Ian McEwan
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Im Jahr 2119: Die Welt ist überschwemmt, Europa eine Insellandschaft, Freiheit und Reichtum unserer Gegenwart - ein ferner Traum. Der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe sucht ein verschollenes Gedicht von Weltrang. Der Dichter Francis Blundy hat es 2014 seiner Frau Vivien gewidmet und nur ein einziges Mal vorgetragen. In all den Spuren, die das berühmte Paar hinterlassen hat, stößt Thomas auf eine geheime Liebe, aber auch auf ein Verbrechen. Ian McEwan entwirft meisterhaft eine zukünftige Welt, in der nicht alles verloren ist.
Ian McEwan, geboren 1948 in Aldershot (Hampshire), lebt bei London. 1998 erhielt er den Booker-Preis und 1999 den Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung. Seit seinem Welterfolg ¿Abbitte¿ ist jeder seiner Romane ein Bestseller, viele sind verfilmt, zuletzt ¿Am Strand¿ (mit Saoirse Ronan) und ¿Kindeswohl¿ (mit Emma Thompson). Ian McEwan ist Mitglied der Royal Society of Literature, der Royal Society of Arts, der American Academy of Arts and Sciences und Träger der Goethe-Medaille.

© Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: What We Can Know
- Artikelnr. des Verlages: 562/07357
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 24. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 116mm x 50mm
- Gewicht: 600g
- ISBN-13: 9783257073577
- ISBN-10: 3257073577
- Artikelnr.: 73796488
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
Ian McEwan gelingt mit seinem neuen Roman ein kluger Zukunftsentwurf und zugleich eine Liebesgeschichte, staunt Rezensentin Sylvia Staude. Im Jahr 2119 sucht der Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe obsessiv nach einem verlorenen Sonettenkranz des Dichters Francis Blundy und behauptet kühn: "Ich hätte dort sein können. Ich bin dort." Die dystopische Kulisse - "Unruhen mehrerer Kriege, einiger Pandemien, eines nuklearen Schlagabtauschs" und eine "katastrophale Überflutung" - dient McEwan als Hintergrund für Fragen nach dem, was in Zukunft von der Welt, wie wir sie kennen, übrig bleiben wird. Das Werk avanciert nach der zweiten Hälfte dann zu einem waschechten Liebesroman, der sich zwischen Metcalfe, seiner Geliebten und zwischen Blundys Frau Vivien und ihrem ersten Mann Percy abspielt, lesen wir. Staude ist von dieser Mischung aus "ironisch-amüsantem" und "bestürzendem" Ton (Dystopie) jedenfalls angetan.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Paul Ingendaay blickt mit Begeisterung unter die Haube des achtzehnten Romans des 77-jährigen Briten. Als Motor findet er dabei das Geheimnis rund um fünfzehn Sonette, die der Dichter Francis Blundy anlässlich des Geburtstages seiner Frau Vivien auf Tierhaut schreibt und ein einziges Mal vorträgt, bevor sie spurlos verschwinden. Im Jahre 2119 macht sich der Literaturwissenschaftler Tom Metcalfe mit seiner Lebensgefährtin Rose auf die Suche. Ingendaay erfreut sich an McEwans impressionistischer Karosserie: Die von McEwan imaginierte Zukunft beschränkt sich auf Andeutungen und Hinweise in Dialogen. Der Kritiker erfährt lediglich, dass Klimakatastrophen einen Großteil der Welt unter Wasser gesetzt haben, Nigeria zur mächtigsten Nation wurde und überall mit Naira bezahlt wird. Primär gehe es McEwan um die Frage nach der Einholbarkeit der Vergangenheit, der er mit seinem "naturwüchsigen" Realismus nachgehe. Ingendaay ist fasziniert von der Schwerelosigkeit der Sätze, vom Talent des Autors, moralische Wucht hinter Zurückhaltung verstecken und "in Zimmerlautstärke" erzählen zu können. Frustriert ist er nur von der Fehldeutung anderer, die diese Leichtfüßigkeit mit Einfachheit verwechseln.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ian McEwan gilt als einer der besten britischen Autoren der Gegenwart.«
eBook, ePUB
Zum Inhalt:
Im Jahr 2119 ist die Welt überschwemmt und Europa eine Insellandschaft. Die Freiheit und Reichtum ist ein ferner Traum. Literaturwissenschaftler Thomas sucht nach einen verschollenem Gedicht von Weltrang des Dichters Blundy, dass er nur einmal vorgetragen wurde und seiner Frau …
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Zum Inhalt:
Im Jahr 2119 ist die Welt überschwemmt und Europa eine Insellandschaft. Die Freiheit und Reichtum ist ein ferner Traum. Literaturwissenschaftler Thomas sucht nach einen verschollenem Gedicht von Weltrang des Dichters Blundy, dass er nur einmal vorgetragen wurde und seiner Frau gewidmet war.
Meine Meinung:
Der Klappentext versprach ein interessantes Buch zu werden, aber leider hat es mich nicht erreicht. Schon gleich am Anfang fühlte ich mich nicht abgeholt und das halt sich leider auch nicht im Laufe des Buches geändert. Der Schreibstil ist unbenommen gut, aber ich habe keinen Zugang zur Geschichte bekommen.
Fazit:
Leider nicht mein Buch
Weniger
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