Nadine Schojer
Broschiertes Buch
Tage des Zweifels / Die Telefonistinnen Bd.2
Roman. Zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Petticoat und Emanzipation. Vier Freundinnen in schwieriger Zeit
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Nur zusammen sind wir stark - ein Plädoyer für die FrauenfreundschaftSpätherbst 1948. In der Kölner Versicherung Pering weht ein neuer Wind: Viktor Pering, der Sohn des Inhabers, soll das Geschäft übernehmen. Rasch erhöht er den Druck, denn anders als seinem Vater ist ihm der Gewinn wichtiger als seine Mitarbeiter. Auch die Telefonistinnen, die in ihrer Zentrale für die richtigen Verbindungen sorgen, sind betroffen. Dabei ist ihr Leben schon kompliziert genug. Gisela muss entscheiden, ob sie ihren im Krieg verschollenen Mann für tot erklären lassen soll. Hanni ist hin- und hergerisse...
Nur zusammen sind wir stark - ein Plädoyer für die FrauenfreundschaftSpätherbst 1948. In der Kölner Versicherung Pering weht ein neuer Wind: Viktor Pering, der Sohn des Inhabers, soll das Geschäft übernehmen. Rasch erhöht er den Druck, denn anders als seinem Vater ist ihm der Gewinn wichtiger als seine Mitarbeiter. Auch die Telefonistinnen, die in ihrer Zentrale für die richtigen Verbindungen sorgen, sind betroffen. Dabei ist ihr Leben schon kompliziert genug. Gisela muss entscheiden, ob sie ihren im Krieg verschollenen Mann für tot erklären lassen soll. Hanni ist hin- und hergerissen zwischen ihren Verpflichtungen für die Familie und ihrem Traum von einem eigenen Handschuh-Atelier. Die kämpferische Charlie schließt sich der Frauenbewegung an. Und Julia, die Jüngste, hat einen heimlichen Verehrer. Sie alle müssen ihren Weg finden. Doch welcher ist der richtige?
Nadine Schojer ist Tourismus-Managerin und lebt mit Mann und Tochter in ihrer Wahlheimat Wien. Sie reist leidenschaftlich gern, liebt Köln und interessiert sich brennend für die Fünfzigerjahre, eine Zeit, 'in der so viel neugestaltet werden musste, vor allem von Frauen'. Unter Pseudonym hat Nadine Schojer bereits mehrere Romane veröffentlicht, zuletzt bei Lübbe den Liebesroman WIENER MELANGE FÜR ZWEI.
Produktdetails
- Die Telefonistinnen-Saga 2
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 0034
- 1. Aufl. 2024
- Seitenzahl: 396
- Erscheinungstermin: 30. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 139mm x 30mm
- Gewicht: 482g
- ISBN-13: 9783757700348
- ISBN-10: 3757700341
- Artikelnr.: 69217703
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Wenn Freud und Leid ganz nah beieinander liegen
Die ersten harten Nachkriegsjahre sind überstanden und es geht langsam aufwärts. Das spüren auch die Telefonistinnen bei der Versicherung Pering in Köln, wo es Veränderungen in der Geschäftsführung gibt. Doch auch …
Mehr
Wenn Freud und Leid ganz nah beieinander liegen
Die ersten harten Nachkriegsjahre sind überstanden und es geht langsam aufwärts. Das spüren auch die Telefonistinnen bei der Versicherung Pering in Köln, wo es Veränderungen in der Geschäftsführung gibt. Doch auch privat stehen bei Hanni, Gisela, Julia, Charlie und Erna die Zeichen auf Umschwung – ob zum Guten oder zum Schlechten sei nicht verraten.
Das Herzensstück dieser historischen Romanreihe sind einfach die Damen aus der Telefonzentrale, die so lebensnah geschildert sind, dass man versucht ist, sich mit Gisela auf ein Stück Buttercremetorte zu treffen oder mit Charlie für die Rechte der Frauen auf die Straße zu gehen. Jawoll, richtig gehört: Das verwöhnte Töchterchen aus höherem Hause entdeckt die Ideale der Frauenbewegung für sich und macht sich direkt daran, diese in der Versicherungsgesellschaft umzusetzen. Dies ist eine weitere große Stärke der Reihe, nämlich die geschickte Einflechtung historischer Ereignisse und Zusammenhänge. Besonders bewegend in diesem Band fand ich das thematisierte Trauma der Kriegsheimkehrer. Eindrucksvoll und einfühlsam werden uns die entsetzlichen Spätfolgen des Krieges vor Augen gehalten und damit ein Stück Zeitgeschichte dokumentiert.
