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Mary E. Pearson
Gebundenes Buch
Zweiunddieselbe (Mängelexemplar)
Das vergessene Leben der Jenna Fox
Übersetzung: Jung, Gerald; Orgaß, Katharina
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Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010»Ich bin alles, was möglich ist.«Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall - und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?Ein zeitloser Roman über ethische Fragen in einer...
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010
»Ich bin alles, was möglich ist.«
Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall - und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?
Ein zeitloser Roman über ethische Fragen in einer zukünftigen Welt voller medizinischer Fortschritte - hoch spannend bis zur letzten Seite
    »Ich bin alles, was möglich ist.«
Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall - und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?
Ein zeitloser Roman über ethische Fragen in einer zukünftigen Welt voller medizinischer Fortschritte - hoch spannend bis zur letzten Seite
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				Mary E. Pearson wurde 1955 in Südkalifornien geboren. Nach einem Universitätsstudium in San Diego unterrichtete sie viele Jahre, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie ist verheiratet, hat zwei Töchter und zwei Golden Retriever. Sie liebt das Lesen, lange Spaziergänge, Skifahren, Kochen, Reisen und Familienfeiern. Ihr Roman 'Zweiunddiesselbe' ist der erste Band einer Trilogie über die Protagonistin Jenna Fox und wurde 2010 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.			
		Produktdetails
- Verlag: FISCHER KJB
 - Originaltitel: The Adoration of Jenna Fox
 - 1. Auflage, Überarbeitete Neuausgabe
 - Seitenzahl: 336
 - Altersempfehlung: ab 12 Jahren
 - Erscheinungstermin: 24. März 2021
 - Deutsch
 - Abmessung: 208mm x 130mm x 32mm
 - Gewicht: 447g
 - ISBN-13: 9783737342599
 - ISBN-10: 3737342598
 - Artikelnr.: 65848119
 
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
ein hintergründiger Roman nicht nur für anspruchsvolle Leser im Teenageralter Buchrezensionen Online 20211210
																									
								
								Die Geschichte spielt in naher Zukunft, die Medizin hat es möglich gemacht Menschen vor dem Tod zu bewahren? Aber die Frage die man sich stellen muss ist, ob man dann überhaupt noch ein Mensch ist?
Als die 17 jährige Jenna Fox nach einem schweren Unfall aus dem Koma erwacht, hat …							
							
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                  				Die Geschichte spielt in naher Zukunft, die Medizin hat es möglich gemacht Menschen vor dem Tod zu bewahren? Aber die Frage die man sich stellen muss ist, ob man dann überhaupt noch ein Mensch ist?
Als die 17 jährige Jenna Fox nach einem schweren Unfall aus dem Koma erwacht, hat sie keine Erinnerungen mehr an ihr Leben vorher. Ihre Familie verhält sich ihr gegenüber merkwürdig.
Besonders ihre Oma, sie redet mit ihr als wäre sie eine völlig andere Person.
Ihr eigener Körper erscheint ihr fremd.
Warum ist sie plötzlich10cm kleiner und wo ist die Narbe die sie früher am Kinn hatte? 
Auf der Suche nach sich selbst, trifft Jenna auf immer mehr Fragen, was einen Menschen eigentlich ausmacht, wo sitzt die Seele eines Menschen und ab wann ist man kein Mensch mehr?
Der Roman ist einfach klasse!
Die Geschichte ist unglaublich gut erzählt.
Die Autorin versteht es, die Gefühle und Zweifel von Jenna dem Leser nahe zu bringen.
Man fühlt mit Jenna mit, man sieht die Welt mit ihren Augen.
Selbst nach Ende des Buches beschäftigt mich die Geschichte immer wieder.
Sie lässt einen nicht mehr los.                  				
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								Jenna ist erwacht. Sie lag lange im Koma. Nach einem Unfall, nichts erwähnenswertes, meinen ihre Eltern (sie würde sich ja doch nur unnötig belasten). Es beginnt ein neues Leben. Komplett neu? Nein, die Gedanken und Erinenrungen kommen zurück. Stückweise und immer mehr. Sie …							
							
