Nora Lynn
Broschiertes Buch
Rebellin der Hohen Schule
Roman Enemies-to-lovers Romance an der Spanischen Hofreitschule im historischen Wien
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Mit ihrem Pferd wagt sie die höchsten Sprünge, trotzt jeder Konvention - und die Konkurrenz ihres Widersachers spornt sie noch mehr anDer modern erzählte historische New-Adult-Liebesroman »Rebellin der Hohen Schule« handelt von einer rebellischen jungen Frau, dem glamourösen Leben in Wien und der damals von Männern dominierten Spanischen Hofreitschule.Wien, 1875: Kaiserin Sisi, die im Herrensattel reitet, inspiriert die zwanzigjährige Margarete zu ihrem großen Traum. Als erste Frau will sie Bereiterin an der Spanischen Hofreitschule in Wien werden. Während sie dafür hart arbeitet, p...
Mit ihrem Pferd wagt sie die höchsten Sprünge, trotzt jeder Konvention - und die Konkurrenz ihres Widersachers spornt sie noch mehr an
Der modern erzählte historische New-Adult-Liebesroman »Rebellin der Hohen Schule« handelt von einer rebellischen jungen Frau, dem glamourösen Leben in Wien und der damals von Männern dominierten Spanischen Hofreitschule.
Wien, 1875: Kaiserin Sisi, die im Herrensattel reitet, inspiriert die zwanzigjährige Margarete zu ihrem großen Traum. Als erste Frau will sie Bereiterin an der Spanischen Hofreitschule in Wien werden. Während sie dafür hart arbeitet, plant ihre Mutter sie gewinnbringend zu verheiraten - ausgerechnet mit dem reichen, arroganten sowie unwiderstehlich attraktiven August. Während ihm der Posten als Bereiter und sämtliche weibliche Aufmerksamkeit zu fliegen, ist Margarete sich sicher: Ihr Herz wird er nicht erobern! Wird sie ihren Traum, als Bereiterin arbeiten zu dürfen, verwirklichen können, ohne sich durch die Liebe ablenken zu lassen?
Große Romance in einem historischen Setting - für Leserinnen von Bridgerton und der Wallflower-Serie!
Historical Romance meets New Adult voller Intrigen, Gefühl und Spice
Die österreichische Autorin Nora Lynn entführt Fans von New Adult und historischen Liebesromanen ins prachtvolle Wien des Jahres 1875.
Diese beliebten Tropes kommen vor:
Enemies to loversSecret BabyFound Family
Der modern erzählte historische New-Adult-Liebesroman »Rebellin der Hohen Schule« handelt von einer rebellischen jungen Frau, dem glamourösen Leben in Wien und der damals von Männern dominierten Spanischen Hofreitschule.
Wien, 1875: Kaiserin Sisi, die im Herrensattel reitet, inspiriert die zwanzigjährige Margarete zu ihrem großen Traum. Als erste Frau will sie Bereiterin an der Spanischen Hofreitschule in Wien werden. Während sie dafür hart arbeitet, plant ihre Mutter sie gewinnbringend zu verheiraten - ausgerechnet mit dem reichen, arroganten sowie unwiderstehlich attraktiven August. Während ihm der Posten als Bereiter und sämtliche weibliche Aufmerksamkeit zu fliegen, ist Margarete sich sicher: Ihr Herz wird er nicht erobern! Wird sie ihren Traum, als Bereiterin arbeiten zu dürfen, verwirklichen können, ohne sich durch die Liebe ablenken zu lassen?
Große Romance in einem historischen Setting - für Leserinnen von Bridgerton und der Wallflower-Serie!
Historical Romance meets New Adult voller Intrigen, Gefühl und Spice
Die österreichische Autorin Nora Lynn entführt Fans von New Adult und historischen Liebesromanen ins prachtvolle Wien des Jahres 1875.
Diese beliebten Tropes kommen vor:
Enemies to loversSecret BabyFound Family
Die österreichische Autorin Nora Lynn lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern am Rande einer österreichischen Kleinstadt und genießt dort die Ruhe und Entspanntheit des Landlebens. Aufgewachsen auf einem Reiterhof wurde ihr die Liebe zu den Pferden schon in die Wiege gelegt.
