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Die Erde ist in ferner Zukunft unbewohnbar geworden. Die einzige Hoffnung der Menschheit sind drei riesige Generationenschiffe, die sich ein kosmisches Rennen zum nächsten habitablen Planeten liefern. Im Laufe der langen Reise haben sich die Besatzungen immer weiter auseinander entwickelt. Als sie plötzlich auf ein Raumschiffwrack treffen, entbrennt ein Konflikt zwischen den drei Schiffen, denn wer die Ressourcen des Wracks kontrolliert, kann das Rennen zur neuen Erde gewinnen. Aber niemand ahnt, was es mit dem toten Schiff wirklich auf sich hat ...
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Hinter dem Pseudonym T. S. Orgel stehen die beiden Brüder Tom und Stephan Orgel. In einem anderen Leben sind sie als Grafikdesigner und Werbetexter beziehungsweise Verlagskaufmann beschäftigt, doch wenn beide zur Feder greifen, geht es in fantastische Welten. Ihr erster gemeinsamer Roman »Orks vs. Zwerge« wurde mit dem Deutschen Phantastik Preis für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet. Seitdem haben sie mit »Die Blausteinkriege«, »Terra« und »Die Schattensammlerin« noch viele weitere Welten erkundet.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 10. Mai 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641265014
- Artikelnr.: 59147642
Broschiertes Buch
Spannende Reise in die Zukunft
Valles Marineris, Mars, 2148 A.D.: Das Ehepaar Venta und Oren Chitru entdeckt ein Artefakt nichtmenschlichen Ursprungs. Rund 150 Jahre später stoßen drei Weltschiffe, basierend auf den Erfindungen des erfolgreichen Unternehmers Oren Chitru, auf der Reise zu …
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Spannende Reise in die Zukunft
Valles Marineris, Mars, 2148 A.D.: Das Ehepaar Venta und Oren Chitru entdeckt ein Artefakt nichtmenschlichen Ursprungs. Rund 150 Jahre später stoßen drei Weltschiffe, basierend auf den Erfindungen des erfolgreichen Unternehmers Oren Chitru, auf der Reise zu ihrem neuen Heimatplaneten auf ein Artefakt im Dunkel des Weltalls. Ein Fund, der erneut das Schicksal der Menschheit verändern wird.
„Niemand hier draußen überlebt allein.“ (Zitat S. 544)
Neben der Konfrontation mit Technologien nichtmenschlichen Ursprungs beschäftigt sich der Roman zunächst mit einem anderen, wichtigen Thema: Wie entwickelt sich die menschliche Gesellschaft, wenn sie über hundert Jahre in einem Generationenschiff eingepfercht unterwegs ist? Hier bieten die drei aus unserem Sonnensystem gestarteten Raumschiffe entsprechende Möglichkeiten, von denen zunächst zwei Schiffe besonders in ihrer gegensätzlichen Entwicklung thematisiert werden. Erst mit der Entdeckung des mysteriösen Objekts im All, welches natürlich in voller Erwartung des Lesers untersucht werden soll, lernt man eine weitere Gesellschaftvariante kennen, für welche sich das dritte Schiff entschieden hat.
„Ich denke, dass das Untier erwacht.“ (Zitat S. 327)
Bringt das Betrachten der Raumschiffbewohner mitsamt ihrer Strukturen und Problemen bereits jede Menge Unterhaltung mit sich, nimmt die Spannung mit Betreten des Artefakts im Weltraum erweiterte Ausmaße an, wirft neue Variablen ins Spiel und schlägt den beim Lesen erwarteten Bogen zur Vergangenheit.
Die Handlungen und Entwicklungen im Roman wirken gut durchdacht und bauen geschickt aufeinander auf. Mir gefielen die unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen samt ihrer Vor- und Nachteile ebenso sehr wie die technischen Spielereien, welche es beim Lesen zu entdecken gilt. Auch die Charaktere sind vielfältig gestaltet, insbesondere mit den Hauptcharakteren wurde ich schnell vertraut. Neben der ein oder anderen Wendung im Roman lassen sich zudem versteckte Bezüge zur Popkultur entdecken.
