Gabriella Santos de Lima
Broschiertes Buch
That Girl
Roman SPIEGEL-Bestsellerautorin über die Generation Tinder That Girl ist ästhetisch, produktiv und immer on-top mit #selfcare - oder? Platz 2 LovelyBooks Community Awards 2024
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Sie wusste nie, wer sie war. Das war ihr Geheimnis.Avocadotoast zum Frühstück, Co-Working im Lieblingscafé, abends zum Pilates in Hannovers Szenestadtteil Linden: Tess Raabe ist ein That Girl, schön, erfolgreich, glücklich, und all das hält sie in ihren Vlogs fest, die sie auf ihrem erfolgreichen Social-Media-Account teilt. In ihrem Buch »Date Me« schreibt sie über Tinderdates, sie tritt für die richtigen Werte ein, predigt Selbstliebe - und alle kaufen es ihr ab, schließlich ist Tess authentisch und nahbar. Doch der Schein trügt, und das fällt Tess besonders dann auf, als sie Leo...
Sie wusste nie, wer sie war. Das war ihr Geheimnis.
Avocadotoast zum Frühstück, Co-Working im Lieblingscafé, abends zum Pilates in Hannovers Szenestadtteil Linden: Tess Raabe ist ein That Girl, schön, erfolgreich, glücklich, und all das hält sie in ihren Vlogs fest, die sie auf ihrem erfolgreichen Social-Media-Account teilt. In ihrem Buch »Date Me« schreibt sie über Tinderdates, sie tritt für die richtigen Werte ein, predigt Selbstliebe - und alle kaufen es ihr ab, schließlich ist Tess authentisch und nahbar.
Doch der Schein trügt, und das fällt Tess besonders dann auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der ihr den Kopf verdreht, Leo, mit dem sie so viel Spaß hat, Leo, der sich nicht entscheiden kann. Er wirft alles über den Haufen, was Tess zu sein vorgibt, und so muss sie sich am Ende die Frage stellen: Wer ist sie eigentlich wirklich, und welche Rolle spielt da die Liebe?
Avocadotoast zum Frühstück, Co-Working im Lieblingscafé, abends zum Pilates in Hannovers Szenestadtteil Linden: Tess Raabe ist ein That Girl, schön, erfolgreich, glücklich, und all das hält sie in ihren Vlogs fest, die sie auf ihrem erfolgreichen Social-Media-Account teilt. In ihrem Buch »Date Me« schreibt sie über Tinderdates, sie tritt für die richtigen Werte ein, predigt Selbstliebe - und alle kaufen es ihr ab, schließlich ist Tess authentisch und nahbar.
Doch der Schein trügt, und das fällt Tess besonders dann auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der ihr den Kopf verdreht, Leo, mit dem sie so viel Spaß hat, Leo, der sich nicht entscheiden kann. Er wirft alles über den Haufen, was Tess zu sein vorgibt, und so muss sie sich am Ende die Frage stellen: Wer ist sie eigentlich wirklich, und welche Rolle spielt da die Liebe?
Gabriella Santos de Lima, geboren 1997 in São Paulo, studierte Kreatives Schreiben in Hildesheim. Sie war Flugbegleiterin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit ihren Romanen für junge Erwachsene stand sie auf der Bestsellerliste. Weitere Informationen zur Autorin auf Instagram unter @gabriellasantosdelimaa oder auf TikTok unter @gabriellasantosdelima
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins Hamburg / HarperCollins Paperback
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 19. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 134mm x 28mm
- Gewicht: 358g
- ISBN-13: 9783365005675
- ISBN-10: 3365005676
- Artikelnr.: 68881598
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins Paperback
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
[...] es ist ein Roman, der mit seiner ehrlichen und nüchternen Erzählweise aus der Masse heraussticht. [...] Meiner Meinung nach sollte jede/r junge Erwachsene diesen Roman lesen. Jessica Wedekind Buchkultur 20240319
Beschreibung:
Sie wusste nie, wer sie war. Das war ihr Geheimnis. Avocadotoast zum Frühstück, Co-Working im Lieblingscafé, abends zum Pilates in Hannovers Szenestadtteil Linden: Tess Raabe ist ein That Girl, schön, erfolgreich, glücklich, und all das hält sie …
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Beschreibung:
Sie wusste nie, wer sie war. Das war ihr Geheimnis. Avocadotoast zum Frühstück, Co-Working im Lieblingscafé, abends zum Pilates in Hannovers Szenestadtteil Linden: Tess Raabe ist ein That Girl, schön, erfolgreich, glücklich, und all das hält sie in ihren Vlogs fest, die sie auf ihrem erfolgreichen Social-Media-Account teilt. In ihrem Buch »Date Me« schreibt sie über Tinderdates, sie tritt für die richtigen Werte ein, predigt Selbstliebe – und alle kaufen es ihr ab, schließlich ist Tess authentisch und nahbar.
