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Charmanter Roadtrip eines Großvaters mit seinem Enkel.Mit seiner Familie zerstritten, lebt Willem auf seinem Bauernhof in Ostfriesland. Dann bringt seine Tochter ungefragt ihren Sohn Finn bei ihm unter. Und so sehr sich der alte Mann auch dagegen wehrt - der bezaubernde kleine Junge erobert sein Herz. Ausgerechnet jetzt erhält Willem eine fatale Nachricht. Aber um ein Versprechen zu erfüllen, das er Finn gegeben hat, begibt er sich mit seinem alten Traktor auf eine Reise quer durch Deutschland. Und schon bald wird klar, dass Willem nicht länger drum herumkommt, sich seinen Fehlern von dama...
Charmanter Roadtrip eines Großvaters mit seinem Enkel.Mit seiner Familie zerstritten, lebt Willem auf seinem Bauernhof in Ostfriesland. Dann bringt seine Tochter ungefragt ihren Sohn Finn bei ihm unter. Und so sehr sich der alte Mann auch dagegen wehrt - der bezaubernde kleine Junge erobert sein Herz. Ausgerechnet jetzt erhält Willem eine fatale Nachricht. Aber um ein Versprechen zu erfüllen, das er Finn gegeben hat, begibt er sich mit seinem alten Traktor auf eine Reise quer durch Deutschland. Und schon bald wird klar, dass Willem nicht länger drum herumkommt, sich seinen Fehlern von damals zu stellen.Ein so bewegender wie humorvoller Roman über die Wunden, die sich in der Geschichte jeder Familie finden.»Einfühlsam und berührend« Münsterland Zeitung
Jan Steinbach, geboren 1973, ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellers, der auf einem Bauernhof nahe der niederländischen Grenze aufgewachsen ist. Bei Rütten & Loening und im Aufbau Taschenbuch liegen von ihm die Romane 'Willems letzte Reise', 'Das Café der kleinen Kostbarkeiten', 'Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten', 'Die Schwestern von Marienfehn' und 'Was wir Glück nennen' vor.
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher 3671
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33671
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 302
- Erscheinungstermin: 21. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 116mm x 28mm
- Gewicht: 277g
- ISBN-13: 9783746636719
- ISBN-10: 374663671X
- Artikelnr.: 58268120
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Jan Steinbach ist ein wunderbar positiver, zeitweise wunderschön nostalgischer Roman über eine Reise zu sich selbst gelungen« Luise Harloff Delmenhorster Kreisblatt 20200810
Manchmal muss man aufbrechen um anzukommen….sehr berührend……
Das Cover fiel mir ins Auge und auch der Titel machte mich nachdenklich und ich wollte das Buch gern lesen.
Als ich das Buch in den Händen hielt war ich begeistert.
Das schöne Hardcover, die …
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Manchmal muss man aufbrechen um anzukommen….sehr berührend……
Das Cover fiel mir ins Auge und auch der Titel machte mich nachdenklich und ich wollte das Buch gern lesen.
Als ich das Buch in den Händen hielt war ich begeistert.
Das schöne Hardcover, die Buchgröße, das Lesebändchen und auch die Gestaltung.
Jeder Beginn und jedes Ende eines Kapitels ziert eine Möwe.
Und zwar von allem!
Ebenso von der Karte am Buchende.
Aus dem Inhalt:
Willem sein ganzes Leben ein Bauer aus Ostfriesland, mit seiner Familie nicht im besten Verhältnis bekommt von seiner Tochter den Enkel zur Betreuung auf Auge gedrückt.
Nach einer holprigen Anlaufzeit kommen sich beide über ihre Begeisterung für alte Traktoren näher und der Kleine knackt so nach und nach den Großen.
Willems Herz wird weicher.
Um von den Verhältnissen im Hause des Kleinen abzulenken (Scheidung und den damit verbundenen Streitigkeiten seiner Eltern) beginnen die beiden den alten Lanz Bulldog welcher sein Betriebsleben auf dem Hof runtergerissen hat zu restaurieren.