Behemoth ist ein solides Science Fiction Abenteuer, welches Unterhaltung auf mehreren Ebenen bietet: Sowohl die gesellschaftliche Entwicklung an sich mit ihren jeweiligen Problemen als auch der Kontakt mit fremden Technologien bietet einiges an Spannung und Überraschung. Vielschichtige Charaktere, ausgeklügelte Technologien und eine straffe Handlung ohne unnötige Längen konnten mich ebenfalls überzeugen.
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Broschiertes Buch
2198 starten drei Schiffe, um für die Menschheit eine neue Heimat im All zu finden. Die Zheng He mit Bewohnern der Erde, die Tereschkowa mit Bewohnern des Mondes und die Venta Chitru mit Bewohnern des Mars, zwei davon als Generationenschiffe, eines mit den meisten Bewohnern im …
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2198 starten drei Schiffe, um für die Menschheit eine neue Heimat im All zu finden. Die Zheng He mit Bewohnern der Erde, die Tereschkowa mit Bewohnern des Mondes und die Venta Chitru mit Bewohnern des Mars, zwei davon als Generationenschiffe, eines mit den meisten Bewohnern im Cryoschlaf.
Gut hundert Jahre später trifft man auf ein 20 km langes Artefakt, das durch dass All trudelt, und da die Ressourcen langsam knapp werden, starten von allen drei Schiffen Shuttles, um das Artefakt zu untersuchen. Schnell prägt sich der Name „Behemoth“ für das Gebilde ein.
Der Roman ist der zweite Ausflug der Gebrüder Orgel ins Science-Fiction-Genre und hat mich sehr gut unterhalten. Auch wenn ich immer noch ihre Fantasy-Romane am liebsten mag, haben sie mich mit diesem Roman endgültig davon überzeugt, dass ich ihre Science-Fiction-Romane unbedingt lesen muss.
Ganz schnell hatte ich auch meine Lieblingscharaktere gefunden. Auf der Zheng He ist das Laohu, der mit besonderen Genen als Tiger Sicherheit und Ordnung wahrt, aber ein bisschen anders zu sein scheint als die anderen Tiger. Auf der Tereschkowa ist mir das Ehepaar Helen und Rangi Hopper schnell ans Herz gewachsen, die mit viel Pragmatismus und Köpfchen ihren Alltag auf dem schon ziemlich maroden Schiff gestalten und dem Geschehen im Roman ihren eigenen Stempel aufdrücken. Charaktere von der Venta Chitru trifft man erst später im Roman, und lernt insgesamt relativ wenige näher kennen, was aber auch kein Wunder ist, liegen die meisten ja im Kälteschlaf.
Alle handelnden Charaktere sind gut gezeichnet, dafür haben die Autoren aber auch ein gutes Händchen – aber nicht nur dafür, sondern auch für ihre bildhafte Erzählweise, die sofort das Kopfkino anspringen lässt. Sogar wenn die Geschehnisse auf der Behemoth manchmal etwas verwirrend werden - manchmal driftet das Geschehen schon fast ins Horrormäßige – entstehen Bilder vor dem inneren Auge und halten den Leser am Ball. Im übrigen kann man bei diesen Szenen immer schön spekulieren, was da wohl gerade passiert. Ob man dann auf das Ergebnis kommt, das den Autoren vorschwebt, ist dabei egal, Hauptsache man hat eine für sich schlüssige Lösung gefunden.
Leider gibt es, wie schon bei „Terra“ kein Nachwort, in dem die Autoren ihre Sicht der Dinge darlegen. Dafür findet sich ein Glossar und ein Personenverzeichnis, das ich persönlich während des Lesens nicht benötigt habe. Was übrigens die Namen angeht, empfehle ich fleißig zu googeln, ich hatte dadurch manches Aha-Erlebnis.
Das Ende ist rund und hat mir gut gefallen, ich habe den Roman zufrieden, aber auch mit einem Hauch Bedauern zugeklappt. Vielleicht wird man in einem späteren Roman noch ein bisschen mehr erfahren, über das weitere Schicksal der Überlebenden? Ich würde mich freuen.