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                  				Jenna ist erwacht. Sie lag lange im Koma. Nach einem Unfall, nichts erwähnenswertes, meinen ihre Eltern (sie würde sich ja doch nur unnötig belasten). Es beginnt ein neues Leben. Komplett neu? Nein, die Gedanken und Erinenrungen kommen zurück. Stückweise und immer mehr. Sie jagen Jenna in die Enge. Wer ist sie? Wie viel von ihr ist wirklich sie? Ist sie Jenna? oder ist sie nur eine Puppe, - ein neues Exemplar der alten Jenna?<br />Das Buch würde ich, wenn ich es mit nur einem Wort beschreiben müsste, als schockierend beschreiben. Unglaublich schockierend. Der Leser wird in eine Welt gerissen, in der er nie sein wollte. Er wird gezwungen, sich mit Fragen zu quälen, die anderen nicht mal in den Kopf kommen. Wieviel braucht es, um er zu sein? Ist er ersetzbar, nur weil es die Technik und das Geld erlaubt? Ich empfehle dieses Buch wirklich jedem! Denn es ist nicht nur für eine Altersstufe beschränkt, da die Problem die angesprochen werden zwar viel mit Adolenzenz zu tun haben, doch handelt es sich auch um Probleme, die mit dem fortwährenden Wachstum der Technik auf uns zu kommen werden. Moralische Probleme, mit denen der Mensch überfordert ist. Wenn das, was in diesem Buch beschrieben wird, Realität wird, müssen wir uns gezwungen sehen, eine neue Moral zusammen zubasteln! Das Buch ist gerade zu empfehlen für Menschen, die denken wollen, weil sie sind!                  				
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								Das Buch "Zwei und dieselbe - Wie viel von mir bin ich?" von Mary E. Pearson spielt in der Zukunft, in der deutliche technische und medizinische Fortschritte gemacht worden sind. Es handelt von einem Mädchen namens Jenna, das nach ihrem Erwachen aus dem Koma probiert herauszufinden, …							
							
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                  				Das Buch "Zwei und dieselbe - Wie viel von mir bin ich?" von Mary E. Pearson spielt in der Zukunft, in der deutliche technische und medizinische Fortschritte gemacht worden sind. Es handelt von einem Mädchen namens Jenna, das nach ihrem Erwachen aus dem Koma probiert herauszufinden, wer sie einmal war.
Als Jenna Fox nach eineinhalb Jahren körperlich unversehrt aus dem Koma erwacht, hat sie keinerlei Erinnerungen an die Vergangenheit. Sie muss noch einmal laufen, sprechen und lächeln lernen und kennt die Bedeutung einfacher Wörtern nicht mehr. Sie wohnt in einer neuen Stadt und besucht eine neue, von ihrem alten Leben scheint nichts mehr übrig geblieben zu sein. Um sich wieder zu erinnern, schaut Jenna sich alte Familienvideos an. Angefangen mit ihrer frühen Kindheit arbeitet sie sich Stück für Stück vor, um herauszufinden, wer die alte Jenna, die ihr so fremd erscheint, einmal war. Auf Fragen antwortet ihre Familie, die Jenna ebenfalls fremd ist, eher ausweichend. Nur ihre Großmutter, die eine große Abneigung gegen ihre Enkelin zeigt, gibt Jenna ein paar Tips. Doch Jenna will genau wissen, wer sie einmal war, was mit ihr passiert ist und warum sie alles über besondere geschichtliche Ereignisse, wie die französische Revolution, jedoch nichts von ihrem früheren Leben weiß. Und als sie schließlich die erschreckende Antwort auf die Frage, was passiert sei, gefunden hat, wird gleich eine neue Frage aufgeworfen: Wie viel von ihr ist noch übrig geblieben?<br />Das Buch "Zwei und Dieselbe" hat mir sehr gut gefallen. Es ist durchgängig spannend, auch nachdem Jenna herausgefunden hat, was passiert ist. Und das bewegt einen zum Nachdenken. Mary E. Pearson wirft viele ethische Fragen auf, wie: Wer bin ich? 
Das Buch ist auf eine packende Art und Weise geschrieben. Hat man einmal angefangen zu lesen, wird man von dem Buch so in seinen Bann gezogen, dass man es einfach nicht mehr weglegen kann. Gleich am Anfang, mit Jennas Erwachen aus dem Koma, setzt die Spannung ein. Man möchte unbedingt erfahren, was passiert ist. Das Buch ist aus der „Ich“-Perspektive geschrieben, was die Handlung, die Suche nach dem wahren Ich, noch einmal unterstützt und außerdem bewirkt, dass man sich sehr gut in Jenna hineinversetzen kann. Man erlebt mit, wie sie mit ihrer Situation fertig wird. 
Das Buch hat meist eine bedrückte Atmosphäre. Doch gerade das macht das ohnehin schon sehr spannende und interessante Buch noch interessanter. Denn die Stimmung passt genau zu Jennas Situation.
Ich empfehle das Buch an Jugendliche im Alter von etwa 12 Jahren weiter. "Zwei und Dieselbe - Wie viel von mir bin ich?" ist ein sehr lesenswertes Buch, das ein interessantes und spannendes Thema behandelt.                  				
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								Zweiunddieselbe handelt von Jenna, die seit einem furchtbaren Autounfall im Koma liegt. Als sie aufwacht, erinnert sie sich an nichts. 
Und an alles, was ihre Eltern ihr über die alte Jenna erzählen, kommt ihr nicht einmal bekannt vor.
Doch dann beginnt sie sich zu erinnern. Zuerst …							
							
