Mirjam Pressler
Broschiertes Buch
Bitterschokolade
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Die 15-jährige Eva ist dick und fühlt sich deshalb als Außenseiterin und von allen ungeliebt. Ihren Kummer darüber frisst sie in sich hinein. Was der Michel nur an ihr finden mag? Eva ist zum ersten Mal richtig verliebt und erlebt mit Michel ein paar schöne Wochen. Und durch diese Freundschaft begreift sie ganz allmählich, dass es nicht der Speck ist, der sie von den anderen trennt, und sie beginnt, sich selbst zu akzeptieren.
Mirjam Pressler (1940 - 2019) lebte bis zu ihrem Tod in Landshut. Sie gehört zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren und hat mehr als 30 eigene Kinder- und Jugendbücher verfasst, darunter 'Bitterschokolade' (Oldenburger Jugendbuchpreis), 'Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen' (Deutschen Jugendliteraturpreis), 'Malka Mai' (Deutscher Bücherpreis) 'Nathan und seine Kinder','Ich bin's Kitty. Aus dem Leben einer Katze' und zuletzt 'Dunkles Gold' sowie die Lebensgeschichte der Anne Frank 'Ich sehne mich so'. Außerdem übersetze sie viele Bücher aus dem Niederländischen, Englischen und Hebräischen. Für ihre 'Verdienste an der deutschen Sprache' wurde sie 2001 mit der Carl-Zuckmayer-Medaille ausgezeichnet, für ihr Gesamtwerk als Übersetzerin mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises und für ihr Gesamtwerk als Autorin und Übersetzerin 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis, der Corine und der Buber-Rosenzweig-Medaille sowie mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung.

© Karen Seggelke/Beltz & Gelberg
Produktbeschreibung
- Gulliver Taschenbücher 1103
- Verlag: Beltz
- Artikelnr. des Verlages: 74103
- 13. Aufl.
- Seitenzahl: 157
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. Dezember 2017
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 124mm x 12mm
- Gewicht: 156g
- ISBN-13: 9783407741035
- ISBN-10: 3407741030
- Artikelnr.: 23865915
Herstellerkennzeichnung
Julius Beltz
Werderstraße 10
69469 Weinheim
beltz@vva-arvato.de
"Eva frisst. Eva ist dick. Eva verweigert sich und möchte doch aus allem heraus, ihre Isolierung überwinden, anerkannt, geliebt sein. Sie verliebt sich, sie hat Familien- und Freundschaftskonflikte. Am Ende geht diese Zeitspanne in Evas Schülerleben gut aus. Nicht, weil sie nun dünn wäre. Sondern weil sie etwas tut, was man heute 'sich annehmen' nennt. So kurz erzählt, wirkt der Roman wie ein Fleckenteppich von psychologisierenden Versatzstücken: Klischees von Komplexen, Konflikten, Problemen. Dass dies beim Lesen zu einem Zeitbild wird, zu einer ehrlichen Darstellung und einem deshalb spannenden Buch, überrascht an diesem Erstlingswerk. Mirjam Pressler lässt an ihren jugendlichen Lesern nicht auf ermüdende Weise Reflexionen über Jugendliche aus. Sie schildert sie. Sie schreibt, als ob sie mittendrin wäre." Ursula Bode, Hannoversche Allgemeine Zeitung
Die 15-jährige Eva ist sehr unzufrieden mit sich: ausgeschlossen von allen anderen, weil sie zu dick ist, macht Michel ihr Leben noch etwas schwerer: Er verliebt sich in sie. Eva weiß nicht, was er an ihr mag, doch lässt sich auf ein paar schöne Wochen mit ihm ein. Und …
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Die 15-jährige Eva ist sehr unzufrieden mit sich: ausgeschlossen von allen anderen, weil sie zu dick ist, macht Michel ihr Leben noch etwas schwerer: Er verliebt sich in sie. Eva weiß nicht, was er an ihr mag, doch lässt sich auf ein paar schöne Wochen mit ihm ein. Und allmählich begreift sie, dass nicht der Speck sie von den anderen trennt und beginnt sich selbst zu akzeptieren.<br />Eine wunderschöne Geschichte, wie selbst sehr Unzufriedene aufblühen können und ihr Leben bewältigen. Es baut auf und macht Mut. Ich würde es ebenfalls Leuten empfehlen, die selbst etwas zu dick sind oder sich unwohl fühlen. Das Buch beantwortet auch einige Fragen. Ich habe das Buch damals von einer Freundin empfohlen bekommen, die selbst ein wenig zu dick war, und bin stolz auf sie: Sie hat ein bisschen abgenommen und ich ein neues Lieblingsbuch gefunden! Lob an Mirjam Pressler. Meine persönliche Note wäre 1+!!
