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Was, wenn dein Seelenverwandter nur die Liebes deines Lebens nach dem Tod sein kann? »Bis mein Herz wieder schlägt« ist ein wunderschöner Roman über eine große, unmögliche Liebe, die doch die Zeit überdauert - und über all das, wofür es sich zu leben lohnt. Jedes Mal, wenn Emerys Herz stehen bleibt und sie sekundenlang klinisch tot ist - die Folge einer seltenen Erkrankung -, trifft sie Nick. Er hilft denen, die auf dem Weg ins Jenseits sind, sich zu verabschieden. Normalerweise sieht Nick jeden Menschen nur einmal, doch Emery begegnet er im Lauf ihres Lebens immer wieder. An dem Ort...
Was, wenn dein Seelenverwandter nur die Liebes deines Lebens nach dem Tod sein kann? »Bis mein Herz wieder schlägt« ist ein wunderschöner Roman über eine große, unmögliche Liebe, die doch die Zeit überdauert - und über all das, wofür es sich zu leben lohnt. Jedes Mal, wenn Emerys Herz stehen bleibt und sie sekundenlang klinisch tot ist - die Folge einer seltenen Erkrankung -, trifft sie Nick. Er hilft denen, die auf dem Weg ins Jenseits sind, sich zu verabschieden. Normalerweise sieht Nick jeden Menschen nur einmal, doch Emery begegnet er im Lauf ihres Lebens immer wieder. An dem Ort zwischen dieser und der nächsten Welt entsteht etwas zwischen den beiden, das groß ist und besonders und doch nur dort Bestand haben kann. Emerys Sehnsucht nach Nick lässt sie die Herzanfälle schließlich beinahe herbeiwünschen. Aber da ist auch noch Colin, der Bruder ihrer besten Freundin, der immer für sie da ist. Und der ihr ein Leben anbietet, in dieser Welt. Als sich Emerys Gesundheitszustand verschlechtert, muss sie eine unmögliche Entscheidung treffen. Ein Liebesroman für alle, die bei Die Frau des Zeitreisenden oder Rendezvous mit Joe Black Tränen in den Augen hatten Mitreißend, klug und tief bewegend erzählt Becky Hunter mehr als eine unglaublich schöne Liebesgeschichte: Sie erzählt von Freundschaft und Familie, davon, den eigenen Weg zu gehen, und von all den wunderbaren, unperfekten Momenten, die den Zauber unseres Lebens ausmachen. Entdecke auch Becky Hunters bittersüßen Roman »Das Chaos eines Augenblicks« über Freundinnen fürs Leben - und darüber hinaus.
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Becky Hunter lebte und arbeitete in London, bevor sie alles hinter sich ließ und nach Mosambik zog, um als Freiwillige mit Pferden zu arbeiten. Dort traf sie die Entscheidung, Schriftstellerin zu werden. Nach einigen Jahren, verschiedenen Orten und Jobs - unter anderem als Kellnerin, Reittrainerin, Lehrerin und Publizistin - hatte sie die Idee, die schließlich zu Das Chaos eines Augenblicks wurde. Bis mein Herz wieder schlägt ist ihr zweiter Roman. Neben ihrer Arbeit als Schriftstellerin ist Becky Hunter als freischaffende Lektorin tätig und lebt abwechselnd in der Nähe ihrer Schwester in Bristol und in London. Sie plant schon ihr nächstes Abenteuer.
Produktdetails
- Verlag: Droemer eBook
- Seitenzahl: 350
- Erscheinungstermin: 2. Juni 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426561362
- Artikelnr.: 72262812
Broschiertes Buch
Eine bezaubernde Geschichte und die Figuren, alles herausragende Persönlichkeiten, wachsen einem sofort ans Herz.
Becky Hunter hat in ihrem Roman Figuren mit Stärken und Schwächen, Wünschen und Sehnsüchten, Glücksmomenten und Steinen im Weg geschaffen, so dass …
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Eine bezaubernde Geschichte und die Figuren, alles herausragende Persönlichkeiten, wachsen einem sofort ans Herz.