Doch der Schein trügt, und das fällt Tess besonders dann auf, als sie Leo kennenlernt. Leo, der ihr den Kopf verdreht, Leo, mit dem sie so viel Spaß hat, Leo, der sich nicht entscheiden kann. Er wirft alles über den Haufen, was Tess zu sein vorgibt, und so muss sie sich am Ende die Frage stellen: Wer ist sie eigentlich wirklich, und welche Rolle spielt da die Liebe?
Mein Fazit:
Vielleicht bin ich mittlerweile etwas zu alt, aber es fiel mir schwer mich mit den Themen zu identifizieren.
Trotzdem war die Geschichte ok, leicht erzählt, schön zu. Zuhören.
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Authentisch und relatable
In “That Girl” von Gabriella Santos de Lima geht es um Tess, Influencerin, Autorin und ein sogenanntes That Girl. Ihr Tag besteht aus gesunden Mahlzeiten, viel Bewegung, Selfcare, Routinen und Produktivität. Dabei ist alles perfekt ästhetisch, …
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Authentisch und relatable
In “That Girl” von Gabriella Santos de Lima geht es um Tess, Influencerin, Autorin und ein sogenanntes That Girl. Ihr Tag besteht aus gesunden Mahlzeiten, viel Bewegung, Selfcare, Routinen und Produktivität. Dabei ist alles perfekt ästhetisch, sodass sie ihr Leben und ihre Lebensweisheiten mit ihrer Social Media Community teilen kann. Doch hinter dieser perfekten Fassade lauert eine Realität, die vielleicht nicht ganz so perfekt scheint, wie Tess sich selber eingestehen möchte.
Tess macht eine Reise voller Selbstreflektion und Erkenntnissen durch, die mir sehr gefallen hat. Während ich sie zu Beginn noch eher unsympathisch fand, auch wenn ich ihre Gedanken durchaus nachvollziehen konnte, wurde sie mit jeder Seite nahbarer, sodass ich schließlich eine gute Bindung zu ihr aufbauen konnte.
Da Tess in ihrem Debütroman das Thema Dating verarbeitet, ist dies auch ein Schwerpunkt in “That Girl”. Ihre Erfahrungen und Beobachtungen haben mich immer wieder nachdenklich gemacht und in mir Anklang gefunden. Ihre Begegnung mit Leo, welche in Tess' Gegenwart stattfindet, war dabei besonders interessant und bedeutsam für ihre Entwicklung und für mich spannend zu verfolgen.
Gabriella Santos de Limas Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen und ihre klugen Beobachtungen konnten mich immer wieder sehr beeindrucken. Die Geschichte wirkt insgesamt sehr authentisch und hat mich zunehmend begeistert. Besonders Tess’ Erkenntnisse am Ende der Geschichte sind, wie ich finde, ein schönes Learning und habe auch ich mir zu Herzen genommen.
Lediglich den Handlungsort Hannover hätte ich mir noch präziser herausgearbeitet und stärker eingebunden gewünscht. Trotzdem hatte ich auch so schon meine Freude daran mitzuverfolgen und mitzurätseln, wo sich Tess durch den Roman hindurch immer wieder aufhält.
Für mich war “That Girl” in seiner Einzigartigkeit ein herausragender Roman. Für mich ein Lesehighlight und in meinen Augen ein Buch, das man gelesen haben sollte. Von mir eine große Empfehlung!