Der zweite Science-Fiction-Roman der Gebrüder Orgel hat mich gut unterhalten. Mir gefällt die Mischung aus Zukunftsszenario und leichtem Horroreinschlag, besonders aber haben es mir die Charaktere angetan. Ich vergebe gerne volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für Fans des Genre und/oder der Autoren.
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Wenn drei Generationenschiffe eine Reise tun, dann haben sie was zu erzählen
Drei Jahre nach TERRA haben Tom und Stephan Orgel eine weitere Science-Fiction Geschichte veröffentlicht. Sie haben also schon bewiesen, dass sie nicht nur Fantasy können und zeigen mit Behemoth, wie …
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Wenn drei Generationenschiffe eine Reise tun, dann haben sie was zu erzählen
Drei Jahre nach TERRA haben Tom und Stephan Orgel eine weitere Science-Fiction Geschichte veröffentlicht. Sie haben also schon bewiesen, dass sie nicht nur Fantasy können und zeigen mit Behemoth, wie schwierig es für die Menschheit sein kann, wenn sie sich auf zu den Sternen machen muss.
In Behemoth geht es um den Versuch der Menschheit mit drei Generationenschiffen einen neuen bewohnbaren Planeten zu erreichen. Das Ziel der Schiffe ist gleich, da es der Ursprungsort eines außerirdischen Artefaktes ist, das im 22. Jahrhundert auf dem Mars entdeckt wurde. Jedoch unterscheiden sich die drei Schiffe nicht nur durch ihre Herkunft von Erde, Mond und Mars, sondern auch durch ihre Besatzung, die unterschiedlicher kaum sein kann. Als man schließlich ein Raumwrack ortet, auf dem sie dringend benötigte Rohstoffe vermuten, kommt es nach fast 20 Jahren zum ersten direkten Kontakt zwischen den Besatzungen.
Ein sehr spannendes Setting, das sich dem Leser präsentiert und das sehr schnell Wendungen vollzieht, die man nie hätte vorhersehen können. Die Handlung wird aus Sicht unterschiedlicher Besatzungsmitglieder der drei Schiffe erzählt. Die Charaktere sind interessant, man kann sich gut in sie hineinversetzen und es bringt Spaß, mit ihnen die Abenteuer in den Tiefen des Weltalls zu durchleben. Auf den Auslöser der Geschichte, das außerirdische Wrack, das die Zukunft der Menschheit in anderen Bahnen lenkt, muss man sich einlassen und kann sich darüber hinaus an den Interaktionen auf und zwischen den Generationenschiffen erfreuen. Realistisch sind die Besatzungen aus genetisch veränderten Chinesen, russischen Mondbewohnern und ozeanisch/afrikanisch stämmigen Marsbewohnern zusammengestellt.
Ich habe die erste Hälfte des Buches sehr genossen. Die Vorgeschichte ist interessant und spannend und die Charaktere und ihre Erlebnisse auf den Schiffen sind hervorragend erzählt. Eine tolle Space Opera Geschichte zum Genießen. Doch dann nimmt die Handlung erst so richtig Fahrt auf, als das treibende Wrack geortet wird und mit seinen Geheimnissen völlig Neues offenbart. Die Überraschungen nehmen zu, die Charaktere interagieren mehr und auf das Ende wäre ich selbst nie gekommen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und wollte wissen, wohin der Weg führt.
Ein rundum gelungener Science-Fiction Roman, der mich in seinen Bann ziehen und überraschen konnte. Er zeigt eine realistische Zukunftsvision, die nur ein bisschen durch außerirdischen Einfluss beeinflusst ist, präsentiert eine epische Reise dreier unterschiedlich geprägter Generationenschiffe und bietet eine gelungene Mischung aus Spannung, Action, Humor und Charakterentwicklung. Ein Buch für jeden, der sich gerne in die Tiefen des Alls entführen lässt, eine Leseempfehlung für Fans der Autoren, die vielleicht bisher nur die Fantasy-Bücher der beiden kennen.
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