Im Zuge dessen verspricht Willem seinem Enkel zusammen mit dem restaurierten Lanz in den Süden zu fahren um das Traktorenwerk zu besuchen wo der Traktor das Licht der Welt erblickt hat.
Gleichzeitig wollen sie auch ein Oldtimertreffen besuchen.
Dock kann Willem sein Versprechen halten?
Steht doch eine entscheide Nachricht bei Willem ins Haus.
Meine Meinung:
Das ist Buch ist trotz seiner fiktiven Handlung sehr lebensnah und stimmt nachdenklich.
Besonders kam ich ins Grübeln über den Umgang miteinander und dem Wert der Familie.
Die Figuren welche sehr glaubhaft gezeichnet sind und Situationen könnten uns alle im täglichen Leben begegnen.
Von der ersten bis zur letzten Seite war ich an dem Buch emotional gebunden.
Für mich eine Gefühlsachterbahn.
Der gut zu lesende Schreibstil und angenehm überschaubare Kapitel komplettierten das zusätzlich.
Die Rückblicke in der Zeit welche die Handlung rund machen haben mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Auch wenn ich am Ende mehr als eine Träne im Knopfloch hatte.
Das Buch ist besonders zu empfehlen, wenn man mit familiären Zwistigkeiten zu kämpfen hat oder sich in einem Trennungskrieg befindet.
Es könnte einem auf die eine oder andere Art die Augen öffnen.
Und jeder der diese Art Probleme nicht hat oder kennt wird mit dem Büchlein trotzdem sehr gut unterhalten. (Nicht nur Traktor Fans ;o) )
Fazit:
Jan Steinbach hat ein berührendes zu Herz gehendes Buch geschaffen.
Leider kann ich nur 5 Sterne vergeben ;o)
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Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Schon allein das Cover ist ein wahrer Blickfang.Sehr aufwendig verarbeitet als Hardcover.Und dann dazu das tolle Design.Der Bulldog mit den vielen Luftballons.Es ist so wunderschön und man bekommt dadurch schon …
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Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Schon allein das Cover ist ein wahrer Blickfang.Sehr aufwendig verarbeitet als Hardcover.Und dann dazu das tolle Design.Der Bulldog mit den vielen Luftballons.Es ist so wunderschön und man bekommt dadurch schon gleich Lust zum Lesen.
Der Schreibstil ist leicht,flüssig und locker.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich habe Willem,einen alten eigensinnigen sturen Mann kennengelernt.Als Finn sein Enkel zu ihm kommt verändert sich sein Leben.Der lebendige Junge beginnt sein Herz zu erobern.
Die Geschichte wird in zwei Zeitrebenen erzählt.In der Vergangenheit erfahren wir wie zu dem Streit zwischen Willem und seiner Familie kam.In der Gegenwart begleiten wir Willem und Finn für einige Zeit.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Besonders Willem und Finn fand ich sehr sympatisch und habe sie in mein Herz geschlossen.Durch die sehr einfühlsame und fast poetische Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Jedes Wort,jeder Satz hat mich sehr bewegt und berührt und teilweise musste ich sogar Weinen.Jan Steinbach beschreibt alles so gefühlvoll,emotional und bewegend .Ich konnte mich richtig in die Gedankenwelt von Opa Willem hinein versetzen.Auch hat der Autor verstanden etwas Humor in die Geschichte einzubauen.So habe ich mich bei einigen Situationen köstlich amüsiert und geschmunzelt.Durch die sehr guten Recherchen von Jan Steinbach und seiner eigenen Erfahrungen habe ich viel Wissenswertes und Informatives über Bulldogs und Traktoren erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Handlung blieb immer sehr interessant und zu keiner Zeit kam Langeweile auf.Ich habe schon lange nicht mehr ein solch herzberührendes und emotionals Buch gelesen.Auch hat es mich zum Nachdenken angeregt.Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen und ich vergebe glatte 5 Sterne.