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Diese junge Frau
Worum geht es?
In dem Buch geht es um Tess und ihr Leben, welches sie wie lebt und datet. Es ist kein Liebesroman, wie es die Autorin erwähnt hat. Es geht so viel Tiefer als ich am Anfang erwartet habe. Es geht um viele aktuelle Fragen, bei denen es sich vorallem um Frauen …
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Diese junge Frau
Worum geht es?
In dem Buch geht es um Tess und ihr Leben, welches sie wie lebt und datet. Es ist kein Liebesroman, wie es die Autorin erwähnt hat. Es geht so viel Tiefer als ich am Anfang erwartet habe. Es geht um viele aktuelle Fragen, bei denen es sich vorallem um Frauen und ihre Rolle dreht.
Fazit, Cover, Schreibstil und Inhalt
Ich habe mich ein bisschen verloren und wieder gefunden in dem Buch. Es hat mich von der ersten Seite an gefesselt, begeistert und es tat weh. Weil ich mich so oft in Tess wiederentdeckt habe.
Das Cover ist wunderschön und irgendwie zu schlicht für all die Fragen. Es passt aber gut dazu.
Der Schreibstil ist nicht locker oder leicht sondern unbequem und doch voller Hoffnung, kein Ahnung wie die Autorin das so brilliant schafft. Ich kann nur jedem empfehlen, dieses Buch zu lesen.
Es beschäftigt mich noch Tage danach und jetzt erst schreibe ich meine Gedanken auf weil ich sie sortieren musste.
Ich kann hier sagen, es hat mich berührt und zum Nachdenken gebracht.
Ich habe Tess sowohl geliebt als auch gehasst und oft tat es wirklich weh. Es gab Situationen die mich wütend gemacht haben oder fassungslos zurück gelassen.
Ich danke der Autorin für die unbequemen Lesestunden und danke dem Harper Collins Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
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In dem Buch „That Girl" von Gabriella Santos de Lima geht es um die Influencerin Tess. Auf Instagram redet sie regelmäßig darüber, wie wichtig Selbstliebe und das richtige Mindset sind, aber eigentlich weiß sie gar nicht mehr so richtig, wer sie selbst wirklich …
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In dem Buch „That Girl" von Gabriella Santos de Lima geht es um die Influencerin Tess. Auf Instagram redet sie regelmäßig darüber, wie wichtig Selbstliebe und das richtige Mindset sind, aber eigentlich weiß sie gar nicht mehr so richtig, wer sie selbst wirklich ist.
Das Cover hat leider nicht so ganz meinen Geschmack getroffen, dafür konnte mich der Schreibstil umso mehr überzeugen: Beim Lesen bin ich nur so durch die Seiten geflogen und 50 Seiten haben sich für mich wie 10 angefühlt. Auch die kurzen Kapitel, die manchmal nur eine halbe Seite lang waren und von Textnachrichten aufgelockert wurden, haben sicher dafür gesorgt, dass ich das Buch in nichtmal 2 Tagen lesen konnte.
Trotzdem hat mir die Geschichte an sich persönlich leider nicht so gut gefallen, was aber auch daran liegen könnte, dass ich den Klappentext, der für mich nach dem eines Liebesromans geklungen hat, nur im Internet gelesen habe und so die Aufschrift hinten auf dem Buch nicht gesehen habe, dass die Geschichte genau das eben nicht ist.
Trotzdem bin ich mir sehr sicher, dass das Buch für andere Leser:innen ein Jahreshighlight sein könnte, wenn derjenige/diejenige vorher weiß, dass er/sie keinen Liebesroman erwarten sollte.
Ich will auf jeden Fall noch mehr Bücher von Gabriella Santos de Lima lesen, denn dieses hat nur vom Thema her leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen.
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Feministisch, modern und unglaublich wichtig.
„That Girl“ von Gabriella Santos de Lima ist ein zeitgenössischer Roman über die Bloggerin Tess und ihr (Liebes-) Leben.
Tess war eine authentische und sympathische Protagonistin, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Ihr …
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Feministisch, modern und unglaublich wichtig.
