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Kim Winter
Gebundenes Buch
Sternenschimmer / Sternen-Trilogie Bd.1
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Ob die Sterne wussten, dass diese Nacht Mias Leben verändern würde? Sie erleuchteten den ganzen Himmel, als Iason mit den anderen Flüchtlingen auf der Erde landete. Jetzt steht er vor ihr. Eine dunkle Stille geht von ihm aus, doch seine graublauen Augen scheinen ins Innerste von Mia zu blicken. Augen mit der Anziehungskraft eines schwarzen Lochs. Augen, in die sie hineinfällt. Sie lassen Mia vergessen, dass es eigentlich nicht sein kann: eine überirdische Liebe, die Welten überbrücken muss. Und jeder Tag, der vergeht, bringt den endgültigen Abschied näher. Denn Iason ist nur Gast auf ...
Ob die Sterne wussten, dass diese Nacht Mias Leben verändern würde? Sie erleuchteten den ganzen Himmel, als Iason mit den anderen Flüchtlingen auf der Erde landete. Jetzt steht er vor ihr. Eine dunkle Stille geht von ihm aus, doch seine graublauen Augen scheinen ins Innerste von Mia zu blicken. Augen mit der Anziehungskraft eines schwarzen Lochs. Augen, in die sie hineinfällt. Sie lassen Mia vergessen, dass es eigentlich nicht sein kann: eine überirdische Liebe, die Welten überbrücken muss. Und jeder Tag, der vergeht, bringt den endgültigen Abschied näher. Denn Iason ist nur Gast auf der Erde. Auf seinem Heimatplaneten Loduun herrscht Krieg und Iason ist als Wächter vorbestimmt, sein Volk zu beschützen.
Überirdisch romantische Liebesgeschichte für jugendliche Leserinnen ab 13 Jahren
Überirdisch romantische Liebesgeschichte für jugendliche Leserinnen ab 13 Jahren
Produktdetails
- Sternenschimmer Bd.1
- Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Seitenzahl: 576
- Altersempfehlung: von 13 bis 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. Juli 2011
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 145mm x 44mm
- Gewicht: 860g
- ISBN-13: 9783522502788
- ISBN-10: 3522502787
- Artikelnr.: 33346898
Herstellerkennzeichnung
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Obwohl "Sternenschimmer" in der Zukunft spielt, kann man sich auf Grund des jugendlichen und zeitgemäßen Schreibstils der Autorin hervorragend in die Geschichte und die Hauptfigur Mia hineinversetzen. Die Ich-Erzählerin Mia wächst einem beim Lesen sehr schnell ans …
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Obwohl "Sternenschimmer" in der Zukunft spielt, kann man sich auf Grund des jugendlichen und zeitgemäßen Schreibstils der Autorin hervorragend in die Geschichte und die Hauptfigur Mia hineinversetzen. Die Ich-Erzählerin Mia wächst einem beim Lesen sehr schnell ans Herz, denn mit ihren ganz normalen Problemen, mit denen sich ein Teenager ihres Alters herumschlagen muss, kommt es einem so vor, als wäre Mia ein nettes Mädchen aus der eigenen Nachbarschaft und nicht ein Charakter aus der fernen Zukunft. Außerdem hat sich Kim Winter keine völlig überzogenen oder unrealistisch wirkenden Visionen ausgedacht, sondern schildert die Welt in der Zukunft so, wie man sie sich auf Grund der heutigen Entwicklungen sehr gut vorstellen kann: der Lebensraum ist knapp, der Großteil der Menschheit lebt unter einer Kuppel, die vor schädlicher UV-Strahlung schützt und die Außengebiete können nur stundenweise besucht werden, da diese sich nur langsam regenerieren und man sich dort deshalb immer noch gesundheitsschädlichen Umwelteinflüssen aussetzt. Darüber hinaus sprechen alle Menschen nur noch eine Sprache, da es auf Grund des Zusammenschlusses der restlichen Erdbewohner und einer schnellen gegenseitigen Hilfe sinnvoll war, um sich besser verständigen zu können. Die alten Sprachen werden nur noch in der Schule unterrichtet, damit sie nicht völlig in Vergessenheit geraten.
