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Oliver lebt zusammen mit seinem Vater, seinem Bruder Marco und etwa 2.000 weiteren Bewohnern in einem unterirdischen Schutzraum. Denn die Erdoberfläche ist seit dem großen Zusammenbruch im Jahr 2075, als innerhalb kürzester Zeit 99 % der Menschheit an einem Subcholera-Virus starben, nicht mehr bewohnbar. Als Olivers Vater plötzlich unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt und sein Bruder an die Erdoberfläche verbannt wird, beschließt Oliver, den sicheren Schutzraum zu verlassen. Überrascht stellt er fest, dass die Erdoberfläche gar nicht unbewohnt ist. Das Virus ist schon lange ve...
Oliver lebt zusammen mit seinem Vater, seinem Bruder Marco und etwa 2.000 weiteren Bewohnern in einem unterirdischen Schutzraum. Denn die Erdoberfläche ist seit dem großen Zusammenbruch im Jahr 2075, als innerhalb kürzester Zeit 99 % der Menschheit an einem Subcholera-Virus starben, nicht mehr bewohnbar. Als Olivers Vater plötzlich unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt und sein Bruder an die Erdoberfläche verbannt wird, beschließt Oliver, den sicheren Schutzraum zu verlassen. Überrascht stellt er fest, dass die Erdoberfläche gar nicht unbewohnt ist. Das Virus ist schon lange verschwunden und es gibt Ökosiedlungen, in denen ein Pflanzensystem Wasser speichert und Schatten spendet. Doch sogenannte Schutzraum-Jäger suchen systematisch nach den Verstecken der Überlebenden, um sie zu plündern. Oliver und das Mädchen Tsché machen sich auf die Suche nach Olivers Bruder. Doch dieser befindet sich bereits in den Fängen des schlimmsten Schutzraum-Jägers! Tsché und Oliver müssen ihr eigenes Leben riskieren, um Marco zu befreien.
David Moitet, geboren 1977, lebt in Le Mans im Nordosten Frankreichs. Er ist ausgebildeter Lehrer, aber hat seine Leidenschaft fürs Schreiben schon als Student entdeckt. Seine ersten Veröffentlichungen waren Kriminalromane für Erwachsene. Dann wand er sich wegen seiner Begeisterung für das Erfinden neuer Welten der Kinder- und Jugendliteratur zu. Alle seine Werke wurden mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.
Produktdetails
- Edel Kids Books
- Verlag: Karibu
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 397
- Altersempfehlung: von 12 bis 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 2. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 152mm x 37mm
- Gewicht: 630g
- ISBN-13: 9783961292127
- ISBN-10: 3961292124
- Artikelnr.: 61465248
Herstellerkennzeichnung
Karibu
Neumühlen 17
22763 Hamburg
customer.service@edel.com
Ein Buch, welches einen so schnell nicht mehr loslässt und zum Nachdenken anregt.
Was tut der Mensch der Erde an?
Oliver und sein Bruder Marco wachsen in einem Bunker auf, weil die Welt draußen, angeblich von einem lebensgefährlichen Virus verseucht ist. Als ihr Vater stirbt, …
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Ein Buch, welches einen so schnell nicht mehr loslässt und zum Nachdenken anregt.
Was tut der Mensch der Erde an?
Oliver und sein Bruder Marco wachsen in einem Bunker auf, weil die Welt draußen, angeblich von einem lebensgefährlichen Virus verseucht ist. Als ihr Vater stirbt, merken sie aber schnell das nicht alles stimmt was ihnen erzählt wurde.
