Mark Haddon
Broschiertes Buch
Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone
Ausgezeichnet mit dem Whitbread Novel Award 2003 und dem Commonwealth Writers Prize 2004, Best First Book
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"Das großartige Porträt einer emotional zerrissenen kindlichen Seele. Haddon schreibt witzig-rau, weise und mit großem Einfühlungsvermögen." Ian McEwan
"SUPERGUTE TAGE hat mir supergute Stunden beschert - ein anrührendes, ungewöhnlich intelligentes, wehmütig witziges Buch voll Phantasie und Realismus. Eine Muss-Lektüre für Lehrer, Eltern, Kinder - und überhaupt alle!" Brigitte Hofer, ORF Hörfunk
"Dieses Buch ist aus dem Stoff, aus dem Lieblingsbücher sind: warm, witzig und sehr klug." Brigitte
"SUPERGUTE TAGE hat mir supergute Stunden beschert - ein anrührendes, ungewöhnlich intelligentes, wehmütig witziges Buch voll Phantasie und Realismus. Eine Muss-Lektüre für Lehrer, Eltern, Kinder - und überhaupt alle!" Brigitte Hofer, ORF Hörfunk
"Dieses Buch ist aus dem Stoff, aus dem Lieblingsbücher sind: warm, witzig und sehr klug." Brigitte
Christopher Boone ist fünfzehn Jahre, drei Monate und zwei Tage alt. Er kennt alle Länder und deren Hauptstädte sowie sämtliche Primzahlen bis 7507. Er liebt die Farbe Rot, hasst hingegen Gelb und Braun. Unordnung, Überraschungen und fremde Menschen versetzen ihn in Panik, denn Christopher leidet an einer leichten Form von Autismus. Als aber der Pudel in Nachbars Garten mit einer Mistgabel umgebracht wird, beginnt Christopher, aus seiner fest gefügten, kleinen Welt auszubrechen: Mutig stellt er den schändlichen Verbrecher und erfährt außerdem, was es heißt, in der Welt der Erwachsenen zu leben ...
Mark Haddon, geboren 1963, lebt in Oxford. Er wuchs in Northhampton auf und studierte in Oxford. Anschließend arbeitete er sechs Jahre mit geistig oder körperlich behinderten Menschen zusammen. Er schrieb verschiedene Kinderbücher; für seine Drehbücher wurde er zweimal mit dem BAFTA-Preis ausgezeichnet.
Produktdetails
- cbt bei Omnibus Bd.30296
- Verlag: cbt
- Originaltitel: The Curious Incident of the Dog in the Night-Time
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 282
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. Juni 2006
- Deutsch
- Abmessung: 185mm
- Gewicht: 316g
- ISBN-13: 9783570302965
- ISBN-10: 3570302962
- Artikelnr.: 20765375
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Dieses Buch ist aus dem Stoff, aus dem Lieblingsbücher sind: warm, witzig und sehr klug." -- Brigitte
"... toll geschrieben, ein Buch, das man gerne von vorne bis hinten liest." -- LESEN, Elke Heidenreich
"So etwas Witziges und zugleich verzweifelt Wahres habe ich noch nie gelesen. Gleich zwei Exemplare kaufen: Man verleiht dieses Buch ja doch nicht." -- Arthur Golden
"Urkomisch und sehr ergreifend." -- Topic
"... toll geschrieben, ein Buch, das man gerne von vorne bis hinten liest." -- LESEN, Elke Heidenreich
"So etwas Witziges und zugleich verzweifelt Wahres habe ich noch nie gelesen. Gleich zwei Exemplare kaufen: Man verleiht dieses Buch ja doch nicht." -- Arthur Golden
"Urkomisch und sehr ergreifend." -- Topic
»Warmherzig, klug, glaubwürdig, lebendig - und unbedingt lesenswert.« Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Das Buch beschreibt das Leben von Christopher, der viele besondere Abläufe im Alltag braucht. Der Junge ist mathematisch hochbegabt und lebt in seiner eigenen Welt, in der er vieles nicht mag, nicht versteht und oft missverstanden wird, denn er ist autistisch. Als in der Nachbarschaft der Hund …
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Das Buch beschreibt das Leben von Christopher, der viele besondere Abläufe im Alltag braucht. Der Junge ist mathematisch hochbegabt und lebt in seiner eigenen Welt, in der er vieles nicht mag, nicht versteht und oft missverstanden wird, denn er ist autistisch. Als in der Nachbarschaft der Hund mit einer Mistgabel umgebracht wird, beginnt der Junge selbst zu ermitteln. Bei der Befragung der Nachbarn und der Verfolgung der Spuren tritt er von einem Fettnäpfchen ins nächste und bringt überraschende Geheimnisse ans Licht, die er in seinem Buch festhält.<br />Das Buch beschreibt das typische Leben und die Gefühlswelt eines Asperger bzw. hochfunktionalen Autisten, ohne zu beschönigen oder zu übertreiben und trifft den Kern punktgenau. Die Story um den Hund ist von lustig, über makaber bis hin zu spannend recht gut erzählt und überzeugt. Die Kapitel sind nach Primzahlen sortiert, was mir ebenfalls gefallen hat. Alles in allem ein klasse Buch das echt jeder gelesen haben sollte!
