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John Dietz hat den Sprung ins kalte Wasser gewagt und in Freiburg eine Privatdetektei eröffnet. Unterstützt von seiner rechten Hand Elvis: einem Papagei. Er hat eine Waffe, einen Computer und jede Menge Enthusiasmus - nur leider keinen Fall. Bis eine frühere Bekannte sein Büro betritt: Laura Winter.Lauras Schwester ist tot. Überfahren von einem Unbekannten. John Dietz beginnt zu ermitteln - und sticht in ein Wespennest.
Oliver Becker, geboren 1969, wuchs in Blumberg/Schwarzwald auf und lebt heute in Frankfurt am Main, wo er für eine internationale Werbeagentur tätig ist. Nach zwei erfolgreichen historischen Romanen erscheint mit 'Schmetterlingstod' der erste Kriminalroman des Autors.
Produktdetails
- Kriminalromane im GMEINER-Verlag
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1322
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 374
- Erscheinungstermin: 10. Juli 2012
- Deutsch
- Abmessung: 25mm x 120mm x 200mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783839213223
- ISBN-10: 3839213223
- Artikelnr.: 35690801
Herstellerkennzeichnung
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John Dietz dachte, es sei eine gute Idee eine Privatdetektei zu eröffnen, nachdem er schon einiges anderes probiert hatte. Er ist hochmotiviert, dennoch will sich kein Fall zu ihm verirren, weshalb die Tage recht trostlos und nicht unbedingt arbeitsreich sind. Eines Tages aber betritt eine alte …
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John Dietz dachte, es sei eine gute Idee eine Privatdetektei zu eröffnen, nachdem er schon einiges anderes probiert hatte. Er ist hochmotiviert, dennoch will sich kein Fall zu ihm verirren, weshalb die Tage recht trostlos und nicht unbedingt arbeitsreich sind. Eines Tages aber betritt eine alte Bekannte sein Büro, Laura Winter, und bittet ihn um Hilfe. Lauras Schwester wurde überfahren. Die Polizei glaubt an einen Unfall, Laura will sich damit aber nicht zufrieden geben, und bittet John daraufhin Nachforschungen anzustellen. Trotz gegenseitiger Abneigung übernimmt John den Fall und beginnt mit seinen Ermittlungen. Je länger diese dauern, desto mehr Ungereimtheiten fördert er zutage und desto umfangreicher wird der Fall. Plötzlich muss John sich vorsehen, dass er nicht selber in die Schusslinie gerät...
Zunächst einmal kein allzu brisantes Thema, wenn man die Fakten betrachtet, die man kennt. Aber der geübte Krimileser merkt sofort, dass Potential zur Entwicklung dahinter steckt und es vermutlich einige Geheimnisse zu erforschen geben wird. Dem ist dann auch tatsächlich so, allerdings muss man erst einmal eine geraume Zeit warten, bis dies geschieht. Auf den ersten knapp 90 Seiten passiert nämlich leider so gut wie gar nichts, wodurch sich die Erzählung sehr in die Länge zieht und teilweise leider langweilig wird.
Glücklicherweise platzt danach scheinbar der Knoten und die Geschichte nimmt an Tempo zu, wodurch man als Leser auch endlich in den Bann gezogen wird, wie man es sich wünscht. Hinter jeder Ecke wartet eine neue Überraschung, mal mehr mal weniger vorhersehbar, jedoch immer stimmig zum Gesamtbild. Nach der Flaute zu Anfang ist man nun auf jeden Fall froh das Buch nicht zur Seite gelegt zu haben, denn die Chance wurde sehr gut genutzt.
Auch der Privatkrieg zwischen den Hauptpersonen gehört zum Geschehen dazu. Er ist mal amüsant, aber auch manchmal nervend. Er behindert den Lesefluss zwar nicht, macht einem die Personen in dem Moment aber nicht unbedingt sympathischer, da sie sich zeitweise wie Kleinkinder aufführen.
Insgesamt ein empfehlenswerter Krimi, der auf jeden Fall Potential besitzt und eine Chance verdient hat!
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Da diese Geschichte ganz in der Nähe meiner Heimat spielt, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war positiv überrascht.
