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Teils Detektivgeschichte, teils Science-Fiction-Thriller - und ganz der neue, witzige Roman von Kultautor Matt Ruff. John Chu liebt seinen Job. Als Sherpa begleitet er zahlungskräftige Kunden in Online-Rollenspiele wie das populäre Call to Wizardry und zeigt ihnen die Kniffe des Games. Das Geschäft brummt, und John würde sich als glücklich bezeichnen, wären da nicht zwei klitzekleine Probleme: Zum einen hat seine Ex-Freundin nach einer unglücklich verlaufenen Trennung geschworen, seine berufliche und private Existenz zu vernichten. Zum anderen vermutet er, dass es sich bei seinem neuest...
Teils Detektivgeschichte, teils Science-Fiction-Thriller - und ganz der neue, witzige Roman von Kultautor Matt Ruff. John Chu liebt seinen Job. Als Sherpa begleitet er zahlungskräftige Kunden in Online-Rollenspiele wie das populäre Call to Wizardry und zeigt ihnen die Kniffe des Games. Das Geschäft brummt, und John würde sich als glücklich bezeichnen, wären da nicht zwei klitzekleine Probleme: Zum einen hat seine Ex-Freundin nach einer unglücklich verlaufenen Trennung geschworen, seine berufliche und private Existenz zu vernichten. Zum anderen vermutet er, dass es sich bei seinem neuesten Kunden in Wirklichkeit um den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un handelt, der die virtuelle Welt studieren möchte, um sie für seine politischen Zwecke zu instrumentalisieren. John versucht, der wahren Identität des ominösen »Mr. Jones« auf die Spur zu kommen - und verstrickt sich in ein Komplott, das ihn den Kopf kosten könnte. Für Leser*innen von Ernest Cline, Jasper Fforde und Douglas Adams.
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Matt Ruff, 1965 in New York geboren, wurde bereits mit seinem ersten Roman (»Fool on the Hill«) zum Kultautor. Seitdem nimmt er sich auf seine unnachahmliche Weise verschiedenste Fragen der Gegenwartskultur an. In »88 Namen« beschäftigt er sich mit unklaren Identitäten im Internetzeitalter. Alexandra Jordan (*1992) lebt in Münster und übersetzt Literatur (Ernest Cline, Matt Ruff) und Videospiele.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 1. November 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104913148
- Artikelnr.: 59291533
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Marten Hahn kann Matt Ruffs Gaming-Roman einiges abgewinnen. Ein Held aus der Computer-Branche mit einem geheimnisvollen wie folgenreichen Spezialauftrag, ein "elegant komponierter" Text, der in die Welt der Gamer einführt und ein Hauch Spionage-Thriller machen das Buch für Hahn spannend. Seinem Status als Kultautor wird Ruff damit gerecht, findet Hahn. Neulinge wie Kenner der Spiele-Welt nehmen der Autor und seine feinfühlig in die "Gaming-Lingo" einführende Übersetzerin Alexandra Jordan laut Hahn bei der Hand.
© Perlentaucher Medien GmbH
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[...] ein sehr cooler Roman für Cyberpunks, Nerds und World-of-Warcraft-Wallfahrer. Christian Endres Science Fiction im Jahr 2021 20210901
Bei jedem neuen Roman von Matt Ruff habe ich immer die Hoffnung, dass er wieder ein Werk wie »G.A.S. - Die Trilogie der Stadtwerke« abliefert, leider wurde ich auch diesmal wieder enttäuscht.
Der Klappentext liest sich gut, Kim Jong-un im Online-Rollenspiel, das könnte lustig …
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Bei jedem neuen Roman von Matt Ruff habe ich immer die Hoffnung, dass er wieder ein Werk wie »G.A.S. - Die Trilogie der Stadtwerke« abliefert, leider wurde ich auch diesmal wieder enttäuscht.
Der Klappentext liest sich gut, Kim Jong-un im Online-Rollenspiel, das könnte lustig werden.
