Sarah Moore Fitzgerald
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Das Apfelkuchenwunder oder Die Logik des Verschwindens (eBook, ePUB)
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Ein wunderbares Buch über das Anderssein, über wahre und falsche Freundschaft und darüber, dass die Rettung manchmal von unerwarteter Seite kommt Oscar ist Megs bester Freund. Er hat ein besonderes Gespür für seine Mitmenschen und ist mit seinem Apfelkuchen stets zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Doch als er selbst Hilfe braucht, ist Meg am anderen Ende der Welt. Und auch sonst ist niemand für ihn da. Oscar verschwindet spurlos - und alle befürchten das Schlimmste. Alle, bis auf Meg. Sie ist fest entschlossen, herauszufinden, was wirklich passiert ist ...
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Sarah Moore Fitzgerald, geboren 1965 in New York, USA, ist Professorin für Psychologie. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Limerick, Irland, und glaubt ganz fest an die magische Wirkung von Apfelkuchen. Und daran, dass man die Hoffnung niemals aufgeben darf. Literaturpreise: >Das Apfelkuchenwunder oder Die Logik des Verschwindens<: Nominiert für den Waterstones Children's Book Prize (Shortlist) 2015 Ausgezeichnet mit dem Irish Book Award 2014 Adelheid Zöfel lebt und übersetzt in Freiburg im Breisgau. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören u.a. Marisha Pessl, Chuck Klosterman, Bill Clegg, David Gilmour, Janice Deaner und Louise Erdrich.
Produktbeschreibung
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 20. August 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783733601362
- Artikelnr.: 42695185
'Es ist kein normaler Apfelkuchen, wenn man das erste Stück gegessen hat, weiß man, das alles wieder gut wird.' (Rückentest)
Was aber ist, wenn es diesen wundersamen Apfelkuchen nicht in einem Märchen gibt, sondern in einer kleinen irischen Küstenstadt und dieser …
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'Es ist kein normaler Apfelkuchen, wenn man das erste Stück gegessen hat, weiß man, das alles wieder gut wird.' (Rückentest)
Was aber ist, wenn es diesen wundersamen Apfelkuchen nicht in einem Märchen gibt, sondern in einer kleinen irischen Küstenstadt und dieser wundersame Apfelkuchen wird von einem Jungen gebacken, immer im gerade richtigen Moment, wenn er mit seiner besonderen Begabung gebraucht wird.
'Oscars Hobby war es, Menschen zu retten. Ständig rettete er irgendjemanden. Er reparierte Sachen, die Kaputtgegangen waren, und fing Leute auf, die hinfielen. So ein Talent bemerkt man nicht sofort. Steve meinte, dass Oscar eine Spezialbegabung besitze und Dinge riechen könne, bei denen man gar nicht denken würde, dass sie einen Geruch haben - ...' (S.45)
Was ist, wenn ein solcher Junge in eine Situation gerät, in der er selbst Hilfe benötigt und seine beste Freundin Meg zu diesem denkbar ungünstigen Zeitpunkt am anderen Ende der Weltweilt? Da Oscars und Megs kleine Welt von einer bösen Fee (im übertragenen Sinne - wir sind hier nicht im Märchenland, die böse Fee ist ein ganz gemeiner und ordinärer Stinkstiefel, der auf den Jungen mit seinem besonderen Talent eifersüchtig ist, und deshalb die Situation als seine Freundin Meg nicht eingreifen kann, dazu nutzt ihn zugrunde zurichten.) auf den Kopf gestellt wird - verschwindet er einfach... Und niemand außer Oscars kleinem Bruder Steve hegt auch nur einen Funken Hoffnung, dass Oscar noch am Leben sein könnte.
Lange bekommt Meg nichts davon mit, was sich in ihrer Abwesenheit in ihrem irischen Heimatstädtchen abgespielt hat. Mit ihrer unguten Meinung der bösen Fee Paloma gegenüber scheint sie alleine dazustehen, aller anderen sind von dem hübschen und zuvorkommenden Mädchen begeistert und geblendet. Mit Hilfe eines älteren Witwers, dem Oscar in der Vergangenheit zu seiner Lebensfreude zurückgeholfen hat, schafft Meg Oscar wieder ins rechte Licht zu rücken und holt ihn damit ins Leben zurück.
'Ich hätte nie gedacht, dass ich den Kontakt zu ihm verlieren könnte - bis es soweit war. Ich glaubte, ich hätte meine Gründe. Aber wie es sich zeigte, waren es keine guten Gründe. Wie es sich zeigte, sollte man zu Menschen, die einem wichtig sind, die den Kontakt verlieren, Dafür gibt es keine Entschuldigungen.' (S.99)
In Anlehnung an den Apfelkuchen erzählt Sarah Moore Fitzgerald das Buch in Stücken, das erste Kapitel heißt "Das erste Stück" und das zieht sich durch bis "Das letzte Stück".
"Das Apfelkuchenwunder" ist eine Geschichte über eine enge Freundschaft, die zeigt, dass gerade in Phasen von örtlichen Trennungen auf lange Zeit nichts so wichtig ist wie immer an Wahrheit und Vertrauen festzuhalten, zu seinen Gefühlen zu stehen und über alles zu reden. Denn nur so hat kein Stinkstiefel der Welt Macht darüber etwas auseinanderzubringen was eigentlich zusammengehört.
