Schaurige Nächte
Unheimliche Geschichten für den Winter
Übersetzung: Löcher-Lawrence, Werner
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Lange, kalte Winternächte: Zeit, um den Kamin zu entzünden, Zeit für Geistergeschichten. Ob in den wilden Mooren von Yorkshire, auf dem verschneiten Gelände eines Spukhauses oder auf dem belebten Londoner Weihnachtsmarkt - diese Geschichten, die von Gespenstern vergangener Tage erzählen, jagen den Lesenden die köstlichsten Schauer über den Rücken. So herrlich britisch wie ein Yorkshire Pudding, so stimmungsvoll und gruselig wie 'Eine Weihnachtsgeschichte' von Charles Dickens und so spannend, dass man dieses Buch kaum aus den Händen legen kann. 'Schaurige Nächte' vereint acht Erzählu...
Lange, kalte Winternächte: Zeit, um den Kamin zu entzünden, Zeit für Geistergeschichten. Ob in den wilden Mooren von Yorkshire, auf dem verschneiten Gelände eines Spukhauses oder auf dem belebten Londoner Weihnachtsmarkt - diese Geschichten, die von Gespenstern vergangener Tage erzählen, jagen den Lesenden die köstlichsten Schauer über den Rücken. So herrlich britisch wie ein Yorkshire Pudding, so stimmungsvoll und gruselig wie 'Eine Weihnachtsgeschichte' von Charles Dickens und so spannend, dass man dieses Buch kaum aus den Händen legen kann. 'Schaurige Nächte' vereint acht Erzählungen ausgewiesener Gruselexpert_innen, die eine alte Tradition neu beleben: Als Meister_innen des Unheimlichen und Makabren bescheren sie uns den köstlichsten Nervenkitzel.Schaurige Geschichten:Band 1: Schaurige NächteBand 2: WintergeisterBand 3: Gruselige StundenAlle Bände sind eigenständige Sammlungen von Erzählungen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Bridget Collins, Imogen Hermes Gowar, Kiran Millwood Hargrave, Andrew Michael Hurley, Jess Kidd, Elizabeth Macneal, Natasha Pulley und Laura Purcell sind vielfach ausgezeichnete und allesamt ins Deutsche übersetzte Autor*innen.
Produktdetails
- Schaurige Geschichten 1
- Verlag: DuMont Buchverlag
- Originaltitel: The Haunting Season. Ghostly Tales for Long Winter Nights
- Seitenzahl: 285
- Erscheinungstermin: 17. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 124mm x 22mm
- Gewicht: 286g
- ISBN-13: 9783755805052
- ISBN-10: 3755805057
- Artikelnr.: 70380131
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
»Auch wer keine Feuerstelle zu Hause hat, erliegt sofort dem Charme dieser typisch britischen Schauermärchen. Beste Lektüre für wohligen Grusel.« Merle Wuttke, LIVING AT HOME »Schön spooky!« Angela Wittmann, BRIGITTE »Wer auf beliebte Gruselzutaten steht, sollte den Kauf der Horror-Anthologie [...] in Erwägung ziehen.« Andreas Schröter, RUHR NACHRICHTEN »Auch wenn die Geschichten sich bekannter Gruselelemente bedienen und wie aus dem alten England kommend erscheinen, sind sie doch frisch, mit einem modernen Twist und teils mit unerwarteten Wendungen. Dazu gibt es wunderschöne Landschaftsbeschreibungen und atmosphärische Orte.« Cornelia Wolter, FRANKFUTER NEUE PRESSE »Acht ausgewiesene Meister*innen des Unheimlichen haben sich in diesem Kurzgeschichtenband zusammengefunden [...]. Jede Geschichte steht für sich und hat ihren ganz eigenen Zauber.« Birgit Schwenger, PLANET TREK »Als Meister*innen des Unheimlichen und Makabren bescheren sie uns einen Nervenkitzel ganz besonderer Art.« BUCH-MAGAZIN »So herrlich britisch wie ein Yorkshire Pudding, so stimmungsvoll und gruselig wie 'Eine Weihnachtsgeschichte' von Charles Dickens und so spannend, dass man dieses Buch kaum aus den Händen legen kann.« Marcel Scharrenbroich, PHANTASTIK COUCH
Gebundenes Buch
Wohliges Gruseln
Ich liebe Sammlungen von Kurzgeschichten, und hier haben sich ein paar ganz schauerhaft schöne zusammengefunden, um uns beim Lesen in dunklen Herbstnächten einen wohligen und manchmal auch ganz und gar unwohlen Schauder über den Rücken zu …
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Wohliges Gruseln
Ich liebe Sammlungen von Kurzgeschichten, und hier haben sich ein paar ganz schauerhaft schöne zusammengefunden, um uns beim Lesen in dunklen Herbstnächten einen wohligen und manchmal auch ganz und gar unwohlen Schauder über den Rücken zu jagen.