Ich freue mich sehr auf den Abschlussband und spreche für diese Reihe gerne eine Leseempfehlung aus.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Meine Meinung
Die 40er-Jahre gehen weiter
Köln 1948
Es ist nun schon eine Weile her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Doch ich war sofort wieder vom Folgeband gefesselt.
In der Versicherung Pering stehen große Veränderungen an. Victor Pering, der Sohn des …
Mehr
Meine Meinung
Die 40er-Jahre gehen weiter
Köln 1948
Es ist nun schon eine Weile her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Doch ich war sofort wieder vom Folgeband gefesselt.
In der Versicherung Pering stehen große Veränderungen an. Victor Pering, der Sohn des Inhabers, hat ehrgeizige Pläne, um das Unternehmen noch ertragsreicher zu gestalten. Er möchte expandieren und scheut keine Kosten für einen dekorativen Springbrunnen vor dem Versichereringsgebäude - sehr zum Leidwesen der Telefonistinnen, die anscheinend keine Lohnerhöhung zu erwarten haben.
Es geht spannend und emotional weiter. Das Wiedersehen mit den Telefonistinnen war sehr schön und alle haben sich weiter entwickelt.
Die verwöhnte Charlie hat sich gut in das Unternehmen integriert. Klar, alle Marotten hat sich nicht abgelegt, was sie mir umso sympathischer macht. Ihr Einfallsreichtum kennt keine Grenzen - besonders wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit vom Betriebsarzt zu bekommen. Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob sie wirklich in ihn verliebt ist, oder nur ihren Kopf durchsetzen möchte. Ihre Freundinnen aus der Telefonzentrale fordert sie auf, für eine Lohnerhöhung zu kämpfen.
Hanni hat lange auf ihre große Liebe gewartet. Umso glücklicher ist sie, als er endlich wieder vor dem Büdchen steht. Hanni erstellt weiterhin mit großem Erfolg gehäkelte Handschuhe und träumt von einem eigenen Handschuh-Atelier. Weiterhin ist ihr Arbeitstag sehr straff - ohne Wertschätzung von ihrem Vater zu erhalten. Ich war sehr gespannt, ob ihre Liebe zu dem britischen Soldaten Dean Bestand hat.
Gisela ist sich immer noch unsicher, ob sie ihren verschollenen Mann für tot erklären lassen soll. Immer wieder sieht sie einen Mann, der ihm ähnlich sieht - doch sobald sie ihm zuruft, läuft er davon. Ihr Sohn steckt in einem emotionalen Tief. Er kann sich einfach nicht mit seiner Armprothese abfinden und wartet weiterhin auf die Rückkehr seines Vaters. Gisela hat noch viele Hürden zu überwinden, bevor sie ihr neues Liebesglück genießen kann.
Julia blüht mittlerweile richtig auf. Ihre traurige Vergangenheit hat sie geprägt, aber nicht gebrochen. Das große Mädchen verfügt zwar über wenig Geld und ist immer hungrig, aber sie hat gute Freundinnen und einen heimlichen Verehrer.
Die Rezeptionistin Erna wartet weiterhin auf ihren verschollenen Sohn und ist die gute Seele der Telefonistinnen.
Ich weiß natürlich mittlerweile etwas mehr. Die emotionalen Achterbahnfahrten haben mich gut unterhalten. Die herzlichen Freundschaften unter den Frauen hat wieder mal gezeigt: Zusammen sind wir stark. Es gab Wendungen mit denen ich gerechnet habe - andere wiederum haben mich kalt erwischt.
Fazit
Der bildhafte Schreibstil konnte mich durchgehend fesseln. Die Figuren wirken authentisch und haben sich weiter entwickelt. Die 40er-Jahre sind wieder lebendig geworden. Ich habe mich selber sagen hören: Die gute alte Zeit. Bestimmt war nicht alles besser - aber einiges.
Für alle, die mehr erfahren wollen, spreche ich eine klare Empfehlung aus. Ich freue mich nun auf den 3. Band der Trilogie.