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur / Knaur TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 134mm x 35mm
- Gewicht: 423g
- ISBN-13: 9783426284704
- ISBN-10: 3426284707
- Artikelnr.: 70317472
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Spannendes Highlight in der Kategorie New Adult." meinbezirk.at 20241015
Inhalt
Im Mittelpunkt steht Margarete, eine junge Frau die sehr eigenwillig ist und weiss was sie will. Leider lebt sie Ende des 19. Jahrhunderts in Wien und da sind ihr doch starke Bremklötze in den Weg gestellt. Ihr sehnlichster Wunsch ist Bereiter in der Hofreitschule zu werden, was Frauen …
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Inhalt
Im Mittelpunkt steht Margarete, eine junge Frau die sehr eigenwillig ist und weiss was sie will. Leider lebt sie Ende des 19. Jahrhunderts in Wien und da sind ihr doch starke Bremklötze in den Weg gestellt. Ihr sehnlichster Wunsch ist Bereiter in der Hofreitschule zu werden, was Frauen natürlich untersagt ist. Obwohl ihr Vater, Oberbereiter an der Hofreitschule, ihren Wunsch nach Reiten tatkräftig unterstützt
Ihr Zwillingsbruder Wenzel wird Bereiter, möchte aber lieber was ganz anders machen.
Und dann wäre da noch August ein Bereiter, Sohn des Oberstallmeisters der Hofreitschule und als zukünftiger Ehemann von Margarete auserwählt. Pech nur dass August und Margarete sich so gar nicht ausstehen können.
Cover
Ehrwürdig, zeigt die Hofreitschule, eine junge Frau und einen jungen Mann die sich ansehen.
Fazit
Ein schöner Roman mit vielen Gefühlen.
Wundervolle Pferde , eine schöne Liebesgeschichte, Sisi und das historische Wien was braucht es mehr.
Toll werden die tägliche Arbeit und die Pferde beschrieben. Das Leben der Frauen zur Kaiserzeit wird geschildert, die tollen Plätze beschrieben, ich konnte es förmlich vor mir sehen.
Die Geschichte wird in einem unterhaltsamen, leicht zu lesenden Stil geschrieben.
Die Charakter durch aufen eine Entwicklung was ich immer gut finde.
Und sie hat ein Happy End ...also alles gut.
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Dramatische und detailverliebte Geschichte, in einem eindrucksvollen historischen Setting
Um „Rebellin der Hohen Schule“ von Nora Lynn bewerten zu können ist es finde ich wichtig zu wissen, dass sich die Geschichte als historischer New-Adult-Liebesroman versteht. Die Handlung …
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Dramatische und detailverliebte Geschichte, in einem eindrucksvollen historischen Setting
Um „Rebellin der Hohen Schule“ von Nora Lynn bewerten zu können ist es finde ich wichtig zu wissen, dass sich die Geschichte als historischer New-Adult-Liebesroman versteht. Die Handlung spielt dabei zwar im historischen Wien rund um die Spanischen Hofreitschule, allerdings verzichtet Autorin Nora Lynn zum Beispiel auf das damals eigentlich vorherrschende „Sie“ zugunsten der leichten Leserlichkeit. Obwohl immer wieder auch Details gut recherchiert sind kam bei mir nicht so richtig das Gefühl von Authentizität auf. Ehrlich gesagt lese ich normal aber auch kein NA, dafür aber regelmäßig historische Romane. Trotzdem konnte mich die Geschichte emotional voll packen, auch deshalb weil es wirklich auf keiner Seite langweilig wird. Margarete ist zwar nicht immer die sympathetischste Protagonistin, dennoch konnte ich mit ihr mitfühlen. Auf jeden Fall zeigt die Handlung eindrücklich auf, mit welchen Einschränkungen Frauen damals zu leben hatten. Margarete kämpft eindrücklich gegen viele davon an, hin und wieder erscheinen die in ihrem Freiheitsdrang getroffenen Entscheidungen aber etwas naiv. Was die Liebesgeschichte betrifft kam bei mir leider nicht so recht das Gefühl auf woher die plötzliche Anziehung denn nun rührte. Hier fehlte mir eine schlüssige Wesensveränderung oder mehr gemeinsame Erlebnisse. Großer Pluspunkt und Faszination war für mich hingegen durchgehend die Abläufe der Hofreitschule und Margaretes Reitkunst. Und auch die Schilderungen des historischen Wiens empfand ich als lebendig und wirklich interessant. Alles in allem war „Rebellin der Hohen Schule“ ein kurzweiliges und unterhaltsames Lesevergnügen, aufgrund der genannten kleineren Abstriche vergebe ich 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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„Rebellin der Hohen Schule“ von Nora Lynn ist eine mitreißende Historical Romance, die nach Wien an die Spanische Hofreitschule zur Zeit von Kaiser Franz und Kaiserin Sissi führt.
