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Ein brutaler Mord erschüttert die westfälische Kleinstadt Unna während der alljährlichen Altstadtkirmes. Eine Zahnärztin wird erdrosselt im Stadtpark aufgefunden. Um ihren Hals hängt ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift »Ein letzter Gruß, G.«. Kommissarin Maike Graf und ihr Kollege Max Teubner nehmen die Ermittlungen auf und stoßen schon bald auf eine heiße Spur, als ein weiterer Mord geschieht. Erneut trägt das Opfer ein Lebkuchenherz, und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der Mörder wieder zuschlägt ...
Astrid Plötner wurde 1967 in Unna geboren, wo sie heute mit Ehemann und drei Kindern lebt. Seit 2006 widmet sie sich ganz dem Schreiben. Bislang hat sie vornehmlich Kurzkrimis veröffentlicht. Unter anderem wurde sie 2013 und 2014 mit ihren Geschichten »Ausgemobbt« und »Mordsmasche« für den Agatha-Christie-Krimipreis nominiert. Der Krimi »Todesgruß« ist ihr erster Kriminalroman. Die Autorin ist Mitglied der Autorenvereinigungen »Mörderische Schwestern« und beim »Syndikat«.
Produktdetails
- Kommissare Graf und Teubner 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1949
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 407
- Erscheinungstermin: 30. Juni 2016
- Deutsch
- Abmessung: 30mm x 199mm x 250mm
- Gewicht: 422g
- ISBN-13: 9783839219492
- ISBN-10: 3839219493
- Artikelnr.: 44918092
Herstellerkennzeichnung
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*Inhalt*
Kommissarin Maike Graf erhält einen Anruf, der unbekannte Anrufer hat ein Mordkomplott mitbekommen. Die Zahnärztin Dr. Judith Heinemann-Schönfeld soll von ihrem Mann umgebracht werden. Maike warnt die Zahnärztin, doch sie glaubt ihr nicht. Das wird ihr zum …
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*Inhalt*
Kommissarin Maike Graf erhält einen Anruf, der unbekannte Anrufer hat ein Mordkomplott mitbekommen. Die Zahnärztin Dr. Judith Heinemann-Schönfeld soll von ihrem Mann umgebracht werden. Maike warnt die Zahnärztin, doch sie glaubt ihr nicht. Das wird ihr zum Verhängnis, am nächsten Morgen wird Dr. Judith Heinemann-Schönfeld tot aufgefunden, um ihren Hals hängt ein Lebkuchenherz "Ein letzter Gruß, G." Die Kommissare Maike Graf und Max Teubner nehmen die Ermittlungen auf, Hilfe bekommen sie von der Mordkommission aus Dortmund. Zuerst ermitteln sie im familiären Umkreis, doch dann wird eine zweite Leiche mit dem gleichen Herz gefunden. Wie hängen die beiden Fälle zusammen? Der Polizei wird klar, dass Eile geboten ist, denn dies wird nicht der letzte Tote sein…
*Meine Meinung*
Die Autorin Astrid Plötner hat mit "Todesgruß" einen spannenden Krimi aus ihrer Heimatstadt Unna geschrieben und damit einen guten Grundstein für eine neue Krimi-Reihe mit sympathischen Ermittlern gelegt. Ihr Schreibstil ist flüssig und fesselnd, somit fällt der Einstieg in die Geschichte sehr leicht.
Mit dem geheimnisvollen Prolog wird eine gute Spannung aufgebaut, die sich noch im Laufe der Geschichte steigert. Die Autorin führt den Leser mit Hilfe von Perspektivwechsel und falsche Fährten
geschickt durch die Handlung, es hat mir Spaß gemacht, den Kommissaren bei ihren Ermittlungen über die Schulter zu schauen.
Die Charaktere sind lebendig, facettenreich und vielschichtig. Maike ist eine sehr sympathische Frau, die sich auch neben ihren harten Job noch um ihre Mitmenschen kümmert. Dies ist ihr erster Fall in Unna und sie integriert sich perfekt in das Team. Ihr Partner Max Teubner ist auch ein kompetenter Ermittler und mir auch sehr sympathisch. Neben dem Fall hat er ein privates Problem mit einem jungen Mann, den er nicht kennt. Dann ist da noch Sören Reinders, er sorgt immer wieder für kleinen Lacher zwischendurch. Und auch alle andere Charaktere integrieren sich wunderbar in die Geschichte.
*Fazit*
Dieser Krimi ist spannend und fesselnd, mit sympathischen Ermittlern und einer geheimnisvollen Geschichte, er bekommt eine klare Leseempfehlung von mir und 5 ★★★★★.
