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Es beginnt sich immer deutlicher zu vermengen, was man bislang streng separierte: Konsumenten von Medieninhalten verwandeln sich zu deren Produzenten. Die neuen Bürgerjournalisten verändern Kontroll- und Machtverhältnisse in den Medien. Sie beeinflussen Journalismus, Gesellschaft und Politik. Kann man also von "Sternstunden" für die Demokratie sprechen und einer "Revolution", die speziell Minderheiten und politisch Unterdrückten Möglichkeiten zur Artikulation verschafft? Oder erleichtert der neue Bürgerjournalismus unreflektierte Einflussnahmen auf die Öffentlichkeit, dient als Plattform für…mehr

Produktbeschreibung
Es beginnt sich immer deutlicher zu vermengen, was man bislang streng separierte: Konsumenten von Medieninhalten verwandeln sich zu deren Produzenten. Die neuen Bürgerjournalisten verändern Kontroll- und Machtverhältnisse in den Medien. Sie beeinflussen Journalismus, Gesellschaft und Politik. Kann man also von "Sternstunden" für die Demokratie sprechen und einer "Revolution", die speziell Minderheiten und politisch Unterdrückten Möglichkeiten zur Artikulation verschafft? Oder erleichtert der neue Bürgerjournalismus unreflektierte Einflussnahmen auf die Öffentlichkeit, dient als Plattform für Verleumdungen und Voyeurismus, täuscht demokratische Grundgedanken bloß vor und funktionalisiert Individuen für ökonomische Zwecke? Bisher weitgehend gültige ethische Prinzipien und journalistische Qualitätskriterien verschwimmen. Der ungelernte Bürgerjournalist könnte überfordert sein.
Autorenporträt
geboren 1982. Studien in Geschichte, Religionspädagogik, Journalismus und European Studies in Graz, Montréal, Krems sowie an der Sciences Po, dem renommierten französischen Institut für politische Studien in Paris. Berufliche Tätigkeiten in Journalismus, Kommunikation und Europapolitik (u.a. in der Europäischen Kommission in Brüssel).