Nicht lieferbar

Nina Rosa Weger
Gebundenes Buch
Trick 347 oder Der mutigste Junge der Welt
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Freundschaft, Magie und Abenteuer! Der elfjährige Tom lebt allein mit seiner Mutter, denn sein Vater starb noch vor seiner Geburt. Jedenfalls dachte Tom das immer. Doch plötzlich bringt eine alte Eintrittskarte in den Zirkus alles ins Wanken. Ist Arthur Merlini, der berühmte Artist, sein Vater? Tom begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln. In einer Welt mit doppeltem Boden und voller Magie muss er sich seinen größten Ängsten stellen und wird in das Abenteuer seines Lebens geschleudert! Originelle Figuren, ein spannender Plot, lustig und gleichzeitig tiefgründig: Zirkusluft schnuppe...
Freundschaft, Magie und Abenteuer! Der elfjährige Tom lebt allein mit seiner Mutter, denn sein Vater starb noch vor seiner Geburt. Jedenfalls dachte Tom das immer. Doch plötzlich bringt eine alte Eintrittskarte in den Zirkus alles ins Wanken. Ist Arthur Merlini, der berühmte Artist, sein Vater? Tom begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln. In einer Welt mit doppeltem Boden und voller Magie muss er sich seinen größten Ängsten stellen und wird in das Abenteuer seines Lebens geschleudert! Originelle Figuren, ein spannender Plot, lustig und gleichzeitig tiefgründig: Zirkusluft schnuppern mit Nina Weger!
Nina Weger lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern als Autorin in Hannover. Nebenbei leitet sie ehrenamtlich den ¿Kinderzirkus Giovanni¿, der mit dem ¿Deutschen Kinderpreis¿ ausgezeichnet wurde.
Produktdetails
- Verlag: Oetinger
- Seitenzahl: 320
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 149mm x 30mm
- Gewicht: 555g
- ISBN-13: 9783789151354
- ISBN-10: 3789151351
- Artikelnr.: 42665314
Herstellerkennzeichnung
Verlag Friedrich Oetinger GmbH
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
vertrieb@verlagsgruppe-oetinger.de
www.oetinger.de
+49 (040) 60790902
"Ein von der 1. Seite an mitreißendes und warmherziges Zirkusabenteuer - unbedingt kaufen!" ekz bibliotheksservice, Oktober 2015
Meine Meinung:
Mit ihrem „Trick 347“ entführt uns die erfolgreiche Kinderbuchautorin Nina Weger (u.a. „Die Sagenhafte Saubande“ und „Ein Krokodil taucht ab“) auf 324 Seiten in die faszinierende Welt des Zirkus. Dieses Setting gefällt mir persönlich …
Mehr
Meine Meinung:
Mit ihrem „Trick 347“ entführt uns die erfolgreiche Kinderbuchautorin Nina Weger (u.a. „Die Sagenhafte Saubande“ und „Ein Krokodil taucht ab“) auf 324 Seiten in die faszinierende Welt des Zirkus. Dieses Setting gefällt mir persönlich besonders gut, da ich das Gefühl habe, dass der Zirkus (leider!) eine aussterbende Art ist und viele Kinder heutzutage noch nie in ihrem Leben einen Zirkus von innen gesehen haben. Hier leistet dieses wunderbare Kinder- und Jugendbuch einen tollen Beitrag dazu, die Neugier auf den einzigartigen Mikrokosmos „Zirkus“ bei den Lesern zu wecken.
Man darf allerdings nicht die schillernde und bunte „heile Welt des Zirkus“ erwarten! Nina Weger führt den Leser mit ihrem Buch vielmehr hinter die Kulissen dieser traumhaften Scheinwelt, abseits von Strahlern und Trommelwirbel. Da die Autorin selbst schon ausgiebig Zirkusluft geschnuppert und darüber hinaus familiäre Bindungen in diese Welt hat, weiß sie sehr genau, worüber sie schreibt und das merkt man diesem Buch auch an.