Wenngleich in "Sternenschimmer" viele Thematiken von Integration, unterschiedlichen Kulturen über Umweltkatastrophen bis hin zu vegetarischer Ernährung angesprochen werden, schafft es die Autorin nichts oberflächlich erscheinen zu lassen oder unpassend im Zusammenhang. Die einzelnen Themen sind schlüssig in die Handlung integriert und verleihen der Geschichte Tiefe und Facettenreichtum.
Neben Mia werden auch alle anderen Figuren der Geschichte sehr echt und lebendig dargestellt. Besonders die loduunischen Kinder wachsen einem beim Lesen schnell ans Herz und mit ihren berührenden Darstellungen von Freundschaften und Liebe schafft es die Autorin dann und wann dem Leser ein Tränchen in die Augen zu treiben. Dabei gibt es aber nicht nur was fürs Herz, auch Streit und Vertrauensverlust werden zwischen Mia und ihren besten Freundin oder Mia und ihrer alleinerziehenden Mutter behandelt. Neben den gefühlvollen zwischenmenschlichen Episoden sorgen andere Handlungsstränge für atemberaubende Spannung, so dass man zu jedem Zeitpunkt der Geschichte auf die eine oder andere Weise gefesselt ist.
Ein ganz spezielles Highlight hat Kim Winter für mich mit der besonderen Eigenschaft kreiert, die sie den Loduunern auf den Leib geschrieben hat: obwohl sie sich äußerlich kaum von uns unterscheiden, so werden sie im Gegensatz zu uns mit einem Sinn geboren, nach dessen Erfüllung sie sterben. Dieser Aspekt regte mich während der Geschichte häufig zum Nachdenken an, nicht nur, weil es so aussieht, dass Iasons Sinn eine erfüllte Liebe zwischen ihm und Mia wohl nie erlauben wird und ich trotzdem die ganze Zeit die Hoffnung hegte, dass es anders kommen wird. Einerseits ist es eine wunderschöne Idee, dass das Leben von jedem Einzelnen einen ganz besonderen Sinn hat, aber andererseits stimmt es traurig, dass man nach seiner Sinnerfüllung aus dem Leben scheiden muss. Zwar gibt es Sinne, die ein Leben lang erfüllt werden können, wie andere Leute glücklich zu machen, aber einen Sinn wie Kinder auf die Welt zu bringen, fand ich eher traurig, weil der Sinn nicht aus einem selbst kommt und mir eher wie ein Zweck als wie ein Lebenssinn vorkam, anders wäre es gewesen, wenn es geheißen hätte, der Sinn wäre den Kindern immer eine gute Mutter zu sein.
Die Geschichte war für mich zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar und bot gerade in der zweiten Hälfte einige überraschende Wendungen und Entwicklungen, die einen ungeduldig auf die Fortsetzung warten lassen. Ehrlich gesagt, kann ich mir nach der Fülle von Eindrücken in "Sternenschimmer" noch nicht vorstellen, worum es im Folgeband vorrangig gehen wird.
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Die Erde ist zusammengerückt, Kontinente gibt es nicht mehr und die Menschen leben auf engstem Raum. Eine Glaskuppel schützt die Menschen vor den den starken Ozonwerten und wird nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Wir sind in einer nicht allzu weiten Zukunft, die Welt hat sich zwar …
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Die Erde ist zusammengerückt, Kontinente gibt es nicht mehr und die Menschen leben auf engstem Raum. Eine Glaskuppel schützt die Menschen vor den den starken Ozonwerten und wird nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Wir sind in einer nicht allzu weiten Zukunft, die Welt hat sich zwar verändert, aber nicht so, dass uns alles unheimlich fremd wäre. Die Irden (so werden die Menschen der Erde von nun an genannt) haben sogar Kontakt zu einem anderen Planeten. Loduun. Auf diesem Planeten herrscht Krieg der von dem grausamen Lokondra geführt wird und die Erde sendet Raumschiffe nach Loduun um Flüchtlinge dieses Planeten aufzunehmen. Es sind Kinder. Mia ist eine Ehrenamtliche Heferin, die diese Kinder betreut. Doch nicht nur Kinder sind auf der Erde gelandet, auch ein junger Mann namens Iason. Fasziniert ist Mia von diesem sehr hübschen, aber auch zu ihr erst ungemütlichem Loduuner, dessen Augen so schön blaue Strahlen aussenden.
