Karolina Schützer
Gebundenes Buch
Unter den Sternen von Paris
Roman Ein charmanter Wohlfühlroman, der das Herz berührt
Übersetzung: Pröfrock, Nora
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Eine Stadt, die Herzen verbindet - und eine Frau auf der Suche nach sich selbstUnter dem funkelnden Sternenhimmel von Paris versucht Sophia ihr Leben neu zu ordnen: Nach einer schwierigen Scheidung und dem Verlust ihres Traumjobs als TV-Journalistin steht sie an einem Wendepunkt. Als sie unerwartet das Erbe ihrer Großmutter in Form einer kleinen Bar im Quartier Latin antreten soll, wird Sophia in eine Welt hineingezogen, die absolut nichts mit ihrem bisherigen Leben zu tun hat. In der Bar Le Lulu trifft sie auf den charmanten, aber geheimnisvollen Louis, einen alten Freund ihrer Großmutter, ...
Eine Stadt, die Herzen verbindet - und eine Frau auf der Suche nach sich selbst
Unter dem funkelnden Sternenhimmel von Paris versucht Sophia ihr Leben neu zu ordnen: Nach einer schwierigen Scheidung und dem Verlust ihres Traumjobs als TV-Journalistin steht sie an einem Wendepunkt. Als sie unerwartet das Erbe ihrer Großmutter in Form einer kleinen Bar im Quartier Latin antreten soll, wird Sophia in eine Welt hineingezogen, die absolut nichts mit ihrem bisherigen Leben zu tun hat. In der Bar Le Lulu trifft sie auf den charmanten, aber geheimnisvollen Louis, einen alten Freund ihrer Großmutter, und beginnt, die vielen Geheimnisse ihrer Familie zu entdecken. Während sie tiefer in die Geschichte ihrer Großmutter eintaucht, erkennt sie, dass Paris mehr für sie bereithält, als sie jemals gedacht hätte - vielleicht sogar eine zweite Chance auf die Liebe.
Unter dem funkelnden Sternenhimmel von Paris versucht Sophia ihr Leben neu zu ordnen: Nach einer schwierigen Scheidung und dem Verlust ihres Traumjobs als TV-Journalistin steht sie an einem Wendepunkt. Als sie unerwartet das Erbe ihrer Großmutter in Form einer kleinen Bar im Quartier Latin antreten soll, wird Sophia in eine Welt hineingezogen, die absolut nichts mit ihrem bisherigen Leben zu tun hat. In der Bar Le Lulu trifft sie auf den charmanten, aber geheimnisvollen Louis, einen alten Freund ihrer Großmutter, und beginnt, die vielen Geheimnisse ihrer Familie zu entdecken. Während sie tiefer in die Geschichte ihrer Großmutter eintaucht, erkennt sie, dass Paris mehr für sie bereithält, als sie jemals gedacht hätte - vielleicht sogar eine zweite Chance auf die Liebe.
Karolina Schützer, geboren 1984, ist eine schwedische Journalistin und Autorin. Ihr Debütroman Unter den Sternen von Paris wurde sofort zum Bestseller. Nora Pröfrock übersetzt aus dem Schwedischen, Norwegischen und Dänischen. Sie lebt mit ihrer Familie in Bergen.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag
- Originaltitel: Under stjärnorna i Paris
- Seitenzahl: 380
- Erscheinungstermin: 15. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 137mm x 32mm
- Gewicht: 464g
- ISBN-13: 9783458644811
- ISBN-10: 3458644814
- Artikelnr.: 71865384
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Der Autorin ist es gelungen, den Charme Frankreichs einzufangen.« Göteborgs-Posten
Großmutters Geheimnisse
Der Roman „Unter den Sternen von Paris“ von Karolina Schützer erzählt die Geschichte einer jungen Schwedin, die in Paris ihr Glück findet.
Kurz zum Inhalt:
Die schwedische TV-Journalistin Sophia hat so einiges zu verkraften. Eine …
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Großmutters Geheimnisse
Der Roman „Unter den Sternen von Paris“ von Karolina Schützer erzählt die Geschichte einer jungen Schwedin, die in Paris ihr Glück findet.
