Catherine Ryan Howard
Broschiertes Buch
The Trap. Wie weit würdest du gehen, um deine Schwester zu retten?
Thriller
Übersetzung: Schmidt, Dietmar
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Die perfekte Falle für einen grausamen MörderMitten in der Nacht steigt eine junge Frau zu einem Mann ins Auto. Es ist genau das Horrorszenario, vor dem jede Frau gewarnt wird, und sie kennt die Gefahren nur zu gut. Aber sie hat keine andere Wahl.Während der Fahrt schwankt sie zwischen Angst und Erleichterung: Ist ihr Fahrer wirklich nur ein normaler, hilfsbereiter Mann - oder vielleicht doch ein Monster? Als er sie sicher zu Hause abliefert, ist klar, dass ihre Ängste unbegründet waren. Dafür schlägt die Enttäuschung zu.Denn sie ist auf der Suche nach einem Monster.In der nächsten Na...
Die perfekte Falle für einen grausamen MörderMitten in der Nacht steigt eine junge Frau zu einem Mann ins Auto. Es ist genau das Horrorszenario, vor dem jede Frau gewarnt wird, und sie kennt die Gefahren nur zu gut. Aber sie hat keine andere Wahl.Während der Fahrt schwankt sie zwischen Angst und Erleichterung: Ist ihr Fahrer wirklich nur ein normaler, hilfsbereiter Mann - oder vielleicht doch ein Monster? Als er sie sicher zu Hause abliefert, ist klar, dass ihre Ängste unbegründet waren. Dafür schlägt die Enttäuschung zu.Denn sie ist auf der Suche nach einem Monster.In der nächsten Nacht wird sie es wieder versuchen. Doch kann sie den Mann, der ihre Schwester entführt hat, in eine Falle locken?
Catherine Ryan Howard ist eine irische Bestseller-Autorin. Ihre Thriller sind vielfach preisgekrönt und stehen regelmäßig auf den Bestsellerlisten ihrer Heimat. Demnächst werden ihre Bücher auch den Bildschirm erobern, denn ihr Roman 56 DAYS wird als Serie verfilmt. Catherine Ryan Howard lebt in Dublin.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: The Trap
- Artikelnr. des Verlages: 0073
- 1. Aufl. 2025
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 136mm x 33mm
- Gewicht: 435g
- ISBN-13: 9783757700737
- ISBN-10: 3757700732
- Artikelnr.: 70393137
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Kolja Mensing liest mit Catherine Ryan Howards neuem Roman nicht nur einen auf realen Begebenheiten basierenden, raffiniert konstruierten, packenden Psychothriller über eine junge Frau, die auf eigene Faust einen Serienkiller fassen will, indem sie ihm eine Falle stellt. "The Trap" ist auch ein geniales Spiel mit Stereotypen und Genrekonventionen, lobt Mensing, und weist damit weit über sich selbst als Serienkiller-Roman hinaus. Während man also als Leser oder Leserin wie gewohnt den klug drapierten Clues folgt, begreift man nach und nach, dass man alles, was man bisher gelesen hat, auch anders hätte verstehen können, erklärt der Rezensent. So fühlt sich Mensing zunehmend mit Fragen konfrontiert, wie: Warum lesen wir solche Geschichten überhaupt? Woher kommt die Faszination für True Crime Formate? Was ist so "verstörend beruhigend" an der medialen Figur des Serienmörders?
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Man fiebert förmlich mit, wenn man diesen Roman liest." koellefornia, 30. Januar 2025 "Auf die Ermittler kommt es an: Catherine Ryan Howard untersucht in The Trap mit unerbittlicher Präzision die Geschichte vermisster irischer Frauen." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.02.2025
Nach der Leseprobe dachte ich: Endlich mal etwas anderes! Kein 08/15-Thriller, sondern eine neue Geschichte. Eine Frau sucht ihre entführte Schwester, streift nachts allein durch die Straßen und steigt sogar in das Auto eines Fremden. Ich war sofort gespannt: Wird sie so den …
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Nach der Leseprobe dachte ich: Endlich mal etwas anderes! Kein 08/15-Thriller, sondern eine neue Geschichte. Eine Frau sucht ihre entführte Schwester, streift nachts allein durch die Straßen und steigt sogar in das Auto eines Fremden. Ich war sofort gespannt: Wird sie so den Entführer finden? In welche weiteren gefährlichen Situationen gerät sie? Am meisten hatte ich mich auf eine Szene gefreut, in der sie den Täter endlich aufspürt und versucht, ihn anzugreifen.