Es entwickelt sich etwas zwischen diesen Zwei so unterschiedlichen "Menschen", doch kann diese Liebe die zwei Welten verbinden, einen Krieg überwinden und bestehen bleiben?<br />Ich bin eingetaucht in einer Zukunft die unserer nicht allzu fremd ist und habe Mia kennengelernt. Eine 17 Jährige, die ihr Leben lebt, ein beste Freundin hat und einen kleinen Kampf mit ein paar anderen Mitschülerinnen hat. Aber auch eine Mia, die hilfsbereit ist und die ehrenamtlich etwas für andere tun möchte. Eines morgens erfährt sie im Radio, dass ein Raumschiff nun unterwegs zur Erde ist mit Flüchtlingen von Loduun. Dieses Ereignis wird ihr Leben verändern.
Die Vorstellung der Erde in dieser Zukunft ist faszinierend. Sie ist ähnlich und fremd zugleich. Man ist zusammengerückt, man lebt auf engstem Raum. Man hat gewisse technische Fortschritte gemacht und es gibt eine einzige Sprache und Währung.
Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet von Kim Winter. Ich konnte mich nicht nur in die Hauptpersonen im Buch hineinversetzen, sondern auch in die Nebenfiguren. Die Kinder von Loduun sind so liebevoll beschrieben und vor allem das Ritual, dass sie als "Beerdigung" ansehen fand ich sehr schön. Aber nicht nur die Kinder, einfach alle Personen in diesem Buch haben einen spürbaren Charakter und man kann sie sich einfach sehr sehr gut vorstellen und sie sind ein richtiger Teil dieser Geschichte! Es sind keinesfalls flache Charaktere die mal eben hineingeschrieben wurden.
Sehr spannend fand ich die Art von den Loduunern. Wie sie aussehen, dass sie schimmern und ihre Augen strahlen. Dann ist noch das geheimnisvolle an ihrem Hals. Ach sie sind so schön beschrieben und ich habe mich selbst etwas in Loduuner verliebt. Allen voran ebenfalls in Iason.
Es geschieht natürlich nicht immer gutes in diesem Buch. Es gibt vieles, dass traurig ist und auch grausam. Dies beruht oft auf seelischer Basis. Ich habe jedenfalls mit all den Loduunern gelitten, gelacht und geweint.
Dieses Buch nahm ich sogar nach dem Lesen mit in meine Träume. Was schon wirklich etwas heißen s
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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ich bin grade dieses buch am lesen und erst auf seite 29 also noch gaaanz am anfang ich bin an diesem buch jetzt schon gefesselt. es ist nicht soo das man erst warten muss bis der junge erst ab seite 100 kommt wie es ja meistens der fall ist. jason kommt schon ab kapitel 2 und ist schwer verletzt …
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ich bin grade dieses buch am lesen und erst auf seite 29 also noch gaaanz am anfang ich bin an diesem buch jetzt schon gefesselt. es ist nicht soo das man erst warten muss bis der junge erst ab seite 100 kommt wie es ja meistens der fall ist. jason kommt schon ab kapitel 2 und ist schwer verletzt .
ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht !!!<br />dieses buch gehört schon nach nur 29 seiten auf meine lieblingsliste
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Die Erde in ungefähr 100 Jahren. Die Weltbevölkerung ist stark gesunken, weil einfach nicht mehr genügend Platz da war, als die Gletscher geschmolzen und eine Menge Land „untergegangen“ ist. Nun leben fast alle in der Stadt, weil es nur dort Kuppeln gibt, die vor der …
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Die Erde in ungefähr 100 Jahren. Die Weltbevölkerung ist stark gesunken, weil einfach nicht mehr genügend Platz da war, als die Gletscher geschmolzen und eine Menge Land „untergegangen“ ist. Nun leben fast alle in der Stadt, weil es nur dort Kuppeln gibt, die vor der Sonneinstahlung schützen. Doch trotzdem ist die Erde jedenfalls gerade gut dran, denn hier herrscht Frieden. Das ist nicht überall so. Auf dem neuentdeckten Planet Loduun nämlich gibt es Krieg. Die Erde will helfen und schickt deshalb Raumschiffe um Flüchtlinge, vor allem Kinder, zu retten und auf der Erde gut unterzubringen. Doch dazu braucht man freiwillige Helfer. Eine davon ist Mia. Sie hat ein gutes Herz und freut sich mit den kleinen Loduunern zu spielen, doch damit hat sie nicht gerechnet: ein gut aussehender Loduuner in ihre Alter ist ebenfalls an Bord des Raumschiffes…..<br />Toll! Eine super Idee wurde hier von Kim Winter wunderbar umgesetzt! Aber nun im Detail. Besonders überzeugt hat mich der Schreibstil. Während des Lesens habe ich darüber gar nicht nachgedacht, was wohl nun im Nachhinein bedeutet: es gab nichts, was mich gestört hat. Aber eins ist mir aufgefallen: der Humor. Nicht selten habe ich beim Lesen gelacht oder zumindest geschmunzelt…teilweise auch noch Tage später über den gleichen Witz. Zudem war es auch spannend und zwar die ganze Zeit. Es kamen immer wieder neue Fragen auf, die dann Stück für Stück beantwortet wurden. Solche Bücher mag ich. Spannung + Witz + relativ leicht zu lesen = (zumindest meiner Meinung nach) ein tolles Buch! Und das war bei „Sternenschimmer“ ohne Frage der Fall.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Mia lebt auf der Erde, weit in der Zukunft. Im Universum herrscht Krieg. Der böse Märtyrer Lokondra versucht, die Clans des friedlichen, gewaltfreien Planeten Loduun zu zwingen, sich zu unterwerfen. Dabei ist ihm kein Preis zu hoch. EEine irdische Firma liefert ihm illegal Waffen die er …
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Mia lebt auf der Erde, weit in der Zukunft. Im Universum herrscht Krieg. Der böse Märtyrer Lokondra versucht, die Clans des friedlichen, gewaltfreien Planeten Loduun zu zwingen, sich zu unterwerfen. Dabei ist ihm kein Preis zu hoch. EEine irdische Firma liefert ihm illegal Waffen die er einsetzt, um besonders junge Loduuner zu töten.. Die Regierung der Erde, die von dem Waffenhandel nichts weiß, beschließt, zu helfen und errichtet Flüchtlingshäuser. In einem von ihnen engagiert sich Mia, um zu helfen. Außerdem ist sie gespannt auf die Außerirdischen Loduuner. Einer der Flüchtlinge, ein Junge namens Iason muss jedoch, bevor er in das Haus kommen kann, in ein Krankenhaus. Als Mia eines Nachmittags mit seiner kleinen sechsjährigen Schwester an das Meer geht, kommt Hope beinahe ums Leben. Mia riskiert ihr Leben, um sie zu retten. Es gelingt ihr, doch Iason ist sehr zornig. Als Mia und er sich näher kommen, erfährt sie, dass Iason ein Wächter ist. Loduuner haben alle einen bestimmten Sinn. Wenn dieser erreicht ist, sterben sie. Wächter haben die Aufgabe einen oder mehrere bestimmte Peronen zu beschützten. Jedoch müssen sie erst herausfinden, wen. Iason hat es bi jetzt noch nicht erfahren.
Unerwarteter Weise trifft Mia Iaso bei einer Nacht-und Nebelaktion, bei der sie Tiere aus einem Versuchungslabor befreien will wieder. Als sie von Wachen entdeckt werden, kann Mia fliehen, doch Iason wird gefangen und steht schon bald SAH gegenüber. SAH bedeutet StimmeAugeHand. Dies sind drei Loduuner, die sich auf die Seite Lokondras gestellt haben und dessen engste Vertraute sind. Die Stimmer verkündet, das Auge beobachtet und die Hand handelt...<br />Ein spannendes Abenteuer und eine außerirdisch gute Liebesgeschichte. Kim Winter schafft es, witzige Dialoge mit einer spannenden Geschichte über Krieg zu verbinden.
Was ich aber etwas schade finde, ist, dass das Buch ein offenes Ende hat und es meines Wissens nach keinen zweiten Teil gibt.
Lokondra ist nicht besiegt worden. Alleine die Hand von SAH konnte besiegt werden.
Iason und Mia leben zwar beide und sind zusammen, aber Loduun wird immernoch tyranniesiert...