Die 20-jährige Margarete ist durch ihren angesehenen Vater, den Hofreitmeister Böhm, …
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„Rebellin der Hohen Schule“ von Nora Lynn ist eine mitreißende Historical Romance, die nach Wien an die Spanische Hofreitschule zur Zeit von Kaiser Franz und Kaiserin Sissi führt.
Die 20-jährige Margarete ist durch ihren angesehenen Vater, den Hofreitmeister Böhm, bereits als Kind quasi im Sattel großgeworden. Doch leider scheint ihr Traum, als erste Frau Bereiterin an der berühmten Hofreitschule zu werden, aussichtslos. Obwohl Margarete viel mehr Talent als ihr geliebter Zwillingsbruder Wenzel hat, stehen ihr seine Karrierewege nicht offen. Trotzdem verbringt sie den Großteil ihrer Zeit in der Hofreitschule, zumindest bis der arrogante August und sein Vater, der neue Chef ihres Vaters, auftauchen. August lässt keinen Moment verstreichen, in dem er sich nicht über Margarete und ihre Ambitionen lustig macht. Nicht nur deshalb hasst sie ihn leidenschaftlich und ist entsetzt, als ihre Eltern sie zu einer Hochzeit mit ihm zwingen wollen.
Das Wiener Setting zur Zeit des legendären Kaiserpaares ist Nora Lynn außerordentlich gut gelungen, denn sie hat die Atmosphäre und die Stimmung des Jahres 1875 perfekt eingefangen. Die Rolle der Frau steht im Fokus dieser gelungenen Geschichte und es wird einmal wieder sehr deutlich, wie schwer der Kampf um Gleichberechtigung immer war.
Der mitreißende Schreibstil der Autorin liest sich sehr gut und die Handlung wird aus der Perspektive von Margarete, August und Wenzel erzählt. Auf Margarete und ihrer Sichtweise liegt klar der Schwerpunkt, aber ich fand es auch richtig gut, dass man den Blickwinkel von August und Wenzel kennenlernen durfte.
Margarete ist schon ziemlich privilegiert, obwohl sie es erst wahrnimmt, als sie ohne ihren bisherigen Komfort leben muss. Sie hat jedes Recht, auf ihre Leistungen stolz zu sein und es ist frustrierend, dass allein ihr Geschlecht ihren Weg vorbestimmen soll. Ihre Impulsivität wird ihr manchmal zum Verhängnis, aber ich mochte sie einfach gern, da sie sich nie unterkriegen lässt.
August ist ebenfalls in seiner vorgegebenen Rolle gefangen, auch wenn er es deutlich leichter hat. Erst das Schicksal von Margarete bringt ihn zum Nachdenken, wobei mir seine Wandlung ein wenig zu plötzlich kam. Wenzel nimmt auch einen wichtigen Part ein, denn genau wie Margarete darf er in der Öffentlichkeit nicht er selbst sein.
Die Story spricht viele wichtige Themen an und kombiniert sie mit einer romantischen Enemies-to-Lovers Romance. Die großartig recherchierten historischen Hintergründe sind ein klares Highlight und lassen die Charaktere absolut authentisch wirken. Die Atmosphäre zieht einen einfach mit, auch wenn man vielleicht selbst kein Pferdemensch ist.
