Jón Atli Jónasson
Broschiertes Buch
Schmerz / Dora und Rado Bd.1
Ein Fall für Dora und Rado Der fesselnde Island-Krimi des Jahres - spannendes Ermittler-Duo, dunkle Verbrechen - mit limitiertem Farbschnitt
Übersetzung: Melsted, Freyja
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Sie sind Außenseiter und kämpfen gegen Dämonen - nicht zuletzt ihre eigenen.Der erste Fall für Dora und Rado, Kriminalpolizei Reykjavík.Als im Thingvellir-Nationalpark ein Teenager verschwindet, wird Polizistin Dora mit den Ermittlungen betraut. Eigentlich soll sie nur Schreibtischarbeit leisten, da sie mit den Folgen einer Hirnverletzung aus einem Einsatz kämpft. Aber die Kollegen sind mit einer riskanten Razzia in der Unterwelt beschäftigt. Dora zur Seite steht Rado, Sohn serbischer Einwanderer. Er hat sich bei der Polizei hochgearbeitet, aber gerät durch familiäre Verbindungen in S...
Sie sind Außenseiter und kämpfen gegen Dämonen - nicht zuletzt ihre eigenen.
Der erste Fall für Dora und Rado, Kriminalpolizei Reykjavík.
Als im Thingvellir-Nationalpark ein Teenager verschwindet, wird Polizistin Dora mit den Ermittlungen betraut. Eigentlich soll sie nur Schreibtischarbeit leisten, da sie mit den Folgen einer Hirnverletzung aus einem Einsatz kämpft. Aber die Kollegen sind mit einer riskanten Razzia in der Unterwelt beschäftigt. Dora zur Seite steht Rado, Sohn serbischer Einwanderer. Er hat sich bei der Polizei hochgearbeitet, aber gerät durch familiäre Verbindungen in Schwierigkeiten. Für das Außenseiter-Duo wird die Suche zur Obsession: Rado wird vom brennenden Wunsch nach Gerechtigkeit angetrieben, während Dora Dinge bemerkt, die anderen entgehen - doch ihr Kopf ist unberechenbar.
»Der isländische Kriminalroman des Jahres.« Steingerdurblog
»Eine spannende Vision unserer Zeit.« Stundin
Der faszinierende skandinavische Krimi mit überraschenden Wendungen, der die sozialen Veränderungen in Island in den Blick nimmt - Nordic Noir zwischen überwältigender Natur, alten Mythen und neuen Verbrechen.
»Unheimlich glaubwürdige Figuren und ein bemerkenswerter Plot, der wirklich funktioniert.« Frettabladid
Der erste Fall für Dora und Rado, Kriminalpolizei Reykjavík.
Als im Thingvellir-Nationalpark ein Teenager verschwindet, wird Polizistin Dora mit den Ermittlungen betraut. Eigentlich soll sie nur Schreibtischarbeit leisten, da sie mit den Folgen einer Hirnverletzung aus einem Einsatz kämpft. Aber die Kollegen sind mit einer riskanten Razzia in der Unterwelt beschäftigt. Dora zur Seite steht Rado, Sohn serbischer Einwanderer. Er hat sich bei der Polizei hochgearbeitet, aber gerät durch familiäre Verbindungen in Schwierigkeiten. Für das Außenseiter-Duo wird die Suche zur Obsession: Rado wird vom brennenden Wunsch nach Gerechtigkeit angetrieben, während Dora Dinge bemerkt, die anderen entgehen - doch ihr Kopf ist unberechenbar.
»Der isländische Kriminalroman des Jahres.« Steingerdurblog
»Eine spannende Vision unserer Zeit.« Stundin
Der faszinierende skandinavische Krimi mit überraschenden Wendungen, der die sozialen Veränderungen in Island in den Blick nimmt - Nordic Noir zwischen überwältigender Natur, alten Mythen und neuen Verbrechen.
»Unheimlich glaubwürdige Figuren und ein bemerkenswerter Plot, der wirklich funktioniert.« Frettabladid
Jón Atli Jónasson ist ein vielfach ausgezeichneter Bühnen- und Drehbuchautor, dessen Werk auf der ganzen Welt gezeigt wurde. Sein Film 'The Deep' war für einen Oscar eingereicht; er ist Co-Autor der Serie 'The Arctic Circle' (ZDF). Mit der Buchreihe um das ungleiche Ermittlerduo Dora und Rado eroberte Jónasson die isländische Bestsellerliste und erzielte den internationalen Durchbruch als Spannungsautor. Er sieht sich klar in der Tradition des Nordic Noir. Jón Atli Jónasson hat einige Zeit in Berlin gelebt und wohnt derzeit mit seiner Familie in Reykjavík.