Nein, wird es nicht.
Stattdessen bekommt man ellenlanges Nerd-Geschwätz über MMORPGs und Cybersex vorgesetzt und seitenlange Beschreibungen von Ausrüstungsgegenständen und Kämpfen gegen irgendwelche Monster in der Online-Welt, die aber völlig irrelevant sind.
Die Charaktere sind lieblos gezeichnet, als Leser war es mir völlig egal ob John Chu draufgeht oder nicht, die Protagonisten sind nur dazu da die Sache möglichst »divers« zu machen.
Der Plot wird immer alberner und ganz zum Schluss gibt es - wie schon in »Mirage« - eine völlig unbefriedigende Auflösung, vermutlich weil dem Autor nichts anderes eingefallen ist als Karnickel aus dem Hut.
In erster Linie dient der Roman wohl nur dazu die politische Agenda des Autoren an den Mann/die Männin zu bringen. Dem Zeitgeist entsprechend wird dabei ordentlich die Rassismus-Keule geschwungen, geradezu lächerlich ist, es wenn Ruff unterstellt Völker in Online-Spielen würden rassistische Stereotype bedienen (»Orks sind dunkelhäutige Plünderer, die ein Faible für Mord und Totschlag haben«). Der deutschstämmige Argentinier ist dagegen nur ok, weil seine Vorfahren bereits vor dem Dritten Reich ausgewandert sind, also keine Nazis waren. Was jemand für seine Vorfahren kann bleibt dabei unklar, und selbstverständlich ist so etwas kein Rassismus.
Natürlich darf auch der LGBTQXYZ-Quark nicht fehlen, ohne den geht es heute wohl nicht mehr. Der Genderstern in »Für Leser*innen von Ernest Cline, Jasper Fforde und Douglas Adams« hätte mir eine Warnung sein sollen ...
Nein, Mr. Ruff, das war es wohl mit uns. Ich mag es nicht Traktate zu lesen und der Autor mag die Kohle des alten weißen Mannes sicher auch nicht. Trennen wir uns in Freundschaft.
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Broschiertes Buch
John Chu arbeitet als Sherper. Er zeigt reichen Leuten wie das Online-Rollenspiele Call to Wizardry funktioniert und hilft ihnen mit einer Crew aus Kollegen die fettesten Bosse zu besiegen. Eigentlich ganz einfach. Wäre da nicht seine Ex die furchtbar sauer auf ihn ist.. und dieser neue Typ Mr …
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John Chu arbeitet als Sherper. Er zeigt reichen Leuten wie das Online-Rollenspiele Call to Wizardry funktioniert und hilft ihnen mit einer Crew aus Kollegen die fettesten Bosse zu besiegen. Eigentlich ganz einfach. Wäre da nicht seine Ex die furchtbar sauer auf ihn ist.. und dieser neue Typ Mr John der mit einem höchst verlockenden Angebot auf ihn zukommt und ihn nur all zu sehr an den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un erinnert..
Skurill kann Matt Ruff gut. Das merkt man schnell wenn man in 88 Namen reinliest. Was er auch gut kann ist eine spannende Welt mit witzigen Charakteren die dennoch nicht fernab jeder Realität wirken, zu erstellen. Schnell zog mich die saloppe und humorvolle Sprache sowie der wortgewandte Protagonist John Chu in seine Welt. Das Zocken, das Grinden und Leveln waren alles Dinge die ich sehr gut kenne und dazu kamen dann seine Kollegen und Freunde, die allesamt richtige Typen sind und waren - und damit meine ich starke Persönlichkeiten die mich sehr schnell überzeugten. Auch die aggressive Darla war irgendwie faszinierend. Jemand dem ich im echten Leben schnell gesagt hätte "Du bist für mich gestorben", aber hier in diesem Roman? Wirklich unterhaltsam. Die Handlung überschlug sich nicht und war dennoch zügig, das Buch (großartig als Hörbuch vertont von Simon Jäger - wirklich jede Figur hatte eine einzigartige Stimme!) sehr schnell weggelesen. Und am Ende war ich traurig, dass ich John, seine mega coole Mutter und die anderen nicht mehr weiter durch ihr Leben begleiten kann.
