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In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 bricht die Sturmflut über Hamburg ein. In der Stadt herrscht das Chaos und es sind viele Helfer unterwegs. Der Wilhelmsburger Johannes Becker nutzt die Katastrophe jedoch für seine eigenen Zwecke: Er bringt die Nachbarstochter Anne, in die er seit Jahren unerwidert verliebt ist, in seine Gewalt. Anne stirbt und nur Beckers Freund, Kommissar Peter Lüders, ahnt, dass die junge Frau nicht durch die Flut umgekommen ist. Lüders beginnt im Alleingang zu ermitteln und dringt dabei in menschliche Abgründe vor.
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Kathrin Hanke wurde in Hamburg geboren. Nach dem Studium der Kulturwissenschaften in Lüneburg machte sie das Schreiben zu ihrem Beruf. Sie jobbte beim Radio, schrieb für Zeitungen, entschied sich schließlich für die Werbetexterei und arbeitete zudem als Ghostwriterin. Ihre Leidenschaft ist dabei immer das Geschichtenerzählen, wobei sie gern Fiktion mit wahren Begebenheiten verbindet. Daher arbeitet sie seit 2014 als freie Autorin in ihrer Heimatstadt. Kathrin Hanke ist Mitglied im Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur, sowie bei den Mörderischen Schwestern.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 8. September 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839268605
- Artikelnr.: 61764560
Spannender Krimi mit viel Lokalkolorit
Inhalt:
In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 bricht die Sturmflut über Hamburg ein. In der Stadt herrscht das Chaos und es sind viele Helfer unterwegs. Der Wilhelmsburger Johannes Becker nutzt die Katastrophe jedoch für seine eigenen …
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Spannender Krimi mit viel Lokalkolorit
Inhalt:
In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 bricht die Sturmflut über Hamburg ein. In der Stadt herrscht das Chaos und es sind viele Helfer unterwegs. Der Wilhelmsburger Johannes Becker nutzt die Katastrophe jedoch für seine eigenen Zwecke: Er bringt die Nachbarstochter Anne, in die er seit Jahren unerwidert verliebt ist, in seine Gewalt. Anne stirbt und nur Beckers Freund, Kommissar Peter Lüders, ahnt, dass die junge Frau nicht durch die Flut umgekommen ist. Lüders beginnt im Alleingang zu ermitteln und dringt dabei in menschliche Abgründe vor
Meinung:
Es war die schlimmste Sturmflut der Hamburger Stadtgeschichte wobei 315 Menschen starben da das Wasser viele im Schlaf überraschte.
Die größeren Schulkinder wurden bei der Rettungsaktion auch eingebunden und durften den Geretteten Tee und heiße Milch reichen.
Das Buch fasst die Ereignisse recht gut zusammen und natürlich ist der Krimi spannend wobei ich mir durchaus vorstellen kann das es bei der Rettungsaktion zu solchen Verbrechen in der Nacht und danach wirklich gekommen ist.
Passend zum Titel des Buches hat die Autorin, neben der eigentlichen Handlung, viele Informationen zur Flut geschrieben was die Spannung nochmal steigert.
Fazit:
Ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit und authentischen Protagonisten.
Das Buch hat mir gut gefallen, ich konnte mich der spannenden Story nicht entziehen und ich empfehle es gern weiter.
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Es ist im Jahr 1945, als viele Flüchtlinge in Hamburg eine neue Heimat suchten. Sie kamen in langen Trecks und oft sogar per pedes. Unter ihnen war Anne, die von ihrer Mutter begleitet wurde. Der Vater starb im Krieg. Das Elend dieser Menschen rührte auch die Familie Becker. Sie stellten …
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Es ist im Jahr 1945, als viele Flüchtlinge in Hamburg eine neue Heimat suchten. Sie kamen in langen Trecks und oft sogar per pedes. Unter ihnen war Anne, die von ihrer Mutter begleitet wurde. Der Vater starb im Krieg. Das Elend dieser Menschen rührte auch die Familie Becker. Sie stellten den beiden Frauen Anne und Mutter ihre Laube in einer Kolonie zur Verfügung. Zwischen Anne und Johannes Becker entwickelte sich eine innige Freundschaft. Für Johannes sah diese allerdings so ganz anders aus, als für Anne.
Eine Sturmflut erschütterte Hamburg im Februar 1961. Viele Menschen starben und etliche Wohnungen und Häuser waren unbewohnbar. Die Ursachenforschung damals zeigte Erschreckendes. Es gab keinen Katastrophenschutzplan. Eine Mitschuld kann durchaus der britischen Militärverwaltung angelastet werden. Die Autorin schreibt im Anhang sehr ausführlich über ihre Recherchen zum Thema.