Doch Fehlanzeige – diese Szene war die erste und letzte ihrer Art. Stattdessen bekommen wir eine Ermittlungsgeschichte mit mehreren POVs und Zeitebenen: die Schwester Lucy, die Ermittlerinnen Angela und Denise, der Täter – und als wäre das nicht genug, kommen im Laufe des Buches noch mehr dazu. Dazu noch jede Menge Nebencharaktere, bei denen ich oft nicht mal verstanden habe, warum sie überhaupt eine Rolle spielen. Ermittlungsarbeiten finde ich ohnehin meist langweilig, und hier haben sie mich auch nicht packen können. Unsere Protagonistin stolpert währenddessen von einer unsinnigen Entscheidung in die nächste. Die meiste Zeit war ich einfach nur verwirrt – zu viele Perspektiven, zu viele Plotholes. Am Ende ergibt kaum noch etwas Sinn.
Die Wendungen? Unplausibel und völlig an den Haaren herbeigezogen. Und das Ende? Einfach nicht vorhanden. Das Buch hört einfach mittendrin auf, als hätte jemand die zweite Hälfte vergessen.
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Wieder ein Thriller, der sich ganz anders entwickelt als nach dem Klappentext erwartet. Die titelgebende Falle ist (leider) nicht das Hauptthema des Buches, auch wenn sie gelungene Plot-Twists mit sich bringt. Aber am Ende war es mir tatsächlich mindestens eine Überraschung zu viel, was …
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Wieder ein Thriller, der sich ganz anders entwickelt als nach dem Klappentext erwartet. Die titelgebende Falle ist (leider) nicht das Hauptthema des Buches, auch wenn sie gelungene Plot-Twists mit sich bringt. Aber am Ende war es mir tatsächlich mindestens eine Überraschung zu viel, was die Handlung ins Unglaubwürdige zog. Gut gefallen haben mir die wechselnden Kapitel - aus der Sicht von Lucy, die ihre vermisste und vermutlich entführte Schwester mit allen Mitteln wiederfinden will, aus der Sicht der Polizei, die alte Fährten wieder aufnimmt, und aus der Sicht des Täters, der erzählt wie und warum er Frauen entführt. Während Lucys Teil etwas nervig war - was natürlich an Lucy selbst lag, die zwischen naiv, hysterisch und dumm agierte, gefielen mir die Kapitel aus Polizei-Perspektive am besten, vor allem die Dynamik zwischen den beiden ermittelnden Frauen: eine erfahren, eine ein "Frischling". Die beiden haben durchaus Potential zu einem spannenden Team in weiteren Fällen. Zu guter Letzt die Sicht des Täters: solche Erzählweise mag ich gar nicht, und auch hier konnte ich dem scheinheiligen Getue und besserwisserischen Tonfall rein gar nichts abgewinnen. Ob das so gewollt war oder nicht sei dahingestellt.
Fazit: interessant und auf jeden Fall sehr überraschend, aber auch ein bisschen arg konstruiert.
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Da ich bereits „The Nothing Man“ von Catherine Ryan Howard gelesen habe und es sehr gut fand, war ich gespannt auf ihren neuen Thriller The Trap.
Das Cover hat mir auf Anhieb richtig gut gefallen. Es erinnert ein wenig an die 90er – schlicht, dunkel, mit wenigen Farbakzenten. …
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Da ich bereits „The Nothing Man“ von Catherine Ryan Howard gelesen habe und es sehr gut fand, war ich gespannt auf ihren neuen Thriller The Trap.
Das Cover hat mir auf Anhieb richtig gut gefallen. Es erinnert ein wenig an die 90er – schlicht, dunkel, mit wenigen Farbakzenten. Ich finde, es passt perfekt zur Geschichte und allgemein zum Thriller-Genre.
Vor einem Jahr ist Nicki spurlos verschwunden. Ihre Schwester Lucy gibt nicht auf und setzt alles daran, sie wiederzufinden. Selbst wenn sie dabei ihr eigenes Leben riskiert..
