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Johann Mühlbauer, Kochlehrling in Kärnten, hat ein Problem mit seinem Chef: Der ist nämlich tot. Und damit Johann nicht unter Verdacht gerät, lässt er die Leiche lieber verschwinden. Neben falschen Entscheidungen trifft der Jungkoch auch noch seine Traumfrau, und schon bald ist das Chaos perfekt. Denn Johann stolpert über Leichen wie andere über Steine. Zum Glück kommt Inspektor Fritz Reichel immer einen Schritt zu spät. Aber wie lange noch?
Dorothea Böhme lebte einige Jahre im wunderschönen Kärnten, wo sie ihre Liebe zum Wandern und zum Schreiben entdeckte. Das schönste aller Bundesländer schloss sie schnell in ihr Herz und machte es deshalb zum Schauplatz ihrer skurrilen Kriminalromane um den Chefinspektor Fritz Reichel. Heute lebt und schreibt sie in Stuttgart.
Produktdetails
- Chefinspektor Fritz Reichel und Huber 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10640
- Seitenzahl: 248
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 123mm x 21mm
- Gewicht: 278g
- ISBN-13: 9783839206409
- ISBN-10: 3839206405
- Artikelnr.: 69199693
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Im Dorf Lendnitz passiert nicht viel, bis es im Hotel Schmuckkästchen plötzlich zu Gewalttaten kommt. Der Chef von Johann Mühlbauer kommt unter unglücklichen Umständen ums Leben. Um jeden Verdacht zu vermeiden, lässt er den Toten verschwinden. Schließlich hat …
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Im Dorf Lendnitz passiert nicht viel, bis es im Hotel Schmuckkästchen plötzlich zu Gewalttaten kommt. Der Chef von Johann Mühlbauer kommt unter unglücklichen Umständen ums Leben. Um jeden Verdacht zu vermeiden, lässt er den Toten verschwinden. Schließlich hat Johann kurz vorher der Blitz in Gestalt eines Mädchens seiner Träume getroffen und er möchte sich keinen schlechten Ruf bei ihr einhandeln. Aber es hört nicht auf. Weitere Leichen pflastern seinen Weg und er schlittert ins Kriminelle.
Das ist ein sehr lustiger und nicht zu ernstnehmender Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat. Mit Johann ist der Autorin ein guter Charakter gelungen. Er ist unbeholfen und sein Liebesleben ist auf dem Nullpunkt. Seine Mutter ist viel aktiver, sehr zu seinem Leidwesen. Sein großes Vorbild ist Bruce Willis, und mehr als einmal fragt er sich, wie er reagieren würde. Aber nicht nur er ist sympathisch, auch alle anderen sind ein bisschen skurril und schräg. Unterdessen ermittelt Kommissar Fritz Reichel, zählt allerdings weiterhin die Tage bis zur Pensionierung.
Fazit: Mit viel Witz und schwarzem Humor, sowie skurrilen und schrägen Protagonisten wird durch die Zeilen geführt.
Dies ist kein klassischer Krimi und dennoch sehr unterhaltsam. Ich hatte zwischendurch immer wieder ein Lächeln im Gesicht und fragt mich des öfteren, wie Johann aus der Nummer unbeschadet herauskommt.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne
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Broschiertes Buch
Johann Mühlbauers großes Idol ist Bruce Willis. Doch leider ist er ihm so überhaupt nicht ähnlich, eher im Gegenteil. Dazu kommt dann auch noch, dass Johann quasi täglich über eine Leiche stolpert. Alles fängt an, als er seinen Chef enthauptet in der …
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Johann Mühlbauers großes Idol ist Bruce Willis. Doch leider ist er ihm so überhaupt nicht ähnlich, eher im Gegenteil. Dazu kommt dann auch noch, dass Johann quasi täglich über eine Leiche stolpert. Alles fängt an, als er seinen Chef enthauptet in der Kühlkammer findet. Ab da nimmt das Schicksal seinen Lauf und hält für Johann immer neue Leichen bereit, die dieser irgendwie verschwinden lassen muss. Er sieht zwar nicht aus wie Bruce Willis und ist auch nicht so wortgewaltig wie dieser, aber blöd ist er nicht, er kann sich ausrechnen, dass es nicht gut ist, wenn man ihn immer und überall in der Nähe einer Leiche sieht...
Ein Klamauk sondergleichen, so könnte man das vorliegende Werk betiteln. Dies ist allerdings keineswegs negativ gemeint, sondern vollkommen positiv. Etwas irritierend ist Genreeinteilung auf dem Cover schon, da man bei „Kriminalroman“ ausnahmslos an Spannung und schwere Ermittlungen denkt. Von beidem ist hier weniger zu finden, was aber sehr gut ins Gesamtbild passt, da schon auf den ersten Seiten klar wird, dass man hier keinen klassischen Krimi aus dem Lehrbuch erwarten darf.
