
Fulvio de Sanctis
Gebundenes Buch
Zirkuswelten
Das magische Leben der letzten Zirkusfamilien Europas
Übersetzung: Ickler, Ingrid;Fotos: Gengotti, Stephanie
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Geo-Reporter Christopher Piltz und Fotografin Stephanie Gengotti nehmen Sie mit auf eine fantastische Reise in die Welt der letzten europäischen Wanderzirkusse: Der Bildband zeigt in poetischen Bildern Zirkusfamilien aus ganz Europa und ihr Leben mit all seinen Freiheiten, seiner versponnenen Traumwelt, aber auch seinen Entbehrungen. Einfühlsame Porträts und emotionale Aufnahmen schauen hinter die Kulissen der Zirkusse und verzaubern mit einer Reise in eine andere Welt. Poetisch, melancholisch, verrückt - und einfach liebenswert!
Die Fotografin: Stephanie Gengotti ist Fotografin mit italienisch-französischer Nationalität. Ihre einfühlsamen Porträts und bildstarken Werke wurden mehrfach ausgezeichnet und in zahlreichen Ausstellungen weltweit gezeigt. Ihre Arbeiten erscheinen regelmäßig in international renommierten Zeitschriften wie GEO, Stern, Der Spiegel, National Geographic, The New York Times u.v.m. Stephanie Gengotti lebt in Rom. Der Autor: Fulvio de Sanctis, 1964 in Rom geboren, ist leidenschaftlicher Rockmusiker und veröffentlichte mehrere Soloalben, bevor er sich erfolgreich der Malerei und dem Schreiben von Romanen zuwandte. Mit den Texten für den Band Zirkuswelten verbindet er seine Leidenschaft für Reisen und künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten in jeder Form.
Produktdetails
- Verlag: Frederking & Thaler / GEO
- Artikelnr. des Verlages: 16311
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 289mm x 270mm x 22mm
- Gewicht: 1530g
- ISBN-13: 9783954163113
- ISBN-10: 395416311X
- Artikelnr.: 59417494
Herstellerkennzeichnung
Frederking u. Thaler
Infanteriestraße 11a
80797 München
info@frederking-thaler.de
Als sensible Hommage, als liebevolle Reverenz an den heuer so sträflich vernachlässigten Jubilar, den Schöpfer wundersamer, staunenmachender circensischer, in Trance versetzender Traumsequenzen muss man Stephanie Gengottis Zirkuswelten über die letzten Zirkusfamilien Europas sehen. Imaginär kommt es zur Auferstehung des großen Zampanos, der magischen Augen der unsterblichen Gelsomina aus Bilderwelten des göttlichen Fellini. Der Standard
Manege frei für Melancholie und Faszination
Mit ihrem Buch "Zirkuswelten" bietet Fotografin Stephanie Gengotti einen ganz intimen und doch magischen Einblick in das Leben der letzten Zirkusfamilien Europas. Sie schickt den Bertachter dieses unglaublich schönen Bildbandes auf …
Mehr
Manege frei für Melancholie und Faszination
Mit ihrem Buch "Zirkuswelten" bietet Fotografin Stephanie Gengotti einen ganz intimen und doch magischen Einblick in das Leben der letzten Zirkusfamilien Europas. Sie schickt den Bertachter dieses unglaublich schönen Bildbandes auf eine Reise, in der Traumbilder, Märchenwelten und Fantasie die Hauptrolle spielen und deren Hauptdarsteller, die Artisten, mehr von Leidenschaft und Idealismus, von Anmut und Ästhetik, von rauem Alltag und Nostalgie angetrieben werden, als von Glitzer und Glamour.
Alle Zirkusfamilien eint eines- sie leben mehr oder weniger spartanisch, verzichten auf Prunk und Protz, lassen die Nostalgie der früheren Zirkusdarbietungen wieder aufleben und ermöglichen so eine Zeitreise für die Dauer ihrer Vorstellungen in der Manege.
Die ausdrucksstarken Fotografien sind sehr intim, machen auch vor der Nacktheit der Artisten nicht halt und bieten so dem Betrachter den einzigartigen blick hinter die Kulissen. Leidenschaftlich wird hier geprobt und geübt, neue Ideen werden umgesetzt und für den Applaus der Zuschauer perfektioniert.
Über allem schwebt der Hauch von Nostalgie und die Sehnsucht, an vergangene große Tage des Zirkus zu Ende des 19. Jahrhunderts bzw. zu Beginn des 20. Jahrhunderts anzuknüpfen. Mit einfachen Mitteln wird hier eine Bühne gezaubert, der funkelnde Sternehimmel ersetzt jede noch so ausgeklügelte Beleuchtung und so entsteht eine magische Kulisse für Traumwandler, Poeten und fantastische Geschichten.
Die einfühlsamen Texte von Fulvio de Sanctis rufen ein bisschen Wehmut hervor, bekommen aber immer rechtzeitig die Kurve, um die kunterbunte , lebensfrohe Welt des Zirkus für den Leser als kleines Abenteuer, als Labor der Träumer oder mit dem Blick durch das Kaleidoskop der Fantasie abzubilden.
Wer hier die Namen der großen Zirkusse sucht, der wird enttäuscht sein, dass er sie nicht findet. Dieses Buch ist eine Hommage an die kleinen Zirkusfamilien, die mit Herzblut und voller Leidenschaft für ihr Publikum jeden Tag aufs neue den Vorhang der Manege öffnen.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Nichts mit Glanz, Glamour, Shows à la Las Vegas. Stattdessen ZirkusFAMILIEN
Kleine Zirkusse, noch kleinere Zirkusse, Zirkus ohne Zirkuszelt (Seite 106: "Das Publikum wartet voller Spannung auf den Beginn der Vorstellung, die Kinder sitzen dicht gedrängt am Boden. Im Cirque Bidon …
Mehr
Nichts mit Glanz, Glamour, Shows à la Las Vegas. Stattdessen ZirkusFAMILIEN
Kleine Zirkusse, noch kleinere Zirkusse, Zirkus ohne Zirkuszelt (Seite 106: "Das Publikum wartet voller Spannung auf den Beginn der Vorstellung, die Kinder sitzen dicht gedrängt am Boden. Im Cirque Bidon ersetzt der Abendhimmel die Zirkuskuppel, ein beleuchtetes Stück Wiese die Manege.").
Die Faszination Zirkus, die sich auch ohne grossartiges Brimborium und Riesenshoweffekte, ohne Raub- oder sonstige Tiere einstellt, kommt in diesem Bild-/Textband zum Ausdruck.
Was nichts gegen das Féstival du Cirque, welches in Covid19-freien Zeiten alljährlich Ende Januar, Anfang Februar in Monte Carlo stattfindet, das Festival Mondial du Cirque de Demain in Paris oder die grossartigen Vorstellungen des Schweizer Nationalzirkus Knie heissen soll. Aber auch die kleinen Familien-Zirkusse, die kleinen Zirkusse, die von Dorf zu Dorf tingeln, haben ihren ganz besonderen Reiz. Was in diesem Buch deutlich zum Ausdruck kommt.
Die grundsätzlich negativ gemeinte an seine Kinder oder an andere Mitmenschen gerichtete Aufforderung "Mach doch nicht so 'nen Zirkus! deswegen" ist grundsätzlich falsch. Zumindest was den Begriff "Zirkus" anbelangt.
Zirkus ist einfach schön, einfach toll.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für