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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der folgenden Frage: Wie ist der Begriff der Wissenschaftspropädeutik von heute gedacht, um ein zentraler Bestandteil der Konzeption eines erziehenden Sportunterrichtes sein zu können? Der gymnasiale Oberstufensport wird in den neuesten Richtlinien und Lehrplänen für Nordrhein-Westfalen (NRW) an "der pädagogischen Leitidee der Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport" sowie "der Erschließung der Bewegungs-,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der folgenden Frage: Wie ist der Begriff der Wissenschaftspropädeutik von heute gedacht, um ein zentraler Bestandteil der Konzeption eines erziehenden Sportunterrichtes sein zu können? Der gymnasiale Oberstufensport wird in den neuesten Richtlinien und Lehrplänen für Nordrhein-Westfalen (NRW) an "der pädagogischen Leitidee der Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport" sowie "der Erschließung der Bewegungs-, Spiel und Sportkultur" orientiert, wobei die "unmittelbaren körperlich-sinnlichen Erfahrungen und Anforderungen bei Bewegung, Spiel und Sport und die geistige Auseinandersetzung damit" den fachspezifischen Beitrag innerhalb des allgemeinen Auftrages der Oberstufe darstellen. Letzterer besteht darin, "den Schülerinnen und Schülern Hilfen zur persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortlichkeit zu geben und sie zu einer wissenschaftspropädeutischen Ausbildung zu führen". Aus den zitierten Textpassagen geht hervor, wie der spezifische Aufgabenbereich des Oberstufensports definiert und wo dieser im Rahmen der allgemeinen schulischen Aufträge positioniert ist. Hierbei tritt besonders der Aspekt wissenschaftspropädeutischen Lernens als Grundanforderung oberstufengemäßen Sportunterrichtes hervor. Ein in den Richtlinien allgemein definierter Begriff der Wissenschaftspropädeutik findet in den Rahmenvorgaben und Lehrplänen seine sportdidaktische Umsetzung, während die Gesamtkonzeption dieser "curricularen Neubesinnung" des Schulsports in NRW durchaus als Hinwendung zu einem erziehenden Sportunterricht zu verstehen ist. Dass sich diese beiden Begriffe innerhalb einer didaktischen Konzeption des Oberstufensports in Einklang bringen lassen, ist das vorläufige Ergebnis einer jahrelang kontrovers geführten Diskussion, in der eine Reihe von Widersprüchen und Widerständen überwunden werden musste.