Danke Nadine Schojer.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Telefonistinnen - Tage des Zweifels ist der 2.Band einer Trilogie von Nadine Schojer.
Das Buch erscheint im Lübbe Verlag und hat 395 Seiten.
Obwohl ich den 1. Band der Reihe - Stunden des Glücks - nicht gelesen habe,bin ich gut in die Geschichte gekommen. Es wäre vielleicht …
Mehr
Die Telefonistinnen - Tage des Zweifels ist der 2.Band einer Trilogie von Nadine Schojer.
Das Buch erscheint im Lübbe Verlag und hat 395 Seiten.
Obwohl ich den 1. Band der Reihe - Stunden des Glücks - nicht gelesen habe,bin ich gut in die Geschichte gekommen. Es wäre vielleicht manchmal etwas leichter gewesen, wenn man den 1. Band gelesen hätte, aber die Autorin schafft es toll Zusammenhänge verstehen zu lassen.
Inhalt:
Es ist Nachkriegszeit, Herbst 1948 bis 1949, eine Zeit des Umbruchs, der Hoffnung und zeigt noch immer die Entbehrungen nach dem Krieg.
Victor Pering, der Sohn des Inhabers der Kölner Versicherung, übernimmt die Leitung und verändert so einiges.
Die 4Telefonistinnen, die zu Freundinnen geworden sind, hoffen, Sie können in Ihrem Job bleiben, denn alle brauchen das Geld in dieser schweren Zeit so dringend.
Hanni möchte sich selbständig machen und Handschuhe nähen.Ihr Vater, ein brutaler Mensch, verbietet Ihr den Umgang mit einem britischen Soldaten.
Gisela, deren Sohn eine Armprothese hat und unglücklich ist muss sich für Ihre neue Liebe, den Finanzdirektor, entscheiden und dafür Ihren Mann für tot erklären lassen, eine schwere Entscheidung.
Charlie, die vor dem Krieg in reichen Verhältnissen gelebt hat, verändert sich total und kämpft für die Frauen,für mehr Lohn und Gleichberechtigung.
Die beiden anderen Frauen Erna und Julia haben nicht so viel Platz in diesem Teil bekommen.
Alle sind auf der Suche nach Liebe und Geborgenheit.
Meinung:
Die Schicksale der Protagonistinnen werden so authentisch beschrieben, das man mit Ihnen fühlt, leidet, sich freut und sich total in diese Zeit hineinversetzen kann.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut denn er ist flüssig, lebendig und wie gesagt gefühlvoll.
Diese Zeit mit den Nachwirkungen des Krieges, die noch immer täglich sichtbar sind, ist keine einfache gewesen und einiges spüren wir sicher heute noch.
Die Frauen haben so viel geleistet und Ihre Hoffnung auf ein bisschen Glück ist nur zu verständlich.
Wenn die Frauen nicht so zuverlässig, ehrlich und warmherzig miteinander umgegangen wären hätten Sie nicht überleben können.
Die Zeit wird wirklich lebendig erzählt und, obwohl einiges schon grausam war, hat mich die Geschichte komplett in Ihren Bann gezogen.
Fazit:
Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.
Die Nachkriegszeit wird so anschaulich dargestellt und daher sollte die Geschichte von vielen Menschen gelesen werden.
So einige Dinge haben sich ja nicht wirklich geändert. Frauen werden immer noch weniger bezahlt und Männer bestimmen oftmals über die Frauen die sich nicht wehren.
Der andere Teil der Geschichte, das Frauen zusammenhalten, Freundschaften pflegen und sich kümmern, könnte heute mehr Beachtung bekommen. Wir sollten uns daran erinnern welche Werte wirklich wichtig im Leben sind.
Das Buch über die Freundinnen hat mir mehr als gut gefallen und ich bin gespannt wie es im 3. Band weitergeht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mit , Die Telefonistinnen-Tage des Zweifels " ist der zweite Teil der Triologie von Nadine Schojer erschienen.
Schon der erste Teil hat mich so sehr begeistert, daher war ich ganz gespannt, wie es mit den Frauen , die in der Telefonzentrale der Versicherung Pering …
Mehr
Mit , Die Telefonistinnen-Tage des Zweifels " ist der zweite Teil der Triologie von Nadine Schojer erschienen.
