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Was haben Salatstrunk, Zwiebelwurzel und Avocadokern gemeinsam? Sie alle landen in Nullkommanichts im Müll. Wer ahnt schon, welch ungeahntes Potenzial in ihnen steckt? Dieses Praxisbuch zeigt, wie Du mehr als 20 vermeintliche Küchenabfälle durch Regrowing - der Nachzucht von Gemüse - beinahe endlos nachwachsen lassen kannst. Romanasalat, Frühlingszwiebeln und Co. lassen sich auf diese Weise mit nicht mehr als Wasser, Erde, Licht und einer Handvoll Zuwendung prima recyceln. Kein Garten oder Balkon? Kein Problem: Eine Fensterbank reicht aus, um Deinen Regrow-Pflänzchen schon bald beim Wach...
Was haben Salatstrunk, Zwiebelwurzel und Avocadokern gemeinsam? Sie alle landen in Nullkommanichts im Müll. Wer ahnt schon, welch ungeahntes Potenzial in ihnen steckt? Dieses Praxisbuch zeigt, wie Du mehr als 20 vermeintliche Küchenabfälle durch Regrowing - der Nachzucht von Gemüse - beinahe endlos nachwachsen lassen kannst. Romanasalat, Frühlingszwiebeln und Co. lassen sich auf diese Weise mit nicht mehr als Wasser, Erde, Licht und einer Handvoll Zuwendung prima recyceln. Kein Garten oder Balkon? Kein Problem: Eine Fensterbank reicht aus, um Deinen Regrow-Pflänzchen schon bald beim Wachsen zuzusehen. Ein ungewöhnliches wie inspirierendes Buch mit Spaßgarantie für Groß und Klein.
Raupach, MelissaMelissa Raupach hat Kommunikationswissenschaft, Psychologie und internationalen Journalismus studiert. Neben der Liebe zum Schreiben hat sie einen besonderen Bezug zu grünen Themen.
Lill, FelixFelix Lill hat sein Studium an der Schnittstelle zwischen BWL und Maschinenbau absolviert. Bereits seit Kindheitstagen begleitet ihn seine Liebe zum Thema Garten, weshalb er 2017 plantura.garden gründete.
Lill, FelixFelix Lill hat sein Studium an der Schnittstelle zwischen BWL und Maschinenbau absolviert. Bereits seit Kindheitstagen begleitet ihn seine Liebe zum Thema Garten, weshalb er 2017 plantura.garden gründete.
Produktdetails
- Verlag: Verlag Eugen Ulmer
- Artikelnr. des Verlages: 05346
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 20. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 8mm
- Gewicht: 286g
- ISBN-13: 9783818605346
- ISBN-10: 3818605343
- Artikelnr.: 52491350
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Mal ganz nett um eines der Experimente mit Kindern durchzuführen
Zum Einstieg beschreiben die Autoren, wie wichtig Nachhaltigkeit und bewußter Umgang mit Ressourcen ist, leiten über zu dem „nochmaligen Austreiben von Gemüsestrünken“, genannt …
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Mal ganz nett um eines der Experimente mit Kindern durchzuführen
Zum Einstieg beschreiben die Autoren, wie wichtig Nachhaltigkeit und bewußter Umgang mit Ressourcen ist, leiten über zu dem „nochmaligen Austreiben von Gemüsestrünken“, genannt „Regrow“ und vermitteln grundlegende Techniken dazu.
Um den Gedanken des Recycelns aufzugreifen werden beispielsweise als Pflanzgefäße leeren Konservendosen genutzt. Ein wenig Bedenken habe ich allerdings auch bei einigen Upcycling-Ideen, die mir manchesmal recht krampfhaft daher kommen. . Recycling ist nicht alles - und manchmal eben auch bedenklich und gefährlich.- wie Reste an Rost oder Innenbeschichtung einer Konservendose mitzuessen.
Dann wird erläutert, dass die beste Zeit für Regrow im Frühling bis Frühsommer besteht.
Leider hatte ich da etwas andere Erwartungen an das Buch. In der Zeit wächst ja im Gewächshaus und Garten eh alles prima. Ich hätte mir gerade für die kalte Jahreszeit etwas Frisches von der Fensterbank gewünscht. Ehrlich gesagt widerstrebt es mir total, so wie im Buch vorgestellt, die Pflanzen auf eine beheizte Bodenplatte zu stellen. Im Kapitel davor gings um Vermeidung von Müll und bewußtem Umgang mit Ressourcen... und nun sowas? Im Sommer sollte es draussen warm genug sein und das Minigewächshaus mit Plastiktüte oder umgestülptem Gurkenglas im Beet kennt wahrscheinlich auch jeder. Wozu Energie aufwenden, die man nicht wirklich benötigt? Im Winter könnte man die Anzucht übrigens so ganz nebenbei in Heizkörpernähe stellen um warme Füße zu bieten.
Schade, das finde ich nicht konsequent....
