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Das Leben mit seinen unzähligen kleinen und großen Verlusten, die Weltlage mit ihren Krisen und Katastrophen. Es gibt heute viele Ereignisse, die Menschen untröstlich zurücklassen. Was aber, fragt Madeleine Hofmann, bedeutet Trost überhaupt? Die Autorin - gerade Anfang dreißig, als sie mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde - möchte ihren persönlichen Trost-Weg teilen, indem sie von ihren eigenen Erfahrungen und von Begegnungen mit Menschen erzählt, die auf verschiedene Weise sich und andere trösten - enge Vertraute, medizinische Fachkräfte, aber auch Kreative. Das Buch hat eine...
Das Leben mit seinen unzähligen kleinen und großen Verlusten, die Weltlage mit ihren Krisen und Katastrophen. Es gibt heute viele Ereignisse, die Menschen untröstlich zurücklassen. Was aber, fragt Madeleine Hofmann, bedeutet Trost überhaupt? Die Autorin - gerade Anfang dreißig, als sie mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde - möchte ihren persönlichen Trost-Weg teilen, indem sie von ihren eigenen Erfahrungen und von Begegnungen mit Menschen erzählt, die auf verschiedene Weise sich und andere trösten - enge Vertraute, medizinische Fachkräfte, aber auch Kreative. Das Buch hat eine unverkrampfte Herangehensweise an das Trösten, die alles Pastorale beiseitelässt. Mühelos bringt Madeleine Hofmann Hochkultur und Popkultur zusammen und zeigt anhand verschiedener Themen - Essen, Humor, Kunst, Natur, Philosophie, Sprache -, wie individuell und existenziell Trost ist: Jeder Mensch sucht und findet ihn auf seine eigene Weise.
Madeleine Hofmann, geboren 1987, studierte Politikwissenschaften und Soziologie. Sie lebt als Autorin und freie Journalistin in Berlin. Ihre Texte und Beiträge werden u.a. bei Deutschlandfunk Kultur und im ZDF veröffentlicht. 2018 erschien ihr erstes Sachbuch Macht Platz! Als Expertin und Rednerin für die Themen 'Jugend und politisches Engagement' ist sie in den Medien und bei Veranstaltungen präsent. Für ihre Recherchen wurde sie mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Kein & Aber
- Artikelnr. des Verlages: 290/05066
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 14. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 128mm x 23mm
- Gewicht: 312g
- ISBN-13: 9783036950662
- ISBN-10: 3036950664
- Artikelnr.: 72168339
Herstellerkennzeichnung
Kein + Aber
Gutenbergstraße 1
82205 Gilching
vertrieb@keinundaber.ch
»Madeleine Hofmanns 'Trost' handelt von einer seltsam unerforschten Ressource... ein schönes, berührendes - tröstendes - Buch« Kerstin Decker, ZEIT online, 25.04.2025 ZEIT online 20250425
Falsche Wahl
Ich hatte etwas anderes erwartet, als ich das Buch „Trost“ von Madeleine Hofman las, nicht in erster Linie ihre Geschichte als Krebspatientin, die sie veranlasste Trost an den unterschiedlichsten Stellen im Hier und Jetzt zu suchen. Ich hatte mir eher auch eine …
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Falsche Wahl
Ich hatte etwas anderes erwartet, als ich das Buch „Trost“ von Madeleine Hofman las, nicht in erster Linie ihre Geschichte als Krebspatientin, die sie veranlasste Trost an den unterschiedlichsten Stellen im Hier und Jetzt zu suchen. Ich hatte mir eher auch eine Auseinandersetzung mit der langen Geschichte der Trostliteratur in Religion und Philosophie erhofft, die neu belebt wird für die Gegenwart. Doch stattdessen sind die Quellen für Trost hier für mich häufig zweifelhaft: Sitcoms, Biografien von krisengeplagten Stars, aber auch Künstler:Innen oder Wissenschaflter:Innen, die Lifestyle-Trends nachspüren oder -forschen: Achtsamkeit, Selbstfürsorge, Waldbaden und die immer gleich gehörten Modewörter.