Mein Fazit:
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
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Margarete ist quasi an der spanischen Hofreitschule aufgewachsen und wollte schon immer Bereiterin werden. Allerdings dürfen Frauen zu ihrer Zeit nicht Bereiterin werden und ihre Mutter ist eher daran interessiert, sie an den hochnäsigen August zu verheiraten.
Das Buch hat mich direkt …
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Margarete ist quasi an der spanischen Hofreitschule aufgewachsen und wollte schon immer Bereiterin werden. Allerdings dürfen Frauen zu ihrer Zeit nicht Bereiterin werden und ihre Mutter ist eher daran interessiert, sie an den hochnäsigen August zu verheiraten.
Das Buch hat mich direkt gefesselt und ohne es zu merken, habe ich es irgendwie in einem Rutsch durchgelesen. Ich konnte mir vorher unter dem Setting an der Hofreitschule gar nicht besonders viel vorstellen, aber irgendwie war ich dann direkt von den Beschreibungen gefesselt. Gerade durch Margaretes Augen wirkt es super besonders und spannend, vor allem wie die ganzen Strukturen dort sind. Das Reiten ist ja wirklich eine richtig Kunst und fordert sehr viel Übung. Da ich starke, aber auch realistische Frauen in Büchern immer toll finde, war ich sehr von Margarete begeistert. Sie ist mutig und super motiviert, manchmal aber auch etwas sehr stur. Daher trifft sie vielleicht auch nicht immer die besten Entscheidungen, aber entwickelt sich trotzdem immer weiter und lernt dazu. Auch die anderen Charaktere, vor allem ihr Bruder Wenzel und August, haben mir gut gefallen. Beide haben ihre ganz eigenen Probleme und machen ebenfalls starke Entwicklungen über die Zeit. Gerade aus Augusts Perspektive zu lesen war spannend.
Die Handlung war wirklich toll und abwechslungsreich und mit manchen Strängen habe ich definitiv nicht gerechnet. Margarete hat es definitiv nicht leicht und während des Lesens war ich wirklich oft froh als Frau in der heutigen Zeit zu leben und wenigstens selbst bestimmen zu dürfen. Frauen wie Margarete haben dazu definitiv beigetragen.
Ich kann das Buch definitiv nur jedem empfehlen, der gerne besondere Bücher liest, die auch zum Nachdenken anregen.
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Eine starke Heldin zur Regency-Zeit
Wer Pferde und das Reiten liebt, wird sich sofort in das Setting dieses Buches verlieben. Doch auch für Fans der Regency Ära und Leser/innen, die starke Charaktere lieben, ist das Buch ein gelungenes Leseerlebnis.
Der Schreibstil der Autorin ist …
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Eine starke Heldin zur Regency-Zeit
Wer Pferde und das Reiten liebt, wird sich sofort in das Setting dieses Buches verlieben. Doch auch für Fans der Regency Ära und Leser/innen, die starke Charaktere lieben, ist das Buch ein gelungenes Leseerlebnis.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spannend und passt perfekt in eine Zeit, in der Frauen leider noch nicht ihren Träumen uneingeschränkt folgen konnten.
Margarete, unsere Hauptdarstellerin, hat sehr unter den Einschränkungen ihrer Zeit zu leiden. Sie hat große Träume und Ziele und scheint gefangen in einer Welt, in der Frauen nur an der Seite eines Mannes zählen. Trotz aller Widerstände von außen erleben wir hier eine junge Frau, die an den Herausforderungen ihres Lebens wächst und neue Wege geht. Es macht Spaß, sie dabei zu begleiten und die vielen unterschiedlichen Geschehnisse halten das Buch stets spannend und unvorhersehbar.
Auch fürs Herz ist etwas dabei. Ganz nach dem Motto Enemies to Lovers findet Margarete ihre Liebe an unerwarteter Stelle und erst nach einigen Hürden. Das Auf und Ab zwischen Leon und ihr hat sehr gut in die Zeit und zu den Umständen gepasst.
Rundum ein schönes Buch für alle, die in das alte Wien und in die Atmosphäre einer Hofreitschule abtauchen möchten.
