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Gestern war Gucci, heute ist Leben und morgen wieder das Glück
Ein Mann ist trotz großer Gefühle keine Lebensversicherung. Das weiß Nina, sie hat ja auch ihre Tochter allein großgezogen. Aber mit Robert ist alles anders. Bis zu seinem Unfalltod. Ein missgünstiger Stiefsohn und ein nicht auffindbares Testament bringen Ninas Welt zum Einsturz. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch ...
Bestsellerautorin Franziska Stalmann erzählt so schnörkellos wie bewegend von der Achterbahnfahrt einer Frau, die alles verliert und doch reich beschenkt wird
Ein Mann ist trotz großer Gefühle keine Lebensversicherung. Das weiß Nina, sie hat ja auch ihre Tochter allein großgezogen. Aber mit Robert ist alles anders. Bis zu seinem Unfalltod. Ein missgünstiger Stiefsohn und ein nicht auffindbares Testament bringen Ninas Welt zum Einsturz. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch ...
Bestsellerautorin Franziska Stalmann erzählt so schnörkellos wie bewegend von der Achterbahnfahrt einer Frau, die alles verliert und doch reich beschenkt wird
Stalmann, Franziska
Franziska Stalmann eroberte mit ihrem Roman "Champagner und Kamillentee", verfilmt mit Andrea Sawatzki, ein Millionenpublikum. Es folgten weitere erfolgreiche Bücher zuletzt "Das Herz hat viele Zimmer" und "Helenas Männer". Die Autorin und Psychologin lebt in München.
Franziska Stalmann eroberte mit ihrem Roman "Champagner und Kamillentee", verfilmt mit Andrea Sawatzki, ein Millionenpublikum. Es folgten weitere erfolgreiche Bücher zuletzt "Das Herz hat viele Zimmer" und "Helenas Männer". Die Autorin und Psychologin lebt in München.
Produktdetails
- Diana-Taschenbücher 35908
- Verlag: Diana
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 11. August 2017
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 120mm x 27mm
- Gewicht: 304g
- ISBN-13: 9783453359086
- ISBN-10: 3453359089
- Artikelnr.: 47029227
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Inhaltsangabe:
10 Jahre waren Nina und ihr älterer Millionärsfreund Robert sehr glücklich. Nina führte ein Leben voller Luxus, Geld spielte keine Rolle. Doch dann verstirbt ihr Freund bei einem Autounfall. Roberts Sohn Alex dreht Nina nicht nur den Geldhahn zu sondern verlangt …
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Inhaltsangabe:
10 Jahre waren Nina und ihr älterer Millionärsfreund Robert sehr glücklich. Nina führte ein Leben voller Luxus, Geld spielte keine Rolle. Doch dann verstirbt ihr Freund bei einem Autounfall. Roberts Sohn Alex dreht Nina nicht nur den Geldhahn zu sondern verlangt auch von ihr aus dem Haus, das Robert für sich und Nina gekauft hat, auszuziehen. Von heute auf morgen steht Nina vor dem Nichts, denn es gibt kein Testament.....
Meine Meinung:
Insgesamt hat mir die Geschichte recht gut gefallen, jedoch hat mich Nina sehr zwiegespalten.
Es ist natürlich tragisch, seinen Partner, der auch noch die große Liebe war zu verlieren und ohne Geld und Arbeit dazustehen. Doch fand ich es sehr vermessen
Roberts Bekanntenkreis zieht sich natürlich von Nina zurück und sie erfährt auch, dass Robert keineswegs so beliebt war, wie sie immer angenommen hat und dass auch sie nur geduldet war, weil sie Roberts Freundin war.
Nina behauptet ständig, sie kann keine neue Beziehung eingehen, weil ihr Freund noch nicht mal ein Jahr tot ist, aber Sex hat sie schon. Das paßt auch nicht ganz zusammen, da ja Robert angeblich ihre ganz große Liebe war.
Aber dann besinnt sich Nina darauf, dass sie bevor sie Robert kennengelernt hat, alleinerziehend war, auch nicht viel Geld hatte und es aber trotzdem geschafft hat.
Was mich dann aber wieder sehr für Nina eingenommen hat, dass sie sich so liebevoll um ihre Enkelin Sophie kümmerte. Sie hat die kleine bei sich aufgenommen und bei ihr fehlte es Sophie an nichts.
Sophie ist so ein liebenswertes Kind, ich habe sie auch gleich ins Herz geschlossen.
Die Geschichte vermittelt einem, dass Geld nicht alles im Leben ist, sondern dass andere Werte, wie Liebe, gute Freunde und Freundschaften viel mehr zählen.
Die Nina, die sie dann am Schluß war, war für mich jedenfalls sehr viel sympathischer.
Trotz der beiden Kritikpunkte, möchte ich das Buch aber sehr gerne weiterempfehlen, der Schreibstil ist sehr schön und läßt sich leicht weglesen. Ich vergebe 4/5 Sternen.
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Nina hat sehr früh eine Tochter bekommen und allein großgezogen, inzwischen hat sie eine kleine Enkelin. Ihr großes Liebesglück ist ihre Beziehung zu ihrem Mann Robert, ein im Immobiliengeschäft reich gewordener Millionär, der 14 Jahr älter ist und mit dem sie …
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Nina hat sehr früh eine Tochter bekommen und allein großgezogen, inzwischen hat sie eine kleine Enkelin. Ihr großes Liebesglück ist ihre Beziehung zu ihrem Mann Robert, ein im Immobiliengeschäft reich gewordener Millionär, der 14 Jahr älter ist und mit dem sie viele Jahre in Glück und finanziellem Wohlstand lebt. Doch dann stirbt Robert bei einem Unfall, Nina ist inzwischen 48 Jahre alt und lange aus dem Berufsleben ausgestiegen. Ohne Testament und mit einem missgünstigen Stiefsohn muss Nina nun versuchen, wieder auf die Beine zu kommen.