Das größte Kapitel widmet sich den Pflanzenportraits und der Treiberei aus Strünken oder Pflanzenstücken. Da dieses als neue Strömung angepriesen wurde, hatte ich auch Neues erwartet und doch viel Altbewährtes gefunden, dass nun einfach auf die Fensterbank verlagert wird – und vor allem nicht unbedingt eßbar ist.
Ich war auf Grund der Buchbeschreibung davon ausgegangen, Pflanzen nachzuziehen um junges Gemüse zu vernaschen. Die Topf-Blattpflanzen Avocado oder Mango entsprechen für mich nicht dem Untertitel "Gemüsereste endlos nachwachsen lassen. Auch bei der Roten Beete zum Beispiel bei der Blätter nachwachsen ( als Salat nutzbar), oder beim Zwiebellauch, das einem aus jedem Zwiebelsack, den man etwas länger liegen läßt sowieso entgegenkommt. Mich wundert, dass Minze hier aufwendig angezogen wird, denn hat man einmal ein kleines Pflänzcen davon im Garten, muß man eher aufpassen, dass sie diesen nicht vollkommen okkupiert.
Gerade Pflanzen wie Kartoffel, Topinambur, Meerrettich, Ingwer hätte ich nicht in diesem Buch erwartet; denn die hat man ja jedes Jahr aufs Neue, wenn man sie einmal gepflanzt ( meist im Garten) hat und selbstverständlich beim Ernten etwas in der Erde vergißt... Was will man mit einer Kartoffel in einer alten Konservendose auf der Fensterbank anfangen?
Das Buch ist schön gestaltet, reichlich illustriert; die Anleitungen sind gut verständlich geschrieben, eigentlich immer nach dem selben Schema: erst in täglich zu wechselndem Wasser, dann in, am besten
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Gemüse aus Küchenresten selbst ziehen, das sprach mich sofort an. Ich esse gern gesund, liebe meine Pflanzen auf Fensterbrett und Balkon und bin immer bereit, Neues auszuprobieren. Und da ich seit einiger Zeit versuche, möglichst viel Abfall zu vermeiden, hat mich auch dieser Aspekt …
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Gemüse aus Küchenresten selbst ziehen, das sprach mich sofort an. Ich esse gern gesund, liebe meine Pflanzen auf Fensterbrett und Balkon und bin immer bereit, Neues auszuprobieren. Und da ich seit einiger Zeit versuche, möglichst viel Abfall zu vermeiden, hat mich auch dieser Aspekt des "Regrowing" interessiert.
Und der Ratgeber hat mich nicht enttäuscht:
Zunächst erhält man allgemeine Tipps zur Anzucht, wie das passende Substrat, Pflanzgefäße, Licht, Wärme, Gießen etc. Dann folgen die detaillierten Regrow-Anleitungen für 21 verschiedene Pflanzen, von Ingwer über Rote Beete bis Chinakohl, die Bandbreite ist groß. Die Anzucht ist ausführlich beschrieben, und jeder Schritt wird durch ein Foto gut illustriert.
Ein weiteres Kapitel widmet sich der Pannenhilfe: Was ist zu tun, wenn es mit dem pflanzlichen Nachwuchs Probleme gibt? Kompakt und gut verständlich werden Schädlingsbefall, Vergeilung, Schimmel und andere Schwierigkeiten bei der Aufzucht erklärt und Lösungen vorgestellt.
Einen Extrapunkt gibt es von mir für das hervorragende Literaturverzeichnis. No Waste und Low-cost living sind definitiv Themen, die mich rund ums Regrowing auch interessieren.
Die optische Gestaltung des Buchs ist modern und übersichtlich.
Allerdings ist der Klappentext in zweierlei Hinsicht etwas irreführend:
Erstens werden nicht alle der vorgestellten Pflanzen beim Nachwachsen wieder Verwendung in der Küche finden können. Avocado, Mango und Ananas geben zwar hübsche Zierpflanzen ab, werden aber in unserem Klima kaum Früchte tragen.
Und zweitens gilt die Ankündigung "eine Fensterbank reicht aus" zwar für Zwiebeln und Kräuter, für den Anbau von Süßkartoffeln sollte das Pflanzgefäß dann aber doch mindestens 50 Liter fassen und auf dem Balkon stehen.
Persönlich hat mich am ansonsten perfekt formulierten Text gestört, dass unnötig oft von "Regrowen" die Rede ist. Ich bin kein Fan von Anglizismen, zumal sie hier ohne Bedeutungsverlust auch durch die deutsche Übersetzung ersetzt werden hätten können, z.B. "nachwachsende Pflanzen" statt "regrowte Pflanzen".
Beide Kritikpunkte sind jedoch marginal, so dass ich als Resümee voller Überzeugung sage: Das Buch ist ein empfehlenswerter Ratgeber für alle Hobbygärtner, die ein Faible für Nachhaltigkeit haben. Kaufen, schmökern, ausprobieren und mit viel Spaß Neues entdecken und ernten!