Produktdetails
- Die Dora-und-Rado-Reihe 1
- Verlag: FISCHER Scherz
- Originaltitel: Brotin
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 348
- Erscheinungstermin: 19. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 133mm x 29mm
- Gewicht: 381g
- ISBN-13: 9783651001343
- ISBN-10: 3651001342
- Artikelnr.: 71907837
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Scherz
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Dora und Rado sind ein ungleiches Duo in einem hoch spannenden, facettenreichen Krimi. Beate Rottgardt Ruhr-Nachrichten 20250604
Dora und Rado interessanten Ermittler-Duo
Schmerz: Ein Fall für Dora und Rado von Jón Atli Jónasson
Ein Teenager verschwindet im Thingvellir-Nationalpark und alle Ermittler sind mit einer riskanten Razzia in der Unterwelt beschäftigt. So wird Dora nit den Ermittlungen …
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Dora und Rado interessanten Ermittler-Duo
Schmerz: Ein Fall für Dora und Rado von Jón Atli Jónasson
Ein Teenager verschwindet im Thingvellir-Nationalpark und alle Ermittler sind mit einer riskanten Razzia in der Unterwelt beschäftigt. So wird Dora nit den Ermittlungen betraut, obwohl sie eigentlich immer noch nur Schreibtischarbeit erledigen soll. Da sie nach ihrer Verletzung, die sich im Dienst zugezogen hat, noch nicht wieder Hundertprozentig fit ist. Ihr zur Seite wird Rado gestellt, er ist Sohn Serbischer Einwanderer und hat sich bei der Polizei hochgearbeitet. Durch familiäre Verbindungen geriet er in Schwierigkeiten. Die beiden versuchen verbissen den Täter zu ermitteln. Aber lest selbst und ihr werdet einen Krimi erleben der nicht nur spannend ist, sondern der euch die Orte des Geschehens näher bringt. Flüssiger Schreibstil. Die Protagonisten sind gut beschrieben, sodass man ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Die Beschreibung der Orte ist ebenso gut gelungen Man hat oft das Gefühl man steht neben den Akteuren und ist mitten drin im Geschehen.
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Bei „ Schmerz – Ein Fall für Dora und Rado“ von Jón Atli Jónasson handelt es sich um einen Kriminalroman.
Das Cover ist auffällig, passt perfekt zur Story und der Klappentext ist gut lesbar. Der Klappentext verrät genau so viel, dass man auf die …
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Bei „ Schmerz – Ein Fall für Dora und Rado“ von Jón Atli Jónasson handelt es sich um einen Kriminalroman.
Das Cover ist auffällig, passt perfekt zur Story und der Klappentext ist gut lesbar. Der Klappentext verrät genau so viel, dass man auf die Story neugierig wird, ohne dass zuviel verraten wird.
Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Kriminalroman sehr flüssig lesen. Einmal angefangen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Mit den vielen Namen hatte ich anfangs meine Probleme, dies gab sich aber mit der Zeit. Vor allem Dora und Rado werden sehr tief beschrieben und man erfährt so einiges aus deren Privatleben.
Die facettenreichen Protagonisten agieren glaubwürdig, sind für so manche Überraschung verantwortlich und ich habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet.
Die Story endet mit einem Cliffhanger. Bin auf den zweiten Band gespannt.
Der Fall ist interessant aufgebaut, hat so einige Wendungen und endet zufriedenstellend.
Die Handlungsorte werden bildhaft beschrieben, sodass ich mich fühlte als ob ich in Island sei.
Hier werden einige aktuelle gesellschaftliche Probleme behandelt. In meinen Augen sind diese Themen wichtig, aber in einem Buch, welches ich zur Ablenkung der Alltagsprobleme lesen möchte, fehl am Platz.
Ich empfehle dieses Buch weiter.