„That Girl“ von Gabriella Santos de Lima ist ein zeitgenössischer Roman über die Bloggerin Tess und ihr (Liebes-) Leben.
Tess war eine authentische und sympathische Protagonistin, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Ihr Influencer/Bloggerleben wirkte sehr oberflächlich und nicht wirklich gesund. Wenn man aber hinter die Fassade geschaut hat, konnte man eine ganz andere Tess kennen lernen. Auch ihre Freundinnen Adri und Cora waren lebensnah beschrieben. Vor allem Cora hat mir sehr Leid getan, da sie sich selbst nicht viel wert und in einer absolut toxischen Beziehung gefangen war. Die Freundschaft zwischen Tess, Cora und Adri wurde realistisch dargestellt und spielte eine wichtige Rolle.
Leo – der Mann, den Tess datet- schien auf den ersten Blick total normal und ein guter Mensch zu sein. Wenn man aber genauer hinschaut und die kleinen Hinweise erkennt, stellt man fest, dass er nicht so toll ist wie er scheint.
Schon die ersten drei Kapitel konnten mich sehr berühren, da ich mich selbst in der Situation erkannt habe. Deshalb war mir auch am Anfang schon klar, dass mir das Buch gefallen würde. Der Verlauf der Geschichte hat sich dann auch tatsächlich so entwickelt, wie ich es gehofft habe. Es zeigt die Tendenzen von toxischen Beziehungen auf, die auch sehr unterschwellig daherkommen können.
Mit ihrem poetischen und schwungvollen Schreibstil schafft es Gabriella immer wieder, mit ihren Worten emotional zu berühren. Außerdem wird der Einfluss des Patriarchats auf Frauen realistisch und ungeschönt in die Geschichte eingebunden.
Das Cover mit den bunten Kacheln wirkt sehr ästhetisch. Mit den Bildern einer Avocado und einer Kaffeetasse passt es gut zu der Geschichte und dem oberflächlichen „That Girl“ Trend.
„That Girl“ ist ein Roman, den ich jeder Frau empfehlen würde – Ganz egal aus welcher Generation.
In dieser Geschichte steckt auf 285 Seiten viel Wut, ungesunde Verhaltensweisen und Selbstzweifel - Aber auch Hoffnung und Selbsterkenntnis.
Gabriella Santos de Lima hat mich mit diesem Buch und ihren Worten sehr berührt.
Ich werde noch lange daran denken und freue mich schon auf weitere Bücher von ihr.
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In "That Girl" geht es um Tess, die Influencerin und Autorin ist und in deren Leben Männern ein großes Thema sind.
Die Protagonistin ist mit 25 Jahren gut zehn Jahre jünger als ich und mit Tiktok und Instagram habe ich überhaupt nichts zu tun. Trotzdem fühlte …
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In "That Girl" geht es um Tess, die Influencerin und Autorin ist und in deren Leben Männern ein großes Thema sind.
Die Protagonistin ist mit 25 Jahren gut zehn Jahre jünger als ich und mit Tiktok und Instagram habe ich überhaupt nichts zu tun. Trotzdem fühlte ich mich Tess sehr nahe, weil die Thematik, über die sie schreibt für alle Frauen aktuell ist. Es geht darum, wie schwierig es ist, sich selbst zu finden zwischen dem Anspruch objektiv gut auszusehen und gleichzeitig feministisch zu sein. Wie stark der Drang danach, den perfekten Partner zu finden, die Mittzwanziger einer Frau bestimmt. Und wie viele Kompromisse Frauen eingehen, um vermeintlich nicht allein zu bleiben. Vor allem immer cool, nett und unkompliziert sein zu wollen oder das Gefühl zu haben, sogar so sein zu müssen, damit kann ich mich sehr identifizieren.
Einzig die Geschichte mit Leo konnte ich am Ende nicht mehr mitgehen. Ich habe das Gefühl, da habe ich irgendwas nicht begriffen.
Insgesamt denke ich, dass das Buch viele Frauen egal welchen Alters abholen wird. Es ist jederzeit möglich noch etwas zu verändern und dieses Buch führt uns das wunderbar vor Augen.