Die Erkenntnis ist dementsprechend schlicht: Trost ist individuell, ist überall und nirgends zu finden, in Worten, in der Musik, in der Gesellschaft, in der Einsamkeit, in der Fiktion, in der Realität. Er ist nicht konstant – wie sollte er auch, da Leben nicht konstant verlaufen – sondern muss immer neu gesucht werden.
So sei es, aber fast ärgerlich finde ich, dass unter den meisten dieser life-stylischen Trostansätze, die in dem Buch bunt durcheinandergewürfelt und redundant angeführt werden, da das Buch keine Systematik des Trostes bietet, sondern durch die „Systematik der Krankheit“ der Autorin strukturiert ist, die wirklich erschütternden Ereignisse wie Tod als Resultat einer Krankheit, Kinderlosigkeit als Konsequenz einer medizinischen Behandlung, Verlust von Beruf, Zukunftsperspektive, Angehörigen, Heimat usw.usf. irgendwie verschütt gehen. Und dass die Trostansätze sehr häufig auf einer privilegierten Lebensweise beruhen, die es ermöglicht, Tage auf dem Sofa vor den 10 Staffeln „Friends“ zu verbringen, nach Italien zu reisen, auf Sizilien Kochkurse zu besuchen, zweimal im Jahr ans Meer zu verreisen, eine Ausbildung via online-Tutorial zu Waldbademeisterin zu machen. Die Autorin hat Schlimmes erlebt und durchlitten und mir selbst ist mein Empfinden beim Lesen dieses Buches unangenehm. Das beschriebene Leid im Buch hat meine volle Sympathie, aber die Trostlösungen, die hier angeboten werden, finde ich ob der vielen Leidgeschichten in der Welt bisweilen etwas seicht und selbstbezogen. Für mich verdeutlicht dies besonders folgende Passage aus dem Buch: Die Autorin zitiert aus dem Buch der Reporterin Ronja Wurmb-Seibel, die auch aus Afghanistan berichtete. Über das Schicksal des Landes durch die Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 empfindet sie große Trauer und „bedankt sich für die Unterstützung, die sie in dieser Zeit aus ihrem Umfeld erfahren hat“ (Anmerkung: Sie befand sich zu dieser Zeit nicht mehr vor Ort.): „zuhören, im Arm halten, zusammen weinen, ans Meer wandern, […] Tee bringen, Essen kochen, Tränen trocknen, Musik aufdrehen.“ Ist die Frage zynisch, ob dies insbesondere den Frauen in Afghanistan auch als Trost gereicht hätte?
Hat sich der Mensch heute so sehr von seinem Menschsein entfremdet, dass er eine wissenschaftliche Theorie des „Waldbadens“ braucht, um die wohltuende Wirkung eines einfachen Spaziergangs zwischen Bäumen zu begreifen, einen Studiengang, der ihm in medizinischen und seelsorgerlichen Berufen beibringt, wie Zuhören geht, dass ich bei einem Gespräch mit einem Krebskranken, der mir sein Leid klagt, nicht an meine unbeantworteten Emails oder den Einkaufszettel fürs Abendbrot denke? Wenn dem so ist, dann brauchen wir folglich das vorliegende Buch und können getrost die Lektüre von Seneca, Boethius und Co. für Fortgeschrittene in den verstaubten Bücherschränken lassen.
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Madeleine Hofmann ist Autorin und gerade Anfang dreißig, also mitten drin in der weiteren Lebensplanung, als sie die Schockdiagnose Brustkrebs bekommt. Ihr komplettes Leben wird von einer Minute auf die andere auf den Kopf gestellt und sie muss erstmal die Diagnose und die Reaktionen ihres …
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Madeleine Hofmann ist Autorin und gerade Anfang dreißig, also mitten drin in der weiteren Lebensplanung, als sie die Schockdiagnose Brustkrebs bekommt. Ihr komplettes Leben wird von einer Minute auf die andere auf den Kopf gestellt und sie muss erstmal die Diagnose und die Reaktionen ihres Umfelds darauf verarbeiten. Sie merkt, dass es für die meisten Menschen unglaublich schwierig zu sein scheint, Trost zu spenden und auch für sie, Trost zu empfangen, anzunehmen und zu finden. Bewusst setzt sie sich mit diesem Thema weiter auseinander und hat dieses hervorragende Buch geschrieben, das viel mehr als ein Sachbuch oder ihre eigene Geschichte ist.