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Es ist gut...mehr davon!!!
Eine große, überirdische Liebe zwischen zwei Welten, ein unfassbar böses Wesen und eine spannende Geschichte – was braucht ein guter Roman mehr?
Ein kluger Mann sagte einst: „Wenn euch eine Lektüre das Herz erhebt, wenn sie euch zu …
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Es ist gut...mehr davon!!!
Eine große, überirdische Liebe zwischen zwei Welten, ein unfassbar böses Wesen und eine spannende Geschichte – was braucht ein guter Roman mehr?
Ein kluger Mann sagte einst: „Wenn euch eine Lektüre das Herz erhebt, wenn sie euch zu edlen, tapferen Empfindungen erfreut, dann braucht ihr kein weiteres Kriterium: das Werk ist gut“. *
Bingo! Denn das ist bei „Sternenschimmer“ von Kim Winter eindeutig der Fall.
Ich lese gerne gute Fantasy, wobei es heutzutage schwer ist, welche zu finden. Selbst, wenn sie den Büchermarkt überschwemmen, heißt das schließlich nicht, dass sie immer gut sind. Da ist ein solches kleines Juwel wie Kim Winters Roman ein richtiger Genuß.
Die Autorin beweist in ihrem Erstlingswerk Potenzial. Ihre Liebe zum Detail, ihr Talent, Empfindungen zu beschreiben, ohne Langeweile zu erzeugen, den Spannungsfaden laufen zu lassen ohne zu hektisch zu werden sowie mit ihrer Fantasie dezent Grenzen zu sprengen ohne den Leser zu überfordern, machen „Sternenschimmer“ zu einem etwas anderen, ganz besonderen Lesevergnügen.
Ein Vergnügen, das die Autorin mit versteckten Botschaften zu spicken versucht hat. Sie greift in ihrer Science-Fiction-Geschichte viele Visionen und Vorstellungen auf, die seit Jahren in den Medien und somit in den Köpfen der Menschen kursieren. Die steigenden Temperaturen mit dem daraus resultierenden steigenden Meeresspiegel, der wiederum die Menschen zu neuer Lebensweise zwingt, bieten die Kulisse, in die dann Wesen von einem entfernten Planeten namens Loduun einbrechen. Doch auch die Loduuner, die bald die Freunde der Protagonistin und Irdin Mia werden, sind Opfer vieler Umstände und auf der Flucht vor einem wahrhaft bösen Wesen und dessen Gehilfen. Während auf der Erde seit vielen hundert Jahren vorgeblich Frieden herrscht, wird Mia nun in einen Krieg verwickelt, der scheinbar auf einem anderen Planeten stattfindet, ihr aber bald in vielerlei Hinsicht die Augen öffnen wird...
Es ist ein Buch für starke Mädchen. Mit einer braven Alles-ist-sicher-Scheinwelt hat „Sternenschimmer“ nichts zu tun. Auch wenn oder gerade weil viel Fantasie im Spiel ist, enthält der Roman einige versteckte Botschaften und neue Gedanken für Mädchen, die wissen, was sie wollen und dafür kämpfen.
* von Labruyère in Hofmiller, Josef. Die Bücher und wir. Hrsg. von Hofmiller, Hulda. Nymphenburger Verlagshandlung GmbH. München. 1950. S. 8
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Kim Winter erzählt die Geschichte von Mia und Iason in der Ich-Perspektive, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Mia. Das hat den Vorteil, dass man die intensiven Gefühle, die Mia in dieser Geschichte durchlebt, quasi selbst spürt. Denn es gelingt der Autorin hervorragend, diese …
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Kim Winter erzählt die Geschichte von Mia und Iason in der Ich-Perspektive, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Mia. Das hat den Vorteil, dass man die intensiven Gefühle, die Mia in dieser Geschichte durchlebt, quasi selbst spürt. Denn es gelingt der Autorin hervorragend, diese einzufangen und glaubhaft zu vermitteln. Außerdem bekommt man so einen Einblick in Mias Gedanken und kann ihre Handlungen besser nachvollziehen. Durch die verwendete Perspektive hat man zwar eine etwas eingeschränkte Sicht auf die Gesamthandlung, doch zu "Sternenschimmer" passt die Ich-Perspektive perfekt, denn die Liebe zwischen Mia und dem Loduuner Iason kann niemand besser beschreiben als die Hauptprotagonistin selbst.