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leider nichts für mich
2,5 Sterne
Es steht sogar extra auf dem Buch, dass es kein Liebesroman ist, doch hätte man sich diesen aufgrund des Klappentextes schon irgendwie erwartet.
Mag sein, dass ich auch einfach zu alt bin für diese Art von Liebesroman bzw. dieses ganze falsche …
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leider nichts für mich
2,5 Sterne
Es steht sogar extra auf dem Buch, dass es kein Liebesroman ist, doch hätte man sich diesen aufgrund des Klappentextes schon irgendwie erwartet.
Mag sein, dass ich auch einfach zu alt bin für diese Art von Liebesroman bzw. dieses ganze falsche Social Media Selbstdargestelle. Denn dieses Buch HAT diese Fake-Welt in den sozialen Medien angeprangert. Und dass dies die Menschen, vor allem junge Frauen, NOCH trübsinniger macht. Denn ALLES erscheint dort makellos.
Sogar die Protagonistin Tess sagt selbst, die immerzu perfekte Darstellung ihres "tollen" Lebens als That Girl (sogar dieser Ausdruck war mir nicht geläufig) sei toxisch und verlogen. Und es in Wirklichkeit eben nicht so ist. Sie belügt sich sogar selbst. Und auch ihre Followerinnen und Leserinnen: man darf zwar Negatives zeigen, aber nur so viel, dass es authentisch wirkt und nicht zu sehr runterzieht. Schon da hab ich den Kopf geschüttelt. Ist die Online-Welt tatsächlich so?
Und das finde ich einfach nur schrecklich. Und dass dann auch noch ein Buch darüber geschrieben wird, wie unglücklich diese jungen Frauen alle sind, macht einen wirklich verdrießlich und sogar depressiv. Eine humorvollere Abrechnung mit diesen ganzen Vortäuschungen falsch-perfekter Tatsachen hätte mir persönlich besser gefallen.
Jedenfalls sucht man die (richtige) Liebe hier vergebens, es ist ein Tinder-wechsle-dich, die Männer und Frauen werden klischeehaft dargestellt (Männer suchen immer eine noch bessere Frau, während Frau auf die große Liebe hofft und nur enttäuscht wird und sich dann sogar einen Vollidioten schön redet, nur um "die große Liebe" gefunden zu haben).
Es gab schöne Zwischentöne, und es ist mit den Einschüben der Chat-Nachrichten gut und schnell zu lesen, aber man kann über Tess und ihre Freundin Cora einfach immer nur den Kopf schütteln.
Mädels: ihr seid gut so, wie ihr seid! Lasst euch von Männern nicht runtermachen!! Wenn einer nur Negatives über euch zu sagen hat, ist er es nicht wert.
Fazit:
Eigentlich eine ehrliche Abrechnung mit dem ganzen Fake auf Datingportalen und der Darstellung der ach so perfekten Leben auf Social Media. Leider zu viele Klischees und eine Protagonistin (plus deren Freundin), deren Verhalten ich einfach nicht nachvollziehen konnte.
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Schattenseiten von Social Media
Das Buch war für mich ganz nett für zwischendurch, hat mich aber nicht nachhaltig beeindruckt.
Die Geschichte schildert das Leben, welches Influencer heutzutage oft führen. Es zeigt, dass vieles nicht echt ist, sondern nur für die …
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Schattenseiten von Social Media
Das Buch war für mich ganz nett für zwischendurch, hat mich aber nicht nachhaltig beeindruckt.
Die Geschichte schildert das Leben, welches Influencer heutzutage oft führen. Es zeigt, dass vieles nicht echt ist, sondern nur für die Follower gestellt wird. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen. Auch wird in diesem Buch gezeigt, dass es nicht immer ein Happy End in Sachen Liebe gibt. Das ist mal etwas ganz anderes im Vergleich zu den Liebesromanen, die es aktuell ohne Ende auf dem Buchmarkt gibt.
Was mir eher weniger gefallen hat, sind die Charaktere. Diese wirken allesamt sehr flach und ohne Tiefgang. Ich konnte mich in keine der Personen hineinfinden, alles wirkte für mich irgendwie blass. Zum Teil fand ich die Figuren sogar richtig unsympathisch, vor allem die beiden besten Freundinnen von Tess.