Bereits die ersten Seiten erzeugen ein ungutes Gefühl. Man erlebt eine Szene, in der eine junge Frau in das Auto eines Fremden steigt. Ich konnte mich sofort in ihre Gedanken hineinversetzen – ein Moment, der wohl vielen Frauen vertraut ist. Gerade deshalb fand ich es umso erschreckender, dass sie diese Entscheidung trifft.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was mir grundsätzlich gut gefallen hat. Es sorgt für Abwechslung und ermöglicht tiefere Einblicke in die Figuren.
Anfangs empfand ich den Schreibstil als etwas holprig, was möglicherweise an der Übersetzung lag. Nach etwa einem Drittel wurde er jedoch flüssiger, und ich konnte mich besser auf die Geschichte einlassen.
Leider ließ die anfängliche Spannung nach dem packenden ersten Kapitel allmählich nach. Während der Einstieg noch fesselnd war, fehlte mir im weiteren Verlauf die konstant hohe Spannung, die ich mir von einem Thriller erhoffe.
Ein weiteres Manko waren für mich die Charaktere. Ich konnte mit keiner der Figuren wirklich sympathisieren, was es mir erschwerte, emotional mitzufiebern. Zudem blieben am Ende viele Fragen offen, was mich etwas unzufrieden zurückgelassen hat.
The Trap hat definitiv spannende Momente und überzeugt durch eine interessante Erzählweise. Leider konnte es die anfängliche Spannung nicht durchgehend halten, und die Charaktere blieben für mich eher distanziert. Wer Psychothriller mit verschiedenen Perspektiven und einem düsteren Setting mag, könnte dennoch Gefallen an dem Buch finden.
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Ein bisschen enttäuschend
Nicki ist verschwunden und ihre Schwester Lucy ist verzweifelt auf der Suche nach ihr. Es wird vermutet, dass Nicki das Opfer eines Serientäters ist, der mindestens zwei weitere Frauen entführt hat. Wir lernen die Angehörigen weiterer …
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Ein bisschen enttäuschend
Nicki ist verschwunden und ihre Schwester Lucy ist verzweifelt auf der Suche nach ihr. Es wird vermutet, dass Nicki das Opfer eines Serientäters ist, der mindestens zwei weitere Frauen entführt hat. Wir lernen die Angehörigen weiterer mutmaßlicher Opfer kennen, die auf unterschiedliche Weise mit dem Verlust umgehen.
Die Autorin erzählt die Geschichte auf mehreren zeitlichen Ebenen, es ist nicht immer einfach, den Überblick zu behalten. Trotz einiger Längen ist die Handlung durchaus spannend und kommt mit einigen überraschenden Wendungen daher. Besonders interessant sind die Kapitel aus Sicht des Täters, die einen Einblick in seine etwas krude Denkweise geben. Lucy als Hauptprotagonistin gefällt mir nicht wirklich gut, sie wirkt sehr unreif und ihre Handlungen sind oft unüberlegt und ziemlich dumm. Die angehende Polizistin Angela und die Opferbetreuerin Denise gefallen mir da schon besser, sie nehmen beherzt eigene Ermittlungen auf, obwohl sie gar nicht zuständig sind. Am allerwenigsten gefällt mir allerdings, dass am Ende zahlreiche offene Fäden übrigbleiben. Ich habe das Gefühl, dass nichts richtig aufgelöst ist und bleibe ratlos und verwirrt zurück. Deshalb kann ich leider nicht mehr als eine eingeschränkte Empfehlung und drei Sterne geben.
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Anders als erwartet
Eine Frau, die versucht einen Serienmörder zu fangen und nachts alleine in den Wicklow Mountains unterwegs ist. Damit startet das Buch und der Einstieg ist wirklich spannend. Aber leider knüpft der Rest nicht direkt daran an.
Es tauchen plötzlich viele …
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Anders als erwartet
Eine Frau, die versucht einen Serienmörder zu fangen und nachts alleine in den Wicklow Mountains unterwegs ist. Damit startet das Buch und der Einstieg ist wirklich spannend. Aber leider knüpft der Rest nicht direkt daran an.