Schon der erste Teil hat mich so sehr begeistert, daher war ich ganz gespannt, wie es mit den Frauen , die in der Telefonzentrale der Versicherung Pering arbeiten in Köln im Jahr 1948 /1949weiter geht. Der zweite Teil setzt die Geschichte ohne Zeitsprung nahtlos fort. Sicherlich könnte man dieses Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, doch für den größeren Genuss und das noch bessere Verständnis empfehle ich , mit dem ersten Teil ,, Stunden des Glücks" beginnen.
Schon nach wenigen Sätzen war ich wieder mittendrin im Leben der jungen Frauen , die nicht nur Arbeitskolleginnen sind , sondern vielmehr Freundinnen. Jede für sich hat ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen, aber wenn es einer von ihnen nicht gut geht, Sorgen und Probleme hat oder Hilfe benötigt, sind sie sofort füreinander da.
In der Versicherung stehen Veränderungen an. Der neue Generaldirektor will expandieren, ein neues Gebäude mit dekorativem Springbrunnen soll Pering über die Kölner Grenzen hinweg wachsen und bekannter werden lassen. Da ist für eine zuvor zugesagte Gehaltserhöhung für die Telefonistinnen kein Geld mehr da. Das geht gar nicht, findet Charlie und fordert die Kolleginnen auf , sich zu wehren, schließlich verrichten sie die anstrengende Arbeit und das Leben wird auch immer teurer. Außerdem möchten sie sich ab und an etwas leisten und die neue Lebensfreude beim Tanzen gehen genießen.
Auch im privaten Leben sind einige Schwierigkeiten zu überwinden. Gisela hat in Anton von Siebenthal ein neues Glück gefunden, doch ihr Sohn Peter macht ihr große Sorgen. Nach seinem Unfall kommt er mit seiner Prothese nur schwer zurecht und außerdem wartet er noch immer hoffnungsvoll auf die Rückkehr von seinem Vater. Wird Gisela ihn nach sovielen Jahren ohne Nachricht für tot erklären lassen, damit sie mit Anton die Zukunft planen kann?
Während Hanni weiterhin ihre Angersbacher Handschuhe fertig, in der Telefonzentrale arbeitet und auch noch ständig im Büdchen von ihrem Vater aushelfen muß, träumt sie noch immer von dem britischen Soldaten Dean , der sie bei ihrer Verabredung im Café hat sitzen lassen. Wird sie ihn doch noch irgendwann wiedersehen? Würde ihr Vater eine Bekanntschaft oder Liebe zu einem verhassten Engländer akzeptieren?
Julia , die Jüngste in der Gruppe , hat einen Verehrer, von dem sie ab und an, ein Päckchen auf ihrem Platz vorfindet. Wer das wohl sein mag ? Wird er sich zu erkennen geben und ihr Herz erobern?
Charlie versucht das Herz von Dr Michael Claßen zu gewinnen, auf den sie schon länger ein Auge geworfen hat. Helfen ihr dabei die zufälligen Schwächeanfälle , für die er in die Versicherung gerufen wird?
Erna behält am Empfang wie gewohnt den Überblick über alle Tratschereien und Gerüchte. Nachdem sie sich länger gewehrt hat , begleitet sie die jüngeren Freundinnen zum Tanzen ins ,,Heaven", wo sich überraschenderweise wohl fühlt und ein wenig vergessen kann , daß sie noch immer nichts von ihren Sohn Theo gehört hat, obwohl der Krieg schon seit 3 Jahren zuende ist.
Nadine Schojer hat mich mit ihrem hervorragend flüssigen und bildhaften Erzählstil sofort wieder in das Leben der Telefonistinnen mitten nach Köln entführt. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte mich wieder nur sehr schwer von dem Buch lösen. Die Seiten flogen nur so dahin. Schon im ersten Teil habe ich die Protagonistinnen liebgewonnen, daher ist es eine große Freude, noch tiefer in ihr Leben einzutauchen, ihre Sorgen und Nöte aber auch ihre Freude und Glück zu erleben. Ihr Zusammenhalt ist so schön und großartig. Bei einigen Momenten hätte ich mich am liebsten schützend vor sie gestellt und tröstend in den Arm genommen. Zu gerne wäre ich mit ihnen im Heaven tanzen gewesen und hätte Buttercremetorte im Café verspeist.