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Ein außergewöhnliches Buch, in dem ich persönlich sehr viel über die Welt autistischer Menschen erfuhr. Der 15 jährige Christopher erzählt wie er den Mord am Nachbarshund aufklären will, mit viel Witz und Weisheit, schreitet er durch seinen immer gleich bleibenden …
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Ein außergewöhnliches Buch, in dem ich persönlich sehr viel über die Welt autistischer Menschen erfuhr. Der 15 jährige Christopher erzählt wie er den Mord am Nachbarshund aufklären will, mit viel Witz und Weisheit, schreitet er durch seinen immer gleich bleibenden Alltag bis er das Geheimnis seines Vaters entdeckt, des einzigen Menschen dem er blind bis dahin vertraute. Dieses Ereignis veranlasst ihn dazu, alle Brücken zu kappen und Dinge zu tun, die an seine Grenzen gehen.
Eigentlich war das Buch für meinen Sohn vorgesehen, weil er aber damit so schnell fertig war, wurde ich neugierig und las es selbst. Absolut empfehlenswert und absolut nicht nur für Jugentliche.
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Broschiertes Buch
Das passiert: Christopher ist 15 Jahre alt, wer es genauer wissen will, erfährt das im Buch, hat vor einiger Zeit seine Mutter verloren und lebt daher mit seinem Vater allein in dem Städtchen Swindon. Christopher hat einige Talente, er kann hervorragend Rätsel lösen und ist …
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Das passiert: Christopher ist 15 Jahre alt, wer es genauer wissen will, erfährt das im Buch, hat vor einiger Zeit seine Mutter verloren und lebt daher mit seinem Vater allein in dem Städtchen Swindon. Christopher hat einige Talente, er kann hervorragend Rätsel lösen und ist überhaupt mathematisch extrem begabt. Der autistische Junge hat natürlich auch einige Schwächen, mit großen Menschenmengen kann er nicht gut umgehen, er mag die Farben gelb und braun nicht, um nur einige zu nennen.
Eben dieser Christopher entdeckt in einer Nacht den toten Pudel der Nachbarin und setzt nun alles daran, den Mörder des Hundes zu finden und den Mord aufzuklären.
So gefällt mir das Buch: Supergute Tage ist eines der Bücher, das sich mit dem Thema Krankheit auf eine Weise auseinandersetzt, wie man es sich häufiger wünscht. Christopher erzählt aus seiner Sicht. Dabei lernt der Leser die Welt des Jungen mit dem Asperger-Syndroms kennen. Er erfährt, wie sich Mensch organisiert, der beispielsweise nicht deuten kann, was das Mienenspiel seiner Mitmenschen bedeutet. Oder wie er sich in orientiert, wenn das Umfeld ihm einfach Angst macht. All dies wird so erzählt, dass man als Leser einfach nur erstaunt ist, welche Probleme Christopher im Alltag hat und mit welcher Leichtigkeit er mit seinen zahlreichen Handicaps umgeht. Auch, wenn dies ein Lernprozess war.
Mindestens genauso berührend wie es Christophers Erzählungen von sich und seinem Alltag selbst sind, sind es auch die von seinem Vater. Inhaber einer kleinen Firma und Vater eines autistischen Sohnes zu sein, verlangt dem Mann viel ab. Dennoch spürt man in Christophers Erzählungen sowie den Briefen seiner Mutter, was für ein liebevoller Vater er ist. Fast immer gelingt es ihm, sich auf seinen Sohn einzustellen und ihm das zu geben, was er genau in diesem Moment benötigt. Selbst wenn es einmal nicht gelingt, kann man das Verhalten dieses Mannes nachvollziehen.
