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Kirchmünster, nahe der Therme Bad Griesbach im Rottal gelegen, ist einmal mehr Schauplatz eines grausigen Todesfalles. Elvira, Pflegerin im Altenheim Alpenblick, ist erstickt. War es ein Unglück oder doch Mord? Karin Schneider findet die Leiche und mischt sich in die Ermittlungen ein. Daneben hat sie mit der Demenz ihrer Mutter, der Untreue ihres Ehemannes und manch dubioser Vergangenheit ihrer Mitmenschen zu kämpfen. Zur entscheidenden Begegnung kommt es in den unterirdischen Gängen des Städtchens, wobei ein Luchs eine ungewöhnliche Rolle spielt.
Ingrid Werner wurde 1964 in München geboren. Nach Abitur und Banklehre studierte sie in München und Erlangen Jura. Im Anschluss daran arbeitete sie bei der Landeshauptstadt München als Verwaltungsjuristin. Nach der Geburt ihrer drei Kinder und dem Umzug nach Niederbayern ist sie als Heilpraktikerin und Entspannungspädagogin in eigener Praxis tätig. Daneben stellt sie als freischaffende Malerin in der Region ihre Werke aus. Sie lebt mit ihrer Familie in Bad Griesbach.
Produktdetails
- Niederbayern Krimi
- Verlag: Emons Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 964
- 2. Auflage
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 24. Mai 2012
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 17mm
- Gewicht: 316g
- ISBN-13: 9783897059641
- ISBN-10: 3897059649
- Artikelnr.: 34554835
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Darum geht es:
Karin Schneiders Vater hat Geburtstag. Er feiert seinen 90sten im Altenheim „Sonnenhügel“. Auf der Suche nach einer Blumenvase findet Karin eine Tote in der Abstellkammer des Altenheims. Schnell wird klar, dass es sich um Schwester Elvira handelt. Doch warum liegt …
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Darum geht es:
Karin Schneiders Vater hat Geburtstag. Er feiert seinen 90sten im Altenheim „Sonnenhügel“. Auf der Suche nach einer Blumenvase findet Karin eine Tote in der Abstellkammer des Altenheims. Schnell wird klar, dass es sich um Schwester Elvira handelt. Doch warum liegt sie da tot in der Abstellkammer? Woran ist sie gestorben? Oder wurde vielleicht sogar nachgeholfen? Wer hätte einen Grund gehabt, Elvira umzubringen? Und sind die Beobachtungen, die ihre an zunehmender Demenz leidende Mutter gemacht hat, Ernst zu nehmen?
Karin lässt ihr Fund keine Ruhe und sie beginnt Fragen zu stellen. Das gefällt natürlich nicht jedem. Und schon bald bekommt Karin von etlichen Seiten unangenehmen Gegenwind. Wird es ihr dennoch gelingen, den Täter zu überführen?
Meine Meinung:
Ein spannender Niederbayern-Krimi. „Unguad“ ist der zweite Band der Reihe um die smarte Karin Schneider. Man kann dieses Buch aber sehr gut auch als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus dem Vorgängerband sind nicht erforderlich. Alle Charaktere und ihre jeweilige Verbindung zu- und untereinander werden hinreichend beschrieben. So hat man zu jedem direkt ein konkretes Bild vor Augen.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und eingängig. Es lässt sich flüssig lesen und man kommt zügig voran. Das 233 Seiten lange Buch ist in insgesamt 11 Kapitel (inklusive Prolog) unterteilt. So kann man es sehr gut sowohl in einem Rutsch aber auch in mehreren Abschnitten lesen.
Besonders gut gefallen hat mir auch, dass am Ende es Buches alle ungarischen Wort und Redewendung, die im Buch vorkommen (Karins Vater und ein weiterer Heimbewohner stammen aus Ungarn) übersetzt werden. Und auch das im Buch vorkommende Gericht findet sich als Rezept im Glossar wieder.
Mein Fazit:
Wieder ein tolles Buch aus der Feder von Ingrid Werner, das einen von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt, dabei aber ohne viel Blutvergießen auskommt. Mit 5 Sternen meine absolute Leseempfehlung.
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Klappentext:
Kirchmünster, nahe der Therme Bad Griesbach im Rottal gelegen, ist einmal mehr Schauplatz eines grausigen Todesfalles. Elvira, Pflegerin im Altenheim Alpenblick, ist tot. War es ein Unglück oder doch Mord? Karin Schneider findet die Leiche und mischt sich in die …
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Klappentext:
Kirchmünster, nahe der Therme Bad Griesbach im Rottal gelegen, ist einmal mehr Schauplatz eines grausigen Todesfalles. Elvira, Pflegerin im Altenheim Alpenblick, ist tot. War es ein Unglück oder doch Mord? Karin Schneider findet die Leiche und mischt sich in die Ermittlungen ein. Daneben hat sie mit der Demenz ihrer Mutter, der Untreue ihres Ehemannes und manch dubioser Vergangenheit ihrer Mitmenschen zu kämpfen. Zur entscheidenden Begegnung kommt es in den unterirdischen Gängen des Städtchens, wobei ein Luchs eine ungewöhnliche Rolle spielt.
Von rüstigen Alten und seltsamen Totesfällen: ein heitergelassener Gesellschaftskrimi, spannend bis zum Schluss und nicht nur für Niederbayern.
Cover:
Das Cover wirkt sehr idyllisch und ist sehr schön gestaltet. Es weckt die Neugier und das Interesse.