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Fantastisches Buch! Eine starke junge Frau geht ihren Weg. Spannend und emotional
Margarete, oder kurz Gretel, ist eine junge Frau die den Gepflogenheiten ihrer Zeit trotzt. Ihr Vater hat eine ranghohe Position an der Hofreitschule und auch ihr großer Bruder reitet dort in der Garde. Auch …
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Fantastisches Buch! Eine starke junge Frau geht ihren Weg. Spannend und emotional
Margarete, oder kurz Gretel, ist eine junge Frau die den Gepflogenheiten ihrer Zeit trotzt. Ihr Vater hat eine ranghohe Position an der Hofreitschule und auch ihr großer Bruder reitet dort in der Garde. Auch Gretel ist fasziniert von den Pferden und verbringt ihre Tage im Stall, obwohl ihre Mutter sie lieber fein rausgeputzt im Gesellschaftsleben sehen würde um einen Mann für sie zu finden. Aber Margarete hat ihren eigenen Kopf. Diesen auch durchzusetzen wird schwerer als August dank der Oberstallmeister-Position seines Vaters Bereiter wird und Gretel das Leben schwer macht. Zu allem Übel soll sie ihn auch noch heiraten. Wie das ausgeht müsst ihr selbst lesen, sonst entgehen euch wundervolle Stunden.
Der Schreibstil von Nora Lynn liest sich total flüssig und stimmungsvoll, genau der Zeit um Kaiserin Sisi angepasst. Der Inhalt blieb durchgehend sowohl spannend als auch emotional. Es fiel mir schwer das Buch aus den Händen zu legen, so sehr habe ich mit Margarete mit gefiebert. Die Charaktere sind vielschichtig und wir erleben regelrechte Entwicklungen bei ihnen mit, das hat mir sehr gut gefallen. Auch die gewählte Ich-Perspektive passt perfekt hierher. So habe ich mich den Figuren sehr nahe gefühlt.
Dabei erfährt man auf angenehme Weise auch noch so einiges von der Hofreitschule was für mich als Pferdenarr ein besonderes Gefühl ausgelöst hat. Zwischen Gretel und August entwickelt sich eine richtige Hassliebe. Das Knistern konnte ich beim Lesen spüren.
Dieses Buch war wirklich ein Highlight für mich!
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Eine durchaus rebellische junge Frau, die mutig ihren Zielen folgt
Im Wien des Jahres 1875, also vor hundertfünfzig Jahren, haben die Frauen zu heiraten und neben ihrem Angetrauten ihr anmutiges Äußeres zu präsentieren. Dafür werden sie erzogen, auch Margarete …
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Eine durchaus rebellische junge Frau, die mutig ihren Zielen folgt
Im Wien des Jahres 1875, also vor hundertfünfzig Jahren, haben die Frauen zu heiraten und neben ihrem Angetrauten ihr anmutiges Äußeres zu präsentieren. Dafür werden sie erzogen, auch Margarete Böhm droht dieses Schicksal. Ihre Mutter hält Ausschau nach einem passenden Heiratskandidaten und wird direkt bei der reichen Familie Hoffmann mit August, ihrem vielversprechenden Spross, fündig. Margaretes rebellischer Charakter jedoch lehnt diesen freiweg ab und auch August scheint von ihr gänzlich abgeneigt zu sein. Nicht die besten Voraussetzung für eine familiäre Verbindung, zumal Mutter sich dadurch noch so einiges mehr verspricht.
Margarete ist mit ihren zwanzig Jahren eine junge Frau mit ihren ureigenen Vorstellungen und diese gehen eher Richtung Hofreitschule denn in den Ehehafen. Ihr sehnlichster Wunsch ist es seit jeher, einmal hier als Bereiterin tätig zu werden. Die Spanische Hofreitschule zu Wien kennt sie von klein auf, ist doch ihr Vater der Erste Oberbereiter. Sie und ihr Zwillingsbruder Wenzel gehen hier immer noch ein und aus und im Gegensatz zu ihrem Bruder ist Margarete eine Naturbegabung, aber leider bleiben die Türen in beruflicher Hinsicht für sie als Frau verschlossen.
