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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Industrieunternehmen wirtschaften in einem Marktumfeld, das dem ständigen Wandel unterzogen ist. Ein härter werdender Wettbewerb, gesättigte Märkte, eine starke Differenzierung der Nachfrage und kurze Produktlebenszyklen sind Merkmale dieser turbulenten Aufgabenumwelten . Der Produktionsbereich hat sich diesem Umfeld anzupassen. Eine Massenproduktion im tayloristischen Stil wird den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Industrieunternehmen wirtschaften in einem Marktumfeld, das dem ständigen Wandel unterzogen ist. Ein härter werdender Wettbewerb, gesättigte Märkte, eine starke Differenzierung der Nachfrage und kurze Produktlebenszyklen sind Merkmale dieser turbulenten Aufgabenumwelten .
Der Produktionsbereich hat sich diesem Umfeld anzupassen. Eine Massenproduktion im tayloristischen Stil wird den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Eine Antwort auf diese Herausforderung wurde in Japan von der Firma Toyota als Lean Production entwickelt. Das Konzept wurde hierzulande Anfang der 90er Jahre durch eine Studie vom Massachusetts Institut of Technology (MIT) bekannt.
Eine Methode, um Lean Production in der Produktion umzusetzen, ist Wertstromdesign. Mit Wertstromdesign steht ein Modell zur Verfügung, mit dem sich die Produktion mit einfachen Mitteln abbilden und optimieren lässt.
Eine schlanke (=lean) oder Wertstrom-optimierte Produktion muss, wie jede andere Produktion auch, gesteuert (Produktionsplanung und steuerung) und überwacht (Controlling) werden.
Ein Element der Produktionsplanung und steuerung beim Wertstromdesign ist Kanban. Beim Controlling wurde das Konzept des Lean Management Accounting entwickelt. Allerdings mangelt es für Wertstrom-optimierte Produktionen an Controlling-Instrumenten, mit denen die Zusammenhänge zwischen den logistischen Zielgrößen der Produktion, wie Durchlaufzeit, Leistung und Bestand ermittelt und visualisiert werden können. Das Wissen über die Zusammenhänge zwischen den logistischen Zielgrößen ist aber wichtig, um eine einseitige Optimierung der Produktion nach einer Zielgröße zu vermeiden.
Bei einem anderen Modell zur Abbildung und Optimierung der Produktion, dem Trichtermodell, gibt es solche Controlling-Instrumente. Mit den logistischen Produktionskennlinien und den Lagerkennlinien, die aus dem Trichtermodell entwickelt wurden, lassen sich anschaulich die Zusammenhänge zwischen den Zielgrößen in der Produktion darstellen. Produktions- und Lagerkennlinien können unter dem Oberbegriff Betriebskennlinien zusammengefasst werden.
Das Trichtermodell ist besonders geeignet für Produktionen, die nach dem Werkstattprinzip organisiert sind, während beim Wertstromdesign die Produktion nach dem Fließprinzip ausgerichtet wird.
Es liegt nahe zu fragen, ob die in den Betriebskennlinien formulierten logistischen Zusammenhänge auch für Wertstrom-optimierte Produktionen gelten und ob sich die Betriebskennlinien als Controlling-Instrument für Wertstrom-optimierte Produktionen einsetzen lassen. Die der Diplomarbeit zugrunde liegende Fragestellung lautet daher:
Können logistische Betriebskennlinien sinnvoll als Controlling-Instrument von Wertstrom-optimierten Produktionen eingesetzt werden?
Dieoben aufgeführte Fragestellung umfasst ausdrücklich auch die Lagerkennlinien, da sich im Laufe der Untersuchung gezeigt hat, dass zur Abbildung von Wertstrom-optimierten Produktionen auch Lagerkennlinien verwendet werden sollten.
Gang der Untersuchung:
Der Aufbau der Untersuchung ist in Abbildung 1 dargestellt.
Im Kapitel 2 Stand der Technik wird zuerst allgemein auf den Produktionsbereich eingegangen. Neben grundlegenden Definitionen werden die Ziele einer modernen Produktion und die Organisationsformen der Produktion beschrieben (Kapitel 2.1). Im Kapitel 2.2 werden die beiden Modelle zur Abbildung der Produktion, Trichtermodell und Wertstromdesign, vorgestellt. Im Kapitel 2.3 werden Produktionsplanung und steuerungskonzepte, die im Zusammenhang mit den Modellen entwickelt wurden, beziehungsweise in die Modelle eingebunden sind, dargestellt. Beim Trichtermodell ist dies die Belastungso...