Wahnsinnig spannend, packend und fesselnd geschrieben. Man denkt die ganze Zeit nach was davon wirklich passieren könnte und grade in der Corona Zeit ist vieles aus dem Buch sehr erschreckend. Ich finde das es nicht unbedingt nur ein Werk für Jugendliche ist, sondern auch für Erwachsene, die solche Geschichten mögen. Der Schreibstil ist sehr bildlich und ausführlich, man kann sich alles gut vorstellen und wird regelrecht in die Geschichte gezogen. Das Cover hilft sicher auch dabei. Ich finde das Buch eignet sich wunderbar für eine Verfilmung. Die Kapitel haben eine gute Länge und alles ist flüssig geschrieben, ohne unnötige Wiederholungen. Natürlich darf auch eine kleine Liebesgeschichte nicht fehlen,was aber auch ganz gut war, um einen Lichtblick in die eher schwere Zeit für Oliver zu bringen. Ich konnte es manchmal nur schwer aus der Hand legen, so neugierig war ich, wie es weitergeht.
Mein Fazit :
Klare Leseempfehlung für jeden der solche Storys mag und auch mal darüber nachdenken möchte, was wir der Erde antun und was vielleicht irgendwann mal passiert, wenn wir nicht anfangen bewusster zu leben.
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Das Cover: Etwas gruselig, nicht nach meinem Geschmack, passt aber sehr gut zum Inhalt.
Eine von einem tödlichen Virus und der Klimakatastrophe verseuchte Welt! Nur etwa 2000 Menschen haben die Umweltapokalypse überlebt und fristen ein mühsames, entbehrungsreiches Leben in …
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Das Cover: Etwas gruselig, nicht nach meinem Geschmack, passt aber sehr gut zum Inhalt.
Eine von einem tödlichen Virus und der Klimakatastrophe verseuchte Welt! Nur etwa 2000 Menschen haben die Umweltapokalypse überlebt und fristen ein mühsames, entbehrungsreiches Leben in unterirdischen Bunkern. Mario, eigentlich aus einer privilegierten Familie, schliesst sich einem Wartungstrupp an und kommt bei einem Einsatz nahe an die gefährliche Oberfläche. Er macht eine unglaubliche Entdeckung - Fußspuren von draußen! Bei seiner Rückkehr erfährt er vom plötzlichen Tod seines Vaters. Sein Bruder überbringt ihm die Nachricht: Herzinfarkt. Aber an ihm nagen Zweifel. Durch das Implantat seines Vaters bekommt er unerlaubt Einblicke in seine Vergangenheit. Er muss von der unterirdischen Überwachungsmannschaft flüchten und gerät an der Erdoberfläche von einer präkeren Lage in die nächste. Schön nach wenigen Stunden wäre er in der Wüstenei verdurstet, aber da tritt Tsche in sein Leben. Sie hilft ihm, sich in der gesetzlosen Welt der Überlebenden zurecht zu finden, denn die Oberfläche ist keineswegs unbewohnt wie man ihm im Bunker weismachen wollte. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Welches Geheimnis hütete sein Vater? Wo ist sein Bruder?
Die wiederkehrenden Flashbacks durch das Nützen des Interfaces geben der Geschichte eine eigene Dynamik sowohl die Welt am Beginn des Umweltsupergaus wird plastisch beschrieben wie aucv das harte Leben danach. Die Charaktere werden plastisch dargestellt, man kann sich leicht mit ihnen identifizieren. Die Parallelen zur aktuellen Coronasituation und der Klimaerwärmung sind bedrückend. Mitunter sind die Problemlösungen ziemlich banal, etwas mehr Raffinesse hätte mir gefallen. Aber das und die übergroße Schrift ( die mich etwas verwunderte) ist vermutlich bei einem Jugendbuch angemessen.
Insgesamt ein flott geschriebenes Abenteuer, sehr spannend erzählt.
