allem sind es die warmherzig, komplex und sehr liebenswert gezeichneten Charaktere, die einen das Buch am Ende nur schweren Herzens zuklappen lassen. Obwohl sie mitunter einen rauen Ton anschlagen, stehen sie trotz aller Höhen und Tiefen stets wertfrei zueinander. Sie alle - verbunden durch tiefe Freundschaft oder Wahlfamilie - suchen nur eins: ihren Platz im Leben. Dies ist ganz klar ein Wohlfühlbuch und als Sommerschmöker sehr zu empfehlen.
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Gebundenes Buch
Eigenwillige Verbindung zwischen Literatur und Kunst
Die Gestaltung des Covers ist gut gelungen, auch wenn sie keinen Bezug auf den Titel nimmt und somit etwas überrascht.
Sarah Winman nimmt sich viel vor in diesem Roman, daher auch der großzügige Umfang des Buches. Die …
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Eigenwillige Verbindung zwischen Literatur und Kunst
Die Gestaltung des Covers ist gut gelungen, auch wenn sie keinen Bezug auf den Titel nimmt und somit etwas überrascht.
Sarah Winman nimmt sich viel vor in diesem Roman, daher auch der großzügige Umfang des Buches. Die Geschichte von Ulysses und Evelyn fängt 1944 im Krieg an und umspannt einige Jahrzehnte und Ereignisse. Freundschaft, Familie und auch Schicksal sind Themen, die verwoben sind und natürlich die Liebe. Der Kunst kommt eine große Rolle zu wie auch Italien und Florenz.
Angenehm fand ich die ungewöhnlich zahlreichen Dialoge, die dem Buch ein flottes Tempo verleihen. Dennoch uferten sie manchmal aus, wie auch der Roman insgesamt seine Längen hat. Ich habe immer wieder kämpfen müssen, weiter zu lesen. Mit dem Schreibstil kam ich auch nicht so gut klar, wobei ich mich frage, wieviel Anteil daran die Übersetzung haben mag. Habe mir zwischendrin gewünscht, einen Blick ins englische Original werfen zu können.
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Gebundenes Buch
Das Buch 'Das Fenster zur Welt' von Sarah Winman handelt von einem jungen britischen Soldaten, Ulysses, welcher während des Krieges in Italien auf eine Kunsthistorikerin trifft. Das Buch und dessen Geschichte begleitet hauptsächlich Ulysses der durch verschiedene Umstände mit seiner …
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Das Buch 'Das Fenster zur Welt' von Sarah Winman handelt von einem jungen britischen Soldaten, Ulysses, welcher während des Krieges in Italien auf eine Kunsthistorikerin trifft. Das Buch und dessen Geschichte begleitet hauptsächlich Ulysses der durch verschiedene Umstände mit seiner Familie und Freunden nach Italien zieht.
Das Buch ist sehr detailreich und eng mit Liebe zu Italien geschrieben. Zu Beginn braucht es etwas Zeit um die Geschichte zu verstehen und die teils lustigen und merkwürdigen Charaktere kennen zu lernen. Lässt man sich aber einmal auf die Geschichte ein, so hat man ein tolles Leseerlebnis.
Das Buch ist wundervoll. Langsam schildert es die Bedeutung von Liebe, Freundschaften und Hilfe. Das Buch ist eine erzählerische Meisterleistung, wer aber aus Leserschaft mehr auf Actions steht, wird hier enttäuscht.
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