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Der Mord an der jungen Joelle Winter erschüttert die Öffentlichkeit. Der Leichenfundort direkt neben dem historischen Pissoir im Braunschweiger Museumpark sorgt für Aufsehen und Gerüchte. Kommissar Wim Schneider und seine Kollegin Rosalie Helmer nehmen die Ermittlungen auf und stoßen auf Parallelen zu einem mysteriösen Cold Case aus dem Jahr 1993. Gibt es eine Verbindung nach Hannover? Die Spuren führen zur düsteren Sage vom "Teufelsspring" und einem gut gehüteten Geheimnis.
Mario Bekeschus wurde 1979 in Braunschweig geboren und hat dort seine Kindheit und Jugend verbracht. Nach dem Studium in Hildesheim erfolgte der Umzug nach Hannover, wo er bis heute lebt und in einem Ministerium arbeitet. Seiner Heimatstadt Braunschweig ist er bis heute stets eng verbunden geblieben und besucht dort nicht nur zu Recherchezwecken regelmäßig Familie, Freund:innen und Lieblingsorte. Facebook und Instagram: @mario_schreibt
Produktdetails
- Kriminalhauptkommissar Wim Schneider 4
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10823
- 2025
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 123mm x 31mm
- Gewicht: 368g
- ISBN-13: 9783839208236
- ISBN-10: 3839208238
- Artikelnr.: 71982056
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Die junge Joelle Winter wird ermordet aufgefunden, Kommissar Wim Schneider nimmt zusammen mit seiner Kollegin Rosalie Helmer die Ermittlungen auf. Zufällig stößt Wims frühere Partnerin auf einen Cold Case aus dem Jahr 1993 und findet Parallelen zum aktuellen Fall, die nach …
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Die junge Joelle Winter wird ermordet aufgefunden, Kommissar Wim Schneider nimmt zusammen mit seiner Kollegin Rosalie Helmer die Ermittlungen auf. Zufällig stößt Wims frühere Partnerin auf einen Cold Case aus dem Jahr 1993 und findet Parallelen zum aktuellen Fall, die nach Hannover führen.
„Es begann mit »Gaußberg« im Frühling, setzte sich fort mit »Hinter Liebfrauen« im Sommer, zeigte mit »Im Eichtal« Wims düsterste Momente im nebeligen Herbst und bildet nun einen Abschluss mit »Teufelsspring« in einem hartnäckigen Winter.“ (Seite 372)
Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den vierten Teil der Reihe mit Kommissar Wim Schneider, die mich seit unglaublichen vier Jahren begleitet. Die Fälle selbst sind hierbei in sich abgeschlossen, aufgrund der immer tiefergehenden Verflechtungen der Personen miteinander möchte ich jedoch dazu raten, die Reihenfolge einzuhalten. Besonders dieser Band bezieht sich auf einige zurückliegende Ereignisse und das Lesen ohne Vorwissen würde dazu führen, dass bestimmte Situationen einfach nicht richtig gedeutet werden können.
Bereits zum vierten Mal durfte ich dem speziellen, aber durchaus liebenswerten Kommissar Wim Schneider über die Schulter schauen, ihm und seinen Kollegen sowie anderen mal mehr, mal weniger sympathischen Figuren dabei zusehen, wie sie Fälle aufklären, Freundschaften schließen oder sich verkrachen, Spuren verfolgen, falsche Wege einschlagen, echte Indizien finden und Erfolge erzielen, indem sie den oder die Täter aufspüren und der gerechten Strafe zuführen. Besonders gefiel mir, dass der Fokus nicht ausschließlich auf Kommissar Wim Schneider lag, sondern permanent ein Wechsel der Perspektive erfolgte, der einen Einblick möglich machte, der weit über die Ermittlungsarbeit hinausging. Dies und der großartige Humor machten die Lektüre zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
Wieder einmal bin ich begeistert, wie gut der Autor es geschafft hat, die verschiedenen Erzählstränge so passend miteinander zu verbinden, dass zuletzt alles phantastisch zusammenfand und keine Fragen offen blieben. Einige falsche Fährten und überraschende Wendungen später steuerte die Geschichte auf ein Finale zu, das mich vollständig zufriedenstellte, sogar auf den letzten Seiten kam keine Langeweile auf. Der Abgang mit einem Paukenschlag war typisch für den Protagonisten, ich hoffe sehr, dass nach den vier Jahreszeiten noch ein Nachspiel folgt, schließlich habe ich noch lange nicht genug. Für mich der absolute Höhepunkt der tollen Reihe, die mich wunderbar unterhalten hat.
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Dieses Mal haben Kriminalhauptkommissar Wim Schneider und seine Kollegin Rosalie Helmer gleich mehrere „Baustellen“. Ein Mord, der Parallelen zu einem Cold Case aufweist.
Mysteriöse Vorkommnisse in einem Seniorenheim, die von den Bewohnern nicht näher benannt werden. Und dann …
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Dieses Mal haben Kriminalhauptkommissar Wim Schneider und seine Kollegin Rosalie Helmer gleich mehrere „Baustellen“. Ein Mord, der Parallelen zu einem Cold Case aufweist.
Mysteriöse Vorkommnisse in einem Seniorenheim, die von den Bewohnern nicht näher benannt werden. Und dann ist da auch noch das Privatleben, welches bei den Beiden eher zu kurz kommt, was natürlich auch zu Problemen führt.