Die Lebensverhältnisse in den Nachkriegsjahren sind absolut authentisch und lebendig dargestellt. Die Handlungsorte, die Wohnungen und die Kleidung sind äußerst bildhaft beschrieben, so daß ich mir alles genauestens vorstellen konnte. Due Frauen haben in den Familien nicht viel zu sagen, obwohl sie in den Jahren zuvor alles alleine schaffen mussten. Da ist es nur verständlich, daß sie für ihre Anerkennung und Gleichberechtigung aufbegehren und kämpfen. Die Freundinnen machen in diesen Zeiten eine spannende Entwicklung durch, besonders Charlie hat mich beeindruckt. Von der verwöhnten Tochter zur Kämpferin.
Nicht nur das letzte Kapitel lässt mich ganz gespannt auf den dritten Teil ,, Verbindungen fürs Leben " warten, der am 23. Dezember 2024 erscheinen wird.
Von ganzem Herzen empfehle ich diese hervorragende Geschichte, die mich absolut begeistert hat. Taucht gefühlvolll und ereignisreich in das bewegende Leben der Telefonistinnen ein.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch "Die Telefonistinnen, Tage des Zweifels" ist der zweite Band in der Reihe und ich hoffe sehr, dass es auch nicht der letzte Band sein wird.
Die Autorin Nadine Schojer schildert, in einer sehr einfühlsamen Art, das Schicksal der Freundinnen Gisela, Hanni, Erna, Charlie und …
Mehr
Das Buch "Die Telefonistinnen, Tage des Zweifels" ist der zweite Band in der Reihe und ich hoffe sehr, dass es auch nicht der letzte Band sein wird.
Die Autorin Nadine Schojer schildert, in einer sehr einfühlsamen Art, das Schicksal der Freundinnen Gisela, Hanni, Erna, Charlie und Julia. Die Freundinnen haben nicht nur völlig unterschiedliche Charakteren, auch die Erwartungen an ihren Leben sind sehr unterschiedlich. Da der zweite Teil ab Ende 1948 spielt, kann man sehr gut nachvollziehen, wie sich die jungen Frauen in der dominierenden Männerwelt behaupten müsse. Sie arbeiten in der Versicherungsagentur Pering, und da der Juniorchef die Versicherungsagentur übernimmt, ändert, ändert sich nicht nur beruflich etwas für die jungen Frauen. Aber die Freundinnen halten nach wie vor in allen Lebenssituationen zusammen und entwickeln sich zu immer stärkeren Frauen.
Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Zeile genossen und gebe eine uneingeschränkte Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die „Telefonistinnen – Tage des Zweifels“ ist der zweite Band der Trilogie von Nadine Schojer.
In der Versicherungsanstalt übernimmt der Sohn Viktor Pering die Leitung, es weht ein neuer Wind. Nicht alle sind über seine Zukunftsvisionen und Plänen …
Mehr
Die „Telefonistinnen – Tage des Zweifels“ ist der zweite Band der Trilogie von Nadine Schojer.
In der Versicherungsanstalt übernimmt der Sohn Viktor Pering die Leitung, es weht ein neuer Wind. Nicht alle sind über seine Zukunftsvisionen und Plänen glücklich.
Die Freundinnen Gisela, Hanni, Charlie und Julia kämpfen um bessere Arbeitsbedingungen: der Stundenlohn soll erhöht werden. Ein schwieriges und riskantes Unterfangen, sie sind auf ihre Stelle im Unternehmen angewiesen.
Gisela kämpft mit ihren Gefühlen, soll sie ihren Mann wirklich für tot erklären lassen und mit Anton von Siebenthal ein neues Leben anfangen? Ihr Sohn Peter ist überzeugt, dass der Vater noch lebt.
Hanni trauert um ihre große Liebe Dean. Sie näht Handschuhe, welche die Freundinnen an Haustüren verkaufen. Mit dem Verdienst unterstützt sie ihre Familie und spart weiter auf ihren Traum vom eigenen Atelier. Zu Hause erlebt sie täglich die Hölle auf Erden. Sie ist gefangen, denn sie fühlt sich für ihre Schwestern und ihre Mutter verantwortlich.
Charlie hinterfragt ihr Leben und engagiert sich in der Frauenbewegung. Sie kämpft um die Gleichberechtigung der Frauen, schließlich ersetzen diese ihre Männer in Arbeit und Lebensunterhalt.
