Fritz Schaefer
Broschiertes Buch
Strahlemann
oder: Das Leben nimmt mich ganz schön mit Die berührende Erzählung vom Erwachsenwerden
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»Selten lagen Schmunzeln und Schock so nah beieinander wie in Strahlemann. Berührend, ehrlich, bittersüß und witzig.« - Bastian BielendorferDer 1Live-Moderator Fritz Schaefer erzählt in seinem ersten Buch meisterhaft von den schönen, schrägen und schrecklichen Erlebnissen in seiner Kindheit und Jugend.Als kleiner Junge verbringt er viel Zeit mit seinen kauzigen, einander hassliebenden Großeltern. Gleichzeitig muss er sich anstrengen, im Schatten seiner schwerbehinderten kleinen Schwester nicht übersehen zu werden. Und während er Jahre später alle Mühe hat, sich durch die Pubertät...
»Selten lagen Schmunzeln und Schock so nah beieinander wie in Strahlemann. Berührend, ehrlich, bittersüß und witzig.« - Bastian Bielendorfer
Der 1Live-Moderator Fritz Schaefer erzählt in seinem ersten Buch meisterhaft von den schönen, schrägen und schrecklichen Erlebnissen in seiner Kindheit und Jugend.
Als kleiner Junge verbringt er viel Zeit mit seinen kauzigen, einander hassliebenden Großeltern. Gleichzeitig muss er sich anstrengen, im Schatten seiner schwerbehinderten kleinen Schwester nicht übersehen zu werden. Und während er Jahre später alle Mühe hat, sich durch die Pubertät zu kämpfen, entscheidet sich seine Mutter von heute auf morgen für eine Karriere als Sexualtherapeutin. Trotz allem bleibt Fritz stets der »Strahlemann« und sorgt für gute Stimmung - bis er sich eines Tages auch noch unsterblich verliebt.
Es ist das generationenübergreifende Thema: Wie kann es gelingen, sich von den kleinen und großen Verletzungen, die man in der Kindheit erfahren hat, zu lösen und sie irgendwann auch zu verzeihen?
Der 1Live-Moderator Fritz Schaefer erzählt in seinem ersten Buch meisterhaft von den schönen, schrägen und schrecklichen Erlebnissen in seiner Kindheit und Jugend.
Als kleiner Junge verbringt er viel Zeit mit seinen kauzigen, einander hassliebenden Großeltern. Gleichzeitig muss er sich anstrengen, im Schatten seiner schwerbehinderten kleinen Schwester nicht übersehen zu werden. Und während er Jahre später alle Mühe hat, sich durch die Pubertät zu kämpfen, entscheidet sich seine Mutter von heute auf morgen für eine Karriere als Sexualtherapeutin. Trotz allem bleibt Fritz stets der »Strahlemann« und sorgt für gute Stimmung - bis er sich eines Tages auch noch unsterblich verliebt.
Es ist das generationenübergreifende Thema: Wie kann es gelingen, sich von den kleinen und großen Verletzungen, die man in der Kindheit erfahren hat, zu lösen und sie irgendwann auch zu verzeihen?
Fritz Schaefer, geboren 1997 in Dorsten ist der jüngste Moderator im Westdeutschen Rundfunk. Während seiner Schulzeit produzierte er Hörspiele und Kurzfilme. Seit 2016 ist er als freier Autor und Reporter für den WDR tätig. Außerdem ist er Gastgeber der jungen Nacht der ARD und des Podcast-Formats '1Live Dumm gefragt'. Seit 2016 gehört er der Jury des Grimme-Preises an. Fritz Schaefer lebt in Köln.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- Auflage
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 27. Januar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 23mm
- Gewicht: 226g
- ISBN-13: 9783548065465
- ISBN-10: 3548065465
- Artikelnr.: 61665925
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
Fritz Schaefer nimmt uns mit auf eine Reise in seine Kindheit und Jugend, aus der er lustige, abstruse, traurige und eklige Begebenheiten und Anekdoten in einer sehr unterhaltsamen Erzählweise beschreibt. Fritz lebt mit seiner Mutter und seiner behinderten Schwester Martha in einer Wohnung. Die …
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Fritz Schaefer nimmt uns mit auf eine Reise in seine Kindheit und Jugend, aus der er lustige, abstruse, traurige und eklige Begebenheiten und Anekdoten in einer sehr unterhaltsamen Erzählweise beschreibt. Fritz lebt mit seiner Mutter und seiner behinderten Schwester Martha in einer Wohnung. Die Mutter ist alleinerziehend und sehr bemüht um die Kinder. Vom Vater erfährt man so gut wie gar nichts. Fritz verbringt sehr viel Zeit bei seinem Opa und seiner Oma "Hasi". Schon dem kleinen Fritz passieren unglaubliche Dinge. Man erfährt vom 7 jähriger Freund, der leidenschaftlich gerne kocht und wahrscheinlich seine Oma umgebracht hat und wieso Fritz´s Opa auf dem Gynäkologenstuhl liegt oder warum eine Mandel- OP gegen unerwiderte Liebe (vielleicht) hilft, lesen sie lieber selbst. Es wird wirklich nie langweilig und mit diesem Buch kann man mal ganz abschalten vom Alltag und sich köstlich amüsieren. Sehr empfehlenswert!