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Ein ungewöhnliches Ermittler-Duo
Die Polizistin Dora leistet nur noch Schreibtischarbeit, da sie bei einem Einsatz eine Hirnverletzung erlitten hat. Doch da alle anderen Kollegen wegen einer Razzia im Einsatz sind, muss Dora im Fall eines vermissten Teenagers ermitteln. Auch Rado ist derzeit …
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Ein ungewöhnliches Ermittler-Duo
Die Polizistin Dora leistet nur noch Schreibtischarbeit, da sie bei einem Einsatz eine Hirnverletzung erlitten hat. Doch da alle anderen Kollegen wegen einer Razzia im Einsatz sind, muss Dora im Fall eines vermissten Teenagers ermitteln. Auch Rado ist derzeit außen vor in seiner Dienststelle, da er durch schwierige familiäre Verbindungen den Einsatz gefährden könnte. Deswegen soll er gemeinsam mit Dora nach dem verschwundenen Teenager suchen.
Dora war durch ihre Hirnverletzung nicht mehr richtig belastbar. Sie konnte nur durch Einnahme von Medikamenten den Alltag überwinden. Und das war auch nicht immer der Fall. Dennoch konnte sie in vielen Fällen Verbindungen sehen, die andere nicht bemerkt hatten. Ich fand sie allerdings zwischendurch recht anstrengend. Rado war der Sohn serbischer Einwanderer und hatte sich bei der Polizei hochgearbeitet. Doch seine angeheiratete Familie gehörte zum kriminellen Milieu und dadurch hing seine Karriere am seidenen Faden, obwohl er selbst ein absolut rechtschaffener Mann war. Und die Suche nach dem verschwundenen Teenager entwickelte sich zu einem gefährlichen Einsatz.
Dieser Reihenauftakt hatte mich leider nicht überzeugt. Island ist zwar nicht riesig, aber ich fand es doch äußerst skurril, dass der gesamte isländische Polizeiapparat für eine Razzia im Einsatz war und die Suche nach einem verschwundenen Teenager zur Nebensache erklärt wurde. Dora war für Außeneinsätze eigentlich nicht dienstfähig und Rado wurde durch seine familiäre Verbindung ausgegrenzt. Außerdem fand ich es zudem sehr unglaubwürdig, dass Rado so ziemlich keine Ahnung hatte, was sein Schwiegervater und Schwager so trieben. Dann waren da noch die Kapitel aus Sichten von anderen Protagonisten, die man erst mal gar nicht zuordnen konnte. Und erst am Ende hatte es einen Sinn ergeben.
Fazit:
Das Buch hat mich leider nicht überzeugt.
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Im Augenblick stehen Island Krimis wieder hoch bei mir im Kurs. Umso mehr hab ich mich gefreut Band 1 des neuen isländischen Ermittlerduos Dora und Rado zu lesen.
Beide sind auf ihre Art Außenseiter, Dora seit einem Einsatz bei dem sie schwer verletzt wurde nur noch im Innendienst, Rado …
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Im Augenblick stehen Island Krimis wieder hoch bei mir im Kurs. Umso mehr hab ich mich gefreut Band 1 des neuen isländischen Ermittlerduos Dora und Rado zu lesen.
Beide sind auf ihre Art Außenseiter, Dora seit einem Einsatz bei dem sie schwer verletzt wurde nur noch im Innendienst, Rado aufgrund seiner Familie und dem Migrationshintergrund.
Beide führt eine Großrazzia zusammen, denn aus beiden gibt es keinen verfügbaren Mitarbeiter. Also machen sich beide auf einen vermissten Teenager zu finden.
Das Cover ist ansprechend, auch wenn blau nicht gerade meine bevorzugte Farbe ist, zu Island aber natürlich passen.
Der Schreibstil ist für mich eher ungewohnt, es passiert im hier und jetzt und die Sätze sind größtenteils kurz und knapp bzw. werden wenig Füllwörter benutzt. Die Geschichte wird sowohl aus Doras als auch aus Rados Sicht geschildert.
Einiges ist für mich unverständlich, damit meine ich nicht den Inhalt an sich, sondern das Verhalten der Protagonisten.
Spannend finde ich allerdings den Zeitraum in dem die Story spielt. Das macht die Geschichte echt interessant.
Trotzdem bleibt für mich Luft nach oben, weshalb ich mir 4 Sterne vergebe. Ich kann allerdings jetzt schon sagen das ich dem neuen Ermittlerduo treu bleiben werde und den, für Herbst, angekündigten zweiten Band bestimmt auch lesen werde.