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Antworten 17 von 21 finden diese Rezension hilfreich
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In diesem Buch geht es um ein Mädchen namens Eva,sie ist 15 Jahre alt und hat leider einpaar Pfunde zu viel auf der Waage.Sie fühlt sich einsam und dadurch isst sie sich den Kummer mit viel zu viel Schokolade von der Seele...Trotzdem gibt es einen Jungen,der nicht nur auf das …
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In diesem Buch geht es um ein Mädchen namens Eva,sie ist 15 Jahre alt und hat leider einpaar Pfunde zu viel auf der Waage.Sie fühlt sich einsam und dadurch isst sie sich den Kummer mit viel zu viel Schokolade von der Seele...Trotzdem gibt es einen Jungen,der nicht nur auf das Äußere achtet.Er heißt Michel und Eva findet ihn super süß!!! Mit ihm verbringt sie einpaar wunderschüne Stunden,Tage udn sogar Wochen...Durch ihn begreift sie endlich ,dass nicht nur das Äußere zählt um nicht mehr einsam zu sein und um endlich mal wieder glücklich sein zu können!!!Schließlich hilft ihr Michel sich selbst zu akzeptieren und wieder im Spiegel angucken zu wollen!!!<br />Ich finde dieses Buch sehr schön,da es aus der persbektive von Eva geschrieben wurde und so kann man ihre Gefühle sehr verstehen.Außerdem freut man sich immer mit ihr z.B als sie Michel begegnet ist und mit ihm endlich wieder lachen konnte !!!
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Antworten 12 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Die 15-Jährige Eva ist dick und fühlt sich ungeliebt und von ihren Mitschülern nicht verstanden. Eines Tages lernt sie einen netten Jungen namens Michel kennen der ebenfalls 15 Jahre alt ist und Eva so akzeptiert wie sie ist. Sie verlieben sich, aber glücklich war Eva noch lange …
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Die 15-Jährige Eva ist dick und fühlt sich ungeliebt und von ihren Mitschülern nicht verstanden. Eines Tages lernt sie einen netten Jungen namens Michel kennen der ebenfalls 15 Jahre alt ist und Eva so akzeptiert wie sie ist. Sie verlieben sich, aber glücklich war Eva noch lange nicht. Sie aß wegen Frust, Familienprobleme und Stress in ihrer Klasse, ihr Leibgericht ist Lachs in Öl und Bitterschokolade. Sie hörte nicht auf Meinungen von ihren Mitschülern und vertraute alles Michel an. Michel macht Eva täglich Mut und so lernte Eva sich so zu lieben, wie sie nunmal ist.<br />Mir hat das Buch gut gefallen, weil Eva sich zum Schluss so akzeptiert wie sie ist. Ich Empfehle es weiter.
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Antworten 8 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Die 15-Jährige Eva hat ein großes Problem mit ihrem Gewicht. Eva ist übergewichtig und verhält sich immer etwas grimmig gegenüber ihrern Mitschülern. Eines Tages als sie schwimmen gehen will, stößt sie versehnlich mit einem Junge zusammen. Ihr Knie ist …
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Die 15-Jährige Eva hat ein großes Problem mit ihrem Gewicht. Eva ist übergewichtig und verhält sich immer etwas grimmig gegenüber ihrern Mitschülern. Eines Tages als sie schwimmen gehen will, stößt sie versehnlich mit einem Junge zusammen. Ihr Knie ist aufgeschlagen. Eva hat schmerzen und kann nicht richtig laufen. Michel, der Junge mit dem sie zusammengestoßen ist, will ihr helfen. Gemeinsam laufen sie also zu einem Brunnen wo Eva ihr Knie säubern kann. Die braun-rote Flüssigkeit fließt ihr das Knie hinunter. Während sie ihr Knie waschen, reden sie ein wenig und freunden sich gut an. Michel lädt sie zu einem Glas Cola ein. Nachdem