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Nie lagen Lachen und Mitgefühl so nah beinander - eine berührende, ehrliche und humorvolle Coming-out-of-Age-Biografie
Der 1Live-Moderator Fritz Schaefer (geb. 1997 in Dorsten (NRW)) ist seit 2016 als freier Autor und Reporter für den WDR, ARD und 1Live tätig. Mit …
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Nie lagen Lachen und Mitgefühl so nah beinander - eine berührende, ehrliche und humorvolle Coming-out-of-Age-Biografie
Der 1Live-Moderator Fritz Schaefer (geb. 1997 in Dorsten (NRW)) ist seit 2016 als freier Autor und Reporter für den WDR, ARD und 1Live tätig. Mit ‚Strahlemann‘ hat er sein erstes Buch veröffentlicht. Im dem autobiografischen Buch schreibt Fritz sehr offen, ehrlich, selbstkritisch, mutig, berührend und humorvoll über seine Kindheit und Teenie-Zeit. Fritz ist mit seiner behinderten Schwester Martha aufgewachsen, was er neben weiteren Themen wie Mobbing in der Schulzeit und 1. Liebe, ebenfalls in seinem Buch verarbeitet.
Fritz ist sehr humorvoll und das Buch lädt an vielen Stellen zum Lachen ein - aber Lachen und Schmerz liegen hier nah beieinander. Der Spitzname ‚Strahlemann‘ ist das Vermächtnis seines Opas, der gestorben ist, als Fritz ein Baby war: „Wenn man derart früh einen solchen vor Positivität und Bedeutung nur so strotzenden Beinamen erhält, wird es schwierig mit der freien Entfaltung des eigenen Charakters. Es war harte Arbeit, dieser Sunnyboy-Schablone in den Folgejahren gerecht zu werden. […] Kein Mensch kann dauerhaft strahlen. Das tut ja irgendwann weh - in der Gesichtsmuskulatur oder in der Seele.“ (S. 34)
Fritz Kindheit wird nicht nur von seiner Familie geprägt, sondern auch stark von seiner Schulzeit. In der Grundschule wird er von einem Zwillingspaar gemobbt und schikaniert. Auch diese Lebensphase wird humorvoll geschildert, aber betont umso mehr den damit verbundenen Schmerz. Das Buch thematisiert das Aufwachsen mit Geschwistern im Allgemeinen und mit behinderten Geschwistern im Speziellen, Mobbing und Schikane in der Schule, seinen Platz im Leben finden und ganz insgesamt, die Herausforderungen des Erwachsenwerden.
Meine Meinung:
Fritz Schaefer gelingt es, sehr selbstkritisch über sich, seine Kindheit und seinen bisherigen Lebensweg zu schreiben. Als Strahlemann bringt er Leser:innen auch hierbei zum Lachen, aber es ist bittersüß: Auch der Schmerz tritt deutlich hervor und lässt - zumindest bei mir - das Buch lange nachhallen. Strahlemann - passender könnte der Titel aus meiner Sicht nicht sein! Und die Sätze und Kapitel in diesem Buch sind so bewusst geschrieben, formuliert und verbunden, dass es schmerzhaft-schön ist:
„Natürlich hätte sich meine Mutter jederzeit um mich gekümmert, aber angesichts ihres Pensums als Alleinerziehende hatte ich mir vorgenommen, so selbstständig wie eben möglich zu werden und nur noch positiv aufzufallen. Ich wollte der Strahlemann sein - und wenn mir das nicht gelang, dann wollte ich mich zurückziehen und die Probleme mit mir selbst ausmachen.Vielleicht würde ich für meine Eigenständigkeit Lob und Liebe ernten, überlegte ich. Und so schwieg ich über das, was in der Schule passierte.“ (S. 121)
Ich bin ebenfalls ein Kind der 90er-Jahre und habe mich an vielen Stellen wiederfinden können (‚Adelheid und ihre Mörder‘ gemeinsam mit den Eltern gucken (S. 87), die negative Bewertung von Super-RTL und seinen Serien für Kinder aus Sicht der Mutter(S. 146), die Einstellung zum goldenen M
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Autobiografische Anekdoten
Bei diesem Buch handelt es sich definitiv um kein Sachbuch, es ist eher eine autobiografische Anekdotensammlung. Diese skizziert in vielen Episoden das Erwachsenwerden des jungen Erzählers - mit all seinen Höhen und Tiefen.