Kurz zum Inhalt:
Die schwedische TV-Journalistin Sophia hat so einiges zu verkraften. Eine Scheidung, den Verlust ihres Traumjobs und last but not least stirbt ihre heiß geliebte Großmutter Emmy. Völlig überraschend besaß Emmy eine kleine Bar in Paris, die nun Sophia geerbt hat. Da Sophia sowieso dringend eine Auszeit benötigt, reist sie nach Paris, mit der Absicht, den Verkauf der Bar in die Wege zu leiten. Doch dort lernt sie Louis kennen, einen alten Freund ihrer Großmutter, und es liegt etwas Geheimnisvolles über Emmys Pariser Zeit, das Sophia unbedingt ergründen will.
Das ansprechende Cover der Hardcover-Ausgabe zeigt das etwas abgewandelte Gemälde „Café-Terrasse am Abend“ von Van Gogh. Die Originalausgabe des Romans erschien 2023 unter dem Titel „Under stjärnorna i Paris“, die deutschen Fassung, übersetzt von Nora Pröfrock, 2025 im Insel Verlag. Die kurzen Kapitel verfügen weder über Zeit- noch Ortsangaben. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Der Schreibstil ist flüssig und gut beschreibend. Das Pariser Flair ist anschaulich erfasst.
Der Handlungsaufbau konzentriert sich auf Sophias charakterliche Entwicklung. Das Geheimnis rund um ihre Großmutter Emmy ist aber damit eng verknüpft. Leider wird deren Geschichte, vor allem jene Zeit, die sie in Frankreich verbracht hat, in der sehr viele Emotionen und auch dramatische Ereignisse stecken, viel zu kurz und zu nüchtern und auch viel zu spät erzählt. Eingeschobene Perspektivenwechsel zu Gedanken bzw. Erinnerungen von Louis, hätten den Charakter der Großmutter mehr hervorgehoben und sie lebendiger werden lassen. Und es hätte die Handlung belebt.
Was generell die Charaktere anbelangt, so konnte ich mir den mehrheitlich sympathischen Personenkreis grundsätzlich gut vorstellen. Sophia verwandelt sich im Laufe der Geschichte von einer ehrgeizigen, karrieresüchtigen und egozentrischen Frau, der es aber in manchen Situationen an Selbstbewusstsein und Durchsetzungskraft fehlt, in einen anderen Menschen. Sie erkennt den Wert tiefer zwischenmenschlicher Beziehungen, denkt endlich auch an andere, kann sich endlich gegen den stalkenden, manipulierenden Ex-Ehemann behaupten. Sie findet in Paris ein neues Zuhause, in der Bar ihre Berufung und letztlich auch ihre Liebe. Sophias Gedanken und Gefühle, Stärken und Schwächen sind ausführlich beschrieben. Besonders ins Herz geschlossen habe ich aber Louis, seine charmante, liebenswürdige Art. Überhaupt mochte ich vor allem das Bar-Team, wie alle nach anfänglicher Skepsis an einem Strang ziehen und die Bar auf Vordermann bringen. Sophias Handlungsweise konnte ich oft nicht nachvollziehen, zu sprunghaft und unlogisch erschien mir vieles. Erst als sie sich endgültig für Paris entschied, hatte die Geschichte jene Wendung genommen, die in meinem Sinne war. Wobei meine Erwartungen ein wenig auf der Strecke blieben. Irgendwie schaffte es die Autorin nicht, die Gefühle der Protagonisten auf mich überspringen zu lassen. Ich wurde weder mit Sophia noch mit Tristan wirklich warm. Sie wirkten auf mich zu kühl, zu distanziert. Deren große Liebe blieb irgendwo zwischen den Zeilen stecken. Mir fehlte es an poetischer Romantik, prickelnder Erotik und tiefer Leidenschaft.
„Unter den Sternen von Paris“ ist kein mitreißendes Buch, aber es hat mir im Großen und Ganzen gefallen. Zudem ist es ein Debutroman, da ist meist noch etwas Luft nach oben. Letztlich hat die positive Entwicklung der Protagonistin und das überraschende Ende bewirkt, dass ich das Buch nicht nur mit einem zufriedenen Gefühl geschlossen habe, sondern auch meine Neugierde auf die offensichtlich geplante Fortsetzung geweckt wurde.
