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Laut den Ergebnissen des Mikrozensus 2005 besitzen rund 19 Prozent (also knapp ein Fünftel) der Bevölkerung in Deutschland einen sogenannten Migrationshintergrund. Bedenkt man jedoch, dass die Journalisten mit Migrationshintergrund in Deutschland schätzungsweise zwischen ein bis zwei Prozent ausmachen, wird relativ schnell klar, dass die Zahl dieser Journalisten deutlich unter dem Bevölkerungsanteil liegt. Ansätze, diesen Missstand wissenschaftlich zu analysieren, gab es immer wieder. Allerdings beschränkten sich diese wenigen lediglich auf bestimmte Aspekte, beispielweise auf ein einziges…mehr

Produktbeschreibung
Laut den Ergebnissen des Mikrozensus 2005 besitzen rund 19 Prozent (also knapp ein Fünftel) der Bevölkerung in Deutschland einen sogenannten Migrationshintergrund. Bedenkt man jedoch, dass die Journalisten mit Migrationshintergrund in Deutschland schätzungsweise zwischen ein bis zwei Prozent ausmachen, wird relativ schnell klar, dass die Zahl dieser Journalisten deutlich unter dem Bevölkerungsanteil liegt. Ansätze, diesen Missstand wissenschaftlich zu analysieren, gab es immer wieder. Allerdings beschränkten sich diese wenigen lediglich auf bestimmte Aspekte, beispielweise auf ein einziges Medium/Medienunternehmen, eine Bevölkerungsgruppe (z.B. Türken oder Frauen) oder liegen schon mehrere Jahre zurück. Nichtsdestotrotz hat sich die Diskrepanz in den Redaktionen der einheimischen Medienunternehmen im Laufe der letzten zehn Jahre deutlich verbessert. Das ZDF hat Dunja Hayali, Pro7 Aiman Abdallah und das Magazin Focus Kayhan Özgenc, um nur einige wenige zu nennen.
Autorenporträt
Sarah Marei, Bachelor of Arts in Media and Information: Bachelorstudium Medien und Information an der HAW Hamburg sowie derzeitig Masterstudium der Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg.