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Band 1 des dystopischen Zweiteilers über den Wert des Menschen, die Grenzen der Freiheit und die Utopie des Friedens. Amalia Thomson lebt in einer Welt ohne Grenzen, dafür jedoch der ständigen Überwachung. Mit drei Jobs auf drei Kontinenten verstreut, versucht sie, ihren sozialen Wert hoch genug zu halten, um sich und ihre kranke Mutter über die Runden zu bringen. Denn Geld existiert in Amalias Realität nicht mehr. Der Social Value des Menschen ist die neue Währung, die Gerechtigkeit und Frieden für alle verspricht. Wer für die Gesellschaft jedoch wertlos wird oder gegen die Regeln ve...
Band 1 des dystopischen Zweiteilers über den Wert des Menschen, die Grenzen der Freiheit und die Utopie des Friedens. Amalia Thomson lebt in einer Welt ohne Grenzen, dafür jedoch der ständigen Überwachung. Mit drei Jobs auf drei Kontinenten verstreut, versucht sie, ihren sozialen Wert hoch genug zu halten, um sich und ihre kranke Mutter über die Runden zu bringen. Denn Geld existiert in Amalias Realität nicht mehr. Der Social Value des Menschen ist die neue Währung, die Gerechtigkeit und Frieden für alle verspricht. Wer für die Gesellschaft jedoch wertlos wird oder gegen die Regeln verstößt, muss seinen Platz auf der Erde räumen. Wer noch brauchbar ist, landet im Human Recycling Center und wird als Keeper der Neuen Welt zur Marionette der Regierung ausgebildet. Amalias trister Alltag wird durch eine zufällige Begegnung mit der Vergangenheit auf den Kopf gestellt. Die Gegenwart führt sie zu der Liebe ihres Lebens, doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihrer Zukunft. Ihr liebster Mensch wird wertlos, während ihr Wert sich verhundertfacht. Aber das hat seinen Preis, und den ist Amalia nicht bereit zu zahlen.
Rose Daniel ist 1983 in Armenien geboren und seit ihrem siebten Lebensjahr in Deutschland aufgewachsen. Nach einem Studium in Erziehungswissenschaften an der Uni Bielefeld folgte ein Zweitstudium in Practical Filmmaking an der Met Film School Berlin. Seit 10 Jahren schreibt sie bereits Drehbücher in den unterschiedlichsten Genres, bei denen sie auch die Regie führt. Daneben schreibt sie auch seit 2019 Geschichten für Kinder, die sie als Hörbücher und Hörspiele herausbringt, in denen sie ihr medienpädagogisches Wissen einbaut. Mittlerweile unterrichtet sie selbst kreatives Schreiben sowie filmisches Erzählen. Neben ihren beiden Leidenschaften Literatur und Film liebt sie es vor allem, neue Länder und Kulturen zu entdecken. Gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester hat sie schon mehr als 45 Länder auf allen Kontinenten bereist und hat über 150 Städte weltweit besucht. Ihre Eindrücke hat sie in ihrem zweiteiligen Debütroman verarbeitet, in dem sie ihren Traum von einer grenzenlosen Welt beschreibt.
Produktdetails
- Verlag: RoseRed Verlag
- Seitenzahl: 488
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 140mm x 37mm
- Gewicht: 784g
- ISBN-13: 9783910729001
- ISBN-10: 3910729002
- Artikelnr.: 67865128
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dystopien lese ich bereits seit Jahrzehnten unheimlich gerne, weshalb ich mir diese hier nicht entgehen lassen wollte. Super interessant ist hierbei ganz besonders die beschriebene Weltordnung. Jeder ist für seinen Wert selbst verantwortlich und durch soziales Engagement, also Arbeit, die der …
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Dystopien lese ich bereits seit Jahrzehnten unheimlich gerne, weshalb ich mir diese hier nicht entgehen lassen wollte. Super interessant ist hierbei ganz besonders die beschriebene Weltordnung. Jeder ist für seinen Wert selbst verantwortlich und durch soziales Engagement, also Arbeit, die der Gesellschaft dient, baut man einen höheren Status auf. Wer dementsprechend nichts tut, ist nichts wert und somit wertlos. Der jeweilige Wert dient auch als Bezahlungsmittel und wird somit gegen allerlei Dinge eingetauscht.