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Pflanzen nachziehen – auf gut Deutsch.
„Regrow your Veggies“ – Gemüsereste nachwachsen lassen, wie das genau funktioniert hat mich wirklich interessiert, da ich öfter schon davon gehört und gelesen habe. Dank dem Buch sollte ich das nun alles auch selbst …
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Pflanzen nachziehen – auf gut Deutsch.
„Regrow your Veggies“ – Gemüsereste nachwachsen lassen, wie das genau funktioniert hat mich wirklich interessiert, da ich öfter schon davon gehört und gelesen habe. Dank dem Buch sollte ich das nun alles auch selbst erfahren. Über das Format des Buches war ich erstmal überrascht, hätte ich es doch irgendwie größer eingeschätzt – aber im Endeffekt hat es so ein echt handliches Format, was für mich praktisch war, da ich es so unterwegs unkompliziert in der Handtasche hatte. (Ca. A5 Format) Da es als Taschenbuch daher kommt, ist es auch nicht sonderlich schwer – fand ich echt praktisch.
Vom inhaltlichen Aufbau her hat es mir auch gut gefallen, die Kapitel bauen aufeinander auf, so erfährt man erst einmal Grundsätzliches (Nachhaltigkeit & Recycling, Pflegehinweise) bevor man dann direkt die Regrow-Anleitungen erhält. Hier wird vom Chinakohl über den Lauch, die Süßkartoffel bis hin zum Topinambur, dem Ingwer, der Minze bis hin zu Avocado und Mango sämtliches Gemüse als Nachzieh-Variante erklärt. So erfährt man erst einmal etwas über das jeweilige Gemüse, oftmals auch eine Anekdote (Nero der „Lauchfresser, die Kartoffel als „königliches Gemüse), darauffolgend dann in drei, maximal vier Schritten die genaue Nachzucht-Anleitung, bevor es eine kurze Zusammenfassung mit Informationen über die Ernte und Verwendung gibt. Bei jedem Gemüse gibt’s dann den „Regrow-Check“, hier wird in ein bis fünf Sternen angegeben, wie viel die Pflanzen benötigen bzw. wie der Schwierigkeitsgrad sich beläuft (Licht, Wärme, Feuchtigkeit, Schwierigkeitsgrad).
Anschließend gibt’s noch ein Kapitel bezüglich der Pannenhilfe (wenn man Probleme mit Schädlingen bzw. Krankheitserregern hat bzw. generelle Probleme bei der Anzucht) und abschließend ein Service-Kapitel, in dem weitere Lesetipps aufgeführt werden, ebenso eine Info über die Autoren, das Register gelistet ist sowie die Bildquellen angegeben sind.
Es war super interessant dieses Buch zu lesen, ich hatte es recht schnell verschlungen, muss auch sagen, dass mir der Schreibstil gut gefallen hat. Es liest sich angenehm, gut verständlich, locker-leicht-unterhaltsam geschrieben. Die Anleitungen waren für mich auch allesamt absolut nachvollziehbar, die Schritte fand ich gut erläutert und gut eingeteilt. Was mir nicht so gut gefallen hat, nicht so ganz logisch ist: Man zieht Pflanzen nach, wenn man keinen eigenen Garten hat, bzw. zu Beginn schreibt die Autorin davon, dass dies eine Variante ist, wenn man nur einen Balkon in der Stadt hat. Dann wird aber die Anzucht von Kartoffeln erläutert – beispielsweise in einer alten Badewanne. Nun ja, die hat ja sicher jeder auf dem Balkon stehen, oder? Für mich ist sowas leider widersprüchlich… und ja, ein großer Topf reicht für Kartoffeln auch, meine eigene Erfahrung hat es mir gezeigt. Auch habe ich mir schwer getan mit dem ständig auftauchenden Begriff „Regrow“. Könnte man den denn nicht mal mit „nachziehen“, „nachzüchten“ ersetzen? Klar, vielleicht mag das im Englischen toller klingen – aber man muss doch nicht alles mit solchen Begriffen beschreiben.
Generell hätte ich mir manchmal noch gewünscht, dass beim „Regrow-Check“ noch die Angabe von Verweildauer im Wasser bzw. bis zum Umtopfen und bis zum ersten Ernteerfolg stehen. Diese Angaben finden sich zwar auch im Text, das hätte ich so aber nochmal besser im Blick gehabt.
Letzter Kritikpunkt am Buch: Ich hätte mir eine Unterteilung in „Nutzpflanzen“ und „Dekopflanzen“ gewünscht, letztes vor allem als Kapitel, wozu die Avocado, Mango und Ananas dann zählen.
Alles in allem war es sehr interessant mal zu Erfahren und zu Lernen, wie man Gemüsereste, die man vielleicht eh wegwerfen würde, noch weiterverwenden kann und sich so den nächsten Salat nochmal selbst ziehen kann. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
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