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                  				Zweiunddieselbe handelt von Jenna, die seit einem furchtbaren Autounfall im Koma liegt. Als sie aufwacht, erinnert sie sich an nichts. 
Und an alles, was ihre Eltern ihr über die alte Jenna erzählen, kommt ihr nicht einmal bekannt vor.
Doch dann beginnt sie sich zu erinnern. Zuerst daran, wie sie als kleines Kind beinahe ertruken wäre und freut sich total. Aber dann erinnert sie sich an ihre Taue und merkt, dass irgendetwas nicht stimmen kann. Warum darf sie nicht das Haus verlassen? Und warum hat sie keinerlei Gute Besserungs-Karten? Sie lag über ein jahr im Koma. Hatte sie denn keine Freund, die an sie denken?
Jenna möchte wieder ein normales Leben, auch wenn sie sich nicht an ihr Früheres erinnert. Nach langen Diskussionen erlauben ihr ihre Eltern auf eine Schule zu gehen.
Doch dort kommen neue Rätsel ans Licht.
Jenna kann die ganze amerikanische Geschichte herunter rattern und ein Buch, das die Klasse gerade liest, auswendig. War Jnna ei Geschichtsreak und das Buch ihr Lieblingsbuch.
Langsam stellt sich ihr eine Frage: Wie viel von Jenna ist sie wirklich?<br />Das Buch ist mal etwas neues und die Story nicht so abgegriffen wie die langsam langweiliger werdenden, aber immer noch schönen, Vampirgeschichten.  Manchmal war mir die Hauptperson etwas zu naiv, denn ich wusste schon fast von Anfang an, was mit Jenna nicht stimmt. Doch trotzdem fand ich es spannend zu erfahren, wie sie auf die Wahrheit reagiert und ob sie am Schluss überlebt und den Jungen ihrer Träume bekommt.
Alles in allem ein unbedingt lesenewertes Buch.                  				
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						 Gebundenes Buch																			
								
								Inhalt: Als Jenna aus einem längeren Koma erwacht, ist sie zwar körperlich unversehrt, aber ihre komplette Erinnerung ist weg. Alles ist ihr fremd: ihre Eltern, ihr Leben und sogar ein paar alltägliche Wörter, die sie dann nachschlagen muss. Jenna versucht …							
							