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Sehr düster und bedrückend startet das Buch mit einem wiederkehrenden Alptraum des Protagonisten Olivers, der dadurch aufwacht und in die Realität zurück katapultiert wird. Aber diese ist so ganz anders, als wir sie kennen, denn ein Virus hat 99% der Menschheit zerstört, das …
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Sehr düster und bedrückend startet das Buch mit einem wiederkehrenden Alptraum des Protagonisten Olivers, der dadurch aufwacht und in die Realität zurück katapultiert wird. Aber diese ist so ganz anders, als wir sie kennen, denn ein Virus hat 99% der Menschheit zerstört, das Klima ist zu heiß zum Überleben und die wenigen Menschen, die übrig sind, haben sich in unterirdische Bunker geflüchtet und versuchen dort, zu überleben. Oliver ist jemand, der grundsätzlich alles hinterfragt und so nimmt das Schicksal seinen Lauf, als er bei einem Kontrollgang kontaminiert wird und in Quarantäne kommt, währenddessen sein Vater stirbt und dann auch noch er selbst verfolgt und sein Bruder verbannt wird. Auf der Suche nach seinem Bruder muss er zurück auf die lebensfeindliche Erde und das Geheimnis seiner Kindheit lösen.
Der Autor schafft es, mit seinem Schreibstil die Hauptpersonen lebendig und sympathisch zu gestalten. Die Handlung geht zwar etwas schnell voran, ist aber mitreisend und baut einen schlüssigen Spannungsbogen auf, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen will, ohne dass man die Lösung kennt. Natürlich gibt es auch eine unerwartete Wendung, aber hierzu möchte ich nicht zuviel sagen.
Mit dem Titel kann man erst mal nicht allzu viel anfangen, aber im Laufe des Buches macht er irgendwann dann schon Sinn. Das Cover gefällt mir nicht ganz so gut, es erinnert zu sehr an Star Wars und Darth Vader.
Der Roman eignet sich nicht gerade zum Entspannen, eher zum Mitfiebern und macht auch nachdenklich, denn man fragt sich natürlich immer wieder: Sieht so das Leben auf der Erde in der Zukunft aus? Hoffentlich nicht!
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Wow, das war mal eine atemberaubende Dystopie die mir echt richtig richtig gut gefallen hat!! Ich bin sofort zu Beginn toll in dir Geschixhte gekommen, fand die Welt erschreckenderweise irgendwie total realistisch und das hat das ganze echt noch besser gemacht. Die Idee der Geschichte kommt einem …
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Wow, das war mal eine atemberaubende Dystopie die mir echt richtig richtig gut gefallen hat!! Ich bin sofort zu Beginn toll in dir Geschixhte gekommen, fand die Welt erschreckenderweise irgendwie total realistisch und das hat das ganze echt noch besser gemacht. Die Idee der Geschichte kommt einem einfach so nah vor dass man echt ein bisschen schiss bekommen hat und über einiges nachgedacht hat.
Den Schreibstil fand ich ebenfalls toll. Einfach, spannend, dynamisch und einfach mitreißend.
Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und habe es in etwas mehr als einem Tag einfach durchgesuchtet weil ich nicht aufhören wollte.
Ich würde es jetzt schon definitiv zu meinen Jahreshighlights für das Jahr 2021 zählen !!
Ganz ganz klare Leseempfehlung für alle die gerne krasse Dystopien lesen die euch begeistern!!
Auch das Buchcover gefällt mir by the way mega mega gut und passt natürlich perfekt !!
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Wer ein kurzweiliges interessantes Jugendbuch lesen möchte, dem empfehle ich dieses!
Paar Jahre in der Zukunft: die Sonne brennt, Klimakatastrophe ist sehr weit fortgeschritten. Pflanzen können nur schwer gedeihen, Leute fliehen in Bunker unter die Erde. Und das Wichtigste: eine Seuche …
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Wer ein kurzweiliges interessantes Jugendbuch lesen möchte, dem empfehle ich dieses!
Paar Jahre in der Zukunft: die Sonne brennt, Klimakatastrophe ist sehr weit fortgeschritten. Pflanzen können nur schwer gedeihen, Leute fliehen in Bunker unter die Erde. Und das Wichtigste: eine Seuche wütet und 9 von 10 Menschen sterben innerhalb eines Jahres. Aber das alles erfahren wir nur über Erinnerungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf zwei Brüder aus einem Bunker. Einer wird aus dem Bunker vertrieben, der andere folgt ihm. Draußen muss der jungere der beiden feststellen, dass vieles sich bereits auf der Oberfläche verändert hat.