Die Geschichte spielt im Jahr 2214, weshalb auch der technische Fortschritt ganz anders aussieht als nun bei uns. Durch Space Shuttles kann man innerhalb weniger Sekunden bzw. Minuten ans andere Ende der Welt reisen, was unserer Hauptfigur Amalia letztendlich das Arbeiten in unterschiedlichen Zeitzonen ermöglicht. Sie arbeitet so viel, dass sie auch den niedrigen Wert ihrer Mutter ausgleichen und dieser Medikamente eintauschen kann. Der körperliche Verfall ihrer Mutter zieht sich wie ein roter Faden durch die komplette Geschichte und ist letztendlich auch Antrieb für die Entscheidungen des Hauptcharakters.
Komplette Überwachung der Menschen bringt auch eine starke Einschränkung in der Freiheit, was Amalia also immer wieder umgehen muss. Sie ist aufopfernd für ihre Mutter da und lernt in ihrer minimalen Freizeit einen Mann kennen und verliebt sich.
Der große Wendepunkt kommt eigentlich erst bei über der Hälfte des Buches, was ich persönlich etwas schwierig fand. Man weiß unheimlich lange nicht, wohin die Reise denn überhaupt gehen soll und dementsprechend schwierig fand ich es, die Spannung auf weitere Ereignisse aufrecht zu halten. Klar weiß man, dass noch etwas Großes passieren wird, jedoch zeichnet sich lange nicht ab, was das sein könnte beziehungsweise die Handlungen gehen etwas diffus dahin.
Die Welt an sich hat mir unheimlich gut gefallen. Man kann sich auch schon in der heutigen Zeit gut vorstellen, dass unser soziales Gefüge einmal in diese Richtung gehen wird, weshalb die Gegebenheiten in der Geschichte gar nicht so abwegig sind. Das hat es für mich besonders spannend und interessant gemacht.
Ich persönlich hätte mir das Ganze etwas komprimierter gewünscht, jedoch ist das Jammern auf hohem Niveau. Bei über 500 Seiten, hätte man sich aber bestimmt das ein oder andere sparen beziehungsweise abkürzen können.
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Wert eines Menschen - unbezahlbar?
In „Welt des Friedens“ (Band 1 von 2) bekommt der Leser Einblick in das Leben der Hauptprotagonistin Amalia. Sie geht drei Tätigkeiten auf verschiedenen Kontinenten nach, damit sie ihren sozialen Wert aufrechterhalten kann. Denn in dieser …
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Wert eines Menschen - unbezahlbar?
In „Welt des Friedens“ (Band 1 von 2) bekommt der Leser Einblick in das Leben der Hauptprotagonistin Amalia. Sie geht drei Tätigkeiten auf verschiedenen Kontinenten nach, damit sie ihren sozialen Wert aufrechterhalten kann. Denn in dieser Dystopie muss der Mensch mit seinem Wert bezahlen, welchen er sich erarbeiten muss. Wenn man dem nicht nachkommt, droht eine Entfernung aus der Welt.
Ihr Leben, das sich hauptsächlich um die Versorgung ihrer Mutter dreht, wird plötzlich durch Begegnungen mit anderen Menschen auf den Kopf gestellt. Sie muss Entscheidungen für sich sowie ihre Mitmenschen treffen und die Konsequenzen daraus ziehen. Im Laufe der Handlung kommt es im Wettlauf gegen die Zeit immer wieder zu unerwarteten Ereignissen, die zu bewältigen sind.