Der junge Fritz wächst mit …
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Autobiografische Anekdoten
Bei diesem Buch handelt es sich definitiv um kein Sachbuch, es ist eher eine autobiografische Anekdotensammlung. Diese skizziert in vielen Episoden das Erwachsenwerden des jungen Erzählers - mit all seinen Höhen und Tiefen.
Der junge Fritz wächst mit seiner alleinerziehenden Mutter und seiner Schwester, die eine Behinderung hat, im Ruhrpott auf.
Wichtige Bezugspersonen sind seine Großeltern, bei denen er viel Zeit verbringt. Als Kind und Jugendlicher kämpft er mit vielen bekannten Problemen, z.B. Hänseleien in der Schule oder unglücklichem Verliebtsein.
Die Episoden haben einen lockeren Zusammenhang. Das Verliebtsein in seine Klassenkameradin zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch.
Ansonsten schweift er auch gerne mal beim Erzählen aus, indem er zeitlich und thematisch zu etwas anderem springt.
Fazit: Ein Buch, das man mal locker nebenbei lesen kann und streckenweise auch mit den Nöten und Problemen des Erzählers mitfühlen kann. Mitunter wird es auch lustig und skurril.
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Lustig
In dem Roman „Strahlemann“ erzählt Moderator Fritz Schaefer Anekdoten aus seiner Kindheit und Jugend.
Als erstes fällt das Cover auf. Ein Junge mit Windrad in der Hand vor blauen Hintergrund. Der Junge strahlt Eden Leser an. Hierbei könnte es sich um Fritz …
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Lustig
In dem Roman „Strahlemann“ erzählt Moderator Fritz Schaefer Anekdoten aus seiner Kindheit und Jugend.
Als erstes fällt das Cover auf. Ein Junge mit Windrad in der Hand vor blauen Hintergrund. Der Junge strahlt Eden Leser an. Hierbei könnte es sich um Fritz Schaefer handeln- definitiv aber um den Strahlemann. Dieser macht richtig Lust, das Buch zu lesen.
Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben. Fritz beschreibt die Streiche mit seiner Schwester, die im Rollstuhl sitzt, die Tage bei Oma und Opa Hasi, die ständig stritten und natürlich seine Liebe zu Maike. Dabei schreibt Fritz stets farbenfroh und unterhaltsam- oftmals gehen die Witze auch auf seine Kosten, aber damit geht er galant um.
Doch auch die Schattenseiten werden nicht vergessen. Durch ein Missverständnis wird Fritz schikaniert, er hat wenig Freunde und die, die er hat, sind eher Außenseiter. Das kriegt er humorvoll vermittelt. Die Behinderung seiner Schwester wird dabei genauso lustig dargestellt wie die damit verbundenen Vorurteile. Auch, dass er nicht in einer Familie mit Vater aufwuchs und das er nicht in einer spröden Reihenhaussiedlung wohnte, nimmt Schaefer mit viel Witz und Liebe zum Detail. Dadurch kann ich ohne weiteres in die Welt von Fritz Schaefer eintauchen und diese genießen. „Strahlemann“ ist zwar keine anspruchsvolle Poesie oder ein spannender Krimi, aber sehr unterhaltsam. Klare Leseempfehlung.
