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Theo ist der Neffe des Bestsellerautors Daniel Glattauer. Als er geboren wurde, beschloss sein Onkel, ihn beim Aufwachsen zu beobachten und zu beschreiben. Doch Theo steht seinen Eltern, dem neugieren Onkel und dem gesamten Betreuungspersonal von Anfang an skeptisch gegenüber. Vorschriften lässt er sich nicht machen, und die Welt der Erwachsenen erobert er sich Schritt für Schritt und auf seine Weise ...
Daniel Glattauer wurde 1960 in Wien geboren und ist seit 1985 als Journalist und Autor tätig. Bekannt wurde Glattauer zunächst durch seine Kolumnen, die im so genannten 'Einserkastl' auf dem Titelblatt des Standard erscheinen und auch in Auszügen in seinen Büchern 'Die Ameisenzählung' und 'Die Vögel brüllen' zusammengefasst sind. Seine beiden Romane 'Der Weihnachtshund' und 'Darum' wurden mit großem Erfolg verfilmt. Der Durchbruch zum Bestsellerautor gelang ihm mit dem Roman 'Gut gegen Nordwind', der für den Deutschen Buchpreis nominiert, in zahlreiche Sprachen übersetzt und auch als Hörspiel, Theaterstück und Hörbuch adaptiert wurde.
© Heribert Corn
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher Bd.15696
- Verlag: Goldmann
- Seitenzahl: 253
- Erscheinungstermin: 20. August 2012
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 119mm x 22mm
- Gewicht: 214g
- ISBN-13: 9783442156962
- ISBN-10: 3442156963
- Artikelnr.: 34502900
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Daniel Glattauer hat in "Theo. Antworten aus dem Kinderzimmer" 2010 ein humorvolles Buch über seinen Neffen Theo geschrieben, es erscheint im Deuticke Verlag.
"Der Versuch einer abgasfreien Erziehung ist kläglich gescheitert. Theo liebt Autos. ...Ohne Autos hätte …
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Daniel Glattauer hat in "Theo. Antworten aus dem Kinderzimmer" 2010 ein humorvolles Buch über seinen Neffen Theo geschrieben, es erscheint im Deuticke Verlag.
"Der Versuch einer abgasfreien Erziehung ist kläglich gescheitert. Theo liebt Autos. ...Ohne Autos hätte das Leben für Theo keinen Sinn." Zitat Seite 104
Glattauer liefert mit seinem Buch eine literarische Begleitung der Kindheit seines Neffen Theo. Mit einigen amüsanten und lebensnahen Beschreibungen zeigt er dessen Entwicklung, Erlebnisse, Sprachvermögen und Kindermund von Geburt an bis zum 14. Lebensjahr. Ein wenig erinnert mich das Ganze an den Film "Guck mal, wer da spricht".
Wer Kinder hat, findet hier viele Parallelen zum selbst Erlebten und freut sich über diese Einblicke ins fremde Kinderzimmer.
Die Anekdoten und Erlebnisse Theos haben mich sehr an die Kindheit meiner eigenen Kinder erinnert und ich musste häufig schmunzeln. Wie bei allen Kindern sind diese Bemerkungen witzig, werden aber sicher von den eigenen Angehörigen viel schöner gefunden als von Fremden.
Besonders amüsiert habe ich mich bei dem authentisch geschilderten Zoobesuch. Denn dort zeigt sich wie Theo und alle Kinder wirklich die Welt sehen. Es sind nicht die Seelöwen oder Flamingos, die für Kinder ins Blickfeld rücken. Es sind verlorene Handschuhe, Pfützen und Regenwürmer, die Kinder begeistern oder zumindest neugierig machen. Sie sehen das Naheliegende.
Glattauer zeigt auch, wie sein Neffe pädagogisch angeleitet wurde, natürlich nicht immer mit dem gewünschten Erfolg. So sind Kinder nun einmal. Was in der Theorie super klingt, muss noch lange nicht klappen. Es scheitert häufig in der Praxis an Zeitnot, am Nervenkostüm der Eltern oder schlicht und einfach am bockigen Kind.
Witzig war auch Theo im Supermarkt. Mit Kindern kann man immer etwas erleben und sollte auf so manche Bemerkung à la "Kindermund tut Wahrheit kund" gefasst sein.
Theo ist ein interessiertes, neugieriges Kind wie Abertausende andere auch und so stellt er Fragen. Er fragt einmal, zweimal und nochmal. In solchen Fällen können Kinder eine unerhörte Ausdauer an den Tag legen, die eigentlich begeistern sollte, aber meistens für die Betroffenen auch nervig werden kann.