Rose Daniel schreibt sehr angenehm und schafft es die Spannung aufrechtzuerhalten. Zudem kann man sich durch die gelungenen bildhaften Beschreibungen gut in diese Welt von Amalia hineinversetzen. Der erste Band der Dilogie ist abgesehen von den Rechtschreibfehlern sehr gelungen und zu empfehlen!
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„Welt des Friedens“ ist der erste Band des neuen Dystopie-Abenteuers von Rose Daniel.
Die Menschen haben inzwischen eine neue Währung. Der Social Value zeigt wie wertvoll man für die Gesellschaft ist. Jedem wurde ein Chip implantiert, dadurch wird man überwacht. Wer …
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„Welt des Friedens“ ist der erste Band des neuen Dystopie-Abenteuers von Rose Daniel.
Die Menschen haben inzwischen eine neue Währung. Der Social Value zeigt wie wertvoll man für die Gesellschaft ist. Jedem wurde ein Chip implantiert, dadurch wird man überwacht. Wer keinen Wert mehr hat, wird von den Keepern abgeholt und schließlich eingeschläfert, wer noch brauchbar ist landet im Human Recycling Center und dient als Keeper der Regierung. Die Menschen reisen durch die ganze Welt per Space Shuttle auf eine ganz bestimmte Art und Weise. Die Protagonistin Amalia Thomsen hat drei verschiedene Jobs auf drei Kontinenten, was durch das neue Reisen möglich ist. Ihre Mutter ist sehr krank und Amalia will versuchen ihren sozialen Wert hoch genug zu halten.
Ich bin begeistert von diesem Auftakt einer neuen Dystopie-Reihe. Die Handlung fand ich durchgehend spannend. Eine interessante Idee, die gut umgesetzt wurde. Eine erschreckend neue Welt wurde da geschaffen. Eine Welt ohne Grenzen, jedoch ständige Überwachung. Der Text ließ sich wunderbar leicht und flüssig lesen. Die Handlung hatte mich so gefesselt, dass ich mit dem Buch in zwei Tagen durch war. Auch die verschiedenen Charaktere haben mir sehr gefallen. Amalia Thomson war mir sofort sehr sympathisch. Ich bin schon ziemlich gespannt auf die Fortsetzung dieses Abenteuers.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für Dystopie-Fans.
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Spannende Idee
Die Grundidee dieser Dystopie ist etwas für mich Neues und hat mich sofort angesprochen.
Wobei der „Social Value“ nicht völlig neu ist. So etwas ist mir bereits in anderen Fiktionen begegnet, wenn auch unter verschiedenen Bezeichnungen.
Was ich hier …
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Spannende Idee
Die Grundidee dieser Dystopie ist etwas für mich Neues und hat mich sofort angesprochen.
Wobei der „Social Value“ nicht völlig neu ist. So etwas ist mir bereits in anderen Fiktionen begegnet, wenn auch unter verschiedenen Bezeichnungen.
Was ich hier jedoch hier zum ersten Mal finde, ist ein System, in dem man mit den Punkten dieses Social Values bezahlt. Das kommt personengebundenem Geld gleich. Man darf dabei auch nur für sich selbst einstehen.
Wer nicht mehr in der Lage ist, aus eigener Kraft seinen „Wert“ aufrechtzuerhalten, wird eingeschläfert. Wer sich gegen das System stellt oder gegen Gesetze verstößt, wird im „Human Recycling Center“ einer Gehirnwäsche zum „Keeper“ unterzogen und fungiert dann perfider Weise als Handlanger des Systems.
Ansonsten ist die Welt scheinbar geeint. Es gibt keine Kriege mehr, Ländergrenzen spielen keine Rolle und es gibt nur noch eine Weltregierung.
In dieser Welt lebt die Protagonistin Amalia, die sich schon seit längerem mit mehreren Jobs durchschlägt und für die Versorgung ihrer krebskranken Mutter Raya heimlich mit ihrem eigenen Social Value aufkommt, damit ihre Mutter ihren eigenen – wenn auch sehr niedrigen – Wert konstant halten kann.