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Das sehr hübsche Cover verspricht eine schöne Lesezeit.
Französischer Flair und ein Familiengeheimnis.
Einen Wohlfühlroman.
Leider werden diese Versprechungen nicht gehalten.
Positiv ist, dass der Leser in die Geschichte eintaucht und Anteil nimmt an der ganzen …
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Das sehr hübsche Cover verspricht eine schöne Lesezeit.
Französischer Flair und ein Familiengeheimnis.
Einen Wohlfühlroman.
Leider werden diese Versprechungen nicht gehalten.
Positiv ist, dass der Leser in die Geschichte eintaucht und Anteil nimmt an der ganzen Gemeinschaft.
Sehr feinfühlig wird hier der Tatendrang beschrieben, wie ein gemeinsamer Plan entwickelt wird.
Wie trotz widriger Umstände, mit viel Einsatz und vor allem Begeisterung das Ziel, diesen Plan umzusetzen, verfolgt wird. Dass man gemeinsam alles schaffen kann. Den Mut nicht verlieren darf.
Bedauerlicherweise ist die Schreibweise recht hölzern und erschwert den Lesefluss.
Die Charaktere sind zwar gut beschrieben, aber sie bleiben einem fremd.
Wie die ganzen Situationen, in denen sie agieren.
Sie sind ober flächig, wenig überzeugend, entsprechen zu sehr den gängigen Klischees.
Vieles ist sehr schwer nachzuvollziehen.
Ein netter Roman, leider völlig ohne Sternenglanz, Romantik und französischen Flair.
Das ist sehr schade, denn das Potenzial ist da.
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Keine Sterne für Paris
Sophia ist Perfektionistin vom Kopf bis zu dem Spitzen ihrer Pumps. Umso härter strifft es sie, dass nicht nur ihre Ehe gescheitert ist, der Traumjob flöten geht und ihre geliebte Großmutter stirbt. Im Testament wird Sophia großzügig bedacht …
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Keine Sterne für Paris
Sophia ist Perfektionistin vom Kopf bis zu dem Spitzen ihrer Pumps. Umso härter strifft es sie, dass nicht nur ihre Ehe gescheitert ist, der Traumjob flöten geht und ihre geliebte Großmutter stirbt. Im Testament wird Sophia großzügig bedacht und erbt eine kleine Bar in Paris. Für Sophia steht fest, dass sie unte rallen Umständen die Bar verkaufen will - und das so schnell wie möglich. In Paris angekommen, betritt sie nicht nur das kleine Lokal, sondern auch die Welt der Erinnerungen.....
Ich bin so unendlich traurig darüber, dass der wundervolle Buchtitel und das vielversprechende Cover nicht halten können, was sie versprechen. Vom Sternenglanz in Paris ganz weit entfernt, erleben die Leser:innen keine Wohlfülgeschichte sondern eine Erzählung, die randvoll ist mit Klischees und den daraus resultierenden vorhersehbaren Szene und ihrem Ausgang.
Sophia wirft ihrem Ex vor, Ich-bezogen und unnahbar zu sein, dabei treffen diese Eigenschaften auf sie zu wie die berühmte "Faust aufs Auge". Sie hat keine emotinale Verfügbarkeit und ihr Drang zum Perfektionismus weist die Leser;innen eher ab, als dass sie sich in sie hineinversetzen können, um mit ihr aktiv ihre Geschichte zu erleben.