Man könnte nun vielleicht meinen, dass in "Sternenschimmer" eine Teenager-Romanze beschrieben wird, die sich lediglich dadurch von anderen Genre-Vertretern unterscheidet, dass die Handlung in der Zukunft angesiedelt ist und mit einem außerirdischen Hauptcharakter versehen wurde. Doch das würde der Geschichte, meiner Meinung nach, nicht gerecht werden, denn sie hat noch viel mehr zu bieten. Der Blick in die Zukunft, in der das Leben unter Glaskuppeln stattfinden muss, da niemand die Zeichen des Klimawandels ernst genommen hat, regt zum Nach- und Umdenken an. Denn das beschriebene Szenario ist äußerst glaubhaft und wirkt auf mich nicht gerade erstrebenswert. Durch die detaillierten, aber keinesfalls zu umfangreichen Beschreibungen der Autorin kann man sich Mias Umgebung gut vorstellen. Da man diese durch Mias Augen betrachtet, wird man Schritt für Schritt mit den herrschenden Gepflogenheiten vertraut und kann sich gut zurechtfinden.
Iason kommt, gemeinsam mit anderen Flüchtlingskindern, vom Planeten Loduun auf die Erde. Die Loduuner sind auf Mias Heimatplaneten zwar nun in Sicherheit, doch die Angst und die Bilder der traumatischen Ereignisse, die sie während des Krieges durchleben mussten, sitzen tief. Außerdem wird schnell klar, dass ihnen längst nicht alle Irden wohlgesonnen sind. Die Loduuner unterscheiden sich zwar äußerlich nicht sehr von den Menschen, dennoch müssen sie sich mit Vorurteilen, die sich auf ihre Persönlichkeit und ihre Lebensweise beziehen, auseinandersetzen. Auch das ist eine interessante Facette von "Sternenschimmer", die Mia und Iason vor einige Probleme stellt. Denn obwohl Mia Iason von Herzen liebt, hat sie doch Schwierigkeiten sich an einige Besonderheiten zu gewöhnen und sie zu akzeptieren. Die verschiedenen Protagonisten wirken sehr lebendig und ihre kleinen und großen Probleme glaubhaft und nachvollziehbar. Da Mia manchmal recht impulsiv handelt, merkt man deutlich, dass sie noch dabei ist, erwachsen zu werden. Das ist allerdings nicht negativ gemeint, da Mia dadurch besonders herzlich und lebendig wirkt. Man kann sich mit ihr identifizieren und das ist bei einer Erzählung in der Ich-Perspektive, meiner Meinung nach, besonders wichtig. Doch auch die Spannung kommt in diesem Buch nicht zu kurz, denn Mia wird in eine Sache von ungeahntem Ausmaß verwickelt.
Obwohl ich um romantische Geschichten sonst einen großen Bogen mache, konnte mich "Sternenschimmer" überzeugen. Ich habe mit Mia, Iason und ihren Freunden mitgefiebert und konnte mich richtig auf die Geschichte einlassen. Die gelungene Mischung aus Haupt- und Nebenhandlungen machen das Buch zu einem Lese-Highlight.
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Achhh *seufz*, was für ein schönes Buch!!! Ich könnte es den ganzen Tag anschauen. Schon allein der Umschlag ist wirklich toll gestaltet mit dem Planeten vorne drauf. Aber wenn man den Schutzumschlag dann weg macht, dann funkelt und glitzert das Buch. Schlägt man es auf findet …
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Achhh *seufz*, was für ein schönes Buch!!! Ich könnte es den ganzen Tag anschauen. Schon allein der Umschlag ist wirklich toll gestaltet mit dem Planeten vorne drauf. Aber wenn man den Schutzumschlag dann weg macht, dann funkelt und glitzert das Buch. Schlägt man es auf findet man zu Anfang jedes Kapitels wunderschöne Zeichnungen, die rund um stimmig sind und super zu dem Buch passen. Das Buch ist so wunderschön gemacht, es wird schon alleine wegen dem Cover und der ganzen Aufmachung einen Ehrenplatz in meinem Regal erhalten. Aber das Äußere ist ja nicht alles....
