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Der Münchner Journalist Wolf Schneider ist auf der Flucht vor den amerikanischen und deutschen Behörden. Gemeinsam mit dem kriminellen amerikanischen Politiker Arthur Smith landet er auf Kuba. Wolfs Halbschwester Eva ertrank auf der nächtlichen Überfahrt mit Arthurs Jacht. Zuviel für Wolf. Erst seine Frau, dann sein bester Freund und nun auch noch Eva. Von den ungerechtfertigten Mordbeschuldigungen seitens der deutschen Polizei gegen ihn ganz zu schweigen. Er stürzt ab. Koks, Alkohol und Frauen bestimmen seinen Alltag, bis Arthur und er in eine lebensgefährliche Schießerei geraten.
Michael Gerwien lebt in München. Er arbeitet dort als Autor von Krimis, Thrillern, Kurzgeschichten und Romanen. Darüber hinaus ist er auch Musiker und begleitet seine Lesungen selbst mit Musik.

© Gmeiner Verlag
Produktdetails
- Journalist Wolf Schneider 3
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2353
- 2018
- Seitenzahl: 347
- Erscheinungstermin: 26. September 2018
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 121mm x 200mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783839223536
- ISBN-10: 3839223539
- Artikelnr.: 52485792
Herstellerkennzeichnung
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Das Buch lässt mich ein bisschen ratlos und zwiegespalten zurück.
Kurze Kapitel, sich rasch abwechselnde Kapitel und Handlungsorte lassen sich rasant lesen. Teilweise kurze, eher fragmentarische Sätze und Dialoge verleihen dem Geschehen und Lesen Tempo. Wolfs Sprache ist ebenfalls …
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Das Buch lässt mich ein bisschen ratlos und zwiegespalten zurück.
Kurze Kapitel, sich rasch abwechselnde Kapitel und Handlungsorte lassen sich rasant lesen. Teilweise kurze, eher fragmentarische Sätze und Dialoge verleihen dem Geschehen und Lesen Tempo. Wolfs Sprache ist ebenfalls einfach und flott zu lesen, was das Buch regelrecht zu einem Pageturner werden lässt.
Auf der anderen Seite steht der Inhalt. Gleich zu Beginn sterben Akteure fast „wie die Fliegen“, was sich im Laufe des Romans zwar ein bisschen gibt, aber eines gilt das ganze Buch hindurch: „Leichen pflastern seinen Weg“. Zum Teil werden dabei Szenen auch mit ziemlich großer Brutalität gezeichnet, was nachvollziehbar ist, wenn man bedenkt, in welchem Milieu das Geschehen sich vollzieht, was aber zartbesaitete Leser/innen schon an die Nieren gehen kann. Frauen werden über weite Strecken eher als Sexobjekte betrachtet denn als Menschen, nur im Nebenbei tauchen die ein oder anderen Charaktere auf, die diesem widersprechen. Nichtsdestotrotz sorgen diese Elemente für einen durchgehenden Spannungsbogen.
Zwar scheint Wolf Schneider an sich kein schlechter Mensch zu sein, er zeigt auch Ansätze zur Selbstreflexion, aber für ihn gilt das, was für den gesamten Roman gilt: Das Böse dominiert. Protagonist/innen, die das Gute im Menschen verkörpern, bleiben am Ende auf der Strecke. Moralisch bewerten sollte man das Buch entsprechend nicht.
Für humorige Elemente sorgen der Münchener Kriminalist Anton Wallner und sein Team bzw. Freundeskreis. Hier kann man sich an einigen Stellen wirklich nur an den Kopf fassen und fragen, wie einige Menschen nur so dumm und unbedarft handeln können, was zu einigen Lachern beim Lesen führt. Aber auch wenn Victoria, eine amerikanische Agentin, mit dem Sexgebaren der sie umgebenden Machos abrechnet, denkt man: „Recht geschieht’s ihnen ja.“
Politisch und gesellschaftlich relevante Themen wie (illegaler) Waffenhandel und Drogenkartell, die in diesem Thriller eine Rolle spielen, werden durch Action auf der einen und Humor auf der anderen Seite in den Hintergrund gedrängt, was ich persönlich schade finde.
Das Buch ist zweifelslos spannungsgeladen und will in einem Rutsch gelesen werden, zumindest ging es mir so. Über den Inhalt und die Botschaft, die es transportiert, sollte man indes nicht allzu lange nachgrübeln, das frustriert nur. Leser/innen, die im Nebenbei etwas Sex, Crime und Action konsumieren möchten, werden mit diesem Werk sicher auf ihre Kosten kommen, allzu zartfühlend sollte man allerdings nicht sein. Ein Pageturner und durch seine rasch wechselnden Handlungsorte und Perspektiven, ein thrillermäßiger Roadtrip, den ich beim Lesen kaum aus der Hand legen konnte.