Beigesteuert wurden Storys von unterschiedlichen englischen Autor:innen und die Erzählungen decken auch die ganze Bandbreite schriftstellerischen Schaffens und unheimlicher Geschichten ab. Da gibt es Haunted House-Storys, viktorianisch anmutende Gruselgeschichten, klaustrophobische Erlebnisse oder schlichten Wahnsinn. Da wandern Schachfiguren von allein über das Brett, ein Rollstuhl entwickelt ein Eigenleben oder Tannengrün löst entsetzliche Erinnerungen aus. Ein Skelettfund entpuppt sich nicht als archäologische Sensation, sondern endet im Wahn. Meine Lieblingsautorin Kiran Millwood Hargrave hat ein alptraumhaftes Wochenbett beigesteuert und glänzt auch hier mit ihrer fulminanten Sprache. Nicht alle Geschichten haben sich mir beim Lesen völlig erschlossen, eine ist mir einfach nur ein Rätsel geblieben. Andere hingegen konnten mich ganz in ihren Bann ziehen und haben mir eine Gänsehaut über den Rücken gejagt.
Und während ich beim Schreiben dieser Worte hinaus in die Dunkelheit starre, bin ich dankbar, dass dies alles nur erfundene Geschichten sind und ich das leichte Grauen, das ich immer noch unterschwellig spüre, nur wie die Nachwehen eines schlimmen Traums mit mir davontrage. Ganz sicher hat es nichts mit den rot leuchtenden Augen zu tun, die aus der Dunkelheit vor meinem Fenster zu mir hereinstarren…
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Gebundenes Buch
Die einzige mir vorher bekannte Autorin der hier zusammengestellten gruseligen Geschichten ist Jess Kidd. Weil ich ihre Romane, die immer auch einen gewissen Gruselfaktor haben, sehr mag, war ich auf diese Sammlung gespannt. Und ich wurde, vor allem von ihr, auch nicht enttäuscht.
Jedoch …
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Die einzige mir vorher bekannte Autorin der hier zusammengestellten gruseligen Geschichten ist Jess Kidd. Weil ich ihre Romane, die immer auch einen gewissen Gruselfaktor haben, sehr mag, war ich auf diese Sammlung gespannt. Und ich wurde, vor allem von ihr, auch nicht enttäuscht.
Jedoch unterscheiden sich die acht Erzählungen sehr voneinander. Verbindendes Element sind die zeitliche Einordnung – fast alle spielen im viktorianischen England – und die mysteriösen, unerklärlichen und unerklärten Ereignisse, die die Autorinnen und der eine Autor mit wuchtiger Sprache erzählen. Doch sind es ganz unterschiedliche Phänomene, die in den Geschichten eine Rolle spielen, und völlig verschiedene Stile, in welchen die Texte verfasst wurden.
Man fühlt sich ein wenig an Poe erinnert, an Wilkie Collins und ähnliche berühmte Autoren solcher Art von Romanen. Ob es das merkwürdige Schachspiel ist, dem sich der Protagonist in „Eine Studie in Schwarzweiß“ gegenüber sieht, ob es merkwürdige Vorkommnisse in einem leeren Haus sind, die Geschichten ziehen unweigerlich in ihren Bann.
Jess Kidd erzählt von Lily Wilt, einer jungen, unvergleichlichen Schönheit, deren Leben viel zu früh endet. Ein Fotograf soll diese Schönheit im Bild festhalten, verfällt aber dem schönen toten Mädchen. Und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Gruselig auch die Geschichte um die Aal-Sänger von Natasha Pulley. Besonders beeindruckt hat mich auch die Geschichte „Gefangen“ von Kiran Millwood Hargrave um eine junge Mutter, die von Halluzinationen verfolgt wird, die ihr Neugeborenes schützen will und das Gegenteil erreicht.
Doch es gab auch die eine oder andere Erzählung, die mich nicht so überzeugte, wie „Ungeheuer“ von Elizabeth Macneal um einen Mann, der unbedingt berühmt werden will mithilfe eines sensationellen Fundes.
Insgesamt sehr unterhaltsame, unheimlich gut geschriebene Geschichten, die man sich auch gut bei Kerzenschein in einer dunklen Nacht am Kamin vorlesen könnte. Gewohnt hervorragend übersetzt sind die Texte von Werner Löcher-Lawrence.
Bridget Collins & andere - Schaurige Nächte
aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence
DuMont, September 2023
Gebundene Ausgabe, 287 Seiten, 24,00 €
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Wenn die Tage kürzer werden und wir uns abends gemütlich in eine Decke kuscheln, dann wird es Zeit für gruselige Geschichten. Wer kennt sie nicht die Klassiker von Charles Dickens oder Oscar Wilde. Ebenezer Scrooge und der Geist der Weihnacht, aber auch das Gespenst von Canterville …
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Wenn die Tage kürzer werden und wir uns abends gemütlich in eine Decke kuscheln, dann wird es Zeit für gruselige Geschichten. Wer kennt sie nicht die Klassiker von Charles Dickens oder Oscar Wilde. Ebenezer Scrooge und der Geist der Weihnacht, aber auch das Gespenst von Canterville werden mir wohl ewig im Gedächtnis bleiben, genau wie das Gefühl des Unheimlichen, das von ihnen ausgeht.