Becky Hunter hat in ihrem Roman Figuren mit Stärken und Schwächen, Wünschen und Sehnsüchten, Glücksmomenten und Steinen im Weg geschaffen, so dass sie einem als Leser ans Herz gehen.
Vor allem die Beschreibung und Persönlichkeiten der Figuren fand ich sehr zeitgemäss und ein Spiegel der heutigen Gesellschaft. Mir gefiel vor allem der Schreibstil, der sehr fluessig ist und einfach wegzulesen ist.
Das Lesen hat mir so einige Gänsehautmomente beschert, denn es war für mich ein Wechselspiel der Gefühle.
Ich werde das Buch auf alle Faelle an meine Freunde weiterempfehlen, es ist auch klasse, um es im Urlaub zu lesen.
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Broschiertes Buch
Gute Grundlage, aber auf Figurenebene leider ziemlich schwach
Ich habe große Erwartungen in dieses Buch gesetzt, weil es mich im Setting an „Wolke Sieben ganz nah“ erinnert hat, das ich letztes Jahr von vorn bis hinten geliebt habe. Diese Konkurrenz ist also schon hart, aber …
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Gute Grundlage, aber auf Figurenebene leider ziemlich schwach
Ich habe große Erwartungen in dieses Buch gesetzt, weil es mich im Setting an „Wolke Sieben ganz nah“ erinnert hat, das ich letztes Jahr von vorn bis hinten geliebt habe. Diese Konkurrenz ist also schon hart, aber auch ungeachtet dessen konnte mich „Bis mein Herz wieder schlägt“ leider nicht überzeugen.
Besonders durch die erste Hälfte habe ich mich eher geschleppt. Die Zeitsprünge in hohem Tempo laufen immer nur auf Emerys Herzanfälle hinaus. Was danach passiert oder wie es den beteiligten Nebenfiguren währenddessen ergangen ist? Nebensächlich. Kann so entschieden werden, führt in der Konsequenz bei mir aber dazu, dass ich keine Nähe zur Geschichte aufbauen kann, weil sie bruchstückhaft und wenig plausibel wirkt.
Die zweite Hälfte hat mir besser gefallen, was zu großen Teilen daran lag, dass es ein paar spannungstreibende Elemente gab, deren Auflösung ich gerne erfahren wollte. Und ganz am Ende hab ich auch geweint, die Emotionalität kam mir insgesamt aber einfach viel zu spät.
Das ist einer meiner großen Kritikpunkte: Alles dreht sich nur um Emery, aber die bleibt mir bis zum Ende wenig greifbar. Sie scheint mir sehr lange sehr unreif zu sein, mit wenig Selbstreflexion und Empathie für ihre Herzensmenschen. Auch die Nebenfiguren bleiben mehr oder weniger ohne Profil. Sie bekommen allesamt 1-2 Charakterzüge, über ihre echten Emotionen erfahren wir wenig. Ich habe nichts gegen eine Protagonistin im Fokus, aber auch Nebenfiguren brauchen Tiefe, sonst leidet die gesamte Handlung.
Kritikpunkt 2: Die angekündigte Liebesgeschichte bzw. das Liebesdreieck kommt mir deutlich zu kurz für einen Liebesroman. Colin wird von Emery so schrecklich behandelt und tut mir einfach nur leid. Die Chemie zwischen Nick und Emery stellte sich für mich auch nicht so recht ein und die Romance war mir zu konstruiert - schließlich sehen die beiden sich ja auch immer nur eine kurze Zeit lang.
Der Roman lässt sich sprachlich gut lesen und ich würde auch nicht grundsätzlich von der Lektüre abraten. Mir persönlich drehte sich die Geschichte aber zu sehr um eine selbstbezogene Protagonistin mit wenig Wachstum und dafür mit viel emotionaler Distanz. Nebenbei werden auch immer mal wichtige Themen angesprochen, etwa die Diskriminierung queerer Menschen, doch auch die kommen mir schlicht zu kurz. Das Ende fand ich zu großen Teilen gut und emotional, wenngleich ich es mir auch ein wenig anders gewünscht hätte.