Ganz anders Louis - die Autorin zeichnet einen sehr warmnherzigen Charakter, der eine unglaublich positive Aura und Präsenz hat. Von ihm zu lesen ist, als würde die Sonne gleich ein bisschen heller scheinen. Er besitzt Charme, ist emapthisch und hat ein großes Herz. Wenn er die Leserschaft an seinen Erinnerungen teilhaben lässt, hängt man förmlich an seinen Lippen . Auch besitzt er die Gabe, ganz viele Ohrwümer in den Gehörgang zu pflanzen und so laufen Désirée, Non, Je ne regrette rien, La vie en rose, Ella, Elle L'a und - etwas Moderneres- J'en Ai Marre in Dauerschleife :)
Es wird viel geredet, ohne großartig etwas zu sagen. Vielmehr reden alle um den heißen Brei herum, anstatt endlich mal die Karten offen auf den Tisch zu legen. Dadurch entstehen ien paar Missverständnisse, die sich dann doch im Handumdrehen auflösen. Das Ganze wird getoppt mit einem doch eher hanebüchenem Gehemins mit familiärem Bezug. Manchmal prasseln die Ereignisse auf die Lesenden ein und es bleibt kaum Zeit, um das Gelesene sacken zu lassen. Vielmehr wirkt es so, als müsse die Autorin noch eine Idee und noch eine Wenung einbauen, um den nicht vorhandenen Spannungsbogen doch noch künstlich zu erzeugen. Das geht aber leider total daneben.
Nächtlicher Sternenglanz, Wohlfühlatmosphäre und den unvergleichen Flair von Paris suchen die Leser:innen leider vergebens, daher regnet auch keine Sternchen für diesen Roman. Schade, da wäre so viel mehr drin gewesen.
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Wir lernen die sehr ehrgeizige Fernsehjournalistin Sophia kennen. Sie ist eine nicht ganz einfache Frau und auch ich habe einige Zeit gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Aber wie es so oft im Leben ist, kein Weg ist gradlinig und führt direkt zum Glück oder zur Zufriedenheit. Und …
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Wir lernen die sehr ehrgeizige Fernsehjournalistin Sophia kennen. Sie ist eine nicht ganz einfache Frau und auch ich habe einige Zeit gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Aber wie es so oft im Leben ist, kein Weg ist gradlinig und führt direkt zum Glück oder zur Zufriedenheit. Und Zufriedenheit fühlt Sophia im Moment so garnicht. Es läuft alles nicht so wie geplant und sie erlebt dann doch ziemliche Höhen und Tiefen. Aber sie lernt nicht nur neue Menschen und Orte kennen, sondern sie lernt dann doch auch viel über sich selber. Mir hat die Geschichte im Endeffekt gut gefallen. Sie ist nicht gradlinig und unbedingt vorhersehbar, sondern wie im wahren Leben, gibt es Entwicklungen, die man nicht vorhersehen kann. Mir haben diese unterschiedlichen Charaktere in der Geschichte sehr gut gefallen. Jede Person ist wirklich sehr authentisch dargestellt und hat so ihre eigenen Probleme und Charaktereigenschaften. Manchmal habe ich mich echt gewundert, wie diese unterschiedlichen Persönlichkeiten so gut im Endeffekt zueinander passen. Besonders Louis hat mir gut gefallen. Er war ja auch das Bindeglied zur verstorbenen Großmutter von Sophia. Und auch wenn man lange auf die Wahrheit warten musste, war es doch sehr interessant. Sophia und die anderen Protagonisten haben alle so ihre Probleme und jeder hat so seine eigene, nicht unbedingt einfache Geschichte. Aber dieses Bistro bringt sie zusammen und das gefällt mir gut. Ich konnte mir den Ort sehr gut vorstellen und finde es immer interessant, wenn man den detailreichen Schilderungen folgen konnte und dadurch ein gutes Bild vor Augen hatte. Es war diesmal nicht das Paris der Touristen mit den üblichen Sehenswürdigkeiten, sondern man tauchte in das Leben der einfachen Leute ein. Und dann ist auch Paris nicht nur eine Stadt der Schönheit, sondern der Alltag ist hier genauso Zuhause. Und das mag ich auch so an der Geschichte - die Alltagsgeschichten der unterschiedlichen Personen. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht ihrem Lebensweg zu folgen und auch diese Seite von Paris zu erleben.
Der Text an sich lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man ist immer tief im Geschehen drin und auch wenn man die Personen nicht unbedingt immer sympathisch findet, so sind sie alle interessant und abwechslungsreich. Und ich bin eigentlich neugierig, wie sich alles noch weiter entwickelt, denn zum Schluß gab es noch eine große Überraschung.