Was mir ebenfalls nicht gefallen hat, ist der Schreibstil. Dieser ist teilweise sehr primitiv und verwendet viele Jugendwörter, die stellenweise nicht zum Alter der Protagonistin passen.
Insgesamt ein eher durchschnittliches Buch, das für mich dem Hype nicht gerecht wird.
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Ich finde "That Girl" ist ein wirklich gelungenes Buch. Wir haben hier einen sehr angenehmen Schreibstil der Autorin, der einen das Buch verschlingen lässt, hübsches und ansprechendes Cover und eine aktuelle Thematik als Kern der Geschichte.
Was ist eigentlich ein That …
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Ich finde "That Girl" ist ein wirklich gelungenes Buch. Wir haben hier einen sehr angenehmen Schreibstil der Autorin, der einen das Buch verschlingen lässt, hübsches und ansprechendes Cover und eine aktuelle Thematik als Kern der Geschichte.
Was ist eigentlich ein That Girl?
- Eine Frau, die früh aufsteht, um Yoga zu machen und grünen Saft zu frühstücken, die auch mit minimalem Make-up toll aussieht, eine perfekte Work-Life-Balance hat und in allem, was sie tut, erfolgreich ist.
Gerade hier auf Social Media stolpern wir immer wieder über diese Profile. Protagonistin Tess Raabe ist eine davon und zeigt und das noch mehr hinter dem Posten des morgendlichen Avocado-Toast oder der täglichen Co Working Session im Café steckt, nämlich hier und da ein Mensch, den alle zu kennen scheinen, während er selbst nicht weiß wer er ist.
Ein sehr angenehmes Buch das den Zahn der Zeit trifft, einen ein bisschen nachdenklich stimmt und eine super sympathische Protagonistin hat. Ja, vielleicht musste ich hier und da mal die Augen verdrehen, weil ich anders gehandelt hätte, aber das ist ja nur ein Zeichen dafür, dass ich wirklich drin war in der Story.
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Für junge Erwachsene
Das Cover zeigt in fünfzehn gleich großen, farblich verschieden unterlegten Quadraten je einen Großbuchstaben des Buchtitels, sowie eine aufgeschnittene Avocado, einen Café Latte und das gemalte Porträt einer jungen Frau, vielleicht das der …
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Für junge Erwachsene
Das Cover zeigt in fünfzehn gleich großen, farblich verschieden unterlegten Quadraten je einen Großbuchstaben des Buchtitels, sowie eine aufgeschnittene Avocado, einen Café Latte und das gemalte Porträt einer jungen Frau, vielleicht das der Hauptfigur namens Tess Raabe, 25 Jahre alt. Dieses Buch über Männer, Tinder Dating voller Hoffnungen beschreibt Bewältigungsstrategien und Routinen wie z.B. Yogaeinheiten oder das Führen von Dankbarkeitstagebüchern nach Enttäuschungen mit viel Offenheit und Ehrlichkeit, besonders wenn es nur um das Äußerliche und Sex, fast nie ums Innerliche in einer liebevollen Beziehung geht. That Girl wie Tess – dieses Vorbild – wird durch ihre verschiedenen Freundinnen in ihrer Selbstfindung und Selbstliebe überzeugend aufgefangen. Dieser Blick hinter den Vorhang der Selbstinszenierung auf Social-Media-Plattformen ist ernüchternd hinsichtlich des Wahrheitsgehaltes. Dieses aktuelle Thema der heuchlerischen digitalen Selbstdarstellung als erfolgreiche Influencerin spricht sicher die jüngere Generation an. Allein schon das verarbeitete Vokabular wie Body Positivity, Self-Care-Culture, Diet Culture, Social-Media-Stalking oder Körpergefühl deutet darauf hin. Die literarische Abrechnung im letzten Teil verleiht dem eher depressiv gefärbten Roman mehr Tiefe durch Appelle zum Kampf gegen weibliche Minderwertigkeitskomplexe und deren Schönheitswahn. Zu empfehlen für junge Leser:innen.
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