Und abschließend noch ein Wunsch an den Verlag: Inhaltswarnungen wären hier meiner Meinung nach angebracht gewesen.
2,5 ⭐️
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TW: Krebserkrankung, Tod, Blut, M0rd
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Broschiertes Buch
Eine Liebe über den Tod hinaus?
„Du darfst nicht für diese Momente mit mir leben. Es geht nicht, dass du lieber hier bist als dort, wo du hingehörst.“ (S. 272)
Emery ist fünf, als ihr Herz zum ersten Mal stehenbleibt. Für einige Sekunden ist sie klinisch tot …
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Eine Liebe über den Tod hinaus?
„Du darfst nicht für diese Momente mit mir leben. Es geht nicht, dass du lieber hier bist als dort, wo du hingehörst.“ (S. 272)
Emery ist fünf, als ihr Herz zum ersten Mal stehenbleibt. Für einige Sekunden ist sie klinisch tot – und findet sich in einer Art Zwischenwelt wieder. Dort begegnet sie Nick, einem Mann, der sie an die Hand und ihr die Angst vorm Sterben nimmt. Doch dank der Herzdruckmassage ihrer Mutter kehrt Emery ins Leben zurück. Im Krankenhaus diagnostizieren die Ärzte einen seltenen, unheilbaren Herzfehler: Emery kann jederzeit sterben, aber auch zurückgeholt werden.
Für ihre Eltern und ältere Schwester ist ein echter Schock. Fortan bauen sie ihr Leben um Emery herum, beschützen sie aus Angst vor dem nächsten Vorfall übermäßig. Nur Emery selbst fürchtet sich nicht. Früh erkennt sie, dass sie ihr Schicksal nicht beeinflussen kann. Mehr noch, mit der Zeit beginnt sie diese Auszeiten vom Leben zu genießen, weil sie Nick dann wiedersieht. Denn längst ist da mehr zwischen ihnen.
Irgendwann erzählt er ihr, dass sie ist die Einzige, die ihn mehr als einmal besucht. Gemeinsam rätseln sie, warum das so ist. Soll nicht nur er ihr helfen, sondern sie auch ihm? Oder sind sie vielleicht füreinander bestimmt? Je älter Emery wird, um so schwerer fällt es ihr, und die Zwischenwelt wieder zu verlassen.
Beim ersten Mal versteht Emery noch nicht, was mit ihr passiert. Als sie von Nick erzählt, glaubt ihr niemand, also erwähnt sie ihn nie wieder.
Ich konnte gut nachvollziehen, warum Emery beginnt, gegen die Ängste und Verbote ihrer Eltern zu rebellieren. Als Erwachsene lebt sie kompromisslos im Moment – weil jeder der letzte sein könnte. Sie treibt durch die Welt, Jobs und Männer, ohne irgendwo anzukommen. Dabei vergisst sie, dass sie nicht allein ist – und dass das Leben, das sie so unerschrocken lebt, auch Verantwortung mit sich bringt. Ihr bester Freund Colin bringt es schließlich auf den Punkt: „Ich habe das eher Gefühl, du läufst vor dem Leben davon.“ (S. 139)
„Bis mein Herz wieder schlägt“ von Becky Hunter ist ein extrem berührendes, fast philosophisches Buch über das Leben und Sterben, Angst und Mut, Familie und Freunde – und die Liebe. Ein Buch, das mich am Ende fast zu Tränen gerührt hat.