Empfehlung für alle die sich für Onlinewelten interessieren, Thriller mögen und außerdem vielleicht noch Fan von Jasper Fforde und Douglas Adams sind!
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Broschiertes Buch
Nerdig-amerikanischer Roman
Irgendwann in naher Zukunft: Die Welt der Virtual Reality (VR) gehört für viele zum Alltag dazu. Vor allem die Welten der MMORPGs (massive multiplayer online role-playing games), in denen viele Spieler aus aller Welt zugleich mit- bzw. gegeneinander spielen …
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Nerdig-amerikanischer Roman
Irgendwann in naher Zukunft: Die Welt der Virtual Reality (VR) gehört für viele zum Alltag dazu. Vor allem die Welten der MMORPGs (massive multiplayer online role-playing games), in denen viele Spieler aus aller Welt zugleich mit- bzw. gegeneinander spielen können, sind stark gefragt. Und John Chu bietet Neueinsteigern bzw. Wenigspielern an, gegen entsprechende Bezahlung einen hochgelevelten Charakter zu spielen und die Kunden beim Spielen zu unterstützen, damit sie nicht in den Anfängerleveln herumkrebsen müssen, sondern gleich da einsteigen können, wo es spannender zugeht. Ist zwar gegen die Vorschriften der Spieleanbieter, bringt aber Geld.
Auf diesem Gerüst baut der Autor seine Story auf. Zum Einen gibt es eine etwas eigenwillige Exfreundin, die John Chu Rache geschworen hat und die man im Roman nach und nach kennenlernt, zum Anderen meldet sich bei John Chu ein neuer Kunde, ein gewisser Mr. Jones, der für sehr viel Geld sehr viel erwartet. Grund genug für John Chu zu spekulieren, um wen es sich dabei handeln könnte. Sein Verdacht richtet sich gen Nordkorea und neben so einigen Spieledetails kann man mitverfolgen, wie er nach Beweisen sucht, die seine Vermutung unterstützen.
Zugegeben, das Buch ist recht nerdlastig, auch wenn viele Begriffe aus der Gamerwelt im Anhang, dem sogenannten "John Chus Call-to-Wizardry-Schnellstart-Guide", sowie im Laufe des Romans erklärt werden. Dabei ist "Call to Wizardry" eines der beliebtesten fiktiven VR-Rollenspiele, um die es im Roman geht, wenn auch nicht ausschließlich. Die IRL-Szenen, also "in real life", halten sich zunächst eher bedeckt, der Schwerpunkt liegt zu Beginn auf der virtuellen Welt.
Auch wenn der Autor sich vieles rund um die Spiele hat einfallen lassen - zur benötigten Hardware in der Zukunft erfährt man leider nur wenig. Gut gefielen mir diverse Anspielungen auf die Popkultur. Die Handlung selbst gefiel mir zunächst ebenfalls ganz gut, auch wenn sie von Beginn an stark spielelastig war. Im Laufe des Romans verlor ich leider das Interesse, als das Buch mir immer mehr das Gefühl vermittelte, es sei von einem Amerikaner für Amerikaner geschrieben, weil es verstärkt um Themen ging, die Amerikaner betreffen bzw. interessieren wie Waffen, Prohibition und ein stark verklemmtes Verhältnis zu erotischen Inhalten, was sich u.a. in einem sehr langen Kapitel fast ausschließlich zu diesem Thema äussert ebenso wie in Griefern (Störenfrieden), die sich wie Pubertierende aufführen. Interessanterweise sind Gewalt und Gemetzel wiederum völlig in Ordnung, davon konnte es virtuell gar nicht genug geben.