Emphatisch und unverblümt erzählt sie von ihrem Weg, angefangen mit der Diagnose bis zu der Zeit nach Chemotherapie und Reha. Nach den ersten Seiten hatte ich zunächst Sorge, dass es eine Geschichte wird, die sich ausschließlich um die Krankheit dreht und dadurch schwer und zu traurig wird, aber schnell findet man hinein in diese Geschichte.
Madeleine Hofmann setzt sich auf verschiedenen Ebenen mit dem Thema Trost auseinander: persönlich als Betroffene, aber auch als Trostspenderin selbst. Dabei beleuchtet sie verschiedenste Aspekte und Dinge, die anderen Menschen Trost geben können, z.B. die Verbundenheit zur Natur, zu anderen Menschen in Partnerschaften, Familie, Selbsthilfegruppen und der Kirche, der Umgang mit Tieren und Musik, Kunst und Kultur. Sie holt sich dazu auch Expertinnen und Fachleute an die Seite und untersucht so diese trostgebenden Dinge, erzählt aber auch aus ihrem persönlichen Umfeld. Dabei gibt es kein Richtig oder Falsch, keine Universalanleitung, die für jeden Menschen gilt, so individuell jeder Mensch auf seine Weise ist, so individuell sind auch die Dinge, die einem Trost und Halt in schwierigen Situationen geben können. Jeder muss damit seinen eigenen Weg finden und dieses Buch ist eine unglaublich tolle Hilfestellung dafür.
Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und es wird noch lange in mir nachklingen. Ich werde mir das Buch sicherlich in einer ruhigen Minute nochmals vornehmen und achtsam und bewusst die verschiedenen Kapitel lesen. Für mich ein sehr lesenswertes Buch, das trotz des schwierigen Themas viele Anregungen und Ideen bereit hält, aus denen jeder etwas für sich mitnehmen kann.
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Ein etwas plätscherndes Werk mit umarmenden und mutmachenden Impulsen
Ich bin mit meiner Rezension dieses Buches sehr hin- und hergerissen. Die Autorin war mir persönlich sehr sympathisch und ich habe einen riesengroßen Respekt davor, sich so offen und verletzlich zu zeigen. Durch …
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Ein etwas plätscherndes Werk mit umarmenden und mutmachenden Impulsen
Ich bin mit meiner Rezension dieses Buches sehr hin- und hergerissen. Die Autorin war mir persönlich sehr sympathisch und ich habe einen riesengroßen Respekt davor, sich so offen und verletzlich zu zeigen. Durch die immer wiederkehrenden Schilderungen ihrer eigenen Geschichte, die über die Krankheitsgeschichte hinausgeht, bleibt das Sachbuch emotional greifbar.
Außerdem bietet das Buch wirklich eine unglaubliche Sammlung an Impulsen und Ideen rund um ein Thema, dass uns alle in irgendeiner Form wohl schon betroffen hat und auf jeden Fall noch treffen wird: Trost. Ob tröstende oder getröstete Person - für beide Seiten sind hier unzählige Elemente dabei. Ich fand die Impulse rund um Aktivismus, aktives Zuhören beim Trösten und die tröstende Wirkung unserer tierischen Mitbewohner*innen (wobei ich hier auch tierrechtliche Kritik habe) am hilfreichsten. Weniger ansprechend war für mich wiederum alles rund um Spiritualität und Religion, aber das kann für andere natürlich einen sehr tröstenden Effekt haben.
