Andreas van Hooven
Broschiertes Buch
Über dem Cäcilienpark
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Eine kleine Großstadt im Nordwesten zählt in Studien und Meinungs-Umfragen regelmäßig zu den lebenswertesten Orten Deutschlands. Die regenreiche, seit Jahrzehnten ununterbrochen wachsende Stadt in wenig spektakulärer Landschaft gilt als exzellentes Pflaster für aufstrebende Unternehmen und Wissenschaftler. Unter der Oberfläche des Erfolgs tummeln sich jedoch ganz alltägliche Lebensentwürfe, denen Glück und Schicksal in gleicher Stärke begegnen. Das gilt auch für jene Menschen, die erst kürzlich zugezogen sind. "Über dem Cäcilienpark" formt in zwölf nicht unübertragbaren Geschi...
Eine kleine Großstadt im Nordwesten zählt in Studien und Meinungs-Umfragen regelmäßig zu den lebenswertesten Orten Deutschlands. Die regenreiche, seit Jahrzehnten ununterbrochen wachsende Stadt in wenig spektakulärer Landschaft gilt als exzellentes Pflaster für aufstrebende Unternehmen und Wissenschaftler. Unter der Oberfläche des Erfolgs tummeln sich jedoch ganz alltägliche Lebensentwürfe, denen Glück und Schicksal in gleicher Stärke begegnen. Das gilt auch für jene Menschen, die erst kürzlich zugezogen sind. "Über dem Cäcilienpark" formt in zwölf nicht unübertragbaren Geschichten eine Hommage an jene Bürger einer Stadt, die es nicht (oder nicht mehr) in die örtliche Zeitung schaffen.
Andreas van Hooven, 50, hat für eine Nachrichtenagentur in Berlin gearbeitet und die Pressearbeit zweier Städte verantwortet. Seit 2018 leitet er die Wahlkreisbüros eines CDU-Bundestagsabgeordneten. Der promovierte Musikwissenschaftler lebt mit seiner Familie in Oldenburg. 2016 erschien sein Roman-Debut "Stadt der Platanen" bei BoD, 2017 der Nachfolger "Klangkörper" über die (zunächst) fiktive Rockband Stereos. 2020 veröffentlichte van Hooven den zeitkritischen Familienroman "Alles ringsum Sichtbare". Aktuell arbeitet er an einem Stoff mit dem Titel "Wir werden wachsen".
Produktdetails
- Verlag: Books on Demand
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 152
- Erscheinungstermin: 22. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 11mm
- Gewicht: 169g
- ISBN-13: 9783753446226
- ISBN-10: 375344622X
- Artikelnr.: 61349459
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Zwölf Kurzgeschichten vereinen sich in diesem Buch und geben einen Querschnitt der Situationen in denen sich die Menschen während Corona befinden. Denn obwohl zurzeit Corona die Bevölkerung kontrolliert, hat jeder Mensch unterschiedliche Sorgen und Ängste, die häufig …
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Zwölf Kurzgeschichten vereinen sich in diesem Buch und geben einen Querschnitt der Situationen in denen sich die Menschen während Corona befinden. Denn obwohl zurzeit Corona die Bevölkerung kontrolliert, hat jeder Mensch unterschiedliche Sorgen und Ängste, die häufig außen vor gelassen werden. Ob es das rechtzeitige Abschicken einer Bewerbung ist, obwohl es vielleicht nicht die richtige Berufswahl ist, aber die Familie das so gerne möchte oder Existenzängste um den Beruf, die eigene Firma oder die Finanzen sind. Trotz der Pandemie sterben Menschen für das was sie kämpfen oder erliegen anderen Krankheiten.
Andreas van Hooven gibt einen interessanten Einblick in die Unterschiedlichen Leben und Situationen. Die Geschichten sind recht offen und lassen Platz für eigene Interpretationen. Die Charaktere sind unterschiedlich, keiner ist wie der andere.
Ein empfehlenswertes Buch!
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Unterhaltsame Kurzgeschichten aus Oldenburg, die zum Nachdenken anregen
In diesem Buch versammelt der Autor Andreas van Hooven 12 abwechslungsreiche Kurzgeschichten, die allesamt in seiner Heimatstadt Oldenburg angesiedelt sind und teilweise sogar als kleine Liebeserklärung an die Stadt …
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Unterhaltsame Kurzgeschichten aus Oldenburg, die zum Nachdenken anregen
In diesem Buch versammelt der Autor Andreas van Hooven 12 abwechslungsreiche Kurzgeschichten, die allesamt in seiner Heimatstadt Oldenburg angesiedelt sind und teilweise sogar als kleine Liebeserklärung an die Stadt rüberkommen. Doch auch Nicht-Oldenburger kommen hier durchaus auf ihre Kosten.
Mit einem eher ruhigen Schreibstil baut er seine Geschichten mit viel Einfallsreichtum und reichlich Liebe zum Detail auf, schweift dabei ab und an auch mal ein wenig ab, findet aber auch immer wieder in die Spur zurück, um die Geschichten zu einem gelungenen Abschluss zu bringen. Dabei greift er völlig unterschiedliche Alltagsthemen auf und lässt auch die Corona-Pandemie immer mal wieder in die Geschichten einfließen.
Meine Favoriten sind hier die Geschichten „Das Monster, das ich meine Arbeit nenne“, „Wer beim drögen Hasen grüßt“, „Cafe am Lefferseck“ und die Titelgeschichte „Über dem Cäcilienpark“, die auch erklärt, was der Vogel auf dem Cover im Schnabel hält. Aber auch die anderen Geschichten konnten mich überwiegend gut unterhalten und auch zum Nachdenken anregen.