Denn auch die „Stars in der Manege“ werden von ganz alltäglichen Sorgen geplagt, angefangen bei Angstneurosen über ernste Beziehungsprobleme bis hin zu schweren Existenzsorgen. Doch all diese ernsten Themen bringt Nina Weger kindgerecht verpackt in einer spannenden Story unter. Die Suche nach der Antwort, wer sein Vater ist, führt den elfjährigen Tom, durch einen spontanen Umzug nach Hannover seinen Wurzeln beraubt, in das Quartier des Zirkus Merlini. Schritt für Schritt taucht Tom tiefer in diese ganz andere Welt ein, findet (mehr als) zwei tolle Freunde und lernt ganz viele, bunte und jeder auf seine Art liebenswerte Charaktere kennen. Mit den drei Freunden Tom, Coco und Mia sollte für die jüngeren Leser problemlos eine passende Identifikationsfigur dabei sein.
Der Hauptstrang der Geschichte um den ehemaligen Weltklasse-Artisten Arthur Merlini und den windigen Immobilen-Makler, der den Artisten ihr Grundstück streitig machen will, sorgt immer wieder für Spannung und auch für die eine oder andere Überraschung. Dabei nehmen die Themen Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalt und nicht zuletzt Mut einen sehr breiten Raum ein. Der Leser merkt schnell, wie wichtig es sein kann, sich seinen eigenen Ängsten zu stellen und niemals den Mut aufzugeben.
Abgerundet wird dieses wirklich schöne Buch mit einem kleinen Lexikon der Zirkuswörter im Anhang. Wenn es jetzt noch ein paar schöne Illustrationen gehabt hätte (das Cover finde ich toll!), wäre das das Sahnehäubchen obendrauf gewesen.
FAZIT:
Ein spannender Blick hinter die Kulissen. Dieses Buch macht einfach Lust auf Zirkus!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch ist sehr abwechslungsreich: Manchmal wirkt es rätselhaft, aber es bringt einen auch zum
Träumen. Es geht um Dinge und Personen, die man in der realen Welt antreffen kann, so z. B. Rechte, Anwälte, Anschläge, Verhandlungen und Geldnot, aber auch falsche Artisten und …
Mehr
Das Buch ist sehr abwechslungsreich: Manchmal wirkt es rätselhaft, aber es bringt einen auch zum
Träumen. Es geht um Dinge und Personen, die man in der realen Welt antreffen kann, so z. B. Rechte, Anwälte, Anschläge, Verhandlungen und Geldnot, aber auch falsche Artisten und Verräter tauchen auf.
Für jeden ist etwas dabei.
Ich fand es spannend, unterhaltsam und lustig.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Tom lebt bei seiner Mutter Julia, seinen Vater kennt er nicht. Als er wissen will, wer sein Vater ist, gibt ihm die Mutter nur ausweichende und rätselhafte Antworten. Eine davon weist darauf hin, dass sein Vater ein berühmter Artist ist. Als seine Mutter dann 3 Monate beruflich in die …
Mehr
Tom lebt bei seiner Mutter Julia, seinen Vater kennt er nicht. Als er wissen will, wer sein Vater ist, gibt ihm die Mutter nur ausweichende und rätselhafte Antworten. Eine davon weist darauf hin, dass sein Vater ein berühmter Artist ist. Als seine Mutter dann 3 Monate beruflich in die Arktis muss, zieht Tom zu seiner Oma, die er gar nicht richtig kennt. Dort fällt ihm zufällig eine alte Zirkus-EIntrittskarte des Zirkus Merlini in die Hände. Ist Arthur Merlini vielleicht sein Vater? Da sich der Zirkus sogar in der Nähe befindet, will Tom Arthur Merlini kennenlernen. Daneben gibt es aber auch noch ein großes Problem. Irgendjemand versucht, die Zirkusleute von ihrem Platz zu vertreiben und verübt immer wieder Anschläge. Hilft einer der anderen Artisten dem Unbekannten dabei? Tom will auch diesem Geheimnis auf die Spur kommen.
Meine Meinung:
Die Geschichte wird von Tom erzählt. Tom ist ein sympathischer Junge, dessen Gedanken und Gefühle man richtig gut nachvollziehen kann. Vor allem kann ich verstehen, dass er unbedingt wissen möchte, wer sein Vater ist. Und auch seinen Ärger darüber, dass ihm seine Mutter dies bisher verschwiegen hat. Da Tom nicht mehr als die vagen Andeutungen seiner Mutter hat, ist die Suche nach diesem natürlich auch nicht gerade leicht. Da sind Probleme und Missverständnisse vorprogrammiert.