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Broschiertes Buch
„Als Emery das erste Mal stirbt, ist sie erst fünf Jahre alt.“ – Seite 5
Der Roman „Bis mein Herz wieder schlägt“ von Becky Hunter, erschienen im Juni diesen Jahres im Droemer-Verlag, erzählt auf 347 Seiten eine Geschichte über Verlust, der Frage …
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„Als Emery das erste Mal stirbt, ist sie erst fünf Jahre alt.“ – Seite 5
Der Roman „Bis mein Herz wieder schlägt“ von Becky Hunter, erschienen im Juni diesen Jahres im Droemer-Verlag, erzählt auf 347 Seiten eine Geschichte über Verlust, der Frage nach dem Sinn und der Sehnsucht nach einem unerreichbaren Seelenverwandten.
Damit weist das Buch eine ungewöhnliche Erzählstruktur auf: Wir verfolgen nicht Emery’s Alltag, sondern sehen immer wieder nur Ausschnitte aus ihrem Leben – eben immer dann, wenn ihr Herz gerade wieder einmal ausgesetzt hat. Das hat wiederum zur Folge, dass der Leser sowohl Nick als auch die Regeln der Zwischenwelt erst Stück für Stück kennenlernt. Zwar ist es somit um einiges schwieriger, sich mit den Charakteren zu identifizieren, dennoch bietet diese Vorgehensweise eine seltene Möglichkeit, die Entwicklung der Figuren zu verfolgen. Damit sind nicht nur Nick und Emery gemeint, sondern auch ihre Freunde und Familie, die ebenfalls Wege finden müssen, mit der schweren Herzerkrankung umzugehen. Emery selbst fällt es dabei jedoch wohl am schwersten, die Balance zwischen dem Leben für den Augenblick und der Vorsicht zu finden. Damit eckt sie bei ihren Angehörigen auch immer wieder an. Auch wir stellen uns immer wieder die Frage: Inwieweit können Überraschungen gemieden werden, ohne dass das Leben jeglichen Wert verliert?
„Bis mein Herz wieder schlägt“ beschreibt eine Liebe, die nicht sein kann und den Kampf zurück ins Leben. Damit setzt sich das Buch von einem Großteil der Romane ab, dessen Figuren in den allermeisten Fällen sich in weit günstigeren Ausgangsbedingungen befinden. Geschickt verschafft die Autorin unseren Protagonisten aber ein wenig mehr Raum für die Entwicklung ihrer Beziehung: In der Zwischenwelt herrscht ein anderes Zeitkontinuum als in der realen Welt. Das ist auch nötig, denn die beiden haben keinerlei Möglichkeit, außerhalb von Emery’s Anfällen miteinander zu kommunizieren. So stellt sie sicher, dass Romantik aufkommen kann, ohne den Anschluss zur Realität zu verlieren. Dabei bewegen sich die intimeren Szenen des Buches zwischen spice-Level 1 und 2: Einige Handlungen werden zwar recht explizit beschrieben, schließlich wird dann aber vorgespult.
Die LGBTQIA+-Community wird am Beispiel von Emery’s Schwester Amber einbezogen, die mit einer Frau zusammen ist. Hunter erwähnt hier auch die Schwierigkeiten, denen lesbische Paare sich im Alltag stellen müssen, etwa das Verbot einer Ehe, welches in England noch bis 2013 galt.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, vor allem, da es Abwechslung geboten hat. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Romanen, da mir die ewigen Liebesgeschichten meist einfach zu eintönig sind. Hier befinden die Figuren sich aber in einer ungewöhnlichen Lage, die alles verändert. Außerdem spielt die Autorin mit der ewigen Frage, was uns wohl nach dem Tod erwarten könnte. Sie zeichnet das Bild einer friedlichen Zwischenwelt, beeinflusst von positiven Erinnerungen und einem Abschied vom Leben, bei dem keine Seele jemals alleine gelassen wird – eine sehr tröstliche Vorstellung.