Die meisten der aus dem Krieg zurückgekehrten Männer sind verletzt oder traumatisiert, sie können die Familie nicht mehr unterstützen. Charlie liebt Dr. Claßen und versucht mit allen Mitteln, seine Aufmerksamkeit zu erlangen.
Die Empfangsdame Erna ist die Schaltzentrale für Neuigkeiten und Klatsch. Ein mehr als liebenswerter Charakter. Noch immer wartet sie auf ihren vermissten Sohn Theo.
Die geheimnisumwitterte Julia gibt immer noch Rätsel auf und sorgt für so einige Überraschungen.
Die Fortsetzung von „Die Telefonistinnen – Stunden des Glücks“ ist wieder wunderbar geschrieben und hat mich sofort in die Nachkriegszeit zurückversetzt. Das Buch möchte man gar nicht mehr aus der Hand legen, so spannend und herzerwärmend wird die Geschichte der Freundinnen weitererzählt. Der Roman ist aber keine leichte Kost, es werden so einige Ungerechtigkeiten der damaligen Zeit deutlich. Auch wenn es eine beschwerliche Zeit war, den Lebenshunger und die Lebensfreude der Menschen spürt man förmlich. Ein bewegender Roman, der von Liebe, Schmerz und persönlichen Tragödien erzählt. Ich freue mich schon auf Band 3!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Roman "Die Telefonistinnen - Tage des Zweifels" ist der 2. Band der Reihe und erzählt die Geschichte von Gisela, Hanni, Charlie, Erna und Julia, die während der Nachkriegszeit in der Kölner Versicherung Pering arbeiten.
Bereits nach den ersten Seiten, konnte ich das …
Mehr
Der Roman "Die Telefonistinnen - Tage des Zweifels" ist der 2. Band der Reihe und erzählt die Geschichte von Gisela, Hanni, Charlie, Erna und Julia, die während der Nachkriegszeit in der Kölner Versicherung Pering arbeiten.
Bereits nach den ersten Seiten, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Man kommt problemlos in die Geschichte hinein, auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. Wobei es die ein oder andere Stelle im Buch gibt, bei der man merkt, dass einem die Kenntnisse aus dem ersten Band fehlen.
Die Charaktere gefallen mir sehr gut und ich habe das ganze Buch über mit gefiebert, mit gelitten und mich mit den Protagonistinnen gefreut. Jede der Freundinnen hat ihr ganz eigenes, persönliches Schicksal. Die Autorinnen nimmt uns mit in eine Zeit, in der Frauen noch nicht die Rechte hatten, die wir heute als selbstverständlich betrachten. Wir erleben starke Frauen, die versuchen in den Wirren der Nachkriegszeit ihren eigenen Weg zu gehen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Mein Fazit: Eine ganz klare Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wir sind wieder in Kölner Versicherung, allerdings kommt mit Viktor Pering frischer Wind in das Unternehmen, er soll das Geschäft übernehmen. Die Telefonistinnen sind von den neuen Entscheidungen betroffen und jede von Ihnen hat weiterhin ihr Päckchen zu tragen.
Ich habe mich …
Mehr
Wir sind wieder in Kölner Versicherung, allerdings kommt mit Viktor Pering frischer Wind in das Unternehmen, er soll das Geschäft übernehmen. Die Telefonistinnen sind von den neuen Entscheidungen betroffen und jede von Ihnen hat weiterhin ihr Päckchen zu tragen.