Nora Lynn erzählt von der Rebellin, die mir sofort sympathisch war. Sie lässt die Zeit anno dazumal aufleben, sie nimmt ihre Leser mit in den Alltag der Hofreitschule, sie klärt wie nebenher etwa über die Namensgebung der Hengste der Kaiserlichen Hofreitschule auf, lässt uns einen tiefen Blick auf die Kaiserin werfen und hat noch viele interessante Geschichten und Anekdoten parat. Und natürlich folgt sie ihrer Hauptakteurin, der fortschrittlichen Margarete, deren Weg auch ins Gestüt Lipica führt. Auch erfahren wir mehr über Wenzel, den ich neben ihr sofort ins Herz geschlossen habe und auch August behalten wir im Auge – eh klar.
Neben der unterhaltsamen Story und dem aufschlussreichen historischen Bezug ist es auch der einnehmende, fesselnde und kurzweilige Schreibstil, der mich sofort ins Buch gezogen hat. Voller Emotionen, voller Dramatik und Intrigen entspinnt sich eine Geschichte mit einem intensiven Schluss, der sich letztendlich gut in die ganze Geschichte einfügt. „Rebellin der Hohen Schule“ ist ein New-Adult-Liebesroman, der mir sehr gut gefallen hat und den ich sehr gerne weiterempfehle.
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Man nehme eine spannende Frauenfigur, wundervolle Pferde, die schönste Reithalle der Welt und ein historisches Setting und schon kommt ein tolles Buch heraus, das einen ins historische Wien versetzt und durch unerwartete Entwicklungen viele schöne Leserstunden beschert.
Margarete liebt …
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Man nehme eine spannende Frauenfigur, wundervolle Pferde, die schönste Reithalle der Welt und ein historisches Setting und schon kommt ein tolles Buch heraus, das einen ins historische Wien versetzt und durch unerwartete Entwicklungen viele schöne Leserstunden beschert.
Margarete liebt Pferde und nämlich würde sie gerne in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Doch als Frau zur Sisi-Zeit ist das gar nicht so einfach. Nur Männer durchlaufen die Karrierelaufbahn der Spanischen Hofreitschule in Wien. Was ich besonders gut fand, dass sie eine realistische Frauenfigur ist die sich im Laufe des Romanes entwickelt.
Auch August zeigt spannende Seiten. Selten habe ich zwei PoVs in einem historischen Roman gesehen, ein weiteres Plus dieser Geschichte.
Ich liebe Wien und es war mir eine Freude, gedanklich wieder dort zu sein, durch die Stallungen der Hofreitschule zu gehen selbst die Stallkatzen scheinen schon immer da gewesen zu sein (natürlich sind es heute andere Generationen - heute dürfen sie auch Sisi und Franz heißen, was zur Zeit des Romanes natürlich nicht geht, aber ich musste sofort an die beiden denken). Die Liebe zu den Pferden und die Klassische Reitkunst kommen zur Geltung.
Für mich persönlich hatte ich ein paar Kleinigkeiten, die haben aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.
Auf jeden Fall eine klare Empfehlung für alle, die historische Romane mögen und oder einen realistischen Pferderoman lesen möchten.
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Mit viel Flair und einem ungewöhnlichen Schauplatz lockt Rebellin der Hohen Schule in das Wien des späten 19. Jahrhunderts. Im Zentrum steht Margarete, die als Frau in einer von Männern dominierten Welt bestehen will – ihr Ziel: Bereiterin an der Spanischen Hofreitschule zu …
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Mit viel Flair und einem ungewöhnlichen Schauplatz lockt Rebellin der Hohen Schule in das Wien des späten 19. Jahrhunderts. Im Zentrum steht Margarete, die als Frau in einer von Männern dominierten Welt bestehen will – ihr Ziel: Bereiterin an der Spanischen Hofreitschule zu werden. An ihrer Seite (oder besser: gegen sie) steht August, ein arroganter, attraktiver Gegenspieler, der schnell zum klassischen Enemies-to-Lovers-Kandidaten avanciert.