Auch wenn in einer solchen Sammlung erfahrungsgemäß nicht alle Geschichten den persönlichen Lesegeschmack in Gänze treffen können, ist hier die Trefferquote schon ziemlich hoch. Zugleich machen die Geschichten auch neugierig auf das weitere Schaffen des Autoren, dessen Roman „Alles ringsum Sichtbare“ auch sehr zu empfehlen ist.
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In einer kleinen Großstadt im Nordwesten leben Menschen wie du und ich. Sie haben Ängste, Sorgen, aber auch Hoffnungen und Wünsche.
,,Über dem Cäcilienpark“ entführt der Andreas van Hooven den Leser in 12 Erzählungen in eine Welt von Protagonisten, die es …
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In einer kleinen Großstadt im Nordwesten leben Menschen wie du und ich. Sie haben Ängste, Sorgen, aber auch Hoffnungen und Wünsche.
,,Über dem Cäcilienpark“ entführt der Andreas van Hooven den Leser in 12 Erzählungen in eine Welt von Protagonisten, die es überall geben könnte.
Es sind die kleinen Geschichten, die der Autor über diese Menschen berichtet. Immer wieder greift er am Rande auch das Thema Corona auf und man ist als Leser hautnah dabei, wenn es um einen Musiker geht, der seine Kunst zwar ausleben möchte, es aber nicht darf. Und sich dabei die Frage stellt, ob man nicht auch etwas Verbotenes machen darf, wenn das Feuer der Leidenschaft zur Musik stärker ist, als die Vorschriften. Aber auch familiäre Probleme wie Arbeitslosigkeit können der Auslöser sein für eine Kettenreaktion die letztendlich zeigt, dass viele Menschen nur das sehen, was sie sehen wollen ohne zu hinterfragen nach dem warum. Der Autor lässt dabei seine Protagonisten leiden und lachen, hoffen und verzweifeln und so manche Geschichte bleibt offen, sodass der Leser selbst die Möglichkeit sein eigenes Ende zu finden. Es sind viele unterschiedliche Kurzgeschichten, wo der Autor seine eigenen Gedanken zu Papier bringt, wo ich aber nicht immer den richtigen Zugang gefunden habe.
Der Autor versucht immer wieder seinen Figuren, egal wie schlecht es ihnen ergeht, immer noch einen kleinen positiven Lichtblick zu schenken, was mir gut gefallen hat. Selbst der Protagonist, der weiß, dass er bald sterben wird, gestaltet sein restliches Leben mit Freude und Spaß.
Aber auch alltägliche Themen wie politische Debatten unter Freunden und deren Wichtigkeit stellt er in den Raum. Es sind auch immer Geschichten dabei, die zum Nachdenken anregen und man selbst entscheiden kann, wie man selbst handeln würde.
Dass er auch einen feinen Humor besitzt zeigt er auch immer wieder wenn z.B sein Paketzusteller eine abenteuerliche Fahrt bestehen muss, nicht nur mit seinen Paketen, sondern auch mit einem kleinen ,,Anhängsel“ der besonderen Art.
,,Über dem Cäcilienpark“ ist also eine kleine Sammlung an Geschichten aus dem Alltag vieler Menschen, die unter uns leben und vielleicht an uns selbst erinnern oder an den Nachbarn von neben an.
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Geschichten vom kleinen, großen Glück
Ein kleines Buch, das von den ganz großen Themen handelt: Freundschaft, Liebe, Konkurrenz, Angst, Distanz und Nähe, Leben und Tod.
Ein kleines, ruhiges Buch über den Alltag in der Ausnahme, den Alltag in der Corona-Krise. …
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Geschichten vom kleinen, großen Glück
Ein kleines Buch, das von den ganz großen Themen handelt: Freundschaft, Liebe, Konkurrenz, Angst, Distanz und Nähe, Leben und Tod.
Ein kleines, ruhiges Buch über den Alltag in der Ausnahme, den Alltag in der Corona-Krise. Bevölkert werden die Geschichten mit ganz gewöhnlichen Menschen, die ihren Mann oder ihre Frau in dieser unsicheren Zeit stehen, die versuchen, sich mit dieser Situation zu arrangieren und das Beste daraus zu machen. Jeder auf seine Art, so wie er es gewohnt ist oder wie er es gelernt hat, neue Schritte werden gewagt, Grenzen und Hürden überwunden.
Andreas van Hooven entwickelt sympathische Charaktere, die sich behaupten müssen und deren Sorgen so nachvollziehbar sind: der verliebte Paketbote, die angeschlagene Verkäuferin, die träumende Großmutter, der arbeitslose Musiker, das Mathematikgenie in der Geschlossenen und viele mehr. Der Leser begleitet sie auf einem kurzen Stück ihres Weges, Momentaufnahmen der Gegenwart. Wie sie sich weiterentwickeln? Kommt die Liebe zu ihrem Recht? Gibt es noch Hoffnung nach dem Unfall? Wieviel Zeit bleibt um zu finden, zu richten, zu beheben? Wieviel Zeit bleibt, um glücklich zu sein?
Eine gelungene Sammlung von Kurzgeschichten, die innehalten lassen, die die richtigen Fragen stellen und keine Antworten liefern - die müssen wir selbst finden!
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