"Es war so schrecklich, dass es mein Gehirn lähmte....Morgen ist auch noch ein Tag. Ich schaffte es tatsächlich, den Brief und die Kündigung zu vergessen." Zitat S. 233
Von der Autorin habe ich den Roman "Champagner und Kamillentee" gelesen und erhoffte mir eine ähnlich amüsantes Lesevergnügen um die Emanzipation einer Frauenfigur.
Nun habe ich die Achterbahnfahrt um Ninas Gefühlsleben und ihren Neuanfang zwar gespannt verfolgt, hatte aber mit ihr so meine Probleme.
Früh wurde Nina Mutter und war allein erziehend, damals hat sie viel geschafft. Das scheint sie inzwischen vergessen zu haben, sie ist dank Robert ein luxuriöses Leben gewohnt, macht sich über Discounter lustig und bemerkt erst, als der Geldhahn nicht mehr fliesst, dass man auch dort gut einkaufen kann. Doch auf teure Bioware mag sie nicht verzichten. Auch die Ausstattung ihrer neuen Wohnung mit den kostbaren Kronleuchtern finde ich übertrieben. Auch wenn deren Lichterglanz an den geliebten Mann erinnern sollen, so würde auch ein einziger den Sinn erfüllen. Normalerweise würde man solche Lüster bei Geldknappheit zu barer Münze machen. Doch auf die Idee kommt Nina gar nicht und sie fragt lieber sie eine Bekannte um finanzielle Hilfe. Das sind so Dinge, die mich an Nina stören und ich würde im echten Leben wohl mit ihr keine Freundschaft pflegen. Allerdings muss man ihr zugute halten, dass sie sich herzlich um ihre Enkelin kümmert. Entmutigt, ohne berufliche Perspektive und voller Trauer um ihren geliebten Robert, lebt Nina in den Tag hinein. Dabei sucht sie Hilfe bei alten Freunden ihres Mannes in finanzieller Art und bei der Wohungssuche. Doch sie landet auch schnell mit einem Mann im Bett, dabei will sie nur eine körperliche Leidenschaft oder sucht keine neue Liebe.
Mit der Protagonistin konnte ich zwar mitfühlen, aber sie blieb mir dennoch unsympathisch. Auch wenn mich das Schicksal der Protagonistin rührt, so wirkt sie manchmal etwas zu verwöhnt und selbstgefällig. Auch wird mir nicht klar, wie ihr früheres Verhältnis zu ihrem Stiefsohn aussah, war sie ihm eine Hilfe oder nur eine ungeliebte Stiefmutter?
Die Zeit mit ihrer Enkelin ist schön geschildert, die Männerbekanntschaften finde ich eher übertrieben, wo doch Robert angeblich ihre große Liebe war.
Ein Frauenroman, der gut zu lesen ist und zeigt, dass große Gefühle keine Lebensversicherung bedeuten. Mir hat aber das gewisse Etwas gefehlt.
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Nina ist nicht die typische Heldin eines Frauenromans – hilflos, sympathisch, unverschuldet in die Bredouille geraten. Nina ist eher das Gegenteil. Sie ist seit 10 Jahren mit dem Immobilientycoon Robert liiert, als er plötzlich infolge eines Unfalls stirbt. Nina glaubt sich abgesichert, …
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Nina ist nicht die typische Heldin eines Frauenromans – hilflos, sympathisch, unverschuldet in die Bredouille geraten. Nina ist eher das Gegenteil. Sie ist seit 10 Jahren mit dem Immobilientycoon Robert liiert, als er plötzlich infolge eines Unfalls stirbt. Nina glaubt sich abgesichert, sie waren zwar nicht verheiratet (das war Robert immer noch mit einer anderen!) und haben keine Kinder, aber er hat sicher ein Testament hinterlassen, schließlich hat er sie ihre ganze gemeinsame Zeit über auf Händen getragen. Es gibt ein böses Erwachen, als kein Testament zu finden ist und Roberts erwachsener Sohn Alex alles bekommt – das Haus, welches Robert für sie gebaut hat, die ganzen Millionen ... Und statt dass sie sich jetzt auf Betteln oder Schmeicheln verlegt, wird sie zickig, pocht auf ihre angeblichen Rechte, kann ihre überzogenen Forderungen und Vorstellungen nicht lassen. Dazu kommt, dass sie ihre Freunde in den letzten Jahren vernachlässigt hat – Robert hatte ja genug und sie spielten auch in einer ganz anderen Liga. Nur wollen Roberts Freunde jetzt nichts mehr von ihr wissen.
Am Ende landet Nina allein in einer heruntergekommen Dachwohnung zu Untermiete und da sie sich einfach nicht anpassen kann und diverse Job-Desaster erlebt, muss sie putzen gehen.
Wie schon gesagt, Nina ist keine Protagonistin, mit der man mitfühlt oder in die man sich hineinversetzen kann, dazu ist sie zu weltfremd und abgehoben. Ich hätte sie mir in einigen Situationen gern mal zur Brust genommen. Außerdem wirkte sie oft eher wie 18 als wie 48 in ihren Reaktionen. Aber es war amüsant, diese „Antiheldin“ erst scheitern zu sehen, bevor sie endlich die Kurve bekommt und merkt, was Freundschaft wirklich bedeutet und das Geld nicht alles ist.
Trotz einiger für mich unrealistischer Stellen (in denen es z.B. um den Umgang mit Geld ging), ist das Buch extrem gut geschrieben. Es liest sich sehr flüssig, ist überraschend und so spannend, dass ich es auf einen Ritt durchgelesen habe.
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