sie ihre Cola getrunken hatten, gingen sie an den strand und badeteten. Michel gesteht Eva dass sie ein sehr hübsches Mädchen ist. Eva fragt sich was er nur an einem Walross wie ihr finden kann... Eva will abnehmen. Leider schafft sie es nicht und frisst sich ihren Kummer mit Bitterschokolade in sich hinein. Öfters muss sie sich übergeben und findet dass sie immer dicker wird. Sie fühlt sich ungeliebt und würde sich am liebsten niemanden auf der Welt zeigen. Wie soll sie ihren Eltern bloß erklären dass Michel ihr Freund ist? Dann will Michel sie auch noch zu einer Veranstaltung in einer Kneipe einladen! Evas Mutter hat schnell bemerkt dass etwas mit ihrer Tochter nicht stimmt. Als Eva eines Nachts mal wieder an den Kühlschrank schleicht, um sich ein Thunfischbrot mit viel Majonaise zu holen. Plötzlich steht ihre Mutter in der Tür. Sie setzt sich zu Eva. Eva erzählt was sie für Sorgen hat. Eines Tages dann, als Evas einzigste Freundin sie zum Einkaufen mitnimmt merkt Eva dass es nicht das Aussehen ist dass Michel so sehr an ihr gefällt, sondern ihr Charakter. Liebe macht blind... Eva bleibt wie sie ist, doch mit einer kleinen Veränderung: Sie verhält sich nett gegenüber ihren Mitschülern.<br />Ich fand das Buch echt super, denn wenn man es liest kann man richtig mitfühlen. Man kann erfahren wie es anderen Kindern geht, wenn sie Probleme haben. Meiner Meinung nach, kann man das Buch lesen. Es hat alles in einem: Romantik, Traurigkeit usw...
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Eva ist fünfzehn. Sie hat große Minderwertichkeitskomplexe wegen ihres Übergewichts. Es macht sie traurig, dass sie nicht so dünn ist wie Mitschülerinnen.... Und auch ihre Mutter unterstützt sie nicht so wie man es erwarten sollte.
Doch eines Tages trifft sie im Park …
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Eva ist fünfzehn. Sie hat große Minderwertichkeitskomplexe wegen ihres Übergewichts. Es macht sie traurig, dass sie nicht so dünn ist wie Mitschülerinnen.... Und auch ihre Mutter unterstützt sie nicht so wie man es erwarten sollte.
Doch eines Tages trifft sie im Park Michel, der in ihr nicht nur die Dicke sieht sondern das, was sich hinter ihrem Speck verbirgt. Das Eva eigentlich total nett ist und sich auch nicht verstecken muss, denn ihr Inneres ist schöner als Das, der meisten. Ihm ist es egal wie die 15-jährige aussieht, und die beiden entwickeln große Gefühle für den anderen. Und sie verlieben sich ineinander. Durch das Selbstbewusstsein das ihr Freund ihr gibt, gewinnt Eva enorme Selbstsicherheit und beginnt, sich selbst zu aktzepieren.
Doch all das kommt zum Ende als Eva erfährt das Michel sie verlassen muss. Der junge Seemann muss zu Einsatz, und weit weit weg! Eva ist entsetzt und versinkt in tiefe Trauer!!!
Sie kann nicht glauben das Michel sie jetzt wirklich verlassen will. Doch es kommt wie es kommen muss. Der Tag von Michels Abreise rückt näher. Und nach langem Abschied reist er ab.
Eva ist am Boden zerstört und es scheint als würde sie wieder in ihrem üblichen Ess-Rhytmus verfallen. Da kommt ein Brief von Michel in dem er ihr mitteilt das er sie Besuchen wird. Da geht die Sonne für Eva wieder auf. Sie gewinnt wieder ein Stückchen Lebensfreunde und schaut dem Tag von Michels kommen gespannt entgegen!!!
Doch als er dann wirklich kommt und vor ihr steht ist alles so unwirklich und die Zeit geht viel zu schnell vorbei...
Ob es noch weitere treffen gibt?<br />Das Drama war für meinen Geschmack zu unausgeschmückt. Es wäre schöner mit etwas mehr Details gewesen. Auch die Handlung war etwas "alt". Ingesamt war das Buch ausreichend.