Das Innere:
WOW WOW WOW kann ich nur sagen. Ich bin überwältigt. Das Buch ist definitiv mein Highlight dieses Jahr. Es ist so toll und wunderschön, ich habe keine Ahnung, wie ich das in Worte fassen soll.
Von der ersten Seite an hat mich Kim Winter mit ihrer Geschichte um den Außerirdischen Iason und das Menschenmädchen Mia gefesselt. Iason darf man sich dabei übrigens nicht als grünes Monster oder so vorstellen. Er sieht eigentlich fast genau so aus wie ein Mensch, nur hat er eben noch ein paar besondere Seiten an sich. Ich war von Anfang an gebannt und wollte die Seiten förmlich verschlingen, denn Kim Winter hat einen super lesbaren Schreibstil und schafft es die Spannung auf jeder Seite hochzuhalten.
Denn das Buch ist nicht nur eine wunderschöne Liebesgeschichte, sondern hat sehr sehr viele spannende Seiten zu bieten, bei denen ich richtig mitgezittert habe, ob es die Protagonisten denn schaffen, da wieder heil rauszukommen. Mia scheint nämlich ein Talent dafür zu haben, sich in brenzlige Situationen zu bringen - und das nicht nur einmal.
Außerdem vermittelt das Buch auch eine Botschaft. Es zeigt, was aus der Erde werden könnte, wenn wir weiter so schlecht mit ihr umgehen. Ich hatte teilweise schon das Gefühl, dass Kim Winter die Menschen auch aufrütteln möchte, damit sie mal schauen, was eigentlich um uns rum mit der Erde passiert. Die Bewohner von Loduun sind zum Beispiel alle Vegetarier und würden niemals "etwas Totes" essen.
Die einzelnen Personen finde ich total klasse dargestellt. Keiner gleicht dem anderen. Alle haben ihre Besonderheit, die auch bei jedem eindeutig herausgestellt wird. Jedes der Kinder ist unverwechselbar und wird so auf seine Weise liebenswert. Nach und nach zeigen einige von den Charakteren auch Seiten, die man so nicht erwartet hätte (Frank z.B).
Die Umgebung ist total gut beschrieben. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen und abgesehen davon finde ich auch dass diese Darstellung durchaus realistische Züge hat und die Erde in der Zukunft wirklich so ähnlich aussehen könnte, wenn wir nicht besser auf die Umwelt achten. Es war alles sehr logisch beschrieben, das Bauen in die Höhe, das Schließen der Kuppel wegen zu hohen Ozonwerten usw. Auch die Fähigkeiten, die die Außerirdischen haben fande ich super erzählt und vorallem die Idee des Sleitens fande ich klasse!
Was mich (und wahrscheinlich auch alle anderen, die das Buch gelesen haben) wurmt ist, dass wir jetzt eine ganz schöne Weile auf die Fortsetzung warten müssen. Denn bei "Sternenschimmer" handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie und die Geschichte hört schon mit einigen offenen Fragen auf. Ich warte jetzt also sehnsüchtig auf den nächsten Teil. Ich möchte doch sooo gerne ganz schnell wieder in Mia's und Iason's Welt abtauchen. Denn so in ein Buch vertieft, war ich schon ganz lange nicht mehr.
Fazit:
Für mich bisher das beste Buch 2011. Es wird schwer das zu schlagen, denn die Geschichte hat mich so fasziniert und die Charaktere habe ich so lieb gewonnen,dass ich am Liebsten gleich
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also ich habe dieses buch jetzt schon seit längererzeit ausgelesen und ich bin immer noch begeistert es wird auf meiner lieblingsliste auf dem ersten platz stehen !! es ist einfach von der ersten seite bis zur letzten etwas ganz besonderes ich werde es aufjedenfall noch ein paar<br />mal …
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also ich habe dieses buch jetzt schon seit längererzeit ausgelesen und ich bin immer noch begeistert es wird auf meiner lieblingsliste auf dem ersten platz stehen !! es ist einfach von der ersten seite bis zur letzten etwas ganz besonderes ich werde es aufjedenfall noch ein paar<br />mal lesen und bin auch schon drauf gespannt wenn am 22 mai glaub ich der zweite teil sternensturm raus kommt
dieses buch kann ich nur empfehlen :)
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