Dennoch trifft Emery einige problematisch Entscheidungen, was dazu führt, dass nicht jeder Leser letztendlich mit der Protagonistin sympathisiert. Deshalb hat mich die Geschichte gegen Ende leider nicht mehr so sehr fesseln können. Die Handlung verliert stellenweise leider auch durch zu stark gescriptete und überspitzte Momente an Emotionalität. Das Ende wird hier natürlich nicht vorweg genommen, aber auch dieses wird bei einigen auf Widerspruch treffen. Eingefleischte Romanleser könnten hier jedoch anderer Meinung sein.
Alles in allem bietet „Bis mein Herz wieder schlägt“ eine interessante Idee für eine ungewöhnliche Liebesbeziehung, die auch Fans anderer Genre ansprechen wird. Gefühle sind bei der Lektüre vorprogrammiert. Wer jedoch auf einen Hauptcharakter hofft, in den man sich hineinversetzen kann und dessen Schicksal nachhaltig berührt, à la „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ (Anna McPartlin), der wird hier mit großer Wahrscheinlichkeit enttäuscht.
Die Chance, dass das Buch fortgeführt wird, schätze ich gering ein, denn Emery’s und Nick’s Geschichte ist zu Ende.
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Broschiertes Buch
Emery leidet an einer seltenen Erkrankung, ihr Herz bleibt plötzlich stehen und in diesen Momenten trifft sie Nick in einer Art Zwischenwelt. Sie wird immer wieder ins Leben zurückgeholt, doch für sie sind die Episoden mit Nick bald wichtiger als ihr reales Leben.
Die Autorin Becky …
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Emery leidet an einer seltenen Erkrankung, ihr Herz bleibt plötzlich stehen und in diesen Momenten trifft sie Nick in einer Art Zwischenwelt. Sie wird immer wieder ins Leben zurückgeholt, doch für sie sind die Episoden mit Nick bald wichtiger als ihr reales Leben.
Die Autorin Becky Hunter erzählt uns die Lebensgeschichte Emerys in einem sehr angenehmen Schreibstil, obwohl die "Nahtoderfahrungen" ein sehr sensibles Thema sind. Die Kapitel sind kurz gehalten und wechseln zwischen den Erlebnissen in der realen Welt und der Zwischenwelt. Manchmal wünscht man sich, etwas mehr von den Beweggründen der anderen Protagonisten zu erfahren, doch dann verliert man wahrscheinlich Emery zu sehr aus dem Blickfeld. Denn das Gefühlsleben Emerys ist schon der wesentliche Bestandteil dieses Buches und lässt tiefe Einblicke zu, die ich nicht alle gutheißen aber verstehen konnte. Auf jeden Fall ein außergewöhnlich berührendes Buch, das einen in seinen Bann zieht.
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Broschiertes Buch
Ein Buch, das Tränen fordert und Mut schenkt
In „Bis mein Herz wieder schlägt“ erzählt Becky Hunter die Geschichte von Emery, einer jungen Frau mit einer seltenen Herzerkrankung.
Jedes Mal, wenn ihr Herz stehen bleibt, gelangt sie in eine Zwischenwelt und begegnet dort …
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Ein Buch, das Tränen fordert und Mut schenkt
In „Bis mein Herz wieder schlägt“ erzählt Becky Hunter die Geschichte von Emery, einer jungen Frau mit einer seltenen Herzerkrankung.
Jedes Mal, wenn ihr Herz stehen bleibt, gelangt sie in eine Zwischenwelt und begegnet dort Nick. Er begleitet Menschen auf dem Weg ins Jenseits. Normalerweise trifft er jede Seele nur ein einziges Mal, doch Emery begegnet er immer wieder. Zwischen den beiden entsteht eine Verbindung, die stark und besonders ist, aber nur in dieser Zwischenwelt existieren kann.
Zurück in der realen Welt steht jedoch Colin an Emerys Seite, jemand, der ihr Halt gibt und ihr ein Leben im Hier und Jetzt anbietet.
Doch mit jeder gesundheitlichen Verschlechterung rückt Emery näher an eine Entscheidung, die alles verändern könnte.