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Antworten 7 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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In dem Buch geht es um ein Mädchen was etwas pummeliger ist und gehänselt wird. sie ist 15, heißt Eva und hat keine Freunde. Bis dann ein Junge in ihre schule kommt den sie total toll findet, sie ist zum ersten Mal richtig verliebt. Sie unternimmt sehr viele schöne Tage mit …
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In dem Buch geht es um ein Mädchen was etwas pummeliger ist und gehänselt wird. sie ist 15, heißt Eva und hat keine Freunde. Bis dann ein Junge in ihre schule kommt den sie total toll findet, sie ist zum ersten Mal richtig verliebt. Sie unternimmt sehr viele schöne Tage mit ihm. Doch dann merkt sie , das sie selbst daran schuld ist das sie keine Freunde hat. Michel mag sie wirklich sehr, doch sie merkt das es nicht ihr Speck ist der sie von anderen trennt. Sie verkrault Michel durch ihre Person.<br />Mir hat das Buch gut gefallen. Ich würde es auch weiter empfehlen, aber nicht noch einmal lesen.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Zu dick. Was ist schon zu dick? Ist man nicht erst zu dick, wenn man sich nicht in seiner eigenen Haut wohlfühlt oder ist die perfekte Figur eine überlebenswichtige Sache in der heutigen Gesellschaft? Eva, 15 Jahre, sie besitzt Probleme wie jeder andere Teenager auch. Doch eine Sache plagt …
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Zu dick. Was ist schon zu dick? Ist man nicht erst zu dick, wenn man sich nicht in seiner eigenen Haut wohlfühlt oder ist die perfekte Figur eine überlebenswichtige Sache in der heutigen Gesellschaft? Eva, 15 Jahre, sie besitzt Probleme wie jeder andere Teenager auch. Doch eine Sache plagt sie ganz besonders: Ihr Gewicht. Dadurch fühlt sich das Mädchen allein gelassen und frisst vor Frust und Trauer nur noch weiter Süßigkeiten in sich hinein. Wer soll sie schon mögen, so wie sie ist? Michael? Der Junge, der Eva nun endlich die Augen öffnet. Er ist Evas erste große Liebe und Michael zeigt ihr, dass störende Speckpölsterchen nicht das Wichtigste im Leben sind. Man sollte sich so mögen wie man ist. Die perfekte Figur macht einen Menschen doch nicht aus, sondern der Charakter lässt eine Person erst wertvoll und besonders werden.<br />Welches Mädchen ist denn schon mit seinem Gewicht und Aussehen zufrieden und glücklich? Ich kenne davon nur Wenige. In dem Buch von Mirjam Pressler werden Probleme wie Liebeskummer, Unzufriedenheit und Einsamkeit super beschrieben. Man selbst lernt dadurch sich selbst zu akzeptieren und zu mögen wie man ist. Denn wie heißt es so schön: Nobody is Perfect!
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Antworten 5 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch gibt Einblick in die verletzte Kinderseele, die sich nach Wärme und Geborgenheit sehnt, doch zu Hause gibt es nur Zuwendung in Form von Essen, "wenn der Kummer besonders groß ist eine ganze Tafel Schokolade". So wird Eva immer dicker und um den Kummer und die Einsamkeit …
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Das Buch gibt Einblick in die verletzte Kinderseele, die sich nach Wärme und Geborgenheit sehnt, doch zu Hause gibt es nur Zuwendung in Form von Essen, "wenn der Kummer besonders groß ist eine ganze Tafel Schokolade". So wird Eva immer dicker und um den Kummer und die Einsamkeit zu überwinden wieder Essen als Trost. Alle Versuche so schlank und damit auch beliebt wie die Klassenkameraden zu werden schlagen fehl. Eva schafft es erst diesen Teufelskreis zu durchbrechen als sie einen Jungen findet, der sie so liebt, wie sie ist. Sie öffnet sich für ihre Umwelt und bekommt auch mehr Kontakt zu den Mitschülern und damit Anerkennung. Sie erkennt, dass ihr Trost immer nur Essen war. "Essen vertreibt jeden Kummer"
Nicht umsonst hat dieses Buch den Jugendbuchpreis bekommen.
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Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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In dem Buch "BItterschokolade" geht es um Eva, die 15 Jahre alt ist, sie ist etwas dicker als die anderen Mädchen und Jungen in ihrer Schule, deshalb denkt sie das sie einsam und von allen ungeliebt ist. Ihren Kummer darüber frisst sie in sich hinein. Als sie sich verliebte in …
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In dem Buch "BItterschokolade" geht es um Eva, die 15 Jahre alt ist, sie ist etwas dicker als die anderen Mädchen und Jungen in ihrer Schule, deshalb denkt sie das sie einsam und von allen ungeliebt ist. Ihren Kummer darüber frisst sie in sich hinein. Als sie sich verliebte in Michel und er scih auch in sie veränderte sih das geschehen ....<br />Mir gefällt das Buch sehr gut, weil ma dabei sehen kann das man oft auch an sich sleber zweifelt. Außerdem ist es leicht zu lesen und immer wieder wird Spannung aufgebaut.