Das Cover ist in Grün gehalten, darauf ist ein Schmetterling zu sehen und der Titel ist in einem …
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Da diese Geschichte ganz in der Nähe meiner Heimat spielt, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war positiv überrascht.
Das Cover ist in Grün gehalten, darauf ist ein Schmetterling zu sehen und der Titel ist in einem weißen Kasten mit auffallend roter Schrift geschrieben.
John Dietz eröffnet in Freiburg eine Privatdetektei. Seinen ersten Fall soll er für Laura Winter lösen. Ihre Schwester Felicitas kam durch einen Autounfall ums Leben und John soll nun die Hintergründe ermitteln.
Die ersten Seiten lasen sich noch eher zäh und ich machte mir schon Sorgen, ob ich das bis zum Ende durchhalten würde. Doch als dann die Ermittlungen so richtig losgehen, steigt die Spannung von Seite zu Seite mehr und mir fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Aus der Sicht eines Erzählers werden die Abenteuer des Detektivs beschrieben und ich fühlte mich, als wäre ich in den Fall mit eingebunden. Ich ertappte mich während des Lesens, wie ich John unterstützen wollte.
Die Umgebung von Freiburg ist nicht so gut beschrieben. Sehr detailgetreu waren die vielen Cafés und Sträßchen erklärt. Ich selbst kenne die Stadt und ich kannte auch viele der genannten Straßennamen. Jedoch bin ich überzeugt, dass Ortsunkundige von den vielen Nennungen eher verwirrt sein dürften.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen und durch die Szenen mit Johns Papagei Elvis durfte auch ab und zu gelacht werden. Auch für romantische Abschnitte wurde Platz gelassen. Es war von allem etwas dabei.
Fazit:
Ich bin gespannt, ob es weitere Fälle von John Dietz zu lesen geben wird.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Als großer Fan der Gmeiner Krimis habe ich mich sehr auf diesen Krimi aus Freiburg gefreut.
Bedingt durch das Cover und den Titel war ich sehr gespannt, welcher Fall sich in der badischen Stadt abgespielt hatte.
Da ist also ein Privatdetektiv. Nicht besonders erfolgreich, um nicht zu …
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Als großer Fan der Gmeiner Krimis habe ich mich sehr auf diesen Krimi aus Freiburg gefreut.
Bedingt durch das Cover und den Titel war ich sehr gespannt, welcher Fall sich in der badischen Stadt abgespielt hatte.
Da ist also ein Privatdetektiv. Nicht besonders erfolgreich, um nicht zu sagen, sehr erfolglos. Jedoch macht er auch nicht den Eindruck, daran wirklich etwas ändern zu wollen. Eines Tages kommt eine Klientin, die er noch aus Schultagen kennt. Sie beauftragt ihn, Einzelheiten über ihre Schwester herauszufinden. Hier ist nicht der Tod der Schwester das Ausschlaggebende, sondern das Leben davor. Denn scheinbar hatte sie all ihren Verwandten ein anderes Leben vorgespielt. John Dietz, der Detektiv, macht sich an die Ermittlungen.
Tja, und nun ..... hmmm, wie soll ich es sagen. Irgendwie ist seit dieser Erkenntnis auch schon der spannendste Teil des Krimis erzählt. Etwas zäh, emotionslos gestaltet sich nun die Ermittlung. Ich hatte nie den Eindruck, dass man wirklich den Fall aufklären wollte. Es wurden mehrere Ansätze versucht und Details gestreut, jedoch wurde vergessen, den Spannungsbogen einzubauen. Der Krimi ist einfach nur so dahin geplätschert. Der Leser wird nie zum mitdenken angeregt. Es ist einfach nur so.... ohne Ambitionen zur Spannung.
Leider hat mir auch Lokalkolorit gefehlt. Wo ist der Dialekt? Wo sind die Beschreibungen der Örtlichkeiten? Oder war die Namensnennung des Turms oder der Studentenkneipe schon alles?
Auch hat sich mir der Titel des Krimis nicht erschlossen? Weshalb Schmetterlingstod?
Fazit:
Leider hat mich dieser Krimi nicht wirklich berührt, zum rätseln angeregt oder mir Land und Leute näher gebracht.
Schade! Deshalb ziehe ich auch zwei Sterne ab.
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