Zu Beginn war ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob mich das Buch wirklich packen würde. Die Idee mit der Zwischenwelt und den wiederkehrenden Begegnungen mit Nick wirkte auf mich zunächst etwas weit hergeholt. Auch mit Emery konnte ich anfangs nicht direkt warm werden, da sie meiner Meinung sehr sprunghaft und unüberlegt handelte. Doch mit jeder Seite wuchs meine Verbindung zu ihr und spätestens ab der Hälfte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Becky Hunter gelingt es eindrucksvoll, eine Geschichte zu erzählen, die vor allem durch ihre emotionale Intensität tief berührt. Über allem liegt eine Melancholie, die mich ergriffen hat, weil man sich als Leser*in so gut in die Gefühlswelt und Lebenssituationen der Figuren hineinversetzen kann. Ihre Ängste, Zweifel, Trauer und Sehnsüchte sind so authentisch und spürbar, dass ich beim Lesen oft schlucken musste und mehr als einmal zu Tränen gerührt war.
Was dieses Buch besonders macht, ist die Tatsache, dass man Emerys Leben über Jahre hinweg begleitet. Man wird Zeuge ihrer Entwicklung, ihrer Kämpfe und Entscheidungen und genau das hat mich nachhaltig bewegt. Es geht um Krankheit, um Abschied, um Schuld, aber auch um das Bedürfnis nach Nähe, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Geschichte ist nicht still, sie ist lebendig, aufwühlend und intensiv.
Nick, der mysteriöse Zwischenwelt-Begleiter, verleiht dem Roman zusätzlich eine besondere Perspektive. Seine Rolle, seine Geschichte und seine Gedanken fügen sich harmonisch ein und haben zutiefst berührt.
Fazit:
„Bis mein Herz wieder schlägt“ ist eines der traurigsten, aber auch eindrücklichsten Bücher, das ich seit Langem gelesen habe. Es erzählt mit großer Emotionalität von Verlust, Abschied und der Zerbrechlichkeit des Lebens, ohne dabei jemals hoffnungslos zu wirken.
Wer aktuell mit einem eigenen Verlust zu kämpfen hat, sollte sich gut überlegen, ob er sich emotional auf diese Geschichte einlassen möchte. Denn die Themen Tod und Krankheit stehen hier klar im Mittelpunkt.
Und doch: So traurig mich viele Momente gemacht haben, so sehr hat mich das Buch auch berührt und getragen. Denn bei all der Schwere entscheidet sich die Geschichte immer wieder für das Leben. Das hat mich beeindruckt und genau das bleibt auch am Ende zurück, ein Gefühl von Hoffnung, Stärke, Liebe und leiser Zuversicht.
„Bis mein Herz wieder schlägt“ ist ein Roman, der mitfühlen lässt und genau darin liegt seine Kraft. Ein kleiner Stern Abzug muss ich dennoch geben, da der Einstieg in die Geschichte einfach holprig war und mich nicht direkt gepackt hat.
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Broschiertes Buch
Die Liebe mit Grenzen
Emery leidet an einer seltenen Herzkrankheit. In Momenten wenn sie sich erschreckt oder sie einen plötzlichen Schmerz spürt, bleibt manchmal ihr Herz stehen. Jedes Mal wenn das passiert, kommt Emery in eine Art Zwischenwelt und dort trifft sie auf Nick. Er hilft …
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Die Liebe mit Grenzen
Emery leidet an einer seltenen Herzkrankheit. In Momenten wenn sie sich erschreckt oder sie einen plötzlichen Schmerz spürt, bleibt manchmal ihr Herz stehen. Jedes Mal wenn das passiert, kommt Emery in eine Art Zwischenwelt und dort trifft sie auf Nick. Er hilft den Menschen nach dem Tod und begleitet sie auf dem Weg ins Jenseits. Nick hat es noch nie erlebt, dass ein Mensch mehrmals bei ihm auftaucht, doch Emery begegnet er immer wieder. Die Zeit, die die beiden zusammen haben ist jedoch begrenzt und je häufiger Emery zurück ins Leben geholt wird, desto mehr beginnt sie Nick zu vermissen. Doch auch in ihrer Welt warten Menschen auf sie, wie zum Beispiel Colin, ihr bester Freund, der noch so viel mehr sein könnte. Und bald ist es nicht mehr nur die Krankheit, die Emerys Herz verrückt spielen lässt.