Mit »Schaurige Nächte«, im Original »The Haunting Season« hat es vor zwei Jahren ein Kurzgeschichtenband zum Sunday-Times-Bestseller geschafft. Ob die Geschichten mit den Klassikern mithalten konnten?
Ich muss sagen, dass ich außer Jess Kidd keine/n der Autor*innen kannte, aber das muss ja nichts heißen. Gleich die erste Geschichte von Bridget Collins »Studie in Schwarzweiß« konnte mich mit ihrer Atmosphäre einfangen. Gespenstige Koniferen, die Schachfiguren nachempfunden sind, verführen einen Mann, das leerstehende Haus zu kaufen, um das die Einheimischen lieber einen großen Bogen machen. Allerdings verpufft der erste Eindruck mit Fortschreiten der Geschichte, da sie sich weder steigerte, noch irgendeine gruselige Wirkung entfaltete.
Genau den Eindruck hatte ich auch von einigen anderen Geschichten. Man setzt hier in den meisten Fällen auf das altbewährte Konzept viktorianischer Geistergeschichten, das aber vorhersehbar bleibt, keine überraschenden Momente bietet und kaum über einen atmosphärischen Grundtenor hinauskommt. Einsame Häuser zu Zeiten, als es noch Kutschen gab und keine Telefone, der Rollstuhl eines Verstorbenen, der noch eine Rechnung mit den Lebenden offen hat. Die Grundidee oft sehr gut, die Ausarbeitung wenig schaurig.
Jess Kidd schreibt über einen Gedenk-Fotograf, der in seinen Bildern das Leben der Verstorbenen festhalten will und sich prompt in eine Tote verliebt. Mit typischer Kidd-Handschrift schildert die Autorin Skurilles und löst sich vom üblichen Geisterschema.
Ich denke, wer Geistergeschichten mag, sollte sich hier selbst ein Bild machen. Bei mir hat es weder ein unheimliches Gefühl ausgelöst noch eine Gänsehaut. Es waren durchweg leicht zu lesende Geschichten, die interessant waren, aber mehr leider auch nicht. Am Ende des Buchs hatte ich tatsächlich den Ausgang der ersten Geschichten schon wieder vergessen.
Bleibt die Frage: Gibt es sie, die moderne Gruselgeschichte? Eine, die auch in der heutigen Zeit funktioniert und sich von dem allseits bekannten Muster lösen kann?
Es mag sein, dass ich hier die falsche Zielgruppe bin, da ich jeden Thriller wesentlich spannender und fesselnder finde. Und wenn ich mir die nachhaltige Wirkung von Oscar Wilde und Charles Dickens ins Gedächtnis rufe, bleibe ich dann wohl eher bei den Klassikern.
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Gebundenes Buch
Eine tolle Sammlung an Schauergeschichten
Bücher, in denen Sammlungen rund um ein spezielles Thema zusammenkommen, mag ich immer sehr. Verschiedene Perspektiven und Herangehensweisen sind sehr spannend. Jeder Autor hat seinen eigenen Stil, seine eigene Erzählweise. Diese dann in …
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Eine tolle Sammlung an Schauergeschichten
Bücher, in denen Sammlungen rund um ein spezielles Thema zusammenkommen, mag ich immer sehr. Verschiedene Perspektiven und Herangehensweisen sind sehr spannend. Jeder Autor hat seinen eigenen Stil, seine eigene Erzählweise. Diese dann in mehreren Kurzgeschichten zu lesen und ja, auch irgendwie miteinander zu vergleichen, ist aufregend.
Wie viele Leser hat mich erstmal der Name Jess Kidd angezogen, doch beim Lesen bin ich dann auf weitere bekannte Namen gestoßen. Gar nicht so sehr von Autoren, sondern von Figuren. Das hat mich überrascht und erfreut, da ich die Romane zwar selbst noch nicht gelesen habe, aber bisher nur Gutes gehört habe und sie auf meiner “lesen wollen” Liste stehen. Gemeint ist die Geschichte “Die Aal-Sänger”
Aber zurück zur Sammlung. Schon das ansprechende Cover lässt darauf schließen, dass es um eine Sammlung geht. In den Blättern stehen alle Autoren. Eine schöne Lösung um allen gerecht zu werden und es dennoch nicht überladen aussehen zu lassen.
Zu den Schreibstilen und Inhalten ist es natürlich schwer einen generelle Aussage zu treffen. Manche gefallen einem mehr, andere sagen einem nicht so zu. Manche überfliegt man, bei anderen wünscht man sich, man könne noch weiterlesen. Doch gerade das macht es so faszinierend. Man kann, ohne sich direkt ein eigenständiges Buch zu holen, Autoren und deren Schreibweisen kennenlernen.
Die Geschichten selbst sind zwar etwas gruselig angelehnt, doch denke ich, alles in einem Rahmen, in dem jeder sie lesen kann. Ein bisschen gruseln kann man sich immer.
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