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                  				Inhalt: Als Jenna aus einem längeren Koma erwacht, ist sie zwar körperlich unversehrt, aber ihre komplette Erinnerung ist weg. Alles ist ihr fremd: ihre Eltern, ihr Leben und sogar ein paar alltägliche Wörter, die sie dann nachschlagen muss. Jenna versucht herauszufinden, wer sie ist und wer sie war. Und kommt dabei nicht nur einem großen Geheimnis auf die Spur, sondern muss sich auch noch die Frage stellen, was Menschlichkeit eigentlich bedeutet.
Meinung: „Zweiunddieselbe“ ist ein spannender Roman über die Fortschritte der Medizin und der Technik und um die Frage, was eigentlich menschlich ist.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Jenna, die nach einem Unfall und nachdem sie lange im Koma gelegen hatte, nichts mehr von ihrem Leben weiß und dann nach Antworten sucht. Jenna ist klug und neugierig. Sie ist witzig und mitfühlend. Und sie stellt sich und ihrer Umgebung schnell unangenehme Fragen.
Jennas Eltern sind reich, aber ihr Vater ist kaum zu Hause und ständig mit seiner Arbeit beschäftigt. Dafür lebt Großmutter Lily bei der Familie, die jedoch schroff und abweisend erscheint.
Die Charaktere haben mir alle gut gefallen und handeln nachvollziehbar.
Auch die neuen Mitschüler und Freunde, denen Jenna begegnet, waren mir sofort sympathisch.
Da wäre Ethan, der mitfühlend und klug ist, Allys, die mit ihren Prothesen zurechtkommen muss und die Welt zu einem besseren Ort machen möchte und Dane, der zu ehrlich ist, um noch als nett zu gelten.
Die Geschichte ist spannend und bringt den Leser zum Nachdenken. Was bedeutet Menschlichkeit und wie weit sollten Medizin und Technik gehen dürfen, um ein Leben zu retten?
Außerdem ist Jenna einfach nur sympathisch und man kann sich sehr gut in sie und in ihre Probleme hineinversetzen.
Meinung: Gut gemachte Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Sehr zu empfehlen.                  				
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								In dem Buch geht es um Jenna Fox und um eine Entscheidung ihrer Eltern, mit der sie leben muss. Jenna ist nach einem Unfall tödlich schwer verletzt. Doch nach 18 Monaten im Koma kommt sie zu sich. Natürlich hat Jenna fast alles vergessen und ihre Eltern füllen die Wissens- und …							
							
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                  				In dem Buch geht es um Jenna Fox und um eine Entscheidung ihrer Eltern, mit der sie leben muss. Jenna ist nach einem Unfall tödlich schwer verletzt. Doch nach 18 Monaten im Koma kommt sie zu sich. Natürlich hat Jenna fast alles vergessen und ihre Eltern füllen die Wissens- und Erinnerungslücken gern auf. Jenna hat trotzdem große Schwierigkeiten, sich selbst zu finden. Es gibt scheinbar keine Freunde in ihrer Vergangenheit und ihre Eltern sind mittlerweile umgezogen, so dass Jenna auch nicht in ihr "altes" Leben zurückkehrt. Es sind Erinnerungsfetzen, die sie irritieren und die seltsam ablehnende Haltung ihrer Großmutter, die sie sich nicht erklären kann. Ausgerechnet ein Videotape bringt sie auf einen besonderen Gedanken. Und bald wird klar, dass Jenna nicht Jenna ist, zumindest ist ihr Körper nicht mehr der, den sie hatte. Nun will Jenna das Geheimnis enträtseln und erfährt eine schockierende Wahrheit.<br />Das Buch ist Spannung pur. Die medizinischen Möglichkeiten scheinen unerschöpflich, ob dies ethisch alles so vertretbar ist, kann ich nicht sagen. Es verwirrt, schockiert und man kann es nicht aus der Hand legen. Auch das Verhalten der Großmutter, die mit dieser Entscheidung von Jennas Eltern nicht klar kommt, kann man regelrecht greifen. Bleibt die Frage, würden Eltern wirklich so weit gehen und wird dies überhaupt in der Zukunft möglich und erlaubt sein? Sehr zu empfehlen!                  				
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								Wenn der Mensch Gott spielt
Jenna wacht aus einem einjährigen Koma auf. Sie erinnert sich an nichts: nicht an den Unfall, nicht an ihr Leben vor dem Unfall, nicht an sich selbst und auch nicht an ihre Familie. Doch sie wundert sich, dass sie nicht von Freunden besucht wird und sich auch …							
							