"Bis mein Herz wieder schlägt" war mein zweites Buch der Autorin und nachdem "Das Chaos eines Augenblicks" ein absolutes Highlight war, war ich sehr auf ihr neues Buch gespannt und habe mich sehr darauf gefreut es zu lesen.
Das Buch begleitet Emery auf verschiedenen Stationen ihres Lebens. Man lernt sie im Alter von fünf Jahren kennen, dort hat sie ihren ersten Herzstillstand und wird mit ihrer Krankheit diagnostiziert. Danach gibt es immer wieder größere Sprünge, in denen Emery jedes Mal älter wird. Somit begleitet man sie in der Kindheit, Jugend und auch als junge Erwachsene, aber nicht jedes einzelne Jahr. Einerseits hat das Sinn ergeben, aber manchmal wurden dadurch zwischenmenschliche Beziehungen sehr oberflächlich behandelt. Jedoch gab es auch Beziehungen, wie die zu ihrer großen Schwester Amber, die sehr berührend waren und der Geschichte viele Emotionen gegeben haben.
Durch ihre Krankheit weiß Emery nie so ganz, wie sie ihr Leben leben soll. Jeder Tag könnte ihr letzter sein, jeder Herzstillstand könnte zum endgültigem Tod führen. Sollte sie nicht gerade deswegen so viel erleben wie es nur geht? Oder muss sie erst recht vorsichtig sein? Sie trifft sicherlich nicht immer die besten Entscheidungen, aber dadurch wurde sie sehr authentisch und menschlich dargestellt. Die Liebesgeschichten haben mich daher auch nie so ganz abholen können. In vielen Punkten waren auch diese sehr berührend und emotional aufwühlend, aber der innere Kampf von Emery hat meine ganze Aufmerksamkeit bekommen.
Das Ende kam dann etwas abrupt. Selbst auf den letzten Seiten hat es sich nicht so angefühlt, als würde man auf das Ende der Geschichte zusteuern. Bestimmte Konflikte wurden zwar geklärt, aber mir hat immer etwas gefehlt, hauptsächlich mehr Zeit, um den Personen gerecht zu werden. Erst das letzte Kapitel fühlte sich wirklich wie das Ende an, wofür ich aber noch gar nicht bereit war, weil ich noch ganz in der Handlung gesteckt habe.
Insgesamt hat mich das Buch definitiv emotional gefordert und auch abgeholt, aber ganz anders als ich es am Anfang erwartet habe. Durch meine Kritikpunkte wurde es nicht ganz zu einem Highlight, aber dennoch wird mich Emerys Geschichte noch eine ganze Weile begleiten.
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Broschiertes Buch
Das Buch hat mich sehr gefesselt und hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein sehr interessanter Thema was man sich gar nicht vorstellen kann wie es funktioniert. Leben und Tod und der Aufenthalt in einer Zwischenwelt. Emery leidet an einer seltenen Krankheit. Ihr Herz setzt für Sekunden aus. In …
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Das Buch hat mich sehr gefesselt und hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein sehr interessanter Thema was man sich gar nicht vorstellen kann wie es funktioniert. Leben und Tod und der Aufenthalt in einer Zwischenwelt. Emery leidet an einer seltenen Krankheit. Ihr Herz setzt für Sekunden aus. In der Zwischenwelt trifft sie auf Nick. Er hilft den Menschen auf dem Weg ins Jenseits. Emery trifft er mehrmals, aber sie kommt immer wieder ins Leben zurück.