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Leichen pflastern seinen Weg
Genau so schlag- bzw. schießkräftig wie in manchem Western geht es auf der letzten Etappe von Wolf Schneider zu, der doch nur den Mann finden will, der seine Frau Rebekka und seinen besten Freund Roman ermorden ließ. Auf der Suche nach ihm und dem …
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Leichen pflastern seinen Weg
Genau so schlag- bzw. schießkräftig wie in manchem Western geht es auf der letzten Etappe von Wolf Schneider zu, der doch nur den Mann finden will, der seine Frau Rebekka und seinen besten Freund Roman ermorden ließ. Auf der Suche nach ihm und dem kriminellen amerikanischen Politiker Arthur Smith bzw. dessen Frau Jane verliert so mancher sein Leben. Ob das viele Blutvergießen, die vielen Leichen Wolf´s Suche wert sind? Das müsst ihr beim Lesen schon selbst herausfinden.
Nach "Schattenkiller" und "Schattenrächer" ist dies nun der 3. und leider letzte Teil der Thriller-Trilogie von Michael Gerwien um den Journalisten Wolf Schneider. Da in allen drei Büchern sehr viel passiert, was für den jeweiligen Fortgang der Geschichte relevant ist, würde ich empfehlen, die Bücher nach ihrem Erscheinen zu lesen. Mir hätten sonst zu viele Hintergrundinformationen gefehlt.
121 kurze Kapitel verteilt auf 347 Seiten machen das Lesen dank dem leichten, manchmal etwas spöttischen oder ironischen Schreibstil leicht und angenehm. Ich bekomme es hier mit sechs verschiedenen Schauplätzen, das weite Meer nicht mitgerechnet, zu tun. Die Spannung steigt ab der ersten Seite und der Bogen hält sich trotz der dauernden Sprünge von einem Land ins Andere, von einer Stadt zur Anderen und den vielen handelnden Personen, weitestgehend hoch. Einige der Personen begleiten mich schon seit Band 1. Andere lerne ich erst hier kennen. Alle haben ihre ganz besonderen Eigenheiten. Etwas was ich an Schneider gar nicht mag – er kokst mir einfach zu viel. So gewalttätig dieser Thriller auch ist, habe ich an einer ganz bestimmten Stelle doch lachen müssen. Dieses Buch bietet wirklich von jedem für jeden etwas. Und genau diese Abwechslung ist es, die mir an der Serie so gut gefallen hat.
Einiges erscheint konstruiert, manches ist mir fast zu brutal, alles ist gut vorstellbar beschrieben. Vor allem das Ende hat mich dermaßen überrascht. Das hätte ich Anton jetzt wirklich nicht gewünscht.
Ich bekomme einen Mix aus Rache, Gier, Leidenschaft, Brutalität und Machtspielchen. Und auch diesmal hatte ich wieder einige sehr lebendige und actionreiche Lesestunden.
Hierfür vergebe ich 4,5 von 5 Sternen
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Vom Opfer zum Killer
„Wolfs Killer“ von Michael Gerwien ist der dritte und abschließende Teil einer Thriller-Trilogie. „Schattenkiller“ hatte mich überzeugt („Schattenrächer“ hatte ich verpasst) und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. …
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Vom Opfer zum Killer
„Wolfs Killer“ von Michael Gerwien ist der dritte und abschließende Teil einer Thriller-Trilogie. „Schattenkiller“ hatte mich überzeugt („Schattenrächer“ hatte ich verpasst) und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Journalist Wolf Schneider, der sich Peter Müller nennt, und der korrupte US-amerikanische Politiker Arthur Smith, sind vor der Polizei nach Kuba geflohen. Arthurs Frau Jane dagegen ist nach Mexiko geflüchtet, in die Arme des obskuren Geschäftsmanns Alejandro Gonzales. Währenddessen mordet Auftragskiller Dario munter weiter.
Wie schon in Band 1, sie sterben wie die Fliegen. Aber, ich mag das ja, ein Heer von Protagonisten, exotische Schauplätze. Dass Wolf jetzt auch noch kokst, gefällt mir nicht. Wenigstens wird er in Deutschland nicht mehr als Mörder gesucht. Es geht noch immer um Waffenpläne für eine Laserkanone, die sich in Wolfs Besitz befinden.
Und dann ist Arthur plötzlich tot und Wolf erneut auf der Flucht…
Michael Gerwien hat seinen Thriller packend und actionreich in Szene gesetzt. Kurze Kapitel mit wechselnden Protagonisten und Perspektiven sorgen für Dynamik. Wie schon in Band 1 geht es um Gier nach Macht, Geld und Sex - und um schnöde Rache.
Alles etwas konstruiert. Skurrile Figuren, viel Klamauk. Nichtsdestotrotz habe ich mich kurzweilig unterhalten gefühlt.
Fazit: Abschluss und Höhepunkt der Wolf Schneider-Trilogie. Rasantes Popcorn-Lesekino.
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