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Ein absolut langweiliges Buch, dass hier vom Ullstein-Verlag vorgestellt wird. Ein Junge, der extrem unter seiner behinderten Schwester leidet, leiden muß, weil die Familie ihm einfach nicht den Raum gibt, um sich wirklich gut zu entwickeln. Er wird immer nur benachteiligt, versucht sich durch …
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Ein absolut langweiliges Buch, dass hier vom Ullstein-Verlag vorgestellt wird. Ein Junge, der extrem unter seiner behinderten Schwester leidet, leiden muß, weil die Familie ihm einfach nicht den Raum gibt, um sich wirklich gut zu entwickeln. Er wird immer nur benachteiligt, versucht sich durch sein Leben zu manövrieren, ohne Ärger zu machen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß in unserer heutigen Zeit, es möglich ist so drangsaliert zu werden, ohne irgendwelche Hilfe von außen zu bekommen. Fritz Schäfer, versucht mit dieser Geschichte Aufmerksamkeit zu bekommen und will vielleicht seiner Karriere etwas Fahrt geben, jedoch finde ich gelingt ihm dies nicht. Die ständigen Wechsel von Kind, Teenager bis hin zum Erwachsenen zeigen, dass Strukturen nicht sein Thema sind. Ein Buch, dass die Welt nicht braucht.
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Unterhaltung pur
Fritz Schaefer lässt und mit seinem autobiographischen Werk „Strahlemann“ einige unterhaltsame Blicke in seine Kindheit und Jugendzeit werfen. Er hat das Buch mit zahlreichen Geschichten als eigene Episoden verfasst. Er hat eine sehr direkte Erzählweise - so …
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Unterhaltung pur
Fritz Schaefer lässt und mit seinem autobiographischen Werk „Strahlemann“ einige unterhaltsame Blicke in seine Kindheit und Jugendzeit werfen. Er hat das Buch mit zahlreichen Geschichten als eigene Episoden verfasst. Er hat eine sehr direkte Erzählweise - so kennt man ihn aus dem Radio ebenfalls - und bringt mit seinem Witz und Esprit die zu erzählenden Geschichten sehr gut rüber. Die Themen sind dabei relativ vielschichtig- neben den üblichen Alltagsproblemen in der Kindheit/Jugend kommen das Familienleben, die Schulzeit und auch die erste Liebe in dem Roman vor. Beim Erzählen kann man die damalige Gefühlslage von Fritz Schaefer immer sehr gut mit-/nachfühlen. Die Übergänge der Geschichten sind gut gelungen und man freut sich am Ende eines Handlungsstrang direkt auf den nächsten.Die Verbindung der einzelnen Geschichten und die Gestaltung des roten Fadens sind tadellos.
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Ich war zunächst überrascht, dass der Autor so jung ist und bereits ein Buch herausgebracht hatte. Zudem noch eine Biografie - da geh ich persönlich immer mit einem mulmigen Gefühl heran, immerhin bewertet man dann im Grunde genommen das Leben und die Entscheidungen anderer …
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Ich war zunächst überrascht, dass der Autor so jung ist und bereits ein Buch herausgebracht hatte. Zudem noch eine Biografie - da geh ich persönlich immer mit einem mulmigen Gefühl heran, immerhin bewertet man dann im Grunde genommen das Leben und die Entscheidungen anderer Leute, was ich einfach nicht so gut finde.
Also: Das Buch hat mir persönlich nicht zugesagt. Ich bin nicht wirklich mit dem Schreibstil warm geworden, ich konnte mich nicht ganz fallen lassen - da war immer eine Distanz zwischen der Erzählung und dem Leser (also mir). Auch die Erzählung an sich - die Erinnerungen, die er für würdig hielt, sie in einem Buch zu veröffentlichen - gaben Einblick in ein nicht ganz so leichtes Leben, aber mitgerissen hat es mich nicht.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass mir das Buch zwar selbst nicht gefallen hat, jedoch ist es leicht zum Durchlesen und daher würde ich es auch anderen weiterempfehlen!
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Fritz Schaefer alias Strahlemann wurde von seinem Opa so "getauft". Dieser verstarb leider kurz danach und quasi als Hommage hatte Fritz diesen Namen zukünftig im wahrsten Sinne geerbt.
Es ist ein sehr unterhaltsamer Roman mit vielen lustigen Anekdoten aus der Kindheit. Man …
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Fritz Schaefer alias Strahlemann wurde von seinem Opa so "getauft". Dieser verstarb leider kurz danach und quasi als Hommage hatte Fritz diesen Namen zukünftig im wahrsten Sinne geerbt.
Es ist ein sehr unterhaltsamer Roman mit vielen lustigen Anekdoten aus der Kindheit. Man fühlt sich zurückversetzt in eben diese Zeit voller Streiche, daher hat mir das Buch diesbezüglich gut gefallen.
Die 237 Seiten waren sehr einfach und dementsprechend schnell gelesen. Das war es dann aber auch.