Zu Beginn entfaltet der Roman eine eindrucksvolle Kulisse: Reitkunst, höfische Intrigen und der Glanz der kaiserlichen Metropole verschmelzen zu einem fesselnden Setting. Margarete wirkt zunächst mutig, leidenschaftlich und glaubwürdig rebellisch. Die wechselnden Perspektiven – neben ihr auch August und Wenzel – bereichern die Handlung und sorgen für emotionale Tiefe. Die Chemie zwischen den Figuren ist spürbar, die Spannung in ihrer Dynamik überzeugend aufgebaut.
Doch nach rund zwei Dritteln bricht die Erzählung merklich ein. Figuren, die zuvor differenziert gezeichnet waren, handeln plötzlich irrational und unlogisch. Margaretes Charakter verliert an Kontur, August wird zum Abziehbild eines typischen "Love Interests", und die vorher aufgebaute Tiefe zerfällt in klischeehafte Entwicklungen. Die Dialoge kippen ins Plakative, und Wendungen wirken überzogen und unausgereift.
Gerade weil der Einstieg so gelungen ist, schmerzt der abrupte Qualitätsverlust umso mehr. Die letzte Phase des Romans wirkt gehetzt, unausgewogen und lässt kaum Raum für eine glaubwürdige Auflösung. Man merkt, dass hier mehr möglich gewesen wäre – und dass die Idee hinter der Geschichte deutlich mehr verdient hätte.
Fazit:
Ein Roman mit großartigem Setting, mutiger Heldin und starkem Beginn – der jedoch leider an der eigenen Ambition scheitert. Wer über die Schwächen der zweiten Hälfte hinwegsehen kann, wird dennoch gut unterhalten. Allen anderen bleibt der bittere Nachgeschmack einer Geschichte, die vielversprechend startete, aber ihr Ziel verfehlte.
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Ein mitreißender, historischer New Adult Roman
Wien, 1875: Die zwanzigjährige Margarete träumt davon, als erste Frau an der Spanischen Hofreitschule als Bereiterin zu arbeiten. Ihr Vater, der seit Jahren die Position des ersten Oberbereiters innehat, weckte in ihr die …
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Ein mitreißender, historischer New Adult Roman
Wien, 1875: Die zwanzigjährige Margarete träumt davon, als erste Frau an der Spanischen Hofreitschule als Bereiterin zu arbeiten. Ihr Vater, der seit Jahren die Position des ersten Oberbereiters innehat, weckte in ihr die Leidenschaft für Pferde, und Margarete verfolgt ihr Ziel mit großer Hingabe. Ihre Mutter hingegen plant eine vorteilhafte Heirat für sie, und zwar ausgerechnet mit dem wohlhabenden, aber arroganten August, mit dem Margarete in der Reitschule immer wieder aneinandergerät.
Der Roman Rebellin der Hohen Schule ist ein faszinierender historischer Liebesroman, der mich von Anfang an fesselte. Die Geschichte spielt in einer einzigartigen, faszinierenden Kulisse.
Der leichte, lockere Schreibstil machte es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Nebenbei erhält man gut recherchierte Einblicke in die Welt der Spanischen Hofreitschule.
Besonders bemerkenswert ist die spürbare Leidenschaft der Autorin für Pferde, die sich in der Geschichte widerspiegelt. Die Handlung wird in Ich-Perspektive aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt – hauptsächlich aus Margaretes, aber auch aus der Sicht von August und Margaretes Zwillingsbruder Wenzel.
Die sorgfältig ausgearbeiteten Charaktere sind vielschichtig und überzeugend. Margarete ist eine starke, sympathische Frau, die für ihre Ziele kämpft und sich – besonders in der damaligen Zeit – nichts vorschreiben lässt. Mit August hatte ich anfangs aufgrund seiner Arroganz Schwierigkeiten, doch Wenzel, der unter dem Druck der elterlichen Erwartungen leidet, fand ich sofort sympathisch.
Ein abwechslungsreicher New-Adult-Roman mit historischem Setting, der romantische und dramatische Szenen gekonnt vereint und mich auch durch persönliche Erfahrungen berührt hat.
Gerne empfehle ich diesen Roman weiter.
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