Es tauchen plötzlich viele unterschiedliche Personen auf, von denen manche mehr und manche weniger sympathisch sind und die Story läuft einfach langsam weiter. Es gibt Vermutungen und Ermittlungen aber der Spannungsbogen ist leider sehr flach. Erst zum Ende hin baut sich dann die erwartete Spannung auf und das Ende kommt wirklich unerwartet. Aber leider hatte ich bis dahin was anderes erwartet. Auch wenn ich die Einblicke in die Psyche des Täters sehr interessant fand, wenn auch manchmal etwas verstörend. Aber es konnte die fehlenden Spannung für mich leider nicht wett machen.
Schade, denn ich hatte mehr erwartet nach dem Klappentext!
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"The Trap" von Catherine Ryan Howard beginnt mit einem vielversprechenden, spannungsgeladenen Auftakt, der den Leser sofort in den Bann zieht. Die Geschichte entwickelt sich zunächst vielversprechend mit einer tollen und düsteren Atmosphäre.
Doch im Laufe des Buches …
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"The Trap" von Catherine Ryan Howard beginnt mit einem vielversprechenden, spannungsgeladenen Auftakt, der den Leser sofort in den Bann zieht. Die Geschichte entwickelt sich zunächst vielversprechend mit einer tollen und düsteren Atmosphäre.
Doch im Laufe des Buches verliert die Spannung stellenweise etwas an Intensität, und der Thriller nimmt sich mehr Zeit für unnötige Nebenszenen, was die Geschichte stellenweise in die Länge zieht.
Ein weiterer Kritikpunkt sind die zahlreichen Charaktere, von denen viele nicht wirklich eine entscheidende Rolle spielen. Es fühlt sich an, als ob manche Figuren ohne echten Zweck im Plot verbleiben.
Trotz dieser Schwächen bietet das Buch einige überraschende Wendungen, die die Spannung wieder etwas anheizen. Schade aber, dass leider am Ende viele Fragen offen bleiben.
Insgesamt ist "The Trap" ein Thriller, der anfangs stark fesselt, aber im Verlauf der Geschichte ein wenig an Spannung. Aus der Idee hätte man mehr machen können.
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Das Cover ist sehr schön gestaltet, ich mag diesen Stil und vor allem auch dunkle Cover bei Thrillern.
Der Prolog hat mich sofort in das Buch hineingezogen. Die Ersten Kapitel hingegen fand ich nicht so überzeugend, da hat die Spannung schnell etwas nachgelassen. Im 2. Drittel hat das …
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Das Cover ist sehr schön gestaltet, ich mag diesen Stil und vor allem auch dunkle Cover bei Thrillern.
Der Prolog hat mich sofort in das Buch hineingezogen. Die Ersten Kapitel hingegen fand ich nicht so überzeugend, da hat die Spannung schnell etwas nachgelassen. Im 2. Drittel hat das Buch dann wieder richtig Fahrt aufgenommen und wahr richtig spannend. Man wusste nicht mehr, wer ist Freund, wer ist Feind, wer ist der Täter und was passiert jetzt als nächstes. Der letzte Teil war dann zwar zu Beginn ebenfalls spannend und voller unerwarteter Wendungen, war dann aber hauptsächlich verwirrend. Vor allem warn die zeitlichen Bezüge und Ablauf nicht mehr erkennbar. Wodurch die ganze Handlung schwammig und zum Teil nicht mehr nachvollziehbar waren. Was das Buch zum Schluss leider etwas enttäuschend gemacht hat. Es war wieder das Gefühl, dass es einfach nur schnell schnell zum Abschluss gebracht werden musste. Etwas, das leider oft bei Thrillern und Krimis in letzter Zeit vorkommt und ich sehr schade finde.
Fazit: Spannend aber am Ende etwas enttäuschend aus meiner Sicht.
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"Wie weit würdest du gehen, um deine Schwester zu retten?" Dieser erste Satz ist furchtbar spannend. Da möchte man auf jeden Fall der eigenen Schwester helfen.
Und dann beginnt alles so unglaublich: Das Taxi nicht mehr bekommen, der Akku vom Handy ist leer, dunkle Nacht, dann …
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"Wie weit würdest du gehen, um deine Schwester zu retten?" Dieser erste Satz ist furchtbar spannend. Da möchte man auf jeden Fall der eigenen Schwester helfen.