Fazit: Ein absolut berührender Roman mit einem autistischen Jungen in der Hauptrolle und dessen Angehörige in Nebenrollen. An keiner Stelle wirkt die Darstellung herabwürdigend oder kitschig. So gelingt es, um Verständnis zu werben!
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In dem Buch geht es um Christopher Boone, einen 15-jährigen Autisten, der bei seinem Vater wohnt. Als der Hund Wellington, der Hund der Nachbarn Shears, mit einer Mistgabel im Garten tot aufgefunden wurde, beschloss Christopher sich auf die Suche nach dem Täter zu begeben. Auf seiner …
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In dem Buch geht es um Christopher Boone, einen 15-jährigen Autisten, der bei seinem Vater wohnt. Als der Hund Wellington, der Hund der Nachbarn Shears, mit einer Mistgabel im Garten tot aufgefunden wurde, beschloss Christopher sich auf die Suche nach dem Täter zu begeben. Auf seiner Tätersuche wird er mit vielen Geheimnissen über seine angebliche verstorbene Mutter und die Beziehung zwischen Mrs. Shears und seinem Vater konfrontiert, was ihm ziemlich zu schaffen macht. Mehr will ich nicht verraten.<br />Ich fand das Buch interessant, denn man hat einige Einblicke in das Leben eines Autisten. Zum Beispiel, dass sie mit einer gewissen Ordnung leben können oder dass sie sich an alles was in der Vergangenheit passiert erinnern können. Zudem sind auch einige Mathematische Lösungen dargestellt. Ich würde es allen empfehlen, die einen kleinen Zeitvertreib benötigen.
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Dieses Buch vermag zwar vielleicht nur an der Oberfläche des Themas Autismus kratzen, doch brachte es mich dazu, nachzudenken, mich zu interssieren. Chistopher lebt in einer ganz besonderen Welt, mal verklompliziert mal vereinfacht im Gegensatz zu der unserigen. Im Verlauf des Buches kann man …
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Dieses Buch vermag zwar vielleicht nur an der Oberfläche des Themas Autismus kratzen, doch brachte es mich dazu, nachzudenken, mich zu interssieren. Chistopher lebt in einer ganz besonderen Welt, mal verklompliziert mal vereinfacht im Gegensatz zu der unserigen. Im Verlauf des Buches kann man seine Welt immer mehr verstehen und fragt sich sogar am Ende "Ist nicht jeder von uns ein klein wenig autistisch veranlagt?" Man setzt sich auseinander und allein das finde ich schon sehr lesenswert.
LG Claudia
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Christopher Boone ist 15 jahre alt. In Mathe und Physik hat er von Natur aus, ein sehr großes Talent! Er möchte später mal Astronaut oder Wissenschaftler werden, daher lernt er fleißig.Doch trotzdem geht er auf eine Sonderschule da er an einer leichten Form des Autismus, dem …
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Christopher Boone ist 15 jahre alt. In Mathe und Physik hat er von Natur aus, ein sehr großes Talent! Er möchte später mal Astronaut oder Wissenschaftler werden, daher lernt er fleißig.Doch trotzdem geht er auf eine Sonderschule da er an einer leichten Form des Autismus, dem so genannten Asperger Syndrom leidet. Er hasst fremde Menschen, Unordnung und Überraschungen.
Doch nach dem Christopher im Garten einer Nachbarin deren Pudel auffindet, der mit einer Mistgabel umgebracht wurde, beschließt er den Mörder zu finden. So beginnt für ihn eine neue Welt. Er macht Dinge, die er früher niemals gewagt hätte und erfährt Sachen über seine Familie, die er nie herausgefunden hätte, wenn er nicht aus seiner Einsamkeit gebrochen wäre.<br />Das Buch ,,Supergute Tage" ist für alle Altersklassen ab 12 Jahren empfelendswert! Besonders für Menschen die gerne mal aus der Sicht von autistischen Leuten die Welt erleben möchten.
Denn man kann sich gut in das Leben des Jungen Christopher hineinversetzen, da die Geschichte sehr glaubwürdig geschrieben ist.
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