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Ein Tag im Leben von Hope Chafetz, ein Tag "voller Worte und einem bisschen Regen" - die Malerin und Witwe berühmter Maler wird von der jungen Kunsthistorikerin Kathryn interviewt. In den vierziger Jahren, als moderne Kunst aus Picasso, Matisse und den Surrealisten bestand, kommt Hope nach New York und landet in jener unbotmäßigen Clique, die einmal der Kern des Abstrakten Expressionismus sein wird. Sie heiratet Zack (eine Jackson Pollock- Figur) und ist nach seinem tödlichen Autounfall in der Rolle der Witwe des Genies nicht glücklich wenngleich sehr effektiv. Hope Chafetz, 78, die bekannte…mehr

Produktbeschreibung
Ein Tag im Leben von Hope Chafetz, ein Tag "voller Worte und einem bisschen Regen" - die Malerin und Witwe berühmter Maler wird von der jungen Kunsthistorikerin Kathryn interviewt. In den vierziger Jahren, als moderne Kunst aus Picasso, Matisse und den Surrealisten bestand, kommt Hope nach New York und landet in jener unbotmäßigen Clique, die einmal der Kern des Abstrakten Expressionismus sein wird. Sie heiratet Zack (eine Jackson Pollock- Figur) und ist nach seinem tödlichen Autounfall in der Rolle der Witwe des Genies nicht glücklich wenngleich sehr effektiv.
Hope Chafetz, 78, die bekannte Malerin und Witwe berühmter Maler, wird von der jungen Kunsthistorikerin Kahtryn interviewt. In den vierziger Jahren kommt Hope nach New York, in jene unbotmäßige Clique, die einmal der Kern des Abstrakten Expressionismus sein wird. Sie heiratet Jack (eine Jackson-Pollock-Figur), verhilft ihm zum Durchbruch und ist nach seinem tödlichen Autounfall in der Rolle der Witwe des Genies effektiv. Dann heiratet sie Guy, das Wunderkind der Pop Art (Andy Warhol ist das Vorbild), als öffentliche Figur umstritten, privat ein wunderbarer Mann und Vater, bis er sie eines Tages unter Tränen verlässt - für eine andere, eine Pferdepflegerin. Hopes dritte Ehe mit einem reichen Sammler ist endlich unkompliziert; als er stirbt, malt sie wieder intensiv, kleine Formate in subtilen Abstufungen von Grau. Hope und Kathryn wechseln ihre Rollen, sind bald Tochter und Mutter, bald Therapeutin und Patientin, Jägerin und Beute, Supplikantin und Idol.
Updike rekapituliert in Hopes Geschichte die triumphale und erschütternde Sage der US-Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg.
«John Updikes Künstlerroman ist ein Generationenbuch und zugleich ein Buch über Amerika. Eindringlicher und unterhaltender ist das kaum möglich.» (Literaturen)Hope, 78, die bekannte Malerin und Witwe berühmter Maler, wird von der jungen Kunsthistorikerin Kathryn interviewt. In Hopes drei Ehen spielte Kunst die Hauptrolle: Sie war mit einem Maler des Abstrakten Expressionismus, der Pop-Art und danach mit einem Sammler verheiratet. Hope und Kathryn wechseln ihre Rollen, sind bald Tochter und Mutter, Therapeutin und Patientin, Jägerin und Beute. Nie hat jemand die Geschichte der amerikanischen Malerei des 20. Jahrhunderts amüsanter und ironischer beschrieben.«Nur wenige Autoren wären ein solches Wagnis eingegangen.» (Financial Times Deutschland)
Autorenporträt
Geboren am 18.03.1932 in der Kleinstadt Shillington, Pennsylvania, als einziges Kind des Sekundarschullehrers und Diakon Wesley Russel Updike und dessen Frau Linda Grace Hoyer. Kindheit in materieller Bedrücktheit. Schulbesuch weiterhin in Shillington. 1950 Stipendium zum Studium am Harvard College, Hauptfach Anglistik; Abschluss des Untergraduiertenstudiums 1954 mit summa cum laude. Er heiratete 1953 die Kunststudentin Mary Entwistle Pennington, mit der er nach Abschluss des Studiums ein Jahr an die Ruskin School of Drawing and Fine Art in Oxford, England, ging. Nach Rückkehr in die USA von 1955-1957 fest angestellt beim Magazin «The New Yorker». Danach verfasste er als freier Mitarbeiter Kurzgeschichten und einflussreiche literarische Kritiken. 1957 Umzug nach Ipswich im neuenglischen Massachusetts. 1964 Vortragsreisen durch die UdSSR, Rumänien, Bulgarien und die Tschechoslowakei. Seit 1964 war Updike Mitglied des National Institute of Arts and Letters. 1973 Fulbright-Lektor in Afrika. 1976 Mitglied der American Academy of Arts and Letters. Auszeichnungen: Guggenheim Fellowship in Poetry für «The Carpendered Hen and Other Tame Creatures» (1959); Rosenthal Foundation Award des National Institute of Arts and Letters für «Das Fest am Abend» (1960); Pulitzer Price for Fiction für «Bessere Verhältnisse» (1982); Lincoln Literary Award (1983); Distinguished Pennsylvania Artist Award (1983); National Book Critics Circle Award for Criticism für «Amerikaner und andere Menschen» (1984); St. Louis Literary Award (1988); Bobst Award for Fiction (1988); National Medal of Arts (1989); Premio Scanno (1991); O'Henry Award für «A Sandstone Farmhouse» aus «The Afterlife and Other Stories» (1991); Common Wealth Award (1993); Conch Republic Prize for Literature (1993) Commandeur de l'ordre des arts et des lettres (1995); The Howells Medal from the Academy of Arts and Letters (1995). John Updike starb am 27. Januar 2009 in Massachusetts. Sein gesamtes Werk ist auf Deutsch im Rowohlt Verlag und im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen.
Rezensionen
Nur wenige Autoren wären ein solches Wagnis eingegangen. Financial Times Deutschland