Wer sich an der nerdigen Komponente und den entsprechenden Begriffen nicht stört, der wird in dem Buch eine kurzweilige und amüsante Unterhaltung finden auf der Identitätssuche von Mr. Jones. Mich haben vor allem der überzogene Fokus auf gewisse amerikanische Themen sowie der hier und da durchscheinende Superlativ zu sehr gestört, um dem Buch mehr als 3/5 Sterne zu geben.
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Broschiertes Buch
Das Leben ist manchmal ein Online-Game
Worum geht es in dem Buch?
John Chu ist chinesischer Abstammung, lebt in den USA und verdient seinen Lebensunterhalt als Gamer. Genauer gesagt als „Sherpa“, also eine Person, die spielinteressierte Kunden durch diverse Online-Spiele leitet. …
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Das Leben ist manchmal ein Online-Game
Worum geht es in dem Buch?
John Chu ist chinesischer Abstammung, lebt in den USA und verdient seinen Lebensunterhalt als Gamer. Genauer gesagt als „Sherpa“, also eine Person, die spielinteressierte Kunden durch diverse Online-Spiele leitet.
Eines Tages soll er Mr. Jones im Auftrag von Mr. Smith durch Online-Spiele führen – also zeigen, welche Ausrüstung man dafür braucht, in welche Charaktere man schlüpfen kann, was bei den jeweiligen Spielen wissenswert ist etc. John Chu kann durch diesen Auftrag viel Geld verdienen, allerdings gibt es auch unklare Faktoren bei diesem Auftrag. Wer ist Mr. Jones? Könnte er vielleicht etwas mit der Volksrepublik Nordkorea zu tun haben?
Die Lage wird für John Chu so gefährlich, dass sie eines Tages sogar Auswirkungen auf sein reales Leben hat…
Meine Meinung zu diesem Buch:
Vorab gesagt: Ich mache keine Online-Spiele – aber ich wollte mich durch diesen Roman in diese Welt entführen lassen und lernen, wie es in dieser Welt zugeht. Gelernt habe ich durch diesen Roman einiges. Geholfen haben mir dabei nicht nur die Handlung, sondern auch die Erklärung von Begriffen aus der Welt der Online-Spiele, die am Anfang der Kapitel sowie am Ende des Buches stehen.
John Chu erzählt seien Erlebnisse aus der Ich-Perspektive im Präsens. Das hat mich beim Lesen nicht gestört. Gestört haben mich jedoch viele Nebenhandlungen und Gedanken von John, die für die Handlung nicht unbedingt relevant waren und dem Buch oft die Spannung nahmen. Das Buch war für mich oft nur zäh zu lesen – und lange vermisste ich einen „roten Faden“, also einen durchgehenden Handlungsstrang, der für mich zu einem Roman gehört.
Natürlich wollte auch ich wissen, wer der geheimnisvolle Mr. Jones ist. Am Schluss wird das aufgelöst – es war für mich eine Überraschung, aber auch kein Ende, das mich vollkommen zufriedenstellte. So wie mich die ganze Handlung nicht überzeugen konnte. Ich habe zwar einiges darüber gelernt, wie sich Menschen in Online-Spielen in Persönlichkeiten verwandeln, die sie im normalen Leben nicht sein können. Jedoch waren die meisten Charaktere sehr schemenhaft – so wie Comicfiguren. Nur John Chu war mir sympathisch.
Wer Online-Spiele mag, sie immer wieder spielt und an einem Roman aus dieser Welt interessiert ist, kann dem Roman „88 Namen“ von Matt Ruff vielleicht viel abgewinnen. Ich erwartete mehr Spannung.
Deswegen vergebe ich drei Sterne.
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Broschiertes Buch Einerseits spannend, andererseits für "Nicht-Nerds" zu viel Fachvokabular, welches das Lesen erschwert und auch schwer vorstellbar ist.
Man muss es mögen. Es ist nicht so ganz mein Fall.
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