Auch Toms Oma finde ich total nett. Sie kennt ihren Enkel eigentlich nicht besonders gut, kümmert sich aber sofort um ihn und lässt ihm trotzdem seinen Freiraum. Wie die beiden sich im Laufe der Geschichte richtig kennenlernen und anfreunden ist total schön erzählt. Auf Toms Oma ist einfach Verlass.
Im Zirkus Merlini gibt es wirklich viele skurrile Gestalten. Manche wirkten seltsam oder auch unfreundlich, bis man sie ein bisschen näher kennenlernte. Aber richtig böse war keiner. Daher war es bis zum Schluss spannend, wer am Ende der „Maulwurf“ unter den Artisten war. Es machte richtig Spaß, hier ein bisschen mitzurätseln.
Daneben erfährt man in der Geschichte auch richtig viel über den Zirkusalltag. Dazu trägt auch das kleine Lexikon der Zirkuswörter bei, das am Ende der Geschichte zu finden ist. Das fand ich richtig toll.
Der Erzählstil selbst ist klasse, sehr flüssig und richtig mitreissend. Nach ein paar Sätzen war ich sofort in der Geschichte drin. Außerdem wurde alles so anschaulich beschrieben, dass man sich die Orte und Personen richtig gut vorstellen konnte. Außerdem blieb eine gewisse Spannung immer erhalten und es gab auch immer wieder lustige Situationen, die mich zum Schmunzeln brachten.
Fazit:
Eine wunderbare, kindgerechte und auch spannende (Zirkus-)Geschichte. Das Lesen hat richtig Spaß gemacht.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Der elfjährigen Tom ist von dem plötzlichen Umzug nach Hannover gar nicht begeistert. Seine Mutter hat ein tolles Jobangebot in der Arktis angenommen und er soll in der Zwischenzeit bei seiner Oma wohnen. Zufällig findet er in einem Umzugskarton eine alte Zirkus-Eintrittskarte, die …
Mehr
Der elfjährigen Tom ist von dem plötzlichen Umzug nach Hannover gar nicht begeistert. Seine Mutter hat ein tolles Jobangebot in der Arktis angenommen und er soll in der Zwischenzeit bei seiner Oma wohnen. Zufällig findet er in einem Umzugskarton eine alte Zirkus-Eintrittskarte, die einen Hinweis auf seinen verstorbenen Vater enthält. Sollte etwa der berühmte Arthur Merlini, der einen Zirkus in der Stadt betreibt, sein Vater sein? Tom will es natürlich herausfinden und nimmt Akrobatikunterricht, um unauffällig Nachforschungen anzustellen.
Nina Weger hat ein wundervolles Kinderbuch geschrieben, dass auch Erwachsene nicht aus der Hand legen können. Das empfohlene Lesealter liegt bei 10 bis 12 Jahren. Die Autorin entführt den Leser in die magische Welt des Zirkuslebens. Dabei steht hier nicht der große glamouröse Wanderzirkus, sondern ein Aufenthaltsort für gestrandete Artisten, im Vordergrund. Die Mischung aus aufregenden und mitreißenden Momenten, wie auch berührenden, nachdenklichen Szenen ist gekonnt abgestimmt. Dabei merkt man, dass hier mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft für den Zirkus erzählt wird. Im Anhang findet man ein "Kleines Lexikon der Zirkuswörter", in denen Begriffe wie "Kaskadeur" kindgerecht erklärt werden.
Liebenswerte Charaktere mit Ecken und Kanten lassen die Geschichte so lebendig erscheinen. Besonders Tom wächst einem schnell ans Herz. Seine Sehnsucht nach einem Vater und die Enttäuschung über die Lüge seiner Mutter ist deutlich spürbar. Sein großes Vorbild wird der Artist Arthur Merlini, dem er nacheifert und heimlich hofft, dass er sein Vater sein könnte. Zusammen mit den neu gewonnen Freunden Coco und Mia versucht Tom den Zirkus zu retten und besteht dabei einige Abenteuer.
Wichtig sind die kleinen versteckten Botschaften, die lehrreiche Tipps zum Umgang mit Ängsten, Vorurteilen und Einsamkeit geben. Sehr einfühlsam wird z.B. die Depression des Zirkusdirektors beschrieben. Tom versteht, dass Arthur in "ein schwarzes Loch" gefallen ist und er ihm heraushelfen muss.
Besonders gefallen hat unserer Familie das gelungene Ende.
Wir sind begeistert von diesem humorvoll, spannenden und zum Nachdenken anregendem Kinderbuch.
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für