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                  				Wenn der Mensch Gott spielt
Jenna wacht aus einem einjährigen Koma auf. Sie erinnert sich an nichts: nicht an den Unfall, nicht an ihr Leben vor dem Unfall, nicht an sich selbst und auch nicht an ihre Familie. Doch sie wundert sich, dass sie nicht von Freunden besucht wird und sich auch niemand nach ihr erkundigt. Sie will unbedingt herausfinden, wer sie ist. Nur mühsam gelangt sie an Informationen, doch als sie nach und nach erfährt, was geschehen ist, wird ihr klar, was sie tun muss …
Dieses Jugendbuch ist mir als Erwachsene sehr unter die Haut gegangen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Anna Carlsson genau den richtigen Ton trifft, jede Stimmung perfekt mit ihrer Stimme auszudrücken vermag. Man nimmt ihr ab, von ihren eigenen Erlebnissen zu erzählen und vergisst, dass sie das Buch „nur“ vorliest. Ein tolles Erlebnis!
Die Story spielt in einer undatierten Zukunft, in der die bedenkenlose Medikation mit Antibiotika die Keime und Erreger resistent gemacht haben, wodurch Millionen von Menschen gestorben sind. Hunderttausende weitere Menschen haben Gliedmaßen verloren, weil es kein wirksames Medikament gab. Die Medizin konnte keine neuen Antibiotika entwickeln, hat aber andere Lösungen für das Problem gefunden. Jennas Vater war daran maßgeblich beteiligt. Der Unfall seiner geliebten Tochter brachte ihn dann jedoch dazu, seine Kompetenzen deutlich zu überschreiten.
Der Leser/Hörer merkt rasch, worauf es hinausläuft, dennoch bleibt der Spannungsbogen erhalten, denn wie Jenna mit all dem umgeht, wie sie reagiert, wie sie agiert – das ist nicht komplett vorhersehbar.  Sehr schön ist das langsame Herantasten an die Wahrheit. Das beginnt mit Erinnerungen, die plötzlich wiederkehren, die aber gar nicht sein können (denn wer erinnert sich schon an seine Taufe, als man gerade zwei Wochen alt war?) und geht über Verletzungen, die nicht bluten bis zum Showdown. Mich konnte die Story absolut fesseln und auch sehr nachdenklich machen.
Was macht einen Menschen aus? Wann ist ein Leben kein Leben mehr? Wo müssen Eltern loslassen, wo kämpfen? Viele ethische Fragen werden aufgeworfen – und die muss der Leser/Hörer ganz allein für sich selbst beantworten. Jenna hat anfangs keine Hilfe, nähert sich dann aber immer mehr ihrer Großmutter Lily an, die die Entscheidung von Jennas Eltern nie gutgeheißen hat. Langsam dämmert Janna, warum ihre Familie so weit weg von der eigentlichen Heimat (und der Firma des Vaters) gezogen ist und sie nicht sagen darf, woher sie wirklich kommt. Zwar kann man – besonders als Erwachsener Leser/Hörer – die Motivation der Eltern nachvollziehen, dennoch sympathisiert man fast nur mit Jenna und Lily. Ihre Klassenkameraden sind so bunt gemixt, wie das in jeder normalen Schule ist. Es gibt nette Mitschüler und weniger nette und auch einige widerliche Gestalten. Freunde und Feinde, möchte man sagen. Die Mischung ist realitätsnah und auch die Story, so futuristisch sie auch ist, ist logisch und in sich stimmig. Auch das Ende passt für meinen Geschmack sehr gut, obwohl es doch recht überraschend ist.
Kurz gesagt: ich mag dieses (Hör-)Buch sehr, finde es absolut gelungen und der Zielgruppe perfekt angepasst. Kein Pferdchenbuch, wie zu meiner Jugendzeit, sondern ein anspruchsvolles, aber nicht zu sehr anstrengendes Buch, das man gerne liest/hört. Gibt von mir deshalb auch die vollen 5 Sterne.                  				
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						 Gebundenes Buch																			
								