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Eine Frau wird ermordet. Die Leiche wurde in Szene gesetzt und hat ein Lebkuchenherz um den Hals mit dem Spruch: "Ein letzter Gruß G." Die Polizei steht vor einem Rätsel. Dann wird eine weitere Leiche gefunden, auch mit einem letzten Gruß versehen. Maike Graf ermittelt mit …
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Eine Frau wird ermordet. Die Leiche wurde in Szene gesetzt und hat ein Lebkuchenherz um den Hals mit dem Spruch: "Ein letzter Gruß G." Die Polizei steht vor einem Rätsel. Dann wird eine weitere Leiche gefunden, auch mit einem letzten Gruß versehen. Maike Graf ermittelt mit ihrem Kollegen Teubner auf Hochtouren. Astrid Plötner hat hier einen spannenden Krimi geschrieben, in dem viele Spuren gelegt wurden. Nicht alle führen zum Ziel, aber es ist geschickt und schlüssig erzählt. Die Spannung steigt und man muss unbedingt wissen wer sich hinter "Gruß G." verbirgt. Die Autorin hat ihre Figuren gekonnt in Szene gesetzt. Maike Graf schließt man sofort ins Herz andere sind von Anfang an unsympathisch und werden auch gut dargestellt. Ein Krimi für spannende Lesestunden.
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Im November zur Kirmeszeit wird, in Unna im Stadtpark am Kriegerdenkmal angelehnt, eine Tote mit einem Lebkuchenherz um den Hals und der Inschrift „Letzter Gruß, G.“ gefunden.
Es ist der erste Fall für Hauptkommissarin Maike Graf und ihren Kollegen Max Teubner. Hilfe …
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Im November zur Kirmeszeit wird, in Unna im Stadtpark am Kriegerdenkmal angelehnt, eine Tote mit einem Lebkuchenherz um den Hals und der Inschrift „Letzter Gruß, G.“ gefunden.
Es ist der erste Fall für Hauptkommissarin Maike Graf und ihren Kollegen Max Teubner. Hilfe kommt von der Kriminalpolizei aus Dortmund unter dem verantwortlichen Kommissar Hübner, dem Exfreund von Maike. Nachdem sie sich von ihm getrennt hat, ließ sie sich nach Unna versetzen, wo sie kürzlich eine kleine Eigentumswohnung erworben hat.
Noch ist bei der Renovierung viel zu tun und sie ist froh, dass sie gelegentlich zum Romméspielen ihre Nachbarin, die nach einem Schlaganfall im Rollstuhl sitzt, zur Abwechslung besuchen kann. Der Sohn, der Fotograf David Grabowski, mag Maike ebenfalls und als geübter Hobbykoch bringt er leckere Gerichte auf den Tisch.
Zunächst wird im Umfeld der Toten ermittelt. Es handelt sich um die Zahnärztin Judith Heinemann- Schönfeld. Mit ihrem Mann Guido führte sie noch die Praxis gemeinsam, denn die Ehe bestand nur noch auf dem Papier. Der Verkauf des gemeinsamen Haues war bereits notariell beglaubigt. Gero, der Makler, der alles in die Wegegeleitet hatte, steht finanziell mit dem Rücken an der Wand. Ehemann und Makler hatten die gleiche Geliebte. Mit der besten Freundin hatte sich die Zahnärztin kürzlich laut in der Praxis gestritten und auch das Verhältnis ihrer Eltern zum Schwiegersohn Guido, der immer wieder verschwindet, ist nicht das Beste. Viele Personen hätten also ein Motiv gehabt.
Ein Stadtstreicher, der er die Tote nach Wertsachen durchsuchte, hatte vorher Merkwürdiges beobachtet. Der zuständige Staatsanwalt möchte endlich der Presse Erfolge vorweisen und macht Druck und sieht den Obdachlosen schon als Täter.
Da geschieht ein weiterer Mord und der Tote wird ebenfalls mit einem Lebkuchenherz und der gleichen Inschrift direkt vor dem Gericht gefunden. Es gibt eine Verbindung zum Makler Gero, da ein Grundstücksverkauf geplant war.
Als wenige Tage später eine weitere Frau vermisst wird, liegt der Verdacht, eines Serientäters nahe. Merkwürdig ist, dass es Zusammenhänge mit der Zahnarztpraxis von Judith Heinemann-Schönfeld gibt, aber nicht zum Makler. Die ermittelnden Beamten stehen aber vor einem scheinbar unlösbaren Rätsel.
Es ist spannend mit dem Ermittlerteam den unterschiedlichen Spuren zu folgen. Alles ist flüssig und gut erzählt. Die Verbindung zum Privatleben der ermittelnden Beamten wird geschickt geknüpft und ergibt einen logischen Zusammenhang mit der Handlung.
Hier liegt am Ende auch der Schlüssel zur Lösung der Fälle. Alles endet mit einem dramatischen Finale, das an Hochspannung nichts zu wünschen offen lässt. Das Ende ist in sich absolut stimmig und stellt auch den Bezug zum Prolog klar dar.
Fazit:
Aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung für alle, die einen Krimi mit einer gut durchdachten Handlung und spannenden Ermittlungen von sympathischen Polizisten mögen. Die Personen und ihr Umfeld sind gut beschrieben und glaubhaft dargestellt. Alle Nebenhandlungen sind passend und in angemessenem Umfang zu den Untersuchungen und Recherchen eingebunden.
Ich hoffe bald wieder Hauptkommissarin Maike Graf und ihren Kollege Max Teubner bei einem neuen Fall zu begleiten.
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