Das Buch ist sehr leicht zu lesen. Kurze Sätze, leichte Ortsdarstellungen. Die Geschichte schreitet schnell voran und es endet tatsächlich. Es ist keine Buchreihe! Trotz der EInfachheit des Textes ist die Geschuchte sehr interessant, auch wenn nicht überraschend. Man hat einfach damit ein gutes Kopfkino.
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Empfehlenswertes Jugendbuch
„RC 2722“ ist ein dystopischer Roman, der für die Altersgruppe der 12 – 16jährigen angedacht ist. Aber ich muss sagen, mir als schon „älteres Semester“, hat dieser Roman auch gut gefallen. Das Thema Klima, Klimaschutz und …
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Empfehlenswertes Jugendbuch
„RC 2722“ ist ein dystopischer Roman, der für die Altersgruppe der 12 – 16jährigen angedacht ist. Aber ich muss sagen, mir als schon „älteres Semester“, hat dieser Roman auch gut gefallen. Das Thema Klima, Klimaschutz und seine Auswirkungen bildet den Rahmen für die Geschichte. Oliver, der Held hier, muss nach mehreren Schicksalsschlägen feststellen, dass nicht alles so ist, wie er es gesagt bekommt. Er hakt nach, geht seinen offenen Fragen nach und findet sich plötzlich in einer Situation wieder, in der es um das nackte Überleben geht.
Die Story ist gut durchdacht und spielt mit aktuellen Themen wie globale Erderwärmung, Migranten, Flüchtlingslager, Pandemien. Das war mir in seiner Kompaktheit allerdings stellenweise etwas zu viel. Die Charaktere und das Setting waren gut ausgearbeitet und der Schreib- und Erzählstil sind altersgerecht und gut zu lesen. Trotz aller beschriebenen Katastrophen werden am Ende die Fragen, die sich Oliver gestellt hat beantwortet und entlässt den Leser mit einer guten Dosis Hoffnung. Mich hat dieses Jugendbuch gut unterhalten, regt es doch auch zum Nach- und Umdenken an. Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.
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Inhalt: Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Durch Klimawandel, Krieg und Krankheit ist die Erdoberfläche so gut wie unbewohnbar geworden und 99 % der Menschheit ist tot. Oliver lebt, gemeinsam mit ca. 2000 Bewohnern in einem unterirdischen Bunker, wo es …
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Inhalt: Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Durch Klimawandel, Krieg und Krankheit ist die Erdoberfläche so gut wie unbewohnbar geworden und 99 % der Menschheit ist tot. Oliver lebt, gemeinsam mit ca. 2000 Bewohnern in einem unterirdischen Bunker, wo es einigermaßen sicher ist. Doch dann stirbt sein einflussreicher Vater ganz plötzlich und Oliver glaubt nicht an einen natürlichen Tod. Als kurz darauf sein großer Bruder Marco verbannt wird, beschließt Oliver, diesem nach draußen zu folgen. Auf der Suche nach Marco trifft er nicht nur auf ein geheimnisvolles Mädchen, sondern auch auf jede Menge Gefahren. Wird es ihm gelingen seinen Bruder zu finden und die Todesumstände seines Vaters aufzuklären?
Meinung: „RC2722: Gefährliche Freiheit“ ist eine spannende Dystopie, bei der man durch Rückblenden das Ende unserer Zivilisation miterleben darf.
Die Welt, in der der Hauptcharakter lebt, ist beengt und voller Regeln. Denn Olivers zu Hause ist ein Bunker, der aus verschiedenen Sektoren und sehr vielen Vorschriften besteht. Sein Vater ist dort ein hohes Tier und so hat seine Familie allerlei Privilegien. Diese sind dem 17-Jährigen doch absolut unwichtig, denn Oliver ist impulsiv, abenteuerlustig, mutig und freiheitsliebend, was natürlich in einem abgeschlossenen, beengten Raum, wie dem Bunker, für allerlei Reibungspunkte sorgt.