Meinung:
Dies ist der zweite Band rund um die Ermittlerin Karin Schneider. Dieses Buch kann man auch wieder sehr gut unabhängig von den anderen Büchern lesen, da jeder Band in sich abgeschlossen ist. Mehr Spaß macht es jedoch, wenn man schon die Personen und Ermittler kennt. So kommt man noch besser in die Geschehnisse, das Drumherum hinein und auch die Charaktere kann man besser greifen.
Die Idylle trüb und Karin Schneider gerät hier in ihren nächsten Mordfall. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und so bekommt man ganz verschiedenen Einblicke, die das Ganze sehr spannend gestaltet. Dies unterscheidet sich zu den unterschiedlichen Bänden, bei denen zumeist aus Karins Sicht beschrieben wird, bekommt man hier mehrere Perspektiven präsentiert.
Die unterschiedlichen Perspektiven machen das Ganze interessant und so spekuliert und ermittelt man mit und wird in die verschiedenen Handlungen und Geschehnisse involviert und erlebt diese sehr lebendig und spannend mit.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und haben ihren ganz eignen Charme. Auch ihre Handlungen sind gut nachvollziehbar und die Gefühle und Emotionen werden git transportiert.
Inhaltlich möchte ich nicht zu viel verraten und verzichte daher auf weitere Details, da ich nichts vorweg nehmen möchte.
Die Abschnitte sin etwas länger und in die einzelnen Tage unterteilt, weiterhin in kurzer Abschnitte mit Zeitangaben gegliedert. Diesen kann man gut folgen und die Zeitangaben helfen sehr gut bei der Orientierung.
Ein weiterer spannender und unterhaltsamer Fall mit und für Karin Schneider. Ich lese sehr gern über ihre Ermittlungen und folge sehr den Geschehnissen. Man wird sehr gut unterhalten und an die Entwicklungen gefesselt, da sich ein guter Lesefluss ergibt und die Seiten regelrecht verfliegen.
Fazit:
Ein weiterer spannender und unterhaltsamer Fall mit und für Karin Schneider.
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Es ist der 2. Fall für die Hobbydetektivin Karin Schneider. Den ersten Teil muss man nicht gelesen haben um Band 2 folgen zu können.
Die 4-fache Mutter findet zufällig eine Leiche im Altersheim. Kein Bewohner, sondern eine Pflegerin. Hat der Mord etwas mit dem Heim und seinen …
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Es ist der 2. Fall für die Hobbydetektivin Karin Schneider. Den ersten Teil muss man nicht gelesen haben um Band 2 folgen zu können.
Die 4-fache Mutter findet zufällig eine Leiche im Altersheim. Kein Bewohner, sondern eine Pflegerin. Hat der Mord etwas mit dem Heim und seinen Bewohnern zu tun? Oder kommt der Täter eher aus dem privaten Umfeld? Kann Karin den Fall lösen? Neben dem Mord kämpft sie wie üblich mit Eheproblemen und Kinderstress.
Es ist ein angenehmer und kurzweiliger Krimi mit bayrischem Flair. Nicht brutal oder blutrünstig. Aber sehr unterhaltsam und spannend. Mir gefallen die Bücher der Karin Schneider Reihe sehr gut, von mir eine klare Leseempfehlung.
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Inhalt:
Karin Schneider findet am Tag des 90jährigen Geburtstag ihres Vaters die Altenpflegerin Elvira tot in der Abstellkammer. Zuerst ist sie etwas durcheinander, dann aber wird ihr kriminalistischer Spürsinn geweckt und sie stellt Nachforschungen an.
Karin ist mir sehr sympathisch, …
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Inhalt:
Karin Schneider findet am Tag des 90jährigen Geburtstag ihres Vaters die Altenpflegerin Elvira tot in der Abstellkammer. Zuerst ist sie etwas durcheinander, dann aber wird ihr kriminalistischer Spürsinn geweckt und sie stellt Nachforschungen an.
Karin ist mir sehr sympathisch, sie kümmert sich um ihren Mann, ihren vier Kindern, ihren Eltern im Seniorenheim und macht dann noch nebenbei eine Weiterbildung im Bereich der Psychologie. Ich bewundere sie für all ihren Elan. Die Autorin macht es einem aber auch sehr leicht, sie zu mögen.
Adam Hecker ist mir sehr unsympathisch, was will er von Karins Mum. Und auch wie er die Praktikantin anmacht, echt eklig. Was har er mit Elvira zu tun? Fragen, Fragen ...
Was mich stutzig macht, sind die Tablettengaben von Schwester Marion an Bela Szabó. Die Demenzerkrankung von Karins Mutter berührt mich sehr, da mich das Thema auch betraf. Mein Oma war an Demenz erkrankt und war an manchen Tagen so klar, dass sie selbst unter ihrer Vergesslichkeit litt und weinte. Es viel mir sehr schwer, sie so leiden zu sehen.
Fazit:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich war sofort mitten im Geschehen. Die Autorin beschreibt die Personen und die Landschaften anschaulich und detailgetreu. Sie bringt einem zum Lachen aber auch zum Nachdenken.
Am Anfang hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten, wenn der bayrische Dialekt auftauchte, da ich ein Nordlicht bin. Aber wenn ich es mir laut vor sage, weiß ich was gemeint ist. ;-)
Nett finde ich auch die ungarischen Ausdrücke von Tibor und seiner Tochter. Die Übersetzungen findet man im Anhang sowie auch 3 Gerichte aus Ungarn.
Dieses Buch kann ich mit gutem Gewissen weiter empfehlen.
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