Sarah Moore Fitzgerald erzählt eine Freundschaftsgeschichte mit magischem Einschlag, die auf sehr berührende Weise näher bringt, wie wichtig es ist über alles reden zu können und dass man immer auf sein Bauchgefühl und sein Herz hören sollte statt auf die Worte Dritter. Man empfindet starke Empathie mit Meg und Oscar und schließt über der letzten Seite das Buch mit dem angenehmen Gefühl zwei wertvolle Personen kennengelernt zu haben.
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„Das Apfelkuchenwunder“ ist eine Geschichte von Freundschaft, Familie und Hoffnung, aber auch über Intrigen und Mobbing. Meg und Oscar sind die besten Freunde. Schon seit ihrer Kindheit wohnen sie nebeneinander und teilen alles. Oscar hat dabei ein besonderes Gespür für …
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„Das Apfelkuchenwunder“ ist eine Geschichte von Freundschaft, Familie und Hoffnung, aber auch über Intrigen und Mobbing. Meg und Oscar sind die besten Freunde. Schon seit ihrer Kindheit wohnen sie nebeneinander und teilen alles. Oscar hat dabei ein besonderes Gespür für seine Mitmenschen und mit seinem selbstgebackenen magischen Apfelkuchen kann er ihre Stimmung verbessern.
Doch dann zieht Meg mit ihren Eltern für ein halbes Jahr nach Neuseeland. Ausgerechnet jetzt braucht Oscar, der spurlos verschwunden ist, ihre Hilfe. Der Leser fragt sich ständig, was ist mit ihm passiert, denn alle befürchten das Schlimmste. Hat Oscar keinen Ausweg mehr gesehen? Als Meg zurückkehrt, macht sie sich auf die Suche nach dem Grund von Oscars Verschwinden. Sie versucht herauszufinden, was in ihrer Abwesenheit passiert ist.
Eine fantasievolle Geschichte, in der es auch böse Hexen und vor allem eine gute Fee gibt es in dieser Geschichte, allerdings in menschlicher Gestalt. Sarah Moore Fitzgerald, Professorin für Psychologie, hat mit ihrem Buch sehr sensible Themen der Jugendlichen angesprochen und sie in eine nachdenkliche Geschichte gekleidet.
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"Das Apfelkuchenwunder oder Die Logik des Verschwindens" ist ein wundervoll geschriebenes Buch, welches oft wütend macht, aber auf der anderen Seite so warmherzig ist, dass es mich komplett begeistert hat. Wie schon im Klappentext erwähnt, handelt es sich zum großen Teil um …
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"Das Apfelkuchenwunder oder Die Logik des Verschwindens" ist ein wundervoll geschriebenes Buch, welches oft wütend macht, aber auf der anderen Seite so warmherzig ist, dass es mich komplett begeistert hat. Wie schon im Klappentext erwähnt, handelt es sich zum großen Teil um die Erkenntnis sich vielleicht nicht gleich auf andere Menschen einzulassen, denn großes Vertrauen macht verletzlich. Schlimm ist, wenn Vertrauen gebrochen wird und es Menschen gibt, die sich aufgrund unserer Person profilieren müssen. Mobbing und Intrigen nehmen einen großen Teil des Buches ein und es dauert eine ganze Weile bis sich klärt, warum Oscar verschwunden ist. Meg ist in dieser Zeit nicht zur Stelle, da sie mit ihren Eltern für ein halbes Jahr nach Neuseeland ziehen musste.
Oscar und Meg sind Nachbarn und kennen sich schon seit Ewigkeiten. Es ist eine ganz besondere Freundschaft, sie sich ein klein wenig in Richtung Verliebtsein bewegt, zumindest Meg entwickelt diese verwirrenden Gefühle. Oscar ist absolut Besonders, denn er kann sich sehr gut auf Menschen und ihre Gefühle einlassen. Eine Gabe, die ich schätze und ein klein wenig auch selbst besitze. Oscar ist in meinen Augen nicht oberflächlich, wird aber im Laufe der Handlung so dargestellt. Es ist nicht nur der Apfelkuchen den er backt um Menschen glücklich zu machen, sondern seine ganze Haltung am Anfang des Buches. Irgendwann scheint er zu schrumpfen und an Selbstvorwürfen zu scheitern. Menschen untereinander können sehr grausam sein, besonders wenn sie anderen ihren Erfolg nicht gönnen. Nun verschwindet Oscar spurlos und Paloma hat inzwischen Megs Platz als beste Freundin eingenommen. Paloma drängst sich zwischen Megs und Oscar. Sie zieht sogar in Megs Zimmer, da sie übergangsweise mit ihrer Mutter in Megs Zuhause zieht. Paloma ist undurchdringlich und nicht gewohnt, das nicht gleich jeder Junge in sie verliebt ist. Kann sie es verkraften einen Korb zu bekommen?
Mir hat "Das Apfelkuchenwunder oder Die Logik des Verschwindens" wirklich sehr gut gefallen, da ich die Story als äußerst authentisch empfand. Oscars Apfelkuchen scheint magisch zu sein, dennoch wirkt er auch auf mich äußerst appetitlich. Es ist ein Buch, welches auf der einen Seite das Herz erwärmt, um auf der anderen Seite wütend zu werden über Intrigen die gesponnen werden. Für die angegebene Zielgruppe ab 12 Jahren ist "Das Apfelkuchenwunder oder Die Logik des Verschwindens" uneingeschränkt zu empfehlen. Das Schriftbild und Schreibstil ist optimal, um förmlich durch das Buch zu fliegen und sich von Megs und Oscar begeistern zu lassen. Leseempfehlung!
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