Sein älterer Bruder Marco ist da ganz anders. Er ist der Strahlemann der Familie, beliebt, regelgetreu uns sogar ein Wasserkrieger. Diese sind besonders angesehen, da sie nach draußen gehen, um die Wasserreserven aufzufüllen. Und draußen ist kein Überleben möglich.
Als Marco dann aber verbannt wird, beschließt Oliver trotzdem raus zu gehen und seinen Bruder zu finden.
Sowohl Außenwelt, als auch Bunker sind hierbei gut gemacht und bildhaft beschrieben. Ebenso wie die Menschen und ihre Lebensumstände, die glaubhaft und nachvollziehbar sind.
Besonders gefallen haben mir die Rückblenden, durch die man gewahr wird, wie die Zivilisation endete. Hier erfährt man nicht nur mehr über Olivers Vater, sondern auch über die schrecklichen Umstände, die damals herrschten. So kann der Sohn seinen Vater erst richtig kennenlernen und erfahren, was hinter der Maske des arroganten Wissenschaftlers verborgen lag. Was ich hingegen nicht so gut fand, ist, dass hierbei eine ganz große Frage unaufgeklärt bleibt.
Das Buch ist spannend und gut gemacht. Er hat mich sehr gut unterhalten und ich habe mit Oliver mitgefiebert und wollte immer wissen, wie es weitergeht. Und zwar nicht nur in Olivers Zeitlinie, sondern auch in der Vergangenheit, die ja ebenso spannend war.
Wer eine gut durchdachte und spannende Dystopie lesen möchte, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.
Fazit: Gut gemachte Dystopie, die nachvollziehbar dargestellt und sehr spannend ist.
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Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Eine Klimakatastrophe, eine Pandemie, eine Atomunfall und alles ist zu Ende. Nur eine Handvoll Menschen haben es in einem Bunker geschafft und überlebt. Die Umwelt ist verseucht. Tapfere Krieger gehen raus und holen das lebensnotwendige Wasser. So …
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Die Welt wie wir sie kennen gibt es nicht mehr. Eine Klimakatastrophe, eine Pandemie, eine Atomunfall und alles ist zu Ende. Nur eine Handvoll Menschen haben es in einem Bunker geschafft und überlebt. Die Umwelt ist verseucht. Tapfere Krieger gehen raus und holen das lebensnotwendige Wasser. So sind die Umstände unter denen Oliver mit Vater und Bruder lebt. Dann stirbt sein Vater überraschend und sein Bruder verschwindet und alles ist eine Lüge. Draußen muss Oliver alles neu lernen und bekommt Hilfe von Tsche.
Die Geschichte springt zwischen Olivers Gegenwart und seiner Vergangenheit hin und her.
Es ist ein spannende Geschichte wie Oliver die Wahrheit erfährt und damit umgeht. Dazu wird die Vergangenheit, also Olivers Kindheit aus den Erinnerungen des Vaters erzählt, durcheinander und nicht chronologisch. Diese Art zu Erzählen passt gut zu dem Chaos und Durcheinander das nach so einer Katastrophe entsteht.
Alle Ereignisse die dazu geführt haben gibt es schon heute, das Buch ist also eine gute Mahnung vor der Apokalypse. Auch der Umgang mit den Folgen kommt mir als Leser bekannt vor, das Thema Flüchtlinge ist nur ein Beispiel. Genauso finde ich es spannend wie Lösungen angeboten werden. Pflanzen die wenige Wasser brauchen oder kleine Häuser die in die Erde gebaut werden.
Der Schreibstil ist präzise und trotzdem leicht verständlich. Das ideale Buch für junge Leser, die vom Alter her in der Lage sind über die Folgen jeden Handelns auch im weiterer Zukunft nach zudenken.