Glattauers Buch ist authentisch, liebenswürdig geschrieben und mit witzigen Aussprüchen angereichert, aber im Ganzen ist es dann doch zu viel des Guten.
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Daniel Glattauer beschreibt im gleichnamigen Buch, mehr oder minder die erste 14 Lebensjahre seines Neffen Theo. Wie er schaut, wie er spricht, wie ertelefoniert, wie er sich bewegt, wie er sich unter Menschen verhält, wie er mit seinen Kuscheltieren umgeht, was man mit Theo beim einkaufen …
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Daniel Glattauer beschreibt im gleichnamigen Buch, mehr oder minder die erste 14 Lebensjahre seines Neffen Theo. Wie er schaut, wie er spricht, wie ertelefoniert, wie er sich bewegt, wie er sich unter Menschen verhält, wie er mit seinen Kuscheltieren umgeht, was man mit Theo beim einkaufen erleben kann usw. Manches war richtig amüsant zu lesen, andere Seiten ziehen sich zäh dahin. Hier und da musste ich schmunzeln und wurde an meine eigenen Kinder in diesem Alter erinnert. Aber immer wieder hatte ich Mühe, mich auf den kleinen Kerl Theo einzulassen. Schön fand ich, wie er seine Welt oft so ganz anders sieht, wie wir Erwachsene es tun. Und im Supermarkt sollte man sich auf manche Äußerung à la "Kindermund tut Wahrheit kund" einstellen. Es gibt immer wieder interessante und witzige Anekdoten. Theo ist ein wisensbegieriges und interesiertes Kind. Aber nach einer Weile wirkt es auf mich nicht mehr witzig und humorvoll, sondern es keimt Langeweile auf.
Mir ist es nicht ganz leicht gefallen, dieses Buch vollständig und zuende zu lesen. Vielleicht hatte ich mir einfach zuviel erwartet.
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"Lieber fünfmal sich übergeben, als einmal hungrig zu Bett gehen."
Als Theo im Jahr 1994 per Kaiserschnitt zur Welt kam, stand für Daniel Glattauer schnell fest, dass er seinen kleinen Neffen mal genauer unter die Lupe nehmen wird. Und so kam es, dass er sein Leben mit …
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"Lieber fünfmal sich übergeben, als einmal hungrig zu Bett gehen."
Als Theo im Jahr 1994 per Kaiserschnitt zur Welt kam, stand für Daniel Glattauer schnell fest, dass er seinen kleinen Neffen mal genauer unter die Lupe nehmen wird. Und so kam es, dass er sein Leben mit jedem noch so kleinen Detail aufzeichnet.
Theo ist ein neugieriges, aufgeschlossenes Kind, dass seinen Spaß an neuen Dingen und Streiche spielen hat. Er liebt es, zuhause den Ton anzugeben.
So kommt es nicht nur einmal vor, dass Theo seine Verwandten anruft und diesen entweder gar nicht oder kaum antwortet. Er hält alle gut und gerne auf Trab.
Daniel Glattauer beschreibt das Leben des mittlerweile 14-jährigen Theo so genau und liebevoll, dass man beim lesen, bzw. hören schnell merkt, welch tolle Beziehung Neffe und Onkel hierbei miteinander haben.
Doch leider sind die kleinen Geschichten stellenweise sehr langatmig und vieles wiederholt sich.
Da ich bereits "Gut gegen Nordwind" und "Alle sieben Wellen" von Daniel Glattauer gelesen habe, waren meine Erwartungen besonders groß.
Leider konnten diese nicht ganz erfüllt werden.
Vieles erinnerte mich auch ein wenig an "Papas kleine Monster" von Michael Kneissler.
Am Ende des Hörbuchs kommt auch der Autor selbst zu Wort, denn er muss sich den vielen Fragen von Theo stellen. So erfährt man auch einiges aus dem Leben von Daniel Glattauer.
Peter Jordan als Sprecher war eine gute Wahl. Ihm gelingt es, die oft langatmigen Stellen interessanter zu gestalten. Außerdem schafft er es sehr gut, sich in Theo hineinzuversetzen, sodass die Szenen weder peinlich, noch aufgesetzt klingen.
Für Fans von Daniel Glattauer ist dieses Hörbuch mit Sicherheit eine tolle Bereicherung und sehr unterhaltsam, auch mal eine andere Seite des Wiener Autors zu erfahren.
Für mich waren es eher drei Hörstunden, die ich zwar nicht bereue, aber auch nicht unbedingt wiederholen möchte.
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