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Sehr gelungener Reihenauftakt
Ein Teenager wird im Thingvellir-Nationalpark vermisst. Weil die gesamte Polizeieinheit mit einer Razzia beschäftigt ist, wird Dora, die eigentlich nur noch Innendienst schiebt, mit den Ermittlungen betraut. Mit an ihrer Seite ist Polizist Rado, ein Sohn …
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Sehr gelungener Reihenauftakt
Ein Teenager wird im Thingvellir-Nationalpark vermisst. Weil die gesamte Polizeieinheit mit einer Razzia beschäftigt ist, wird Dora, die eigentlich nur noch Innendienst schiebt, mit den Ermittlungen betraut. Mit an ihrer Seite ist Polizist Rado, ein Sohn serbischer Einwanderer, der ein starkes Gerechtigkeitsempfinden hat.
„Schmerz“ ist der Auftakt einer neuen Reihe rund um das Ermittler-Duo Dora und Rado. Mit den beiden Außenseitern hat der Autor zwei sehr außergewöhnliche und auch unterschiedliche Figuren geschaffen. Dora wurde bei einem Routineeinsatz verletzt. Seitdem steckt ein Teil einer Kugel in ihrem Kopf und sie muss mit Schmerzen leben. Doch Dora sieht Dinge, die anderen nicht auffallen und hat besondere Fähigkeiten. So ist sie in der Lage an einem Wochenende eine neue Sprache zu erlernen.
Rado hingegen ist durch familiäre Bindungen ins Abseits geraten. Noch ahnt er nicht, dass seine polnische Schwiegerfamilie in kriminelle Machenschaften verwickelt ist, derentwegen die angesetzte Razzia stattfindet. Er liebt seinen kleinen Sohn Jurek abgöttisch und würde alles für ihn tun.
Wir begleiten abwechselnd Dora und Rado bei ihren Ermittlungen, die alles andere als gewöhnlich sind. Dazwischen gibt es noch weitere Handlungsstränge, die zunächst in keinem Zusammenhang zu der Handlung stehen. Doch dies klärt sich im Verlauf der Handlung. Das Buch ist zwar nicht äußerst rasant, sondern lebt mehr von den beiden Protagonisten, die absolut nicht dem Durchschnittsisländer entsprechen. Aber auch der Fall an sich ist sehr spannend, zumal sich dessen Dimension anfänglich noch gar nicht abzeichnet.
Insgesamt ein sehr gelungener Reihenauftakt mit zwei außergewöhnlichen Protagonisten, die man aber sofort ins Herz schließt. Ich freue mich schon auf den angekündigten zweiten Band „Gift“.
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Die Rollenbeschreibung von Dora als einsatzfähige Kommissarin missfällt.
Das Cover mit winterlicher Lavalandschaft und einsamem, rotem Holzhaus führt passend in das Szenarium Islands ein. Die Szenerie spielt in Reykjavík und im Thingvellir-Nationalpark mit Umgebung. Im …
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Die Rollenbeschreibung von Dora als einsatzfähige Kommissarin missfällt.
Das Cover mit winterlicher Lavalandschaft und einsamem, rotem Holzhaus führt passend in das Szenarium Islands ein. Die Szenerie spielt in Reykjavík und im Thingvellir-Nationalpark mit Umgebung. Im Mittelpunkt der Ermittlungen der Kriminalpolizei Reykjavík stehen Dora und Rado, seltsame Außenseiter. In zwei Teilen mit einer viermonatigen Unterbrechung geht es um das plötzliche Verschwinden des 16-jährigen Teenagers Morgan während einer Klassenfahrt. Dora kämpft während der gesamten Aufklärung mit mehrmaligen schwerwiegenden Verletzungen ihres Kopfes, mit dem Verlust eines Auges, mit Medikamentensucht, Gedächtnisverlust und weiteren Schwierigkeiten, was ihre Rolle als verlässliche Kommissarin und Partnerin sehr unrealistisch und unverantwortlich erscheinen lässt. Mit Kommissar Rado, Sohn serbischer Einwanderer und verheiratet mit einer Tochter polnischer Flüchtlinge, wird die Problematik von eingewanderter Kriminalität im sehr riskanten Drogenmilieu in Island angeschnitten. Kurz thematisiert werden auch Genderdysphorie und das Srebrenica Massaker. Auf mehreren Erzählebenen verknüpft sich der Entführungsfall gut nachvollziehbar mit der Ermittlungsarbeit in einer Drogenrazzia und endet mit einem Cliffhanger. Insgesamt wirkt die Rollenbeschreibung von Dora als voll einsatzfähige, verlässliche Kommissarin nicht überzeugend, als zu abwegig in ihrem Krankheitsbild.