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Im Leben von Sophia läuft im Moment so ziemlich alles schief. Ihre geliebte Großmutter stirbt, sie muss die Scheidung von ihrem Ehemann Viktor verarbeiten,der sie weiterhin auf üble Weise belästigt und auch ihre berufliche Beförderung zerplatzt wie eine Seifenblase. Da kann …
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Im Leben von Sophia läuft im Moment so ziemlich alles schief. Ihre geliebte Großmutter stirbt, sie muss die Scheidung von ihrem Ehemann Viktor verarbeiten,der sie weiterhin auf üble Weise belästigt und auch ihre berufliche Beförderung zerplatzt wie eine Seifenblase. Da kann sie nur wenig trösten, dass ihre Großmutter ihr eine kleine Bar in Paris vererbt hat. Sie reist dorthin, um ihr Erbe in Augenschein zu nehmen und es dann möglichst schnell zu verkaufen.Im Lokal trifft sie auf den charmanten Louis,der sie mit offenen Armen empfängt, aber das ein oder andere Geheimnis hütet.Nach und nach tauchen Zweifel auf,ob der Verkauf die richtige Entscheidung ist?
Meine Meinung:
Das wunderbare und sehr stimmungsvolle Cover, machte mich auf das Buch aufmerksam. Die Kurzbeschreibung versprach eine interessante Geschichte.mit viel Pariser Flair. Leider konnte das Buch meine Erwartungen in keiner Weise erfüllen.
Von Beginn an war mir die Protagonistin nicht sympathisch.Ihre unüberlegten und teilweise sehr verwunderlichen Handlungen, ließen mich das ein oder andere Mal entgeistert den Kopf schütteln.Statt Pariser Flair gab es ein geballtes Maß an Klischees, die teilweise völlig planlos und an den Haaren herbeigezogen wirkten.Ich konnte weder zu der Protagonistin, noch den anderen Personen eine Beziehung aufbauen, sie wirkten blass, die Dialoge blieben überwiegend sehr hölzern.
Der einzelne Lichtblick war der charismatische Louis . Er allein vermochte es aber nicht, die Geschichte wirklich aufzuwerten.
So bleibe ich,nach einer Geschichte, die viel Potenzial verschenkt hat, enttäuscht zurück.
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„Unter den Sternen von Paris“ bietet auf den ersten Blick alles, was man sich von einem romantischen Wohlfühlroman wünschen würde: Die frisch geschiedene Sophia steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Sie muss entscheiden, wie sie sich ihr zukünftiges Leben …
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„Unter den Sternen von Paris“ bietet auf den ersten Blick alles, was man sich von einem romantischen Wohlfühlroman wünschen würde: Die frisch geschiedene Sophia steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Sie muss entscheiden, wie sie sich ihr zukünftiges Leben vorstellen soll - ob als rasende Reporterin in der ganzen Welt oder als Besitzerin einer kleinen Bar in Paris. Dazu kommen das hübsche Cover des Romans, die Magie von Paris, eine charmante Bar im Quartier Latin und eine Prise Familiengeheimnisse. Die Idee, Sophias Neuanfang mit der Entdeckung der Vergangenheit ihrer Großmutter zu verbinden, von der sie die Bar geerbt hat, hat definitiv Potenzial und die Kulisse hätte viele schöne Momente hergeben können.
Leider bleibt die Umsetzung hinter den Erwartungen zurück: Die Dialoge wirkten oft hölzern und die Figuren konnten mich emotional kaum erreichen. Zwischen Sophia und ihrem love interest entstand kein echtes Knistern und keine glaubwürdige Dynamik. Auch die große Enthüllung am Ende des Romans zur Vergangenheit der Großmutter fühlte sich für mich wenig zeitgemäß und konstruiert an – ein dramatischer Effekt, der eher künstlich wirkte als tatsächlich zu berühren. Überrascht ist hier wohl nur, wer wirklich konservative Ansichten hat.
Trotz allem ließ doch der Roman schnell und leicht lesen, die Beschreibung der Renovierung, die wohl in keinem Wohlfühlroman fehlen darf, mochte ich. Insgesamt eine nette Lektüre für zwischendurch, vor allem für Fans von Paris-Romanen – für mich persönlich fehlte es aber an Authentizität und Tiefe.
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