Und dann beginnt alles so unglaublich: Das Taxi nicht mehr bekommen, der Akku vom Handy ist leer, dunkle Nacht, dann der Regen und dann hält ein Auto...
Catherine Ryan Howard beginnt ihren Thriller sehr rasant und spannend. Lucy`s Schwester ist verschwunden. Man fiebert mit, dass Lucy ihre Schwester Nicki finden wird. Immerzu sucht sie nach ihr und steigt absichtlich abends in fremde Autos. Vielleicht ist es diesmal der Entführer ihrer Schwester. Diese Gedanken kann man förmlich spüren.
Der Schreibstil unglaublich fesselnd und ergreifend. Allerdings konnte die Spannung zu Beginn des Buches nicht bis zum Schluss durchhalten.
Das Cover finde ich toll gelungen. Sehr passend zum Inhalt.
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Dieses Buch war ein sehr interessanter Thriller, der das Thema "Schwesternliebe" mal auf eine ganz andere Art verarbeitet hat. Denn nach der Entführung ihrer Schwester, greift die andere Schwester nach jedem Strohhalm und versucht sie mit allen Mitteln zu finden. Und dabei geht sie …
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Dieses Buch war ein sehr interessanter Thriller, der das Thema "Schwesternliebe" mal auf eine ganz andere Art verarbeitet hat. Denn nach der Entführung ihrer Schwester, greift die andere Schwester nach jedem Strohhalm und versucht sie mit allen Mitteln zu finden. Und dabei geht sie wirklich eigentlich zu weit. Man muss hier die Schreibweise der Autorin mögen. Es geht hier nicht um die lückenlose Aufklärung der Geschehnisse, sondern zeigt die Realität auf, die nicht immer so verständlich für andere Leute nachvollzogen werden kann. Ich habe es jedenfalls so empfunden. Es fängt ja schon sehr spannend an und obwohl es zwischendrin mal was ruhiger wird, wird dem Leser aber auch der Schluss spannend dargeboten. Es ist manchmal etwas unbefriedigend keine Antworten auf offene Fragen zu finden. Aber dafür sind die vorkommenden Personen sehr interessant und abwechslungsreich. Es gibt da natürlich die beiden Schwestern und den Freund der verschwundenen Schwester, der irgendwie seltsam rüberkommt. Er steht in meinen Augen immer etwas neben den Ereignissen und man weiß nicht so recht, was man über ihn denken soll. Die Ermittlerin Denise ist eine sehr interessant Frau und sie lässt sich auch nicht so aufs Glatteis führen. Mit ihr anlegen sollte man sich wohl auch nicht. Allerdings eckt sie bei ihren Vorgesetzten auch ziemlich an. Aber sie ist in meinen Augen eine gute Ermittlerin, die auch mal um die Ecke denkt. Sie holt sich Hilfe bei Angela, die ja noch keine Ermittlerin ist, aber unheimlich gerne in den Polizeidienst treten möchte. Dabei stehen allerding ein paar Hürden im Weg. Aber auch sie kann sich hier gut beweisen, auch wenn sie etwas unüberlegt handelt. Angela ist mir aber auch sehr sympathisch. Die Handlung selbst ist gut zu verfolgen und man kann den Text gut und flüssig lesen. Das Ende des Thrillers hat mich allerdings sehr überrascht. Zwar nicht bei allen Dingen, aber bei den wichtigsten. Diese Wendungen waren echt unvorhersehbar und gaben der Geschichte eigentlich einen ganz anderen Blickwinkel. Das war sehr interesssant und hat mir großen Spaß gemacht. Es ist ein etwas anderer Thriller und nicht jedem wird er gefallen, aber gerade das macht auch den Reiz aus. Es ist nicht immer alles so klar, wie man denkt und das muss es ja auch nicht.
Ich kann den Thriller weiterempfehlen, wenn man bereit ist, auch mit offenen Fragen am Ende anzukommen. Dafür erlebt man interessante Protagonisten und gefährliche Entscheidungen. Mir hat dieser Thriller jedenfalls unterhaltsame Lesestunden bereitet.