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Jon Atli Jonasson schreibt sehr spannend, atmosphärisch dicht und ich weiß nicht schon immer im Voraus, wie es wohl weitergeht oder vermutlich endet. Das gefällt mir sehr gut.
Das junge Team Dora und Rado ist aus verschiedenen Gründen aus der Gemeinschaft der anderen …
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Jon Atli Jonasson schreibt sehr spannend, atmosphärisch dicht und ich weiß nicht schon immer im Voraus, wie es wohl weitergeht oder vermutlich endet. Das gefällt mir sehr gut.
Das junge Team Dora und Rado ist aus verschiedenen Gründen aus der Gemeinschaft der anderen Ermittler ausgeschlossen. Dora wurde vor Jahren während des Dienstes in den Kopf geschossen und macht seitdem nur noch Innendienst und Rados Frau ist die Tochter eines Drogenbosses, gegen den eine Razzia stattfindet- natürlich ohne Rado.
Nun müssen sich die beiden zusammenraufen und eine verschwundene Jugendliche suchen.
Interessant finde ich, dass ihre Namen aus den gleichen Buchstaben bestehen. Es ist sehr angenehm für einen nordischen Thriller, dass es sich um so einfache Namen handelt.
Besonders spannend finde ich Noras spezielle Fähigkeiten, die sie anscheinend nach ihrer Hirnverletzung erworben hat. Allerdings wird sie häufig auch von den Folgen der Verletzung stark ausgebremst.
Der Fall hat so viele Wendungen und unvorhergesehene Entwicklungen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und unbedingt bis zum Schluss lesen musste.
Trotz einiger sehr brutaler Beschreibungen eine unbedingte Leseempfehlung von mir!
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Polizistin Dora sitzt nach einem Unfall beim Einsatz, nur noch am Schreibtisch und wird mit keiner Ermittlung mehr betraut. Als jedoch alle Kräfte im Einsatz sind, muss sie einem Vermisstenfall nachgehen. Zur Seite wird ihr Rado gestellt, der sich bei der Polizei hochgearbeitet hat.
Das …
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Polizistin Dora sitzt nach einem Unfall beim Einsatz, nur noch am Schreibtisch und wird mit keiner Ermittlung mehr betraut. Als jedoch alle Kräfte im Einsatz sind, muss sie einem Vermisstenfall nachgehen. Zur Seite wird ihr Rado gestellt, der sich bei der Polizei hochgearbeitet hat.
Das neue Ermittlerduo ist sehr speziell und hat noch nicht so richtig zueinander gefunden. Sie kannten sich bisher noch gar nicht wirklich und Rado wusste nicht, was Dora zugestoßen ist. Ich fand den Krimi eher mäßig spannend, weil sich da erst mal ein Gefüge entwickeln musste. Die Ermittlungen gestalten sich sehr sachlich. Erst gegen Ende kommt dann Spannung auf, als der Fall gelöst wird. Mir hat gut gefallen, wie Doras Gesundheitsprobleme in die Geschichte eingearbeitet wurden und sie damit sogar vorteilhaft kombinieren konnte. Rado ist auch ein sehr interessanter Charakter, der sich hoffentlich noch weiterentwickeln wird. Seine familiären Verbindungen werden vielleicht noch öfter thematisiert. Auch wenn ich die Spannung etwas vermisst habe, fand ich den Krimi schlüssig und gut zu lesen. Zum Auftakt einer Reihe muss man ja auch erst mal die Ermittler und ihr Umfeld kennenlernen. Ich bin auf den nächsten Band auf jeden Fall schon gespannt.
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Zwei Außenseiter ermitteln in Reykjavík
Als im Thingvellir-Nationalpark bei einer Klassenfahrt ein Teenager spurlos verschwindet, steht der Reykjaviker Kripochef Ellidor vor einem großen Problem: Bei einer groß angelegten Razzia gegen einen polnischen Clan werden …
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Zwei Außenseiter ermitteln in Reykjavík
Als im Thingvellir-Nationalpark bei einer Klassenfahrt ein Teenager spurlos verschwindet, steht der Reykjaviker Kripochef Ellidor vor einem großen Problem: Bei einer groß angelegten Razzia gegen einen polnischen Clan werden sämtliche Einsatzkräfte dringend gebraucht – außer Rado und Dora.