								Trotz meines fortgeschrittenen Alters bin ich ein großer Freund von Jugendbüchern. Ich mag dystopische Geschichten, vor allem solche, bei denen man am Anfang noch nicht weiß, wohin sie führen. Aber „Zweiunddieselbe. Das vergessene Leben der Jenna Fox“ von Mary E. …							
							
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                  				Trotz meines fortgeschrittenen Alters bin ich ein großer Freund von Jugendbüchern. Ich mag dystopische Geschichten, vor allem solche, bei denen man am Anfang noch nicht weiß, wohin sie führen. Aber „Zweiunddieselbe. Das vergessene Leben der Jenna Fox“ von Mary E. Pearson war für mich enttäuschend. Die Autorin hat das enorme Potential, das die Idee hinter dem Buch geboten hätte, viel zu wenig ausgeschöpft. Schwierige Themen wie Ethik im Allgemeinen und in der Wissenschaft, Gott-Spielen bei Entscheidungen über Leben und Tod und die Frage, was einen Menschen zu dem macht, was er ist, wurden zu oberflächlich beleuchtet. 
Aber von vorn: Die 17jährige Jenna Fox wacht nach über einem Jahr aus dem Koma auf. Ihre Eltern und ihre Großmutter versuchen, ihre Erinnerungen unter anderem mit DVDs aus ihrem Leben, wiederzuerwecken und ihr Vergangenheits- Ich mit dem Jetzt-Ich in Einklang zu bringen. Aber für Jenna ist das sehr unbefriedigend und sie beginnt, sich auf eigene Faust auf die Suche nach sich selbst zu machen. („Aber ich bin mehr als ein Name. Mehr, als sie mir erzählen. Mehr als die Zahlen und Fakten, mit denen sie mich vollstopfen. Mehr als die Videos, die sie mich anschauen lassen.
Mehr. Aber ich weiß nicht genau was.“) Und sie entdeckt Unfassbares, denn das Buch spielt in einer Zukunft, in der sehr vieles möglich ist, ja sogar, dass eigentlich tote Menschen wieder zum Leben erweckt werden. 
Das Setting ist erschreckend realistisch. Zwar erschien das Buch schon 2010, also lange vor Corona, aber die Autorin schreibt über Umweltkatastrophen, ein großes Beben und eine „Aureus-Epidemie“, die „zwanzig Millionen Menschen dahingerafft“ hat. Die surreal-dystopische Stimmung flammt innerhalb der Geschichte immer mal wieder auf. Spannung ist auch eher sporadisch vorhanden, das Buch lebt mehr von inneren und äußeren Konflikten und es wechseln sich bedrückende, nachdenkliche, spannende, romantische und völlig belanglose Sequenzen immer wieder ab. 
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der sehr reflektierten Ich-Erzählerin Jenna. Die Sprache ist eher locker, aber bildhaft, passend sowohl zur jugendlichen Erzählerin, als auch zur Zielgruppe. Die Leserschaft lernt die Charaktere fast zeitgleich mit Jenna kennen, da sie diese ja auch neu entdecken muss. Daher sind zumindest die „tragenden Rollen“ ziemlich gut beschrieben, die Nebenrollen fallen stark ab. Zwischen den Kapiteln sind kurze Abschnitte mit Gedanken oder Gefühlen von Jenna, die einen tieferen, manchmal philosophisch angehauchten Einblick in ihre Gedankenwelt geben. Jennas Probleme (fehlende Erinnerung, Konflikte mit Eltern und Großmutter) waren gut und realistisch beschrieben. Vor allem die Großmutter ist ein dominanter Charakter, denn schon früh wird klar, dass sie der „alten“ Jenna nachtrauert. Sie spricht im Dialog mit ihrer Enkelin von deren früherem Ich in der dritten Person (also von „sie“ statt von „du“), als wäre es nicht ein und dieselbe Person, sondern tatsächlich „zweiunddieselbe“. 
Es ist ein Buch über die Suche nach sich selbst, festgemacht an einer Protagonistin, die ihre Erinnerungen und damit einen großen Teil ihrer (alten) Identität verloren hat. Damit verbindet die Autorin die Frage, was einen Menschen überhaupt ausmacht: Erinnerungen, Wissen, Intelligenz, Aussehen? Was sind denn überhaupt „Persönlichkeit“ und „Identität“ und existieren sie noch, wenn man keine Erinnerungen hat? (Frei nach Prentice Mulford:  „Wir sind die Summe unserer Erfahrungen.“) Und wie lassen sich Wissenschaft und Ethik in Einklang bringen, wann ist es legitim, alles Mögliche zu versuchen und wann ist es verwerflich. Das Buch hätte wirklich gut sein können, ist es für mich aber nicht. Der Epilog hat der Geschichte meiner Meinung nach den Rest gegeben und die Geschichte wird auf den letzten paar Seiten noch unrund und unbefriedigend. Es ist aber trotz allem ein Buch, das nachdenklich macht. Daher von mir drei Sterne für die wirklich hervorragende Idee.                  				
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								Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der fast alles möglich ist. Menschen, die heute null Komma nichts gestorben wären, überleben.
Ein Mädchen erwacht aus dem Koma und kann sich an nichts mehr erinnern. Nicht an ihre Eltern, ihre Kindheit, nicht einmal an ihren Namen. …							
							