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Lucys Schwester Nicki ist seit über einem Jahr spurlos verschwunden. Sie verfolgt daher einen äußerst gefährlichen Plan: sie steigt absichtlich auf einsamen Straßen bei fremden Männern ins Auto um auf den Entführer zu treffen und so ihr Schwester Nicki zu finden. …
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Lucys Schwester Nicki ist seit über einem Jahr spurlos verschwunden. Sie verfolgt daher einen äußerst gefährlichen Plan: sie steigt absichtlich auf einsamen Straßen bei fremden Männern ins Auto um auf den Entführer zu treffen und so ihr Schwester Nicki zu finden. Lucy hat keinen Erfolg damit, ihre Schwester bleibt verschwunden. Gemeinsam mit Nickis Partner wohnt sie in dem Haus ihrer verstorbenen Eltern. Als sich die Meldungen von vermissten Frauen in der Region häufen, ruft die Polizei eine Ermittlungskommission ins Leben: Operation Tide. Es wird nun mit noch mehr Druck nach den vermissten Frauen, darunter auch Nicki, gesucht. Lucy indes ist mit der Ermittlungsarbeit nicht zufrieden und überlegt sich erneut einen Plan, mit dem sie dem Täter gefährlich nahe kommen möchte...
Mir hat das Cover sehr gut gefallen, die Farben lenken den Blick darauf und das nur schemenhaft erkennbare Auto mit den weißen Scheinwerfern spielt perfekt auf den Inhalt an.
Auch der Beginn des Buches zieht den Leser sofort in den Bann: eine junge Frau steigt in ein Auto um sich freiwillig entführen zu lassen und so den Entführer ihrer Schwester zu finden. Was zunächst wahnsinnig und lebensmüde klingt, zeigt die Verzweiflung, nicht zu wissen, was der Schwester zugestoßen ist und seit einem Jahr keine Fortschritte in der Ermittlung zu sehen.
Insgesamt wird das Buch aus vier unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Den Großteil nimmt Lucy ein, die man dabei begleitet, wie sie verzweifelt ihre Schwester sucht. Daneben gibt es noch Denise und Angela, zwei Ermittlerinnen der Polizei, die möglichen Spuren und Verdächtigen nachgehen. Außerdem, wie ich finde, die interessanteste Perspektive, erzählt der Entführer selbst aus der Ich-Perspektive in einer Art Monolog über seine Motive, Taten und Opfer. Auch eine Frau kommt zu Wort, die in einer Art Hütte gefangen halten wird, diese Sicht nimmt jedoch sehr wenig Platz ein.
Die vielen Perspektiven und Schauplätze geben einen guten Gesamtüberblick über das Geschehen und man weiß als Leser einiges mehr als die Protagonisten. Jedoch ist das auch ein großer Minuspunkt für mich, da es sehr verwirrend ist, der Handlung zu folgen, es tauchen auch zahlreiche Angehörige der vermissten Frauen auf, die mehr oder weniger wichtig für die Handlung sind. Nach dem sehr spannenden Prolog flacht die Handlung für mich zunehmend ab, ungefähr zwei Drittel des Buches plätschern nur so dahin. Auf den letzten knapp einhundert Seiten nimmt die Spannung jedoch an Fahrt auf und es gibt einen Plot-Twist nach dem Anderen, mit denen ich überhaupt nicht mehr gerechnet habe. Die Auflösung, oder das, was die Autorin uns davon wissen lässt, ist für mich nicht wirklich schlüssig und es bleiben viele Fragen offen. Das Buch endet abrupt, nachdem etwas Spannung aufgebaut wurde, ist es auch schon wieder vorbei. Auch die "Falle", von der im Klappentext die Rede ist, wird nicht wirklich gut umgesetzt. Ich hatte mir aufgrund der Leseprobe und des Klappentextes eine andere Geschichte erhofft.
Die Idee und Ausgangslage finde ich sehr gelungen, für mich ist die Umsetzung jedoch noch ausbaufähig. Die Figuren bleiben durchgängig nicht wirklich greifbar und undurchsichtig. Auch die sich aufbauende Spannung bleibt größtenteils aus. Trotzdem ist das Buch mit seiner interessanten Ausgangslage lesenswert und ungewöhnlich.
3,5/5 Sternen
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