Was mir das Lesen trotz der Tatsache, dass ich gerade wirklich Einiges an Trost gebrauchen könnte, schwer gemacht hat, ist die fehlende Struktur. Ich mochte die eher assoziativen Überschriften nicht so gerne und die Kapitel dazu sind auch relativ lang, während Hofmann viele verschiedene Themen behandeln. Dadurch entstand für mich nicht der Eindruck, dass es hier pro Kapitel zum Beispiel relativ klar um einen bestimmten Bereich geht. Das hätte mir beim Lesen aber auf jeden Fall geholfen, ggf. auch kürzere Kapitel. Innerhalb dieser springt die Autoren nämlich relativ oft zwischen verschiedenen Trostmöglichkeiten, den Gedanken öffentlicher Person sowie den eigenen Erfahrungen hin und her. An sich mag ich das Durchbrechen etwas trockener Theorie durch greifbare persönliche Erfahrungen und praktische Beispiele sehr gern. Hier hätte ich mir aber eine klarere Abgrenzung gewünscht, da ich zwischendrin immer wieder ein bisschen verloren war.
Das letzte Kapitel war wiederum ein wirklich sehr gut gewählter Abschluss für mich, die Kapitelbezeichnung traf es mit „Hoffen“ sehr gut. Die Sammlung von Möglichkeiten, die Hoffnung angesichts multipler Krisen nicht zu verlieren, eine tröstende Bezugsperson sowie sanft mit sich selbst zu sein, hat mir außerordentlich gut gefallen.
Die strukturelle Kritik oben reduziert zwar meine Bewertung, ich möchte aber trotzdem sagen, dass das natürlich eine sehr individuelle Präferenz meinerseits ist. Ich weiß an dem Buch sehr zu schätzen, dass es, und da bin ich mir sicher, für alle Menschen hilfreiche Gedanken bieten kann. Während mir manche Elemente eher egal waren, haben mich andere richtig aufgefangen und emotional sehr ergriffen. Diese werde ich also auch mitnehmen und noch in Zukunft über sie nachdenken, insgesamt ist es für mich aber nicht unbedingt ein Buch, das mich in Gänze nachhaltig beschäftigen wird.
Ich habe zu diesem Thema keine gute Vergleichsmöglichkeit, daher möchte ich das Buch trotzdem auch empfehlen - vor allem für Menschen, die sich gerne mit der schreibenden Person mitbewegen und nicht so sehr von einer Struktur abhängig sind. Die Schreibart ist weder zu trocken noch emotional zu überfordernd, von daher ist es grundsätzlich auf jeden Fall ein gut lesbares Werk, welches auch nicht zu lang ist und trotzdem tiefgründig.
3,5 ⭐️
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Trost braucht jeder mal: Kluges und hoffnungsspendendes Buch
„Trost: Was wir alle brauchen“ von Madeleine Hofmann ist ein sehr gelungener Mix aus persönlicher Geschichte und Sachbuch zum Thema Trost.
Anhand ihrer eigenen Geschichte, ihrer Brustkrebsdiagnose mit gerade mal Anfang …
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Trost braucht jeder mal: Kluges und hoffnungsspendendes Buch
„Trost: Was wir alle brauchen“ von Madeleine Hofmann ist ein sehr gelungener Mix aus persönlicher Geschichte und Sachbuch zum Thema Trost.
Anhand ihrer eigenen Geschichte, ihrer Brustkrebsdiagnose mit gerade mal Anfang 30, hat die Autorin ein sehr mutiges, offenes und hoffnungsvolles Buch zum Thema Trost geschrieben.
Neben ihrer persönlichen Geschichte hat sie auch viele sehr treffende Zitate und Anekdoten aus dem Leben verschiedener Menschen (Anastacia, Frida Kahlo, Nick Cave, Audre Lorde, Luisa Neubauer, Annie Ernaux, Chimamanda Ngozi Adichie, Susan Sontag) eingebaut.
Das Buch ist meiner Meinung nach passend für die verschiedensten Lebenssituationen, in denen Menschen Trost und Hoffnung brauchen: Sei es nach einem Todesfall oder anderen plötzlichen Verlust, einer schlimmen Diagnose, einer Trennung oder einer anderen Krise; ob man nun selbst betroffen ist oder als Angehöriger bzw. des Berufs wegen.