Rado ist zwar ein erfolgreicher Ermittler, gleichzeitig jedoch Schwiegersohn des polnischen Clanchef, daher muss Ellidor ihn aus den Ermittlungen heraushalten.
Dora kämpft nach wie vor seit einem missglückten Einsatz gegen ihre Hirnverletzung. Seit der schweren Kopfverletzung hat sich ihr Wesen sehr verändert, sie ist häufig unkontrolliert und aufbrausend. Trotzdem hat Dora ein sehr gutes Gespür und findet in den Fallakten der Kollegen oft die entscheidenden Lösungen. Sie bewältigt Schreibtischarbeiten und ist auch aufgrund ihrer Schmerzmittelabhängigkeit nur bedingt einsatzfähig.
Ausgerechnet Dora und Rado müssen nun den Fall der verschwundenen Schülerin übernehmen. Die beiden Außenseiter müssen erst zusammenfinden, aber beide haben nichts zu verlieren und wachsen schließlich über sich selbst hinaus. Dora ist eine Kämpfernatur und lässt sich nicht unterkriegen – und Rado erkennt ihre Stärken, das schweißt die beiden ungleichen Ermittler zusammen.
Der isländische Autor ist ein vielfach ausgezeichneter Bühnen- und Drehbuchautor, der sich hier ganz neu einem völlig anderen Genre widmet, dem Nordic Noir.
Seine Charaktere sind glaubhaft gezeichnet und die Lösung beider Fälle, der Razzia samt ihrer Folgen sowie der Vermisstenfall, wirken nachvollziehbar. Die Idee hinter dem Roman ist ein aktuelles Thema, gemischt mit Gesellschaftskritik und trockenem Humor. Der Cliffhanger am Ende des Buches verspricht eine baldige Fortsetzung (für die auf der hinteren Umschlagseite bereits geworben wird).
Ich bin bei diesem Roman etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich das Thema sehr gut gewählt, den Schreibstil flüssig, die Protagonisten glaubhaft und letztendlich die beiden miteinander verknüpften Fälle sehr gut gelöst. Andererseits erscheint es mir recht unrealistisch, denn eine Ermittlerin wie Dora, die derart unter ihrer Hirnverletzung leidet, wäre in Wirklichkeit nicht im Polizeidienst und schon gar nicht mit solchen Ermittlungen und Freiheiten betraut. Im Laufe des Buches muss sie zweimal erneut operiert werden und jedes Mal steht ihr Leben auf der Kippe und jedes Mal steht sie wieder auf, macht weiter und findet auch noch die Lösung.
Ich habe das Buch sehr gern gelesen und regelrecht verschlungen, freue mich auch absolut auf die Fortsetzung – aber in meiner Bewertung ziehe ich trotzdem ein Sternchen ab.
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Aus den Tiefen Islands
Der Krimi "Schmerz" wurde von Jón Atli Jónasson geschrieben und erschien am 19. Februar 2025 beim Fischer Verlag. Das Buch umfasst 352 Seiten und das Cover zeigt eine geheimnisvolle Landschaft Islands. Die Geschichte beginnt im …
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Aus den Tiefen Islands
Der Krimi "Schmerz" wurde von Jón Atli Jónasson geschrieben und erschien am 19. Februar 2025 beim Fischer Verlag. Das Buch umfasst 352 Seiten und das Cover zeigt eine geheimnisvolle Landschaft Islands. Die Geschichte beginnt im Thingvellir-Nationalpark, wo ein Teenager verschwindet. Die Polizistin Dora, die mit den Folgen einer Hirnverletzung kämpft, wird mit den Ermittlungen betraut. An ihrer Seite steht Rado, ein Polizist mit serbischen Wurzeln, der durch familiäre Probleme in Schwierigkeiten gerät. Die Suche wird für das Außenseiter-Duo zur Besessenheit: Rado strebt nach Gerechtigkeit, während Dora unauffällige Details bemerkt. Anfangs fiel es mir schwer in die Geschichte einzutauchen und ich benötigte etwas Zeit. Der Schreibstil ist angenehm und die kurzen Kapitel machen das Lesen einfach. Allerdings bleibt die Spannung größtenteils auf einem soliden, aber nicht herausragenden Niveau. Die Charaktere sind nicht leicht einzuordnen. Ich konnte mit Dora und Rado nicht wirklich mitfühlen und auch keine emotionale Verbindung aufbauen. Insgesamt ist das Buch ein solider Krimi mit interessanten Ansätzen, der jedoch einige Mängel aufweist.
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