„Als die Flut kam“ erschien nur wenige Wochen nach den Ereignissen rund um Ahr und Erft. Die Autorin beschreibt die Situation der Betroffenen in Hamburg recht deutlich und die Furcht vor einem Tod durch Ertrinken war für mich spürbar. Die Spannung hielt sich allerdings in Grenzen. Sehr früh war mir klar, wie die Geschichte endet, also wer Täter war. Das ist eigentlich schade, da die Idee zum Krimi gut gewählt ist.
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Broschiertes Buch
Der Prolog beginnt im Jahr 1945 in Hamburg. Johannes Becker wird von seinen beiden älteren Geschwistern gehänselt und fühlt sich missverstanden. Als er Löwenzahnblätter sammelt, trifft er auf das Flüchtlingskind Anna. Sie werden Nachbarn und beste Freunde.
Weiter geht …
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Der Prolog beginnt im Jahr 1945 in Hamburg. Johannes Becker wird von seinen beiden älteren Geschwistern gehänselt und fühlt sich missverstanden. Als er Löwenzahnblätter sammelt, trifft er auf das Flüchtlingskind Anna. Sie werden Nachbarn und beste Freunde.
Weiter geht es mit Weihnachten 1961, Johannes möchte Anna einen Heiratsantrag machen, wird jedoch gestört von der Ankunft seines Freundes Peter Lüders, der jedes Jahr nach dem Familienessen erscheint.
Als im Februar 1962 die Sturmflut die Deiche in Wilhelmsburg brechen lässt, spielen sich dramatisch Szenen ab, bei den Bewohnern und auch in Annas Laube und später in einem abgelegenen alten Bunker, in dem die Kinder früher gespielt haben.
Das Cover zeigt ein Archivbild von Hamburg und der Sturmflut und gibt einen Einblick in die Katastrophe, Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und man kann deren Gedanken nachvollziehen. Die Handlungsorte führen uns an mehrere Schauplätze Hamburgs, die ich wieder erkannt habe, In der Handlung geht es um die Sturmflut aber auch um Freundschaft und Neid. Für mich eine gelungene Erzählung.
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Broschiertes Buch
»Johannes erstarrte. Dieses Mal war es nicht, als würde ihm der Boden unter den Füßen weggezogen. Ein anderes Gefühl stieg in ihm auf. Eines, dass er die ganze Zeit unterdrückt hatte und jetzt an die Oberfläche drang: blanke Wut.«
Über dieses Buch …
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»Johannes erstarrte. Dieses Mal war es nicht, als würde ihm der Boden unter den Füßen weggezogen. Ein anderes Gefühl stieg in ihm auf. Eines, dass er die ganze Zeit unterdrückt hatte und jetzt an die Oberfläche drang: blanke Wut.«
Über dieses Buch habe ich mich streckenweise wirklich geärgert. Das liegt, da bin ich mir sicher, an den Erwartungen, die ich hatte. Aufgrund des Klappentextes rechnete ich mit drastischen Beschreibungen der Flutkatastrophe, ich ging auch davon aus, dass die erwähnte junge Frau gleich zu Beginn des Buchs ermordet würde und der motivierte Kommissar mächtig ermittelt. „Krimi“ stand auch noch auf dem Buch, da durfte ich doch einen erwarten, oder?
Ich beginne mal mit ein paar Zahlen. Das Buch endet mit Seite 257, inklusive Nachwort. Danach gibt es noch eine Leseprobe für ein anderes Werk der Autorin. Nach mehr als 80 Seiten gab es für mich den ersten kurzen, spannenden Moment. Der angebliche Krimi samt Ermittlungen findet dann auf den letzten 100 Seiten statt, ordentliche Polizeiarbeit suchte ich vergeblich.
Auch die Flut findet nur am Rand statt. Es wird zwar erwähnt, wie verheerend diese Katastrophe war, aber die Schilderungen sind dürftig. Im Grunde dreht es sich die ganze Zeit über nur um die Beziehung einiger Personen zueinander. Rückblenden unterstützen dies, beginnend in der Schlussphase des 2. Weltkriegs. Welche schicksalshaften Weichen wurden dort für das spätere Leben gestellt? Wie entwickelten sich die Charaktere, welche Wünsche haben sie und was sind sie bereit, dafür zu tun?
Leider muss ich sagen, dass mich auch dieses Beziehungsgeflecht nicht fesseln konnte. So, wie die Charaktere angelegt sind, konnte mich nichts in ihrer Entwicklung überraschen. Im Klappentext wird von menschlichen Abgründen gesprochen, die waren sicher da, konnten mich aber nicht schockieren, da sie sich so früh abzeichneten. Zudem bremst hier der Klappentext das Potential möglicher Überraschungen erheblich aus und verrät zu viel.
Fazit: Große Enttäuschung. Der Klappentext verleitet zu völlig anderen Erwartungen und selbst für einen „normalen“ Roman bieten die Charaktere keine Überraschungen.
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