Das Buch hat mich oft sehr berührt. Ich danke der Autorin für ihre Offenheit und ihre Kraft, ihre persönliche Geschichte in dieser Form zu verarbeiten. Ich bin mir sicher, dass dieses Buch vielen Menschen in den verschiedensten schweren Lebenssituationen Trost zu finden.
„Heute weiß ich, dass Trost eine zutiefst individuelle Angelegenheit ist. Trost ist etwas, was jeder Mensch sucht, was zu finden von unschätzbarem Wert ist, und was in angebrachter Weise zu spenden eine hohe Kunst zu sein scheint. Manch ein Wort, manch eine Geste mag in der einen Situation furchtbar unangebracht, in der anderen besonders wohltuend zu sein."
"Wir denken, dass Effizienz immer etwas Gutes, dass diese Klarheit, diese Rationalität, diese Objektivität, die wir als aufgeklärte Wesen von uns erwarten, der Standard ist." Indem wir diesen Zustand zu unserem Maßstab machen, meint Sarah, ignorieren wir, dass wir viel komplexer sind, verzeihen uns nicht, wenn wir mal nicht effizient sind, und können dementsprechend mit dem langwierigen Prozess des Trauerns und Tröstens nicht gut umgehen. Geduld war gefragt, und genau die war mir zwischenzeitlich abhanden gekommen."
"Mitschwingen. Das bedeutet erst einmal: alles zulassen und anerkennen. Das ist genau, was sich meine Erfahrung nach alle auf welche Weise auch immer trauernden Menschen von ihrem Gegenüber wünschen. Also weder die Situation noch dramatischer machen, als sie die betroffene Person ohnehin schon erlebt, noch die Gefühle kleinreden, relativieren oder gar absprechen."
"Wichtig zum Erlernen von Empathie ist - Achtung, hier kommt das nächste Trendwort: Selbstfürsorge. Die eigenen Gefühle verstehen und anerkennen, also innehalten und in sich hineinspüren können, sich fragen: Was geht gerade in mir vor? Was brauche ich gerade? Warum bin ich so schlecht gelaunt? Wenn ich das nicht weiß, kann ich mich auch nicht trösten."
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„Trost: Was wir alle brauchen“ von Madeleine Hofmann ist ein sehr gelungener Mix aus persönlicher Geschichte und Sachbuch zum Thema Trost.Madeleine Hofmann erkrankte 2019 mit Anfang 30 an Brustkrebs .Sie ist frisch verheiratet, beruflich erfolgreich und auf einmal ist alles …
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„Trost: Was wir alle brauchen“ von Madeleine Hofmann ist ein sehr gelungener Mix aus persönlicher Geschichte und Sachbuch zum Thema Trost.Madeleine Hofmann erkrankte 2019 mit Anfang 30 an Brustkrebs .Sie ist frisch verheiratet, beruflich erfolgreich und auf einmal ist alles anders.Wie soll sie mit der Diagnose umgehen?Jeder Tag ist nun mit Arztterminen voll-sie schwangt zwischen Hilflosigkeit und Hilfslosikkeit.Trost – nicht nur wie man ihn auch in schweren Phasen im Leben findet, sondern auch wie man ihn spendet-erfährt sie.In diesem Buch erzählt Madeleine Hofmann über ihren persönlichen Weg des Trostes.Und wie sie es geschafft hat, sich zu trösten und wie Andere mit ihr in dieser Zeit umgegangen sind.Sie informiert zu historischen Begebenheiten, nennt verschiedene Promis, die Trost mit ihrer Musik und ihren Texten spenden um z.B. eigene Verluste zu kompensieren.
Die Autorin Madeleine Hofmann hat mich mit ihrem Buch,ihrer Geschichte sehr berührt.Ich habe meinen Sohn verloren und muß mit dem Verlust klar kommen.Durch das lesen des Buches wurde es etwas leichter-nicht das mich mein Verlust nicht mehr schmerz-aber ich habe Momente wo ich ihn ertragen kann.Vielen Dank für dieses Buch und sehr gerne 5 Sterne.
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