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                  				Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der fast alles möglich ist. Menschen, die heute null Komma nichts gestorben wären, überleben.
Ein Mädchen erwacht aus dem Koma und kann sich an nichts mehr erinnern. Nicht an ihre Eltern, ihre Kindheit, nicht einmal an ihren Namen. Jenna, so soll sie heißen, weiß nun nicht was sie tun soll, wer sie überhaupt ist. Wie war sie früher? Alles was sie darüber weiß, hat man ihr erzählt oder auf Videos gezeigt, bei dem Versuch, ihr ihr altes Leben zurück in Erinnerung zu rufen. Als Jenna merkt, dass ihre Eltern ihr irgendetwas verheimlichen, wagt sie sich mehr und mehr und stellt immer mehr Fragen, die ihr ihre Eltern nicht beantworten wollen/können. Wer waren ihre Freunde? Hatte sie überhaupt welche und wenn ja, warum melden sie sich nicht bei ihr? Was ist mit ihrer Großmutter, die sich heute Jenna gegenüber immer so komisch benimmt, obwohl sie früher doch scheinbar so viel Spaß zusammen hatten?
Eine aufregende Suche nach sich selbst (und zwar viel extremer als in anderen Büchern) beginnt.<br />Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen, teilweise war es aber auch etwas langweilig. Es ist ein typisch „Jugendbuch-Preis“-Buch, nicht allzu spannend, aber sehr, sehr viele Gefühle. Es ist schon spannend, weil man nie mehr weiß als Jenna selber und schließlich auch ein wirkliches Geheimnis auftaucht, aber man darf nichts „Harry Potter“-ähnliches erwarten. Da kann dieses Buch lange nicht mithalten. 
Aber im Großem und Ganzem ein gutes Buch, das man empfehlen kann und das sich gut zum Verschenken eignet, weil es ein Buch zum Nachdenken ist.                  				
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