Johann, der Hauptprotagonist, ist eine ganz arme Socke. Immer wieder stolpert er über Leichen, die meisten davon sind sogar nur durch Zufall zu einer solchen geworden, und muss nun schauen, wie er aus dem Schlamassel heraus kommt. Seine etwas tollpatschige Art macht den Kochlehrling irgendwie sympathisch und man hofft sogar bald, dass er nie erwischt wird, sondern heil aus der Sache heraus kommt.
Wie gesagt, großartige Spannung sucht man vergeblich, dafür findet man enorm viel schwarzen Humor, der die gesamte Zeit vorhanden ist. Lustig gemacht und definitiv mal etwas anderes, auf das man sich allerdings einlassen muss, ohne voreingenommen zu sein.
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Broschiertes Buch
Johann Mühlbauer ist Kochlehrling im Schlosshotel in Lendnitz. Insgeheim träumt er davon so ein cooler Typ, wie sein Vorbild Bruce Willis zu sein. Doch leider ist Johann davon weit entfernt. Obwohl die verflixte Woche, die vor ihm liegt, wohl selbst den abgebrühten Superhelden an die …
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Johann Mühlbauer ist Kochlehrling im Schlosshotel in Lendnitz. Insgeheim träumt er davon so ein cooler Typ, wie sein Vorbild Bruce Willis zu sein. Doch leider ist Johann davon weit entfernt. Obwohl die verflixte Woche, die vor ihm liegt, wohl selbst den abgebrühten Superhelden an die Grenzen seiner Belastbarkeit bringen würde. Denn der angehende Koch entwickelt das fragwürdige Talent an den seltsamsten Orten über Leichen zu stolpern. Ausgerechnet jetzt trifft er auch noch seine absolute Traumfrau. Sie zu beeindrucken und ganz nebenbei die sterblichen Überreste, die ihn auf Schritt und Tritt zu verfolgen scheinen, unauffällig zu entsorgen, verlangen von Johann einigen Einfallsreichtum.....
|| Meine Meinung ||
Im ersten Moment hat es den Anschein, als ob Lendnitz ein verschlafenes Örtchen wäre, in dem die Bewohner entweder aus Altersschwäche oder aus purer Langeweile das Zeitliche segnen. Kein Wunder also, dass Hauptkommissar Reichel die Tage bis zu seiner Pensionierung zählt und dabei hofft, auch nun nicht mehr mit allzu komplizierten Fällen betraut zu werden. Dass diese Hoffnung trügerisch ist, zeichnet sich schon auf den ersten Seiten dieses rabenschwarzen Kriminalromans ab, denn mit der Idylle in Lendnitz ist es schlagartig vorbei, als im Schlosshotel die erste Leiche gefunden wird. Obwohl diese sicher genug Aufregung und Gesprächsstoff für die nächsten Jahre liefern würde, ist sie doch erst der Auftakt zu einer skurrilen Anhäufung ungewöhnlicher Todesfälle. Und Hauptprotagonist Johann Mühlbauer entwickelt das fragwürdige Talent, stets als erster über die sterblichen Überreste zu stolpern. Aus Angst vor möglichen Konsequenzen lässt er sowohl Leiche, als auch Beweismaterial verschwinden und gerät so immer tiefer in den Strudel der kuriosen Ereignisse.
Einen klassischen Krimi, in dem hochmotivierte Ermittler, Detektive oder sonstige Spürnasen den oder die Täter jagen, darf man von Dorothea Böhmes Erzählung allerdings nicht erwarten, denn dann dürfte man wohl etwas enttäuscht sein. Wenn man sich aber darauf einlässt, mal einen rabenschwarzen, humorvollen Roman mit kuriosen Todesfällen, irren Zeugen, unmotivierten Ermittlern und skurrilen Protagonisten zu lesen, dann wird man mit einer rasanten und urkomischen Erzählung belohnt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und beschwingt. Dadurch spürt man beim Lesen förmlich das Augenzwinkern, mit dem sie die skurrilen Ereignisse erzählt. Dieser Kriminalroman, der deutlich aus der Art schlägt, zaubert einem beim Lesen ganz unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht.
Die Autorin schafft es mühelos ihr rasantes Tempo durchgehend zu halten. Denn eine Verwicklung jagt die nächste und irgendwie scheint alles zusammenzuhängen. Doch warum, das eigentlich so ist, das kann man sich nicht erklären und deshalb bleibt man gerne am Ball, um endlich zu erfahren, welcher Auslöser eigentlich für die Verkettung der mehr als ungewöhnlichen Umstände verantwortlich ist. Die Auflösung überrascht und zeigt einmal mehr, dass man wirklich niemandem trauen kann.
Obwohl hochspannende Kriminalromane oder Thriller sonst eher meinen Geschmack treffen, hat mich dieser ungewöhnliche, rabenschwarze Krimi von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Ich empfehle ihn deshalb gerne weiter und freue mich bereits jetzt auf weitere Bücher der Autorin.
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