Mario Bekeschus schreibt sehr spannend und hat seine Figuren sehr gut charakterisiert. Er schafft tolle Spannungsbögen und verbindet wichtige Themen mit dem aktuellen Kriminalfall.
Ich mag seinen Erzählstil und seine einfühlsame Beschreibungen. Ein Krimi, der auch zum Nachdenken und Hinschauen auffordert.
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Mein neues Krimi-Highlight
Band 4 ist nicht nur wieder absolut gelungen, es setzt der Reihe die Krone auf!
Hier steckt nicht nur wieder unfassbar viel Recherchearbeit drin, sondern auch ein großartiger Mix aus Realität und Fantasie.
Der Autor hat eine wahnsinnig packende, bildliche …
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Mein neues Krimi-Highlight
Band 4 ist nicht nur wieder absolut gelungen, es setzt der Reihe die Krone auf!
Hier steckt nicht nur wieder unfassbar viel Recherchearbeit drin, sondern auch ein großartiger Mix aus Realität und Fantasie.
Der Autor hat eine wahnsinnig packende, bildliche und klare Schreibweise, so kann man sich nicht nur die Orte des Geschehens vorstellen, sondern auch rasend schnell durch die Zeilen gleiten.
Die Story ist unglaublich spannend und hat mich komplett mitgerissen. Die fesselnde Erzählweise ist wie eine Achterbahnfahrt. Man sitzt im vordersten Waggon, ist gespannt was einen als nächstes erwartet, das Bauchkribbeln wird stärker, die Spannung steigt und zack, die Bahn fährt eine scharfe Kurve und der Waggon droht zu kippen…
Ein irres Gefühl, dass mich durchgehend begleitet hat.
Der Fokus liegt immer abwechselnd bei den Ermittlern, oder den übrigen Protagonisten. Den Einblick in das Privatleben der Ermittler ist fantastisch und hat irre viel Spaß gemacht zu lesen.
Zudem finde ich es klasse, dass Braunschweig und Hannover wieder eine große Rolle spielen und auch persönliche Ereignisse hier einen Platz gefunden haben. Betonen möchte ich auch noch die Thematik mit der gleichgeschlechtlichen Liebe. Dieses Thema wird hier großartig in den Mittelpunkt gestellt und sensibel und liebevoll behandelt. Dennoch sollten die angesprochen Themen unbedingt zum Nachdenken anregen. Schlimm genug, dass sich Menschen, die sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen, nicht frei entfalten können!
Ich vergebe eine volle Punktzahl mit Regenbogenkrone, eine unbedingte Leseempfehlung.
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Ein spannungsgeladener vierter Fall für Wim und Co.
Inhalt: Ein neuer Fall für die Braunschweiger Ermittler Wim Schneider und Rosalie Helmer: Die Leiche der 20-jährigen Joelle Winter wird im Museumspark aufgefunden. Während Wim und Rosalie sich tiefer in die – nicht …
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Ein spannungsgeladener vierter Fall für Wim und Co.
Inhalt: Ein neuer Fall für die Braunschweiger Ermittler Wim Schneider und Rosalie Helmer: Die Leiche der 20-jährigen Joelle Winter wird im Museumspark aufgefunden. Während Wim und Rosalie sich tiefer in die – nicht einfache – Vergangenheit von Joelle graben, erhalten sie unverhofft einen Anruf von Wims ehemaliger Kollegin Biggi Höfgens (die jüngst vorläufig den Kontakt zu Wim abgebrochen hatte): Zufällig ist sie auf einen bereits seit 30 Jahren ungelösten Cold Case gestoßen, der sich im Braunschweiger Land zugetragen hat und auffällige Ähnlichkeiten zum aktuellen Mordfall aufweist…
Persönliche Meinung: „Teufelsspring“ ist der vierte Niedersachen-Krimi von Mario Bekeschus, der sich um den Ermittler Wim Schneider dreht. Die einzelnen Fälle der Bände sind in sich abgeschlossen, sodass sich die Krimis unabhängig voneinander lesen lassen. Da in der Reihe aber das Privatleben der auftretenden Figuren eine große Rolle spielt, ist es für ein besseres Verständnis sinnvoll, die Reihe chronologisch zu lesen. Die Handlung besteht aus mehreren Erzählsträngen: einerseits die Ermittlung im aktuellen Mordfall um Joelle, andererseits die Ermittlungen im Cold Case. Daneben findet ein weiterer Strang in der Seniorenresidenz „Leugärten“ statt, in der – während Wims Schwester dort temporär untergebracht ist – Merkwürdiges geschieht. Alle drei Erzählstränge haben ihren ganz eigenen Spannungsbogen und besonderen Reiz, sodass „Teufelsspring“ eine abwechslungsreiche und kurzweilige Lektüre ist. Erzählt wird die Handlung aus einer Vielzahl von Perspektiven, was für ein schönes Tempo sorgt: Neben Wim, Rosalie und Biggi kommen u.a. Mads (ein Polizeianwärter), Hinnerk (ein Bekannter von Mads) und verschiedene Angestellte der Seniorenresidenz zu Wort. Dabei scheinen einzelne Figuren mehr zu Wissen, als sie preisgeben, wodurch weiter Spannung entsteht. Die Handlung generell ist fesselnd und endet mit kaum zu erwartenden Aufdeckungen. Insgesamt ist „Teufelsspring“ ein spannender und unterhaltsamer Kriminalroman, der für einige kurzweilige Stunden sorgt.
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