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Sehr ergreifende Familiengeschichte
Willem lebt ein einsames Leben auf seinem Bauernhof in Ostfriesland. Seine Frau ist vor 17 Jahren gestorben und zu seinen beiden Kindern hat er kaum noch Kontakt. Als seine Tochter Marion Probleme mit der Unterbringung ihres Sohnes Finn hat, bringt sie ihn …
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Sehr ergreifende Familiengeschichte
Willem lebt ein einsames Leben auf seinem Bauernhof in Ostfriesland. Seine Frau ist vor 17 Jahren gestorben und zu seinen beiden Kindern hat er kaum noch Kontakt. Als seine Tochter Marion Probleme mit der Unterbringung ihres Sohnes Finn hat, bringt sie ihn kurzerhand auf den Bauernhof und fordert die Hilfe von ihrem Vater ein. Dieser ist zunächst wenig begeistert von dem Jungen, der aus seiner Sicht nur den täglichen Ablauf stört, aber mit den immer häufigeren Treffen der Beiden kann sich Willem kaum noch den Charme seines Enkels entziehen...
Jan Steinbach erzählt in "Willems letzte Reise" eine sehr berührende und emotionale Familiengeschichte. Er schreibt in einer einfachen, aber zugleich sehr berührenden Sprache, die sich hervorragend lesen lässt und mich schnell in den Bann schlagen konnte. Den besonderen Charme erhält das Buch von seinen beiden Haupt-protagonisten. Der knurrige und mit seinem Leben sehr unzufriedene Landwirt Willem und sein lebensfroher Enkel Finn. Das Zusammenspiel der beiden entwickelt sich im Verlauf zu einem guten Miteinander, wobei aber zunächst noch einige Hürden zu nehmen sind. Die Geschichte erscheint gerade über die Entwicklung des Schicksals dieser beiden Personen sehr emotional und ich fieberte als Leser kräftig auf ein gutes Ende hin. Das Finale ist aus meiner Sicht gut gelungen und rundet das Buch authentisch ab, ohne ins klischeehafte abzudriften.
"Willems letzte Reise" war für mich ein überraschend guter und erfrischender Roman über das Leben, wie es sich täglich um uns herum abspielt. Von mir erhält das Buch daher mit fünf Sternen die volle Anzahl und ich empfehle es sehr gerne als eines meiner Lese-highlights in diesem Jahr weiter.
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Willem hat seine Kühe schweren Herzens verkauft und bekommt auch noch eine schlechte Diagnose – so sollte sein Leben als Bauer eigentlich nicht enden.
Sein Enkel Finn der ihm, mehr oder weniger, aufgedrängt wird fordert Willem als Opa. Dann entdecken die beiden ihre Liebe zu einem …
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Willem hat seine Kühe schweren Herzens verkauft und bekommt auch noch eine schlechte Diagnose – so sollte sein Leben als Bauer eigentlich nicht enden.
Sein Enkel Finn der ihm, mehr oder weniger, aufgedrängt wird fordert Willem als Opa. Dann entdecken die beiden ihre Liebe zu einem alten Traktor. So beginnt Willems letzte Reise mit Finn auf einem Lanz Bulldog an das andere Ende Deutschlands.
In diesem Buch geht es um ein gestörtes Vater-Tochter-Verhältnis. Keiner von beiden hat sich viel um den anderen gekümmert nachdem die Tochter aus dem Haus gegangen und die Mutter gestorben ist. Opa und Enkel finden auf der Fahrt zueinander. Der Autor hat es verstanden den Protagonisten ein Gesicht zu geben. Obwohl es eher um ein trauriges Thema geht, hat mir das Lesen viel Freude bereitet. Es gibt durchaus lustige Begebenheiten.
Für mich als Trecker-Fan (norddeutsch für Traktor) gibt es nur eine Kleinigkeit zu bemängeln. Der auf dem Cover abgebildete Traktor ist kein Lanz Bulldog. Der Autor hat im Buch den Lanz Bulldog sehr gut beschrieben und das schöne Bild versinnbildlicht „Willems letzte Reise“ trotzdem perfekt.
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