Ich habe mich mit Zweifeln an Teil zwei der Telefonistinnen gewagt, weil ich von Teil eins etwas enttäuscht war, aber ich wurde schnell eines besseren belehrt. Teil zwei beginnt wesentlich besser wie Teil eins. Das ganze Buch ist voller Emotionen und Begebenheiten, die einen wirklich mitnehmen. Wir kennen alle die Geheimisse der Damen und haben in Teil eins schon mit ihnen gelitten. Aber hier ist man wirklich emotional sehr eingebunden. Man liebt ja die Damen mittlerweile und wünscht Ihnen nur das Beste, aber ihre Wege sind mitunter sehr steinig. Wenn gerade alles rund läuft, dann kommt wieder ein Ereignis, das man keinem wünscht. Die Zeit damals war wirklich hart und das bringt uns Nadine Schojer in ihrem zweiten Teil hautnah rüber. Es gab viele Entbehrungen, aber auch einige Fortschritte. Für Gisela steht eine schwere Entscheidung an, für Hanni wird es unerträglich, für Charly wird es spannend, sie geht in die Frauenbewegung. Und dann ist da Julia, die einen Verehrer hat und über Erna kann man nur staunen, man lernt ganz neue Seiten bei ihr kennen. Mir hat dieser Teil unheimlich gut gefalle. Ich kann ihn unbedingt weiter empfehlen, aber als Tipp: Zuerst Teil eins lesen, dann versteht man vieles besser.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mit diesem Roman erleben wir den zweiten Band einer Trilogie um Arbeitskolleginnen einer Versicherung, die gleichzeitig zum grossen Teil auch zu Freundinnen geworden sind. Die Geschichte spielt in Köln der Nachkriegsjahre, allein wegen der wirklich interessanten Handlung empfiehlt es sich, den …
Mehr
Mit diesem Roman erleben wir den zweiten Band einer Trilogie um Arbeitskolleginnen einer Versicherung, die gleichzeitig zum grossen Teil auch zu Freundinnen geworden sind. Die Geschichte spielt in Köln der Nachkriegsjahre, allein wegen der wirklich interessanten Handlung empfiehlt es sich, den ersten Band vorab zu lesen.
Nachdem ich den ersten Band bereits mit Begeisterung gelesen habe, habe ich der Fortsetzung schon sehr entgegengefiebert. So viele Fragen waren und sind doch noch aufzuklären, geliebte Familienmitglieder werden noch aus dem Krieg vermisst, aber auch neue Lieben sind in Sicht. So unterschiedlich die Charaktere der Kolleginnen auch sind, so gut halten sie im Zweifel auch zusammen. Der Aufbruch nach schweren Kriegsjahren, nach denen man nun nach etwas Luxus strebt, wird hier wieder sehr gut dargestellt. Auch den Handlungsort Köln mit seinen Eigenheiten und seinem speziellen Sprachjargon kann man sich bildhaft vorstellen.
Es soll hier handlungsmässig nicht zu viel verraten werden, dazu bleiben auch noch einige Dinge für den Folgeband aufzuklären, auf den ich mich sehr freue.
Durch den leichten ubd eingängigen Sprachstil habe ich mich bereits als ein Mitglied der Kolleginnentruppe gefühlt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine großartige Fortsetzung
Mittlerweile ist es Spätherbst im Jahr 1948 und es steht eine Veränderung an, in der Kölner Versicherung Pering. Der Inhaber übergibt seinem Sohn, Viktor Pering die Zügel in die Hand und lässt ihn das Geschäft von nun an …
Mehr
Eine großartige Fortsetzung
Mittlerweile ist es Spätherbst im Jahr 1948 und es steht eine Veränderung an, in der Kölner Versicherung Pering. Der Inhaber übergibt seinem Sohn, Viktor Pering die Zügel in die Hand und lässt ihn das Geschäft von nun an führen. Leider ist er anders als sein Vater und achtet mehr auf Profit, statt auf das Wohl seiner Mitarbeiter. Natürlich sind auch die Telefonistinnen der Firma betroffen, die in ihrer Zentrale für die richtige Verbindung sorgen. Es wäre alles halb so wild, wenn sie nicht eh schon voller Sorgen wären. Gisela steht vor der schweren Entscheidung, ihren Mann für tot erklären zu lassen, weil er als verschollen gilt. Hanni hätte gern ein eigenes Handschuh-Atelier, doch sie hat auch noch Verpflichtungen gegenüber der Familie. Charlie schließt sich einer Frauenbewegung an und Julia, hat einen heimlichen Verehrer. Jede einzelne von ihnen muss ihren Weg finden, doch welcher ist der Richtige?
Für mich wieder ein großartiger Roman, der unfassbar unter die Haut geht und mich wieder tief berührt hat. Die Geschichte steckt voller Emotionen und ist packend von Anfang an. Die fantastische Recherche Arbeit merkt man definitiv. Die Hauptcharaktere sind mir aus Band 1 schon bekannt und ich finde sie nach wie vor richtig klasse und die weitere Reise mit ihnen, äußerst spannend. Der Schreibstil ist sehr bildlich und flüssig und lässt einen wunderbar in die Geschichte eintauchen.
Auch hier möchte ich eine absolute Leseempfehlung aussprechen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote