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In einem Verein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todesfall. Die Kärntner Polizei zeigt allerdings kein wirkliches Interesse daran, den Fall aufzuklären. Deshalb wird Elvira Hausmann, eine Wiener Journalistin, nach Kärnten gesandt, um Licht in die Sache zu bringen. Trotz heftiger Widerstände und umgeben von einer Mauer des Schweigens, versucht Elvira Hausmann den Fall zu klären. Durch die Geschichte spukt die Gestalt der verstorbenen Dichterin, von der ein Fluch auszugehen scheint ...
Wolfgang Jezek ist in Wien geboren. Nach dem Medizinstudium machte er seine Ausbildung in Österreich und der Schweiz. Seit 20 Jahren arbeitet er in Wien als Psychiater und Homöopath. Von Jugend an schreibt er Lyrik und Kurzprosa und interessiert sich für Österreichische Literatur, besonders Christine Lavant. Monatelage Recherchen über sie haben ihn zum Verfassen einer Lebensbeschreibung der Dichterin und zur Mitarbeit in der Christine-Lavant-Gesellschaft in Wolfsberg geführt. Ergebnisse der Recherchen sind in diesen Krimi eingeflossen, er fühlt sich dem Bundesland Kärnten in einer »Hassliebe« verbunden. Außerdem interessiert er sich für: Musik, Kultur, Natur, Spiritualität. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Produktdetails
- Kriminalromane im GMEINER-Verlag 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 2032
- 2017
- Seitenzahl: 277
- Erscheinungstermin: 29. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 23mm x 121mm x 200mm
- Gewicht: 294g
- ISBN-13: 9783839220320
- ISBN-10: 3839220327
- Artikelnr.: 47017783
Herstellerkennzeichnung
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Das Buch hat mich von Beginn an in den Bann gezogen.Der Autor verführt uns nach Kärnten in das Lavanttal.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir …
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Das Buch hat mich von Beginn an in den Bann gezogen.Der Autor verführt uns nach Kärnten in das Lavanttal.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere.Das hat mir gut gefallen und machte die Geschichte dadurch sehr interessant.Elvira hatte Ihren ganz speziellen Wesenszug ,was mich besonders fasziniert hat.Auch die ganzen Ermittlungen,welche etwas aussergewöhnlich waren,fazsinierten mich.Der Autor hat in dieser Geschichte die Dichterin Christine Lavant mit eingebunden.Durch die guten Recherchen erhalten wir viele Informationen über Sie und Ihre Werke.Ich habe dadurch eine Person näher kennen gelernt.Das hat mir sehr gut gefallen.Viele Szenen wurden detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze und der Gegend wurde mir auch das wunderschöne Kärnten schmackhaft gemacht.Dies ist Wolfgang Jezek bestens gelungen.Teilweise verwendet der Autor auch den österreichischen Dialekt.Dies sollte aber auch für Nichtkenner kein Problem darstellen.Die Spannung bleibt von Beginn bis zum Ende erhalten und so kommt nie Langeweile auf.Auch baut der Autor noch andere Themen in die Geschichte ein.Da geht es um die Alkoholkonsum und die Politik von Österreich.Dadurch wird der Leser selbst zum Nachdenken angeregt.
Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt zu dieser Geschichte.
Mir hat diese Lektüre wirklich sehr gut gefallen und ich hatte viele spannende Lesemomente.
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Ich war auf das Debüt des österreichischen Autors Wolfgang Jezek, der in Wien als Psychiater arbeitet, sehr gespannt. Mit etwas Glück kann man richtig schöne Erstlingswerke und spannende neue Autoren entdecken. Hier verhielt es sich allerdings anders als erhofft.
Klappentext …
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Ich war auf das Debüt des österreichischen Autors Wolfgang Jezek, der in Wien als Psychiater arbeitet, sehr gespannt. Mit etwas Glück kann man richtig schöne Erstlingswerke und spannende neue Autoren entdecken. Hier verhielt es sich allerdings anders als erhofft.
Klappentext beschreibt den Inhalt ganz gut: „In einem Verein, der die verstorbene Dichterin Christine Lavant verehrt, ereignet sich ein seltsamer Todesfall. Die Kärntner Polizei zeigt allerdings kein wirkliches Interesse daran, den Fall aufzuklären. Deshalb wird Elvira Hausmann, eine Wiener Journalistin, nach Kärnten gesandt, um Licht in die Sache zu bringen. Trotz heftiger Widerstände und umgeben von einer Mauer des Schweigens, versucht Elvira Hausmann den Fall zu klären. Durch die Geschichte spukt die Gestalt der verstorbenen Dichterin, von der ein Fluch auszugehen scheint …“
Mich hat die Buchbeschreibung fasziniert, weil es nicht so viele Krimis gibt, die eine Dichterin, ihr Werk und ferner Literatur insg. zum Gegenstand der Ermittlungen macht. Nach dem Lesen finde ich, dass man viel mehr aus der Geschichte hätte herausholen können.
Beim Handwerk und dem Ausdruck sah ich Luft nach oben. Die Sprache ist regional gefärbt. An sich gut passend, denn so etwas verleiht dem Krimi Flair und Lokalkolorit. Aber wenn man keinen Schimmer vom österreichischen Sprachgebrauch hat, muss man bei manchen Begriffen/Verben/Phrasen schon rätseln. Denkarbeit im Leseprozess ist auch schön, aber nicht unbedingt bei der Sprache. Da steht man oft auf dem Schlauch, denn ein Glossar für Preußen &Co. gibt es im Buch nicht. Weniger zugesagt haben mir die z.T. ausgedehnten war/hatte Wellen und unnötige Wortwiederholungen.
Der Plot ist von ruhiger Spannung geprägt. Später in den Ermittlungen geht es um das Manuskript, das nach Meinung der Vereinigung nicht an die Öffentlichkeit geraten darf. Ein weiterer toter alter Mann wird aufgefunden. Elvira gerät selbst in Lebensgefahr. Ein wohlbekanntes Muster. Wer für die Morde verantwortlich war, kam recht überraschend. Auch weil man kaum eine faire Chance erhalten hatte, selbst dahinter zu kommen.
Die Protagonistin fand ich unsympathisch, auch in sich nicht so ganz stimmig. Im Laufe der Geschichte offenbarte sie sich als eine gefühlskalte, hochnäsige Frau. Die Tränenanfälle halfen da wenig. Der Nachspann glich schon fast der Pilcherschen Erzählung im Schnelldurchgang. Das hätte weg bleiben können, da zum Hauptthema kaum Bezug.
Andere Figuren gerieten doch besser, insb. Männer, sympathischer wie Elviras neue Kärntner Freundin Karin. Auch der Kater war so lieb und kam so lebendig rüber. Aber mit Elvira konnte ich leider im gesamten Verlauf nicht warm werden.
Einige Aussagen zur Hochschulpolitik, politischem Engagement der Bürger, einigen anderen polit. Fragen, sowie Botschaften zum Schaden des Rauchens und Alkoholkonsums, waren hier und dort im Text verstreut. Letzteres war deutlich überzeichnet. Ich fühlte mich an solchen Stellen eher belehrt als gut unterhalten.
Fazit: Die Idee war sehr gut, an der Ausführung hätte man noch feilen können.
Man kann Rachemond durchaus lesen, wenn man nicht so genau hinschaut und keine große Spannung erwartet. Als leichte Feierabendlektüre geht er prima durch. Man ist in Lavanttal, isst mit Elvira etliche Male Kasnudeln in brauner Butter und redet mit dem Geist von Christine Lavant an ihrem Grab.
Zu gerne hätte ich diesen Krimi höher bewertet, leider kann ich nicht mehr als drei Sterne vergeben.
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eine verschmähte Liebe, ein geheimnisvolles Manuskript bringen den Tod
Die Journalistin Elvira Hausmann wird von ihrem Redakteur von Wien nach Kärnten geschickt. Sie soll den angeblichen Selbstmord des Vorsitzenden der Christine-Lavant-Gesellschaft näher beleuchten. Im Laufe der …
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eine verschmähte Liebe, ein geheimnisvolles Manuskript bringen den Tod
Die Journalistin Elvira Hausmann wird von ihrem Redakteur von Wien nach Kärnten geschickt. Sie soll den angeblichen Selbstmord des Vorsitzenden der Christine-Lavant-Gesellschaft näher beleuchten. Im Laufe der Nachforschungen gelangt Elvira zu der Überzeugung, dass der alte Mann ermordet wurde. Die Frage ist warum. An einen Fluch, der alle trifft, die sich näher mit der Vita der Dichterin Lavant beschäftigen, will Elvira nicht glauben. Ehe sie den Fall klären kann - die Polizei geht weiter von einem Selbstmord aus - erhält sie eine Morddrohung und reist voller Angst zurück nach Wien. Dort erreicht sie die Nachricht, dass erneut ein Mitglied der Lavant-Gesellschaft ums Leben gekommen ist. Und dieses Mal ist es eindeutig Mord. Elvira kehrt zurück nach Kärnten, will den Fall unbedingt klären. Die Hinweise konzentrieren sich auf ein unveröffentlichtes Manuskript der Dichterin, das aus dem Literaturarchiv entwendet wurde. Dessen Besitz scheint tödlich zu sein. Kurz vor der Aufklärung des Falles wird ein Mordanschlag auf Elvira verübt.
Gut gefallen hat mir die Mischung Literatur und Krimi. Der Autor hat die Gelegenheit genutzt und gibt dem Leser einen ausführlichen Einblick in das Leben und Werk Christine Lavants und macht Lust, sich über den Krimi hinaus, mit der Dichterin zu beschäftigen. Da ein unveröffentlichtes Manuskript eine zentrale Rolle spielt, fügt es sich gut in den Erzählfluss ein.
Mit der Hauptperson des Romans, Elvira, konnte ich mich nicht so recht anfreunden. Für mich war sie zu schorff im Umgang mit den anderen und mit Vorurteilen schnell bei der Hand. Der Krimi hat auch einige Längen, wenn - für mich zumindest - wiederholt auf die politischen Zustände in Kärnten eingegangen wird.
Mein Fazit lautet. eine gute Idee für die Geschichte ; das Buch lässt sich -trotz einige Längen - flüssig lesen, aber es gibt noch Luft nach oben .
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