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Eine tolle Dystopie für Jung und Alt
Die letzten Tage habe ich das Buch verschlungen. Pro Tag mehr als 100 Seiten gelesen. Es ist als Jugendbuch eingestuft und hat deshalb natürlich eine andere Schriftgröße, aber nichtsdestotrotz, empfehle ich dieses Buch unbedingt weiter. …
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Eine tolle Dystopie für Jung und Alt
Die letzten Tage habe ich das Buch verschlungen. Pro Tag mehr als 100 Seiten gelesen. Es ist als Jugendbuch eingestuft und hat deshalb natürlich eine andere Schriftgröße, aber nichtsdestotrotz, empfehle ich dieses Buch unbedingt weiter. Altersmäßig würde ich das Buch ab 14/16 Jahren einstufen. Die Zwölfjährigenangabe im Internet, kann ich nicht ganz unterstützen.
Fangen wir beim Cover an. Es verspricht uns schon eine düstere Zukunftsgeschichte. Ein Virus, das die Welt beherrscht, wie aktuell auch, bloß, dass im Buch viel mehr Menschen gestorben sind. Das Cover ist schön gestaltet und spiegelt den Inhalt des Buches gut wieder.
Dann der Klappentext, denn der verspricht Spannung und die gab es im Buch im Überfluss. Geschrieben ist das Ganze aus der Er-Perspektive und das finde ich auch gut so, weil es zwischendurch mal einen Schwenk zu einer anderen Person, als dem Protagonisten, gab.
Die Logik ist soweit nachvollziehbar und ich habe auch keine Widersprüche entdeckt.
Die Hauptperson Oliver ist siebzehn Jahre alt und sehr sympathisch. Er hat ein gutes Herz und handelt auch nach dem. Auch die anderen Charaktere sind sehr gut dargestellt.
Ein bisschen fand ich das Ende zu schnell, da hätte ich mir irgendwie noch mehr gewünscht.
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Zusammen mit etwa 2000 anderen Menschen lebt Oliver in nicht all zu ferner Zukunft in einem unterirdischen Schutzbunker. Einige Jahre zuvor hat ein Virus 99% der Menschheit getötet und hat eine Klimakatastrophe die Erde in eine Wüste verwandelt. Als sein Vater plötzlich stirbt und …
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Zusammen mit etwa 2000 anderen Menschen lebt Oliver in nicht all zu ferner Zukunft in einem unterirdischen Schutzbunker. Einige Jahre zuvor hat ein Virus 99% der Menschheit getötet und hat eine Klimakatastrophe die Erde in eine Wüste verwandelt. Als sein Vater plötzlich stirbt und sein Bruder Marco verbannt wird, beschließt auch Oliver den Bunker zu verlassen. Fast wäre er nach wenigen Stunden verdurstet, wenn da nicht Tsche gewesen wäre, die ihm fortan hilft bei der Suche nach seinem Bruder. Schnell muss Oliver feststellen, das vieles, was ihm im Bunker erzählt wurde, nicht stimmt.
RC2272 ist ein spannendes Jugendbuch, das zwei aktuelle Themen aufgreift: ein bedrohliches Virus und die Erderwärmung. Die Themen werden sehr einfach aber realistisch dargestellt und bilden eine schöne Basis für die eigentliche Geschichte: die Lügen, die den Bewohnern des Bunkers erzählt wurden und die Suche nach Marco. Oliver und in zweiter Linie Tsche sind sympathische Protagonisten. Einige Dialoge, Entscheidungen und Wendungen wirken für einen erwachsenen Leser etwas einfach, sind aber für ein Jugendbuch sicherlich angemessen. Die Geschichte ist in sich stimmig und spannend. Das Cover ist düster und geheimnisvoll und passt sehr schön zum Buch.
Für Jugendliche und Erwachsene, die gerne Endzeitromane mit einem etwas romantischen Touch mögen, eine gute Empfehlung !
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