Doch dann sinkt der Social Value von Raya auf null und es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Die Autorin hat es geschafft, durch ihre lebendige Erzählweise, kurze Kapitel, schnell wechselnde Perspektiven, kurz gesagt in einem filmreifen Plot, mich sofort zu fesseln.
Ich habe gleich am Anfang den Eindruck gewonnen, dass sie das Prinzip „Show, don’t tell!“ richtig gut beherrscht. Es gibt keine ellenlangen Erklärungen, alles wird in Handlungen nebenbei ganz automatisch und natürlich vermittelt.
Bevor ich mich entschieden habe, dieses Buch zu lesen, hatte ich eine Leseprobe, die mich aus genau diesen Gründen gleich begeistert hatte, so dass ich voller Vorfreude die Lektüre des ganzen Buches begonnen habe.
Doch leider begannen sich schon ab Kapitel 7 die Fehler und kleinen Ungenauigkeiten zu häufen. Zuerst hatte ich noch gedacht: Das kann ab und zu passieren. Aber dann wurde es mir doch etwas zu oft. Weil mich die Geschichte jedoch fesselte, beschloss ich, die Fehler beim Lesen einfach zu ignorieren und mich voll und ganz auf die Handlung zu konzentrieren.
Die entwickelte sich sehr spannend weiter und durch die kurzen Kapitel las ich immer mehr als ich zunächst wollte, denn ich war dann öfter in der „Nur noch ein Kapitel“-Schleife gefangen. Jedenfalls ging es mir in den ersten Teilen so.
Aber obwohl ich wohlwollend versuchte, die Fehler zu ignorieren, empfand ich sie manchmal fast als Ohrfeigen beim Lesen. Es waren nicht nur Tippfehler, sondern Grammatikfehler, falsche Verwendung von Wörtern, Verneinung, wo keine hingehört, usw. Manchmal musste ich den Satz noch einmal lesen, um zu verstehen, was eigentlich gemeint war.
Umso erstaunter war ich, als ich die Danksagung am Ende des Buches las, wo sich die Autorin bei ihrer Lektorin bedankt, die sie mit Adleraugen unterstützt und vor peinlichen Fehlern bewahrt hätte. Da frage ich mich: Wurde im Buch vielleicht die falsche Datei veröffentlicht?
Zurück zum Inhalt: Es gab diese Kapitel mit „Black Dove“. (Ich möchte nicht genauer darauf eingehen, denn dann würde ich spoilern.) Das ist ein Handlungsstrang, der meines Erachtens ein wenig besser mit der gesamten Geschichte hätte verknüpft werden können.
Da dieses Buch der erste Teil eines Zweiteilers ist, wird das sicher im zweiten Teil noch verfolgt. Aber meiner Meinung nach hätten viele Details, insbesondere über diesen Daniel, im ersten Band weggelassen werden können.
So spannend und fesselnd ich die in etwa ersten drei Viertel des Buches auch fand, im letzten Stück zog sich das alles für meinen Geschmack ein wenig zu sehr hin. Es macht mich leider nicht neugierig auf die Fortsetzung.
Im Nachhinein betrachtet fand ich auch die Entwicklung, wie Rayas Wert auf null gefallen ist, sehr schwach konstruiert. Die darauffolgende „Odyssee“, auf die sich Raya dann mit ihrer Tochter Amalia eingelassen hat, passte für mich irgendwie nicht dazu.
Fazit: Hinter dieser Dystopie steckt eine großartige Idee. Die Autorin beweist, dass sie in der Lage ist, dazu filmreife Plots zu konstruieren. Ich wurde abgesehen von den kleinen Fehler-Ohrfeigen insgesamt recht gut unterhalten. Das Ende ist für einen ersten Teil OK. Aber ich halte das Werk für nicht ganz ausgereift. Aber es bleiben gute 3 Sterne.
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