Sicherlich bzw. hoffentlich kann jeder auf einen bunten Strauß lustiger Familiengeschichten zurückgreifen. Daher war der Inhalt nicht weiter besonders für mich. Aber es ist auf eine liebenswürdige und humorvolle Art geschrieben, die mich oft zum Grinsen brachte. Und man zieht Parallelen zur eigenen Kind- und Teenagerzeit und schwelgt in fernen Erinnerungen, das Leben ist schön.
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Fritz Schaefer erzählt unterhaltsame und bisweilen auch traurige Geschichten seiner Kindheit und Jugendzeit. Die größte Stärke des Buches ist in meinen Augen, dass er sehr viel Humor beweist bei Ereignissen, bei denen manch anderem nicht zu lachen gewesen wäre. In seinem …
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Fritz Schaefer erzählt unterhaltsame und bisweilen auch traurige Geschichten seiner Kindheit und Jugendzeit. Die größte Stärke des Buches ist in meinen Augen, dass er sehr viel Humor beweist bei Ereignissen, bei denen manch anderem nicht zu lachen gewesen wäre. In seinem jungen Leben sind viele sonderliche Ereignisse geschehen, wobei dies sehr viel mehr aktiv als passiv war. Seine Großeltern und v.a. die Beziehung zu Maike zieht sich durch das Buch. Ansonsten erzählt er zahlreiche Geschichten mit mal mehr und mal weniger Zusammenhang. Das Buch ist sehr schnell zu lesen, wohl bewusst einfach geschrieben und auch nicht besonders tiefgründig, auch wenn er sich an einer Moral versucht. Alles in allem fand ich es eine unterhaltsame Lektüre, spannend zu erfahren wie unerwartet die Kindheit eines Radiomoderators verlaufen ist und ein wenig regt es auch zum Nachdenken an.
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Ein humorvoller Ausflug in eine alles andere als unbeschwerte Kindheit
Der bekannte Moderator Fritz Schäfer zeichnet in seinem autobiographischen Werk "Strahlemann" für ich wichtige Stationen vor allem aus seiner Kindheit und Jugendzeit auf. Assoziiert man mit dem Titel …
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Ein humorvoller Ausflug in eine alles andere als unbeschwerte Kindheit
Der bekannte Moderator Fritz Schäfer zeichnet in seinem autobiographischen Werk "Strahlemann" für ich wichtige Stationen vor allem aus seiner Kindheit und Jugendzeit auf. Assoziiert man mit dem Titel zunächst einmal eine schöne und unbeschwerte Kindheit, so eröffnen sich bereits nach wenigen Seiten ganz andere Lebensumstände, die die alles andere als strahlend waren.
Aufgewachsen mit seiner gehandicapten Schwester bei der alleinerziehenden Mutter wird Fritz schon sehr früh mit Alltagsproblemen konfrontiert, die man zum einen keinem Kind zumuten möchte und die er dank seines großen Herzens, vor allem seiner Aufgeschlossenheit und Liebe den Familienangehörigen, allen voran seiner Schwester, und seiner Kämpfernatur und Offenheit auf interessante und berührende Weise zu meistern wusste.
Ein flüssiger, eingängiger und mitreißender Schreibstil lassen schon schnell ein- und abtauchen und dank des chronologischen Aufbaus des Buches wächst man gleichzeitig mit dem Autor heran. Man lernt die Menschen, die ihn prägten, aber auch die Einflüsse, die verarbeitet werden mussten, kennen. Dabei wird auch nicht davor zurückgescheut, gesellschaftliche Vorbehalte und auch Missstände anzusprechen. Dies vor allem in den Abschnitten, die das Verhalten der Mitmenschen gegenüber seiner gehandicapten Schwester gegenüber zum Inhalt haben.
Dabei gelingt es dem Autor zudem meisterhaft, eine Zeit, Menschen und Ereignisse zu beschreiben, die man sehr leicht mit eigenen ganz persönlichen Ereignissen und wichtigen Menschen ergänzen kann. Gleichsam ein Ausflug in die eigene Kindheit, wobei sie sich durchaus von der des Autors unterscheiden kann.
Ein warmherziges, bezauberndes Buch, das sich sehr leicht lesen lässt und bei dem man leider schneller auf der letzten Seite ankommt, als man zu Beginn der Lektüre gedacht und erwartet hat. Am besten liest man es ohne viele Unterbrechungen – einfach, weil es von Anfang an gefangen nimmt und man wissen will, wie es weitergeht.
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