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Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
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Über "Bitterschokolade" habe ich schon sehr viele Rezensionen gelesen. Einige waren sehr positiv, andere dagegen eher sehr kritisch, von daher war ich sehr gespannt, wie ich dieses Buch finden würde. Wirklich begeistert bin ich von "Bitterschokolade" leider nicht, …
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Über "Bitterschokolade" habe ich schon sehr viele Rezensionen gelesen. Einige waren sehr positiv, andere dagegen eher sehr kritisch, von daher war ich sehr gespannt, wie ich dieses Buch finden würde. Wirklich begeistert bin ich von "Bitterschokolade" leider nicht, allerdings ist es auch nicht so schlecht, wie es immer dargestellt wird.
Man merkt dem Buch sehr schnell an, dass es bereits einige Jahre alt ist (1980 erstmals verlegt) und mehrfach verlegt wurde. Die Namen wirken sehr altmodisch, den Euro gab es noch nicht und auch sonst wirkt die Geschichte einfach etwas altbacken.
Der Schreibstil ist an sich ganz in Ordnung, wenn die Sprache denn nicht so altmodisch wäre. Natürlich, das Buch ist über dreißig Jahre alt, aber dennoch wirkt diese sehr altbacken, was ich von gleichaltrigen Büchern eher nicht gewohnt bin. Dazu werden die Charaktere zwar ausführlich, aber relativ unsympathisch beschrieben, sodass es mir so manches Mal schwergefallen ist, mich an diese zu gewöhnen und sie zu mögen.
Mit Eva lernt man ein Mädchen kennen, dass sich selbst in die Opferrolle und ins Abseits befördert. Sie ist für ihr Alter leicht übergewichtig, was allerdings kaum jemanden wirklich stört. Sie selbst nimmt sich jedoch viel zu ernst und denkt die ganze Zeit, sie würde angeschaut werden und die Menschen würden negativ über sie denken. So ist sie am liebsten in ihrem Zimmer und lernt, anstatt etwas zu unternehmen und sich auf Menschen einzulassen. Sie kann sich nur schwer akzeptieren und macht damit nicht nur sich, sondern auch anderen Menschen das Leben schwer. So versucht eine Mitschülerin immer wieder eine Freundschaft zu ihr aufzubauen, allerdings ist dies alles andere als leicht, denn Eva ist ihr gegenüber vor Neid geradezu zerfressen und sieht nur negative Dinge zwischen ihnen. Auch Michel hat es am Anfang alles andere als leicht. Er trifft Eva zufällig auf dem Weg zum Schwimmbad und sie freunden sich an, doch auch dabei hat Eva oftmals schlechte Gedanken. Erst nach und nach lernt sie sich selbst zu akzeptieren, aber bis dahin ist es ein recht langer Weg.
Es war wahrlich nicht immer leicht mit Eva. Dadurch, dass sie vor lauter Neid zerfressen ist, fiel es mir sehr oft einfach nur schwer, mich auf sie und ihre Geschichte einzulassen. An sich ist die Thematik gar nicht so schlecht nur leider mangelt es dabei an der Umsetzung. Selbstverständlich darf Eva neidisch sein und selbstverständlich darf sie sich auch ab und zu hängen lassen, was mich aber gestört hat, ist die die durchweg negative Einstellung anderen Menschen gegenüber. Anstatt sich über Gesellschaft zu freuen, ist sie der felsenfesten Überzeugung, dass man sie damit eigentlich nur ärgern möchte. Diese Einstellung konnte mich auf die Dauer leider nicht überzeugen, sondern hat mich regelrecht genervt.
Das Cover ist ganz nett, allerdings kein wirklicher Hingucker. Dennoch passen Buchtitel und Cover sehr gut zum Inhalt, sodass ich dieses kaum kritisieren kann. Zwar hätte ich mir eine etwas liebevollere Darstellung gewünscht, aber da sind die Geschmäcker ja zum Glück verschieden. Die Kurzbeschreibung ist dagegen sehr gelungen und war für mich der absolute Kaufgrund.
Insgesamt konnte mich "Bitterschokolade" leider nicht von sich überzeugen. Unsympathische Charaktere und eine gewöhnungsbedürftige Sprache konnten meinen Geschmack leider nur sehr selten treffen. Wer jedoch Interesse an der Thematik hat, sollte diesem Buch eine faire Chance geben können.
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Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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