Colin kommt in die Geschichte, er ist real, warmherzig ein bodenständiger Typ. Emery steht vor der Entscheidung Nick oder Colin. Der Schreibstil ist leicht, man fliegt durch die Seiten. Das Buch kann ich empfehlen.
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Broschiertes Buch
Emery leidet unter einer seltenen Herzerkrankung, die dazu führt, dass ihr Herzschlag in Schockmomenten aussetzt. Wird ihr frühzeitig geholfen, entstehen keine bleibenden Schäden. Im Alter von fünf Jahren passiert es zum ersten Mal und in unregelmäßigen Abständen …
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Emery leidet unter einer seltenen Herzerkrankung, die dazu führt, dass ihr Herzschlag in Schockmomenten aussetzt. Wird ihr frühzeitig geholfen, entstehen keine bleibenden Schäden. Im Alter von fünf Jahren passiert es zum ersten Mal und in unregelmäßigen Abständen immer wieder. Ihre Familie ist naturgemäß in Sorge um ihr Leben und Emery selbst ist genervt davon, überbehütet zu werden, um jegliche Gefahr zu vermeiden. Das sorgt für Spannungen und dafür, dass Emery ein rastloses Leben führt und bewusst keine Zukunft plant.
Lichtblick ihrer Erkrankung ist Nick, den sie jedes Mal in der Welt zwischen Leben und Tod trifft. Er ist ein Begleiter beim Übergang in den Tod, um den Menschen den Weg zu erleichtern. Normalerweise sieht er sie deshalb nur einmal, doch mit Emery ist es anders. Als Emery erwachsen ist, fühlt sie sich über die Jahre immer stärker zu Nick hingezogen und sehnt schon fast einen Herzstillstand herbei.
Im wirklichen Leben wartet Colin auf sie, der Bruder ihrer besten Freundin Bonnie, der bereit für eine feste Beziehung mit Emery ist.
Der Roman erzählt den Umgang mit Emerys Krankheit von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Dabei steht nicht nur die Gefahr für Emery mit dem jederzeit drohenden Tod im Vordergrund, sondern auch die Folgen für die Familie, die sich sorgt und daran zerbricht.
Emery möchte einfach nur leben - ohne Einschränkungen und geht dabei vor allem in jungen Jahren Risiken ein, die ihr jedoch ein schlechtes Gewissen verleihen. Je älter sie wird, desto mehr freut sie sich geradezu auf den Herzstillstand und die Momente, die sie mit ihrem Todesengel Nick verbringen kann.
Der Zwiespalt aus Wunsch nach Leben und Todessehnsucht, um mit einer geliebten Person zusammen sein zu können, ist verständlich dargestellt und auch Emery ist als Mensch mit einer Erkrankung, die ihr Leben bestimmt, glaubwürdig gezeichnet.
Der Roman handelt von einer Liebe, die nicht sein kann. Denn Emery und Nick erleben immer nur flüchtige Augenblicke gemeinsam, wenn Emerys Herz für kurze Zeit stehen bleibt. Mehr gemeinsame Zeit würde gleichzeitig Emerys Tod bedeuten.
Es ist eine Geschichte des magischen Realismus, weshalb man als LeserIn über den Tellerrand blicken und Gefallen an Übernatürlichem haben sollte. Dabei sind Emerys Ausflüchte in eine Art Zwischenwelt für sie eine Möglichkeit, gefahrlos sie selbst zu sein und Nick ein tröstlicher Halt. Die beiden stellen selbst die Situation in Frage und suchen nach Erklärungen, weshalb das Szenario gar nicht so unwirklich wirkt.
Die Geschichte ist gefühlvoll und entwickelt sich durch viele Momentaufnahmen von Emerys Leben unterhaltsam und abwechslungsreich. Es geht um Tod und Verlust, aber auch um das Glück und die Beziehungen, die das Leben